Bedeutung des Faches Sport in der gymnasialen Oberstufe
Leistungsfach Sport:
Erwerb, Erweiterung, Verbesserung und Stabilisierung motorischer Fähigkeiten und Fertigkeiten
Förderung der Gesundheit sowie Erhalt und Verbesserung der sportlichen Fitness, insbesondere auch Ausgleich motorischer Defizite
Aufbau und Erhalt von Motivation für ein dauerhaftes Sporttreiben
Vermittlung von Normen und Regeln unter bestimmten Bedingungen
Entwicklung der Bereitschaft zu sportlicher Leistung
Einblicke in verschiedene Erscheinungsformen des Sports (im Dienste der Gesundheit, sportliche Phänomene, insbesondere zur kritischen Auseinandersetzung mit kommerziellen Sportangeboten)
Vermittlung von Sach-,Methoden-und Sozialkompetenz, die eine selbstständige Ausübung und Organisation von Sport auch über die Schulzeit hinaus, insbesondere von Übungs- und Trainingsformen, sowie von Kooperations-und Organisationsformen(Fair Play)
Erwerb von Sach-,Methoden-und Sozialkompetenz in den Bereichen Helfen, Sichern und Erste Hilfe bei Sportunfällen
Entwicklung der Bereitschaft zu umweltfreundlichem Sporttreiben
Zusammenfassung:
Seit beginn des 20. Jahrhunderts hat sich Sport zu einem Umgangssprachlichen, weltweit gebrauchtem Begriff entwickelt.
-gibt keine präzise oder eindeutige begriffliche Abgrenzung
-Sport allgemein: alltagstheoretischen Gebrauch, sowie von den historisch gewachsenen und tradierten Einbindungen in soziale, ökonomische, politische und rechtliche Gegebenheit bestimmt
-faktische Geschehen des Sporttreibens verändert, erweitert und differenziert das begriffli.....[Volltext lesen]
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Form und Größe (Morphologie) und räumliche Beziehung zum Gesamtkörper (Topographie) sind von Bedeutung
bildliche Vorstellung, wie sich Organe zur Körperoberfläche verhalten (Projektion auf die Körperoberfläche)
Muskulatur
Sportmedizin: befasst sich mit dem Einfluss von Bewegung, Training und Sport als auch mit den Auswirkungen von Bewegungsmangel auf den gesunden und kranken Menschen jeder Altersstufe.
Ihre Erkenntnisse dienen zur
Leistungsverbesserung,
der Abwendung von Gefahren,
der Prävention,
der Behandlung und Rehabilitation von Erkrankungen
Sportphysiologie:
Teil der Sportmedizin und vermittelt Grundkenntnisse
beschreibt Arbeitsweisen des menschlichen Körpers nicht nur unter Ruhebedingungen, sondern beschäftigt sich besonders mit den Umstellungen aller biologischen Vorgänge während der sportlichen Belastungssituation.
ist die Wissenschaft von den akuten andauernden Veränderungen aller Organsysteme durch den Sport
1.Muskulatur
Alle Veränderungen der Organsysteme hängen mit einem erhöhten Sauerstoff- und Energiebedarf der arbeitenden Muskulatur zusammen.
Aus diesem Grund kommt der Muskulatur innerhalb der Sportphysiologi.....
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Man unterscheidet platte und dicke, gefiederte und spindelförmige.
Durch diesen sinnvollen anatomischen Aufbau können sehr viele Muskelzellengemeinsam an der Sehne ansetzen, sodass ein doppelt gefiederter Muskel besonders hohe Zugkraft entwickeln kann.
Gefiederte Muskeln kommen an Körperteilen vor, wo überwiegend Kraft erforderlich ist (Rumpfmuskulatur)
spindelförmige Muskeln befinden sich dort, wo schnelle Bewegungen ausgeführt werden müssen (Arme und Beine)
Muskeln können nicht nur über ein Gelenk hinweg ziehen(Beispsiel: M.brachialis), sondern über zwei Gelenke (Beispiel: M.biceps).
Desweiteren können Muskeln verschieden viele Kraft haben:
M.triceps (dreiköpfige Unterarmstrecker)
M.quadriceps(vierköpfige Unterschenkelstrecker)
1.1.3 Ursprung-Ansatz
Spannungskräfte, die der Muskel in seiner Kontraktion entwickelt, wirkt sich nach einfachen mechanischen Gesetzen grundsätzlich gleich stark auf beide Knochen aus, an denen der Muskel befestigt ist
Bewegen wird sich aber nur derjenige Knochen, der sich nicht durch andere Muskeln oder äußere Kraft fixiert ist und deswegen der Muskelkraft jeweils den geringeren Widerstand entgegensetzt
Befestigung des Muskels an dem beweglichen Knochen heißt Ansatz, die Befestigung am relativ unbeweglichen(fixierten) Knochen wird Ursprung des Muskels b.....
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die Muskeln, die bei der Ausübung einer Beugung zusammenarbeiten, bezeichnet man als Synergisten
Muskelgewebe
Glatte Muskulatur:
besteht auslanggestreckte, 4-200um langen und 4-20um dicken spindelförmigen Zellen
besitzen in der Mitte einen Kern
Myofibrillen zeigen keine Querstreifung
funktioniert unwillkürlich(nicht mit dem Willen zu beeinflussen)
synaptische Verbindung des Axon(lange Nervenfortsätze) erfolgt mit Cylolemma(Zellflüssigkeit)
kann unter hormonellem Einfluß verlängert als auch vermehrt werdem
Vergrößerung und Neubildung von glatten Muskelzellen
Beispiele: Gebärmutter(Uterus), Arterien, Harnblase und Zwölffingerdarm(Duodenum)
Quergestreifte Muskulatur
Werden 15cm lang und 10- 100um dick
Kern unmittelbar an der Oberfläche
Myofibrillen sind gut sichtbar und erzeugen durch den periodischen Wechsel des „I“-Streifens und des „A“-Streifens eine Querstreifung
Unterliegt er Wil.....
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1.1.6 Schleimbeutel und Sehnenscheiden
Schleimbeutel sind flüssigkeitsgefüllte Bindegewebssäckchen:
überall dort, wo Muskeln und Sehnen über Knochenvorsprünge ragen
wirken als Wasserkissen, die Druck und Reibung verhindern
Sehnenscheiden sind flüssigkeitsgefüllte Bindegewebsschläuche:
in denen Sehnen über Knochenvorsprünge oder Bänder gleiten
verhindern Reibung
1.1.7 Koordination
.fein abgestuftes Zusammenspiel zwischen den synergistisch und antagonistisch arbeitenden Muskeln
bestimmte Bewegung wird in ihrer Geschwindigkeit, ihrer Stärke und ihrer Richtung durch die koordinierte Bremswirkung bestimmt auch wenn diese die Bewegung selbst gar nicht ausführen, sondern nur als Antagonisten daran beteiligt sind
.je flüssiger und eleganter eine Bewegung, desto weniger wird sie durch die Bremswirkung der Antagonisten behindert
.neue Bewegungen sind beim Erlernen verhältnismäßig anstrengend und führen schnell zur Ermüdung
das motorische Nervensystem benötigt einen bestimmten Trainingszeitraum, um herauszufinden, durch welche optimale Koordination und Kombination welche Muskeln die neue Bewegung .....
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