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Fallaufgabe
Medizintechnik
P-GEWIS01-XX1-K04

Universität, Schule

Hochschule Bremerhaven

Note, Lehrer, Jahr

2.7 Apollon 2013

Autor / Copyright
Manuela Öz. ©
Metadaten
Preis 13.50
Format: pdf
Größe: 0.19 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern
ID# 34945







Bearbeitung der Fallaufgabe:

„Spezielle Aspekte der VWL: Gesundheitswirtschaft“

1      Aufgabe 1: finanzielle Situation der BKK GEWI vor der Einführung des Gesundheitsfonds

2      Aufgabe 2: Managed Care als Versorgungsform für den deutschen Gesundheitsmarkt

3      Aufgabe 3: definierter Behandlungspfades für Prostata-Karzinom-Patienten - Integrierten  Versorgung

4      Aufgabe 4: gesundheitsökonomische Nutzenbewertung integrierter Versorgungsformen

5      Aufgabe 5: Probleme für die Krankenkassen bei Umstellung auf monistische Finanzierung

6      Literatur- und Internetquellenverzeichnis

Aufgabe 1:

Geben Sie kurz einen Überblick über die finanzielle Situation der BKK GEWI vor der Einführung des Gesundheitsfonds. Wie wird sich der Fonds finanziell auf die Krankenkasse auswirken? Welche Risiken sind hiermit für die BKK verbunden?


Vor der Einführung des Gesundheitsfonds lässt sich zu der gesetzlichen Krankenkasse BKK GEWI aus der Tabelle aus dem Aufgabenheft folgendes herauslesen: Es waren 840.000 Mitglieder von denen 600.000 zu den beitragspflichtigen und 240.000 zu denn beitragsfreien versicherten gehörten.

Der allgemeine Beitragssatz lag bei 13.5%. Der durchschnittliche versicherungspflichtige Monatseinkommen der Mitglieder betrug 2.900€. Hierbei sind 25% der Versicherten über 60 Jahre alt. Es wurde von der BKK eine Ausgabe von 1.700€ pro Kopf für die Gesundheitsleistung gemacht. 14% der Einnahmen waren für die Ausgaben der Organisation und Verwaltung [4: S. 5].

Die BKK GEWI ist gezwungen mit der Einführung des Gesundheitsfonds den Beitragssatz auf 14,9 anzuheben [4: S.68]. Die hiermit Verbundenen Einnahmen fließen im Gegensatz zum vergangenen Finanzierungsmodell  nicht mehr individuell an die Kassen, sondern direkt in den Fonds.  Diese besteht aus Zuschlägen und Verwaltungskosten  einer Grundpauschale pro Versicherte nach Alter und Geschlecht.  Für die Versicherten mit schwerwiegenden oder chronischen Erkrankungen werden Zuschläge gewährt. [4: S.69].

Es sollen die Zuweisungen durch die Morbiditätsorientierung des Risikostrukturausgleichs bedarfsgerechter erfolgen. Wenn der Versicherte eine Erwerbsminderungsrente bezieht dann gewährt dieser einen Zuschlag oder wenn eine von 80 zuweisungsberechtigten Krankheiten diagnostiziert wird.  Die Zuweisungen sollen bedarfsgerecht erfolgen mit dem Risikostrukturausgleich. [4: S.70].

Wenn die Krankenkassen aufgrund von Behandlungs- und Verwaltungskosten nicht auskommen, muss der Zusatzbeitrag erhoben werden. Ohne Einkommensprüfung kann der Zusatzbeitrage im Monat um 8 € erhoben werden. Die maximale Zuzahlung bei höheren Zusatzbeiträgen ist auf 1% des Einkommens des .....[Volltext lesen]

Download Fall­auf­gabe Bear­bei­tung der : `Spezielle Aspekte der VWL: Gesund­heits­wirt­schaft` - Gesund­heits­fonds, Managed Care und Behand­lungs­pfad Prostata-Karzinom
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Dies muss ausreichende medizinische Versorgung sicherstellen und muss wirtschaftlich sein.[2: S.55]. Es müssen deutschlandweit Vertragspartner gefunden werden die mit der Krankenkasse arbeiten wollen da nur so eine deutschlandweite Versorgung sichergestellt werden kann.

Auf der einen Seite sind Die Leistungserbringer bestrebt Gewinn zu erwirtschaften und auf der anderen Seite sind die monatlichen Zuwendung limitiert dies gilt als eine große Herausforderung. Die Krankenkassen sind gleichzeitig bestrebt Gewinn zu erzielen, aber sie müssen für Ihre Mitglieder eine ausreichende medizinische Versorgung beschlagnahmen. Dies alles setzt voraus, welches genau diese Aufgabe bewältigen muss, das de BKK GEWI ein Managementsystem in ihre Verwaltungsstruktur erblinden muss. Die Qualität der 4  Lösungen des Managementsystems  wird zusätzlich vom Qualitätsmanagementsystem bewertet.[2: S.44].Eine Kostenersparnis erwünscht sich die BKK GEWI durch dieses System.

Um den Mitgliedern den Anreiz zu geben an das System teilzunehme sollte die BKK GEWI  zum Teil diese an ihre Mitglieder weiterleiten. Wenn die Mitglieder finanziell in der Lage sind den Arzt zu bezahlen dann dürfen sie eine freie Ärztewahl haben. Nur bei privat versicherten Mitgliedern übernimmt die Krankenkasse die Rechnung.

Zu vertraglich festgelegten Ärzte können dann alle anderen Mitglieder gehen.[2: S.35].Um das Geld der gesunden Mitglieder nutzen und langfristig sparen zu können sollte die BKK GEWI Angebote zu Krankheitsprävention anbieten. Wenn genug gesunde Mitglieder in der Krankenkasse sind kann dies stattfinden.


Aufgabe 3:

Erfüllt die Idee, Prostata-Karzinom-Patienten entlang eines definierten Behandlungspfades zu betreuen, das Anliegen der Integrierten  Versorgung? Skizzieren Sie die Grundkonzeption der Inte.....


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Der Behandlungsverlauf in CIO sieht wie folgt aus:

1.    Der erste Anlaufpunkt ist die Interdisziplinäre Tumorambulanz. Es stehen Kliniken und Instituten für die erkrankten Patienten zur Verfügung für eine Beratung.

2.    Der weitere Ablauf wir von alle beteiligten Ärzte festgelegt.

3.    Dem Patienten stehen Lotsen zur Seite währen der gesamten Behandlung, während der diagnostischen und therapeutischen Maßnahme wird der Patient von diesen begleitet.

4.    Es steht dem Patienten auf Wunsch noch psychoonkologische Betreuung zur Seite.

5.    Vertreter aller klinischen Disziplin in Interdisziplinären Onkologischen Projektgruppen (IOPs) arbeiten zusammen. Sie entwickeln transnationale Forschungsschwerpunkte indem sie die klinische Versorgu.....


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Gesundheitsökonomische und gesundheitspolitische Aspekte zählen hier noch mit rein. [2: S.73].


In der Praxis werden verschiedene Evaluationsverfahren benutzt, dazu zählt zum einen die Studien ohne vergleichende Charakter und zum anderen Studien mit vergleichendem Charakter. Zu dem Evaluationsverfahren gehören die Studien ohne vergleichenden Charakter, da hier nur Kosten-oder Krankheitskostenanalyse durchgeführt werden.

Die Studien Kosten-Kosten-Analyse, Kosten-Nutzen-Analyse, Kosten-Wirksamkeits-Analyse, Kosten-Nutzwert-Analyse kommen zum Einsatz [2:S. 76]

Der einfachste Vergleichsmaßstab ist die Kosten-Kosten-Analyse. Um ein höhere Nutzen zum wohl aller zu erreichen werden bei dem Kosten-Nutzen-Analyse die Nutzenbewertungen aller Gesellschaftsmitglieder betrachtet.

Die Summe aller Nutzbewertungen wir hier gezählt um rauszufinden ob die Summe größer ist als die Kosten. Die Kosten-Wirksamkeits-Analyse beschäftigt sich damit wie sehr das gewählte behandlungsverfahren geeignet ist um das angestrebte Ziel zu erreichen. Die Kosten-Nutzwert-Analyse ist der nächste Punkt bei den werden die die subjektive Bewertungskriterien der Lebensqualität mit einbezogen.

Damit die verschiedenen Behandlungskonzepte verglichen werden können erfolgt bei der Kosten-Nutzen-Analyse die Nutzungsbewertung. Die Summe aller Kosten der Behandlungskonzepte sollte größer sein als die Summe aller Nutzenbewertungen. Es werden viele Aspekte der IV wie zum Beispiel Kostenreduzierung oder Qualitätssicherung berücksichtigt daher scheint es so dass die unterschiedlichen .....

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Die Betriebskosten werden von den gesetzlichen Krankenkassen(GKK) und den privaten Krankenversicherungsunternehmen(PKV) getragen dies ist die duale Finanzierung der derzeitigen Krankenhäusern.

Die die Bundesländer übernehmen die Investitionskosten als öffentliche Förderung. Bei der monistischen Finanzierung werden sowohl die Investitionskosten als auch die Betriebskosten von einem getragen.[1: S.88]. Hierbei fällt auf das mehr Kosten auf die Private Krankenversicherungsunternehmen und die gesetzlichen Krankenkassen fallen.

Refinanziert werden müssen diese und dies erfolgt dadurch dass die Länder die Investitionsmittel an die Krankenkassen überweisen müssen. Obwohl die Länder die gesetzliche Verantwortung über die Investition der Krankenhäuser haben verlieren sie die Kontrolle. Damit die Länder ihren Bedarfsplanungspflicht nachkommen können muss dringen ein neues Gesetz her[2: S.61].

Die Umstellung von der dualen auf die monistische Finanzierung wurde abgesehen[2: S.61].Nach den DRGs (Diagnosis Related Groups)werden die Krankenhäuser derzeit bezahlt. Je nach Aufwand werden Behandlungsfälle klassifiziert und als Vergütung von Behandlungsfällen genommen[1: S.108].


Literaturverzeichnis


[1] Studienheft: „Gesundheitssysteme – GEWIH02“ von Dagmar Ackermann und Brit Schneider

[2] Studienheft: „Gesundheitswesen im Wandel – GEWIH03“ von Dagmar Ackermann und Brit Schneider

[3] Studienheft: „Gesundheit und Ökonomie – GEWIH01“ von Dagmar Ackermann und Britt Schneider

[4] Studienheft, Fallaufgabe: „Spezielle Aspekte der VWL: Gesundheitswirtsch.....

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Quellen & Links

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