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Bericht
Deutsch

9.Iss Steglitz Zehlendorf Berlin

2010

Jean F. ©

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ID# 15907







Ausgedachte Geschichte

 

Bahnunglück

 

 

In der Lilanen Gondel sitzt eine alte Dame namens Elisabeth Schultze ca. 59 Jahre. Sie sitzt sehr alleine in der Gondel. Es sind gerade Sommerferien. Sie haben gestern erst begonnen. Die alte Dame ist so traurig, weil ihr Mann vor einem Tag bei einem Bahnunglück gestorben ist.

Vorweg erzähle Ich einmal  was vor ca. 2 Wochen alles bei ihr und ihrem Mann geschah.

Sie saßen  gerade am Frühstückstisch. Ihr Mann namens Horst Schultze ca. 61 Jahre fragte sie: „ Wollen wir heute spazieren gehen und  heute Abend zum Essen?“ Daraufhin sagte Elisabeth: „ Da würde ich nicht nein sagen, wenn meine Beine nicht so schmerzen. Ich möchte nur mit Essen kommen, tut mir leid Horst.“ „Ist doch nicht schlimm Schatz, in den Jahren kommt so was halt vor“, antwortete Horst.

 

Am Abend gingen sie in ein sehr teures und wunderschönes Restaurant. Der Kellner fragte: „ Wollen sie schon einmal was trinken die Karte gebe ich ihnen gleich“. „ Zwei mal Rotwein“, antwortete Elisabeth. „Kommt sofort“, sagte der Kellner.

Die Leute hier sind sehr nett“, „ Ja da hast du recht Horst“ antwortete Elisabeth.

Nachdem sie in den Restaurant essen bis um 22 Uhr waren, fuhren sie wieder nach Hause.

Am nächsten Tag erzählt Horst, dass er mit der Bahn zu seiner Mutter fährt, weil sie in einer Woche beerdigt wird. Elisabeth sagt: „ Sei Vorsichtig Schatz in den letzten Monaten sind viele Bahnen entgleist und keiner hat überlebt“. „ Jaja es wird schon nichts passieren Elisabeth“, erwiderte Horst.

Als Horst zu seiner Familie fuhr dachte er nochmal sehr gut darüber nach, was Elisabeth gesagt hatte. Als er schon zwei Stunden hinter sich gelassen hatte vibrierte die Bahn und wackelte sehr doll, aber es passierte nichts. Er hatte aber ziemlich dolle Angst. Als er am Bahnhof ankam begrüßte ihn die Familie herzlich, aber natürlich nicht so glücklich wegen dem Tot von Maria, die Mutter von Horst.

Es waren alle da: seine beiden Bruder Steven und Robert, seine Schwester Marion, und sein Vater Erhard. Sie standen alle am Bahnhof. Steven war der Jüngste Bruder von allen mit 50 Jahren. Dann kam Marion mit 57 und Robert war 59.

Auf dem Weg nach Hause sprachen sie alle über ihr bisher passiertes Leben. Alle hatten eine Familie. Steven und Marion hatten über 3 Kinder und Robert hatte Zwillinge. Horst war der einzige mit keinen Kindern, denn seine Frau kann keine Kinder bekommen. Am nächsten Tag gingen alle in ein Kino und guckten einen Liebesfilm. Sie gingen ins Kino um sich ein wenig abzulenken, aber es klappte nur im Film, als sie wieder draußen waren fing Marion an zu weinen, wie gestern Abend.

Sie bummelten noch in der Stadt herum. Am Abend fuhren sie wieder zum Haus. Nach ein paar Tagen war eine ziemlich gereizte Stimmung, denn sie konnten alle nicht schlafen wegen dem Vorfall von Maria. Als es dem Vater  zu viel würde sagte er: „ So, könnt ihr jetzt mal alle aufhören euch zu streiten, dass hätte Maria gar nicht gefallen. Sie hat ein Testament geschrieben ich lese mal vor“. „ Meinem Jüngsten Sohn hinterlasse ich meine ganzen Bücher, weil er ja so gerne liest. Meiner einzigsten Tochter hinterlasse ich meinen ganzen wertvollen Schmuck“.Marion fing wieder an zu weinen und rannte aus dem Raum wie eine 11 Jährige. „Meinen beiden anderen Söhnen vererbe ich meine ganze Bank mit über 1,5 Millionen Euro“. Sie waren erstaunt wie viel ihre Mutter gespart hat.

An der Beerdigung waren alle schwarz angezogen und alle waren sehr traurig. Horst fand den Bestatter von Maria sehr gut und ziemlich nett.

Als die Beerdigung vorbei war sagte Horst: „ Ich glaube ich fahre jetzt wieder nach Hause zu meiner Frau sie vermisst mich bestimmt schon“.

Als er am Bahnhof war verabschiedeten sich alle ganz lieb von ihm und er stieg in die Bahn ein.  Nachdem er eine Stunde gefahren war rief er seine Frau Elisabeth an.

Er sagte zu ihr: „ Hallo Schatz, ich komme jetzt nach Hause. Ich fahre schon eine Stunde, also bin ich in zwei Stunden am Bahnhof“. „ Das ist schön“, antwortete Elisabeth. Horst erwiderte: „ Ich komme mit 750.000 Euro wieder nach Hause meine Mutter hat mir das Geld vererbt.Wir können uns jetzt ein sehr schönes Leben machen Schatz“.Daraufhin sagte Elisabeth erstaunt: „Wow, dass hätte ich jetzt nicht erwartet“. Da hörte sie ein komisches knacken im Hintergrund. Sie fragte: „ Horst was war das Knacken da gerade“? „ Ich weiß es nicht es hat sich ziemlich komisch angehört findest du nicht auch?“, erwiderte Horst. „Ja“, sagte sie. Dann auf einmal brach ein Rad von der Bahn. Elisabeth hörte nur noch ein schreien von ihrem Mann und dann schrie sie ins Telefon: „Horst !!!“ Horst lebte noch, aber die Bahn war umgekippt. Da sah Horst einen Mann draußen mit irgendwas komischen großen in der Hand. Das letzte was Horst hörte war das lachen von dem Mann draußen. Was er in der Hand hatte war eine Bombe. Sie explodierte in den Händen von dem Mann. Horst ging mit dem ganzen Zug in die Luft.

Elisabeth hatte richtige Angst um ihren Mann. Sie ging sofort zur Polizei, obwohl ihr Beine sehr schmerzten.

Da sagte die Polizei: „ Ja gerade ist eine Bahn in die Luft gegangen die zu uns wollte“. Jetzt wusste Elisabeth, dass sie ihren Mann nie wieder sehen würde und sie hatte ihm ja gesagt, dass er nicht mit der Bahn fahren sollte.

Am nächsten Tag ging sie auf den Rummel um sich von dem Tot ihres Mannes abzulenken. Sie setzte sich in ein Karussell mit drei Gondeln. In der einen Gondel saß ein junges Paar. Elisabeth wünschte ihnen innerlich, viel Glück im Leben. Und in der zweiten Gondel saßen drei Jugendliche. Sie setzte sich in die dritte Gondel.

Es klappte sogar sich ein wenig von ihrem Mann abzulenken, aber als sie wieder nach Hause kam erinnerte sie alles an ihn. Sie fing sofort an zu weinen.

Elisabeth wollte gar nicht das Geld haben wovon Horst geredet hatte, sie wollte  lieber ihren Mann zurück haben, aber natürlich wäre ein bisschen Geld schon gut gewesen. Doch sie wollte nur Horst wieder.

Fünf Jahre nach dem Tot des Mannes starb auch Elisabeth und dann waren sie beide wieder vereint. Sie ist im Schlaf gestorben.

 

1o24 Wörter

Ende.


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