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Referat
Kunst/Design

Universität, Schule

Landrat-Lucas- Gymnasium Leverkusen

Note, Lehrer, Jahr

2 , Ferdinand, 2012

Autor / Copyright
Antonia K. ©
Metadaten
Preis 3.70
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Ohne Kopierschutz
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ID# 30172







Bildbeschreibung und Vergleich der Künstler: Caspar David Friedrich: ´Der Sommer´, Vincent van Gogh: ´Spaziergang im Mondlicht´ und Christo und Jaenne Claude: ´Wrapped Trees´

Inhaltsverzeichnis:

1.      Caspar David Friedrich

Biographie / Zeitgeschehen
Gedanken des Künstlers
Bildbeschreibung

2.      Vincent van Gogh

Biographie / Zeitgeschehen
Gedanken des Künstlers
Bildbeschreibung

3.      Christo und Jaenne Claude

Biographie / Zeitgeschehen
Gedanken des Künstlers
Bildbeschreibung

4.      Vergleich zwischen den Gemälden


1.   Caspar David Friedrich

·       Biographie / Zeitgeschehen

Caspar David Friedrich ist am  5. September 1774 in Greifswald geboren und starb am 7. Mai 1840 in Dresden. Er wird oft als bedeutendster Maler sowie Zeichner der deutschen Früh-Romantik bezeichnet, welche er stark beeinflusst hat. Seine Werke beinhalten meistens Natur- und Landschaftsdarstellungen, wobei die Natur einen besonderen Charakter einnimmt.

1790 erhielt Friedrich seinen ersten Zeichenunterricht bei Johann Gottfried Quistorp, welcherauch ein leidenschaftlicher Landschaftsmaler gewesen ist und dieses Verhalten oder Vorgehen hat Friedrich offenbar geprägt.

1794 besuchte Friedrich nun die Königlich Dänische Kunstakademie in Kopenhagen. Sie galt zur damaligen Zeit als modernste und fortgeschrittenste Akademie, so dass er dort seine künstlerische Ausbildung fortführte.

Im Oktober 1798 wechselte er dann auf die Akademie in Dresden und schloss dort sein Studium ab.

Nach seinem Abschluss des Studiums beschloss er erstmal durch die Gegend zu Reisen und besuchte daher in den Jahren 1801 und 1802 seinen Geburtsort und danach die nahegelegene Insel Rügen. Bei dieser Reise entstanden zahlreiche Skizzen, auf die er immer wieder mal zurückgriff.

Friedrich war einer der ersten freien Künstler, welche nicht als Auftragsmaler oder ähnliche Berufungen unterwegs war. Er konnte sich mit Galerien beschäftigen und durch den Verkauf seiner Werke leben.

Ab 1803 befasste er sich mit der Sepiatechnik, die zur damaligen Zeit in Mode gekommen war. Er fertigte Landschaftszeichnungen in diesem Stil an.

Am 21. Januar 1818 heiratete der damals 44 Jahre alte Friedrich die 25 jährige Christiane Caroline Bommer. Sie bekamen 3 gemeinsame Kinder: die beiden Töchter Emma und Agnes Adelheid sowie den Sohn Gustav Adolf. Gustav Adolf malte auch wie sein Vater, wurde jedoch nie so berühmt wie er.

1835 musste Casper David Friedrich das Malen aufgeben aufgrund eines Schlaganfalls. Er starb fünf Jahre später mit 65 Jahren und wurde auf dem Trinitatisfriedhof beigesetzt.


·       Gedanken des Künstlers

Friedrich verkörperte einen damals typischen Romantiker, da er tendenziell introvertiert, weltscheu, naturverbunden und religiös war. Seine Gemälde werden daher des Öfteren melancholisch von anderen gedeutet. Friedrich befasste sich offenbar mit dem Sein, Vergehen und Werden.

Friedrich war nicht nur in seinen ruhmreichen Zeiten glücklich und ausgeglichen, sondern auch in den Zeiten, in denen er eher weniger erfolgreich war. Die Gemälde „Frau in der Morgensonne“ von 1818 oder das Gemälde „Kreidefelsen auf Rügen“ ,aus dem gleichen Jahr, verdeutlichen diese Aussage.

Friedrich war der Meinung dass, die Natur der Spiegel der menschlichen Empfindungen ist, weshalb auch jedes seiner Gemälde, sein Befinden wiederspiegelt. Seine Gemälde sind daher keine Abbildungen der Natur, sondern met.....[Volltext lesen]

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Somit ist das Gemälde sehr harmonisch und optimistisch .


2.   Vincent van Gogh

·       Biographie / Zeitgeschehen

 

Vincent Willem van Gogh ist am 30. März1853 in Groot-Zundert geboren und starb am 29. Juli1890 in Auvers-sur-Oise.

Er war ein niederländischer Maler und Zeichner und gilt als Begründer der modernen Malerei. Er hinterließ der heutigen Zeit 864 Gemälde und durchaus mehr Zeichnungen. Bemerkenswert dabei ist, dass diese alle in seinen letzten zehn Lebensjahren entstanden sind. Er konnte selbst nur wenige Bilder verkaufen. Doch seit seinem Tod erreichen seine Werke Rekordpreise bei Auktionen.

Zunächst zu seiner Kindheit:
Sein Vater war Pfarrer der Niederländisch-Reformierten Kirche, sodass christliche Werte in der Familie groß geschrieben wurden. Jedoch gab es auch Kontakte zum Kunsthandel, da drei Onkel von Vincent dort tätig waren. Vincent hatte sechs Geschwister, wobei der ältere Bruder, welcher ebenfalls Vincent hieß, lebensunfähig war und sofort starb.

Dies war ein Jahr bevor Vincent auf die Welt kam. Nun gehen einige Leute davon aus, dass dieses Ereignis Vincent geprägt hat und er sich daher als ungeliebten Ersatz seines Bruders gefühlt hat. Er hat angeblich dadurch einen seelischen Schaden genommen. Des Weiteren hatte er fünf jüngere Geschwister.

Vincent besuchte zunächst eine Dorfschule bis er elf Jahre alt war. Ab dann ging er in ein Internat und ab 1866 dann auf die Mittelschule in Tilburg. Auffällig hierbei ist, dass er immer weit weg war von seiner Familie. Auf der Mittelschule begann sein Zeichenunterricht, da er das Fach Zeichnen viermal die Woche hatte. Obwohl er in der Schule immer ein guter Schüler gewesen war, verließ er die Schule 1868 im März .

Die nächsten 15 Monate verbrachte er bei seiner Familie. Doch ab dem Juli 1869 begann er seine Ausbildung in der Den Haager Filiale der Kunsthandlung Goupil und Cie. Er bekam die Stelle, weil sein Onkel Cent Teilhaber der Kunsthandlung war.

Van Gogh hatte nie ein richtiges Kunststudium besucht, sondern brachte sich das Nötigste selber mit Hilfe von Lehrbüchern und Zeichnungen bei. Damit er auch Kontakt zu Künstlern haben konnte zog er im Oktober 1880 nach Brüssel. Dort traf er Anthon van Rappard, welcher ihn nun unterrichtete. Beide blieben sogar lange Zeit brieflich im Kontakt. Als Rappard aber die Stadt verlassen hatte, zog van Gogh im April 1881 wieder zu.....

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Häufig verwendet er Symbole der Verbundenheit mit Freunden oder auch die Weinflasche als Symbol der Abkehr vom Alkoholkonsum.


·       Bildbeschreibung

Das Gemälde „Spaziergang im Mondlicht“, gemalt von Vincent van Gogh im Jahre 1890, zeigt zwei Personen die im Mondschein durch eine hügelige Landschaft spazieren, welche mit zahlreichen Bäumen versehen ist.

Das Gemälde lässt sich in drei Abschnitte aufteilen:

Beginnt man mit dem unteren Teil, lassen sich zwei Personen erkennen (Frau und Mann), welche eng beieinander laufen und sich die Hand geben. Daher kann man vermuten, dass es sich wohl um ein Liebespaar handelt. Dieses vermeidliche Liebespaar befindet sich zentral in der Mitte des unteren Teils. Die Frau trägt ein langes gelbes Kleid und der Mann einfache Kleidung in blau.

Links und Rechts befinden sich Hügel, welche hell grau in Erscheinung treten, versehen mit Bäumen, die aber in einem gewissen Abstand voneinander stehen.  

Im mittleren Teil des Bildes sieht man in der Ferne dunkel graue Berge. Auch hier wird offensichtlich wieder das Symbol der Ferne aufgegriffen.

Nun könnte man davon ausgehen, dass van Gogh möglicher Weise damit verdeutlichen wollte, dass die beiden Personen von einer schlechten Vergangenheit in eine positive Zukunft blicken. Man kommt auf diese Vermutung aufgrund der Farbwahl. Der Hintergrund wurde eher in dunklen Farbtönen gemalt wohin gegen der Vordergrund in helleren Farbtönen erscheint.

Dieser Aspekt lässt sich sogar auf  van Goghs Leben übertragen. Er hatte eine nicht gerade schöne Kindheit, wodurch er sich vielleicht posi.....

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Das Künstlerpaar

Das Künstlerehepaar lernte sich im Oktober 1958 bei einem Auftrag kennen. Jeanne-Claude war zunächst gar nicht so begeistert von Christo im Gegensatz zu ihrer Mutter. Da der Mutter aber die Porträts von Christo gefielen, erteilte sie ihm weitere Aufträge, sodass Christo und Jeanne-Claude sich besser kennen lernen konnten. Nach kurzer Zeit kamen sie sich näher und er erteilte ihr Lernstunden in Kunstgeschichte.

Sie wiederum lehrte ihm Französisch.

Christo arbeitete in der Zeit an seinen Verhüllungen weiter und  freundete sich mit Jeanne-Claudes Halbschwester Joyce an und verliebte sich nach kurzer Zeit in diese. Jeanne-Claude verlobte sich daraufhin mit ihrem Freund Philippe Planchon. Einen Monat vor der Heirat, nachdem sich Christo und Joyce getrennt hatten, verliebten sich Christo und Jeanne-Claude, jedoch fand die Heirat mit Philippe trotzdem statt.

Kurz nach den Flitterwochen trennte sich die von Christo schwangere Jeanne-Claude von ihrem Mann.

1959 widmete sich Christo mehr denn je den Verhüllungen zu, jedoch veränderte er den Stil. Er blieb bei seinem Material so wie es auch am Anfang war, aber behandelte es nicht mehr mit Leim und Sand. Ab 1960 ließ er dann die Bemalung weg und beendete somit seine Inventory-Reihe. Während sich die meisten Künstler die Unsterblichkeit erhofften, betonte Christo die Sterblichkeit durch seine vergänglichen Werke.

Die Liebe zwischen Christo und Jeanne-Claude wurde weiterhin verheimlich und am 11. Mai 1960 kam ihr Sohn Cyril auf die Welt. Als Jeanne-Claudes Eltern die Affäre bemerkten, waren sie aufgebracht, weil Christo aus ärmeren Verhältnissen stammte und versagten dem Paar jegliche finanzielle Unterstützung, so dass sie in Armut leben mussten.

1961 hatten Christo und Jeanne-Claude ihr erstes gemeinsames Projekt im Kölner Hafen. Sie verhüllten dort zahlreiche vorgefundene Fässerstapel Das Paar nahm 1962 das erste monumentale Projekt, den „Eisernen Vorhang – Mauer aus Ölfässern“, in Angriff. Hier wurde eine Seitenstraße an der Seine, die Rue Visconti, durch hoch aufgestapelte Ölfässer versperrt. Sie kommentierten damit den Bau der Berliner Mauer, überließen die Interpretation jedoch dem Betrachter.

Trotz einiger Probleme mit den Behörden stapelte das Paar ohne eine Genehmigung am 27. Juni die Ölfässer aufeinander. Jeanne-Claude konnte die heranrückenden Polizisten hinhalten und davon überzeugen, die Fässer für einige Stunden stehen zu lassen. Anwohner und Verkehrs.....

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Trotz der Veränderung und der nun neuen Bedeutung der Bäume ist das Gesamtwerk nicht realitätsfern, sondern hat noch einen Bezug zur Realität.


Die Künstler haben hier äußerst gelungen eine Kombination von Natur und Menschheit dargestellt.


4.   Vergleich zwischen den Gemälden


Vergleicht man nun die drei Gemälde von den verschiedenen Künstlern, wird deutlich, dass jeder Künstler anders vorgeht und sich dadurch Unterschiede als auch Gemeinsamkeiten festhalten lassen.


Nun die Unterschiede der Künstler:


Beginnt man mit Caspar David Friedrich wird deutlich, dass er gerne mit der Distanz gearbeitet hat und er die Religion mit der Natur verbinden wollte.


Hingegen wollte Vincent van Gogh mit seinen Gemälden eher die Charakterzüge einer Person oder die Gefühlsebene der Person in einen Gemälde offenbaren.

Bei ihm hat man auch oftmals das Gefühl, dass er durch das Malen versucht hat seine schwere Kindheit zu verarbeiten. Er malte und zeichnete sehr eng verbunden mit seinem Leben, so dass seine Bilder oft eine depressive Grundhaltung aufwiesen.


Bezieht man nun noch Christo und Jeanne-Claude dazu, so wird deutlich, dass sie in ihrem Glück aufgeblüht sind und mal was komplett anderes versucht haben mit ihren Verhüllungen.

Sie strahlen dadurch Lebensfreude und Kämpfergeist aus. Ebenso hat es den Anschein als wollten sie die Natur mit der Menschheit verbinden.


Nun die Geme.....

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Quellen & Links

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