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Praktikumsbericht

Betriebs­prak­tikum bei einer Auto­werk­statt. Abschluss­be­richt

999 Wörter / ~2½ Seiten sternsternsternsternstern_0.75 Autor Emil R. im Mai. 2017
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Dokumenttyp

Praktikumsbericht
Deutsch

Universität, Schule

Corvinianum Northeim

Note, Lehrer, Jahr

2015, Note 1

Autor / Copyright
Emil R. ©
Metadaten
Preis 3.50
Format: pdf
Größe: 0.03 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.75
ID# 65328







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Abschlussbericht

Ich habe während des Praktikums in der Werkstatt sehr viel neues und interessantes gelernt. Ich hatte ein geringes Vorwissen, da ich vorher manchmal bei meinem Vater am Auto arbeiten durfte. Trotzdem war das Praktikum etwas gänzlich anderes. Ich konnte sehr viel machen und bei sehr vielen Sachen zuschauen, auch wenn ich viele Sachen nicht wusste, war dies kein Problem, da mir immer direkt geholfen wurde und jegliche Fragen verständlich beantwortet worden. Eine kleine Belastung für mich war teilweise das lange Stehen und der Dreck, der sich in der Luft befindet, aber ich hatte überraschend kein Problem mit dem früheren Aufstehen. Ich hatte ein sehr gutes Verhältnis zu den Mitarbeitern, teilweise sogar ein bisschen besser als in der Schule, da mir direkt geholfen wurde und dies in der Schule meistens nicht der Fall ist. Ich finde trotzdem dass das Verhältnis zu meinen Schulfreunden anders ist, da man sich ganz anders behandelt und auch über ganz andere Sachen redet. Ich habe hauptsächlich in der Werkstatt defekte Teile ausgetauscht/abgebaut, Inspektionen durchgeführt, Ölwechsel gemacht oder Fehleranalysen, mithilfe eines speziellen Gerätes gemacht, auch wenn ich dies immer nur unter Aufsicht getan habe fand ich es sehr gut, dass ich überhaupt etwas sinnvolles machen durfte. Diese Aufgaben waren für mich persönlich auch sehr sinnvoll, da ich jetzt auch zuhause am Auto weiß wo was ist und wie man es reparieren kann wenn es kaputt ist. Natürlich war es in der Werkstatt auch sehr sinnvoll, da ohne diese Arbeiten das Auto kaputt geblieben wäre. Ich musste relativ lange arbeiten und zwar 8:30 Stunden inklusive Pausen, aber dies war für mich kein Problem, da ich wenn ich nach hause gekommen bin kein Hausaufgaben erledigen musste und für keinen Test lernen brauchte. Ich fand an dem Praktikum besser als in der Schule, dass ich etwas ganz anderes erlebt habe, dass es keinen Unterricht gab und dass ich Tätigkeiten ausgeführt habe, die ich in der Schule nicht machen könnte. Schlechter als in er Schule war eigentlich nur das frühe Aufstehen, an das ich mich aber schnell gewöhnt habe. Ich habe mich gut mit den Mitarbeitern verstanden, auch wenn es manchmal kleine Streitereien gab, aber diese wurden gleich untereinander geklärt. Gegenüber dem Schulalltag hat sich einiges verändert und zwar musste ich früher aufstehen, mehr fahren, musste länger bleiben als in der schule und dass ich zuhause kaum etwas machen musste. Ich habe in diesem Betrieb viel gelernt und kann jetzt auch vieles selbstständig machen, so z.B. Reifen und Öl wechseln, Bremsleitungen reparieren und erneuern und TÜV Abnahmen vorbereiten. Ich habe auch viele neue Arbeitsgeräte kennengelernt, die in diesem Beruf wichtig sind. Die Mitarbeiter haben mir viel über den Beruf Kfz-Mechatroniker beigebracht und sehr viel erklärt. Dieses Praktikum hat mir gezeigt, dass der Beruf viel Ausdauer und Kraft erfordert und manchmal auch komplexes Denken erfordert. Dieser Betrieb hat mir bei der Berufswahl viel geholfen, da ich mich sehr wahrscheinlich für einen Beruf in diesem Berufsfeld entscheiden werde, ausserdem würde ich den Betrieb gerne für andere Schülerpraktika weiter empfehlen, da man sehr viel lernen kann, wenn man will, und es ein sehr gutes Arbeitsklima herrscht. Ich kann das neu erlernte auch privat nutzen, deshalb finde ich auch hat das Praktikum für mich persönlich großen Sinn gemacht. Ich fand es gut dass ich direkt am ersten Tag an einem Auto arbeiten durfte, auch wenn deshalb weniger Zeit blieb mir die Firma zu zeigen. Die Mitarbeiter haben mich sehr gut aufgenommen und wie einen richtigen Mitarbeiter behandelt. Ich hatte eigentlich eher schlechte Erwartungen an das Schulpraktikum gehabt, da ich von vielen gehört habe das dieses Praktikum sehr anstrengend wird und man sehr lange Arbeitszeiten hat und man dann keine Freizeit mehr haben kann. Bei mir treffen diese Schilderungen in keinster Weise zu, da ich mich auch noch nach der Arbeit, trotz langer Arbeitszeit,mit Freunden treffen konnte. Es war zwar teilweise anstrengend, aber ich hatte damit kein Problem, da ich zuhause nicht noch mehr machen musste. Ich fand das Praktikum war zu kurz, da man erst nach 2 Wochen richtig in den Betrieb reinkommt und dann direkt wieder in die Schule muss. Andererseits könnte es sein, dass man bei einem längerem Praktikum, durch wiederholende Tätigkeiten, Langeweile bekommt und man es zu anstrengend findet. Das Praktikum hat mir super viel Spaß gemacht und es wurde nie langweilig, Es hat mir auch bei meiner Berufsorientierung geholfen, da ich jetzt weiß dass ich einen Beruf mit ähnlichen Tätigkeiten später ausüben möchte. Ich habe diesen Betrieb gewählt, da ich interessiert an handwerklichen Berufen bin und meine Mutter gute Erfahrungen mit der Werkstatt gemach hat. Ich habe erwartet dass ich bei fast allem nur zugucken kann und nichts alleine machen darf, doch es war ganz anders und die Mitarbeiter haben mich auch immer gefragt ob ich das mal machen möchte oder ich habe gefragt ob ich das machen kann. Ich wurde immer betreut, aber manchmal ist der Betreuer weg gegangen als ich an einem Auto gearbeitet habe, doch dies fand ich sehr gut, da mir dies zeigt dass die Mitarbeiter viel Vertrauen in mich hatten. Wenn ich nochmal ein Praktikum machen sollte würde ich dieses in einem ähnlichem oder sogar im gleichen Betrieb durchführen, da mir die handwerkliche Arbeit an den Autos liegt und ich dann in einem anderen Betrieb auch andere Autos kennenlernen könnte. Da ich in einer Opel Werkstatt war, habe ich hauptsächlich Opel gewesen, dies war zwar kein Problem für mich, doch es wäre spannender wenn ich mehrerer Automarken und deren Motoren kennenlernen könnte, trotzdem war dies kein Problem für mich, da Opel relativ leicht aufgebaut sind und ich dadurch eine leichtere Arbeit hatte. Die Arbeit war meistens relativ einfach doch oft mit körperlichem Kraftaufwand verbunden, wenn ich die Aufgaben nicht erledigen konnte wurden mir teilweise Hilfsmittel gegeben, damit ich die Arbeit bewältigen kann. Alles in allem war dieses Praktikum eine ganz neue Erfahrung, die mehr sehr viel Spaß gemacht hat, interessant war und mir auch für mein privates Leben sehr geholfen hat, da das Praktikum mir gezeigt hat wie der normale Arbeitstag in einem Betrieb aussieht.


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