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Referat
Ernährungswissenscha­ft

Universität, Schule

Bakip Linz

Note, Lehrer, Jahr

Sehr gut / 2016

Autor / Copyright
Antonia A. ©
Metadaten
Preis 3.70
Format: pdf
Größe: 0.06 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.2
ID# 54868







Beerenobst


Definition:

Unter Beerenobst sind jene Obstarten zusammengefasst deren Gemeinsamkeiten vor allem in den Fruchteigenschaften wie weich, klein und rundlich liegen.

Generell unterscheidet man zwischen Beeren und Beerenobst. Beeren wachsen mehrjährig. Zum Beispiel ist die Tomate botanisch gesehen eine Beere, aber da sie einjährig wachsen zählt man sie zum Gemüse. Auch ein großer Teil der zum Beerenobst zählenden Obstarten ist vom Fruchtaufbau her keine Beere.

So ist die Erdbeere zum Beispiel eine Sammelnussfrucht, aber durch die Fruchteigenschaften wird sie zum Beerenobst gezählt.

In Österreich häufig wachsende Beeren sind:

    Erdbeeren: Sie wachsen von Mai bis Juli und sollten so schnell wie möglich verarbeitet werden da sie leicht verderblich sind. Außerdem haben Erdbeeren viele gesunde Inhaltsstoffe, wie z.B Natrium, Eisen und zahlreiche Vitamine.


    Himbeeren: Himbeeren wachsen an stacheligen Sträuchern und sind normalerweise rot. Es gibt aber auch schwarze und gelbe Züchtungen. In Österreich wachsen sie im Juni und Juli und genau wie Erdbeeren sollte man Himbeeren schnell verwerten.


    Brombeeren: Brombeeren wachsen an stacheligen Kletterpflanzen und die Früchte sind tiefblau bis schwarz. Sie wachsen von August bis Oktober und sollten ebenfalls sehr schnell verzehrt werden.


    Heidelbeeren: Heidelbeeren wachsen von Juni bis September und können auch im Wald selbst gepflückt werden. Sie lassen sich maximal einen Tag aufbewahren und haben einen besonders hohen Vitamin-C Gehalt.


    Ribisel: Ribisel wachsen an Sträuchern und können Rot, Weiß oder Schwarz sein. Sie wachsen von Juni bis August. Die Beeren sollten sobald sie reif sind gepflückt werden, da sie schnell matschig werden. Ribisel müssen ebenfalls schnell verwertet werden.


    Stachelbeeren: Stachelbeeren haben von Juni bis August Saison und halten im Kühlschrank ca. eine Woche. Sie wachsen paarweise an Sträuchern. Die Stachelbeere hat ebenfalls sehr viel.....[Volltext lesen]

Download Beeren­obst: Kurzes Referat über Heidel­bee­ren, Brom­beeren usw., deren Anbau und Wirkung im Körper
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Für die meisten Beerensträucher ist der optimale Pflanzzeitpunkt der späte Herbst (September bis Oktober). Ein tiefgründiger Boden ist für die meisten Beerenobststräucher optimal. Vor der eigentlichen Pflanzung lohnt es sich Kompost in den Gartenboden einzuarbeiten oder auch direkt ins Pflanzloch zu geben.

Ein regelmäßiger Rückschnitt ist sehr wichtig für eine reichhaltige Ernte. Der beste Zeitpunkt zum Beerensträucher schneiden ist der Winter (spätestens Ende März). Alternativ können die Sträucher auch im Sommer direkt nach der Ernte geschnitten werden. Beim Rückschnitt sollte man alle abgebrochenen und abgeknickten Zweige entfernen.

Die Äste sollten im unteren Viertel des Strauches entfernt werden. Außerdem sollte man den ganzen Strauch ein bisschen zurückschneiden.

Ernte

Beeren sind erntereif wenn sie ihre volle Farbe erreicht haben und man sie leicht vom Stängel lösen kann. Außerdem sollten die Früchte direkt vom Strauch gepflückt werden, da sie am Boden kaputt gehen oder von Insekten gefressen werden. Nicht alle Beeren werden gepflückt, manche werden abgeschnitten.

Bei der Ernte von Beeren muss man sehr vorsichtig beim Pflücken sein, um die Beeren nicht zu verletzen. Deshalb darf man auch nicht zu viele Beeren in einer Schale sammeln, denn das würde die Haltbarkeit nur verkürzen. Man sollte Beeren immer rasch verzehren oder nach dem Pflücken gleich kühl und trocken lagern.

Am besten deckt man die Ernte mit einem Tuch ab.


Verarbeitung:

Es gibt sehr viele Möglichkeiten Beeren zu verarbeiten oder zu konservieren. Eine beliebte Konservierungsmöglichkeit ist es Marmeladen mit den Beeren herzustellen oder die Beeren einzufrieren. Man kann Beeren natürlich auch zu Kuchen oder Desserts verarbeiten.



Ernährung.....

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  • Preiselbeeren helfen bei Harnwegsinfektionen, Gicht und Rheuma. Daneben haben sie noch verdauungsfördernde, cholesterinsenkende und antivirale Eigenschaften und sie helfen bei Durchfall.

  • Holunderbeeren stärken unter anderem das Herz-Kreislaufsystem.


  • Beeren sollten häufig konsumiert werden, allerdings sollte man nicht zu viel auf einmal essen. Vor allem bei Ribiseln kann es Blähungen geben, wenn man mehr als eine Handvoll isst. Auch Erdbeeren sollte man nicht in großen Mengen essen, da man durch das viele Vitamin C einen ungefährlichen Hautausschlag bekommen kann.

    Holunder ist im rohen Zustand schwach giftig. Erst beim Kochen zerfällt dieses Gift.


    Tipps für Einkauf und Lagerung:

    Einkauf:

    Beeren sollten nur gepflückt bzw. gekauft werden, wenn sie komplett reif sind, da sie nicht nachreifen. Da Beeren sehr druckempfindlich sind, sollte man sie schonend und rasch zubereiten.

    Außerdem sollte man frisch und am besten nur in kleinen Mengen kaufen, da Beeren sehr schnell verderben. Man sollte ebenfalls regional und saisonal einkaufen.

    Man sollte darauf achten dass die Beeren beim Kauf prall sind und sich in einer tr.....

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