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Zusammenfassung

Axiome der Psycho­lo­gie: Grund­sätze der Kommu­ni­ka­tion nach Paul Watz­la­wick

786 Wörter / ~2½ Seiten sternsternsternstern_0.75stern_0.3 Autorin Rosa S. im Mrz. 2014
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Zusammenfassung
Psychologie

Universität, Schule

Anne-Frank-Schule Berlin

Note, Lehrer, Jahr

13, Meier, 2014

Autor / Copyright
Rosa S. ©
Metadaten
Preis 3.50
Format: pdf
Größe: 0.06 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternstern_0.75stern_0.3
ID# 38557







Axiome - Grundannahmen über Kommunikation

Die Grundannahmen (Axiome) über das Gelingen und über Störungen in der Kommunikation sind, nach Paul Watzlawick, bestimmte Formulierungen, die aus sich selbst heraus verständlich sind, also keiner Erklärung und keinem Beweis bedürfen.

Insgesamt gibt es fünf Axiome der Kommunikation, für die Watzlawick und seine Mitarbeiter Annahmen vorlegten, es dafür jedoch keine vollständige Theorie gibt.

Sie beschreiben jeweils was eine erfolgreiche und eine gestörte Kommunikation ausmacht.

Das erste Axiom besagt:„In einer sozialen Situation kann man nicht nicht kommunizieren.“

Das heißt soviel, dass jedes Verhalten kommunikativ ist und man in Gegenwart anderer, diesen unumgänglich immer etwas mitteilt. Dabei ist es egal ob gewollt oder ungewollt.

Ein Beispiel dafür ist es, wenn der Lehrer einen Schüler rannimmt und dieser nicht antwortet sondern den Kopf senkt und auf den Tisch schaut. Er möchte nicht mit dem Lehrer kommunizieren aber sendet diesem trotzdem Signale, dass er die Antwort nicht weiß.

Beachtet man dies in sozialen Situationen, so ist eine erfolgreiche Kommunikation zu erwarten. Wenn man jedoch in dem Glauben ist, nicht kommunizieren zu können und gegen diesen Grundsatz verstößt, dann ruft man gewisse Störungen der Kommunikation hervor.

Verstöße dieses Axioms können zum Beispiel das Ignorieren, die Abweisung oder eine einseitige Beendung einer Kommunikation sein, sowie das Ungeschehenmachen einer früher stattgefundenen Kommunikation.

Um erfolgreich zu kommunizieren sollte man sich diesem ersten Axiom bewusst sein sowie Kommunikationsbereitschaft zeigen und Kommunikationen annehmen.

„Jede Kommunikation hat einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt, derart, dass letzterer den ersteren bestimmt.“ Dies ist das 2. Axiom. Es drückt aus, dass es nicht nur drauf ankommt was man sagt, sondern auch, wie man die.....[Volltext lesen]

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Beispielsweise kann die Mehrdeutigkeit beider Kommunikationsarten zur gestörten Kommunikation führen, die eindeutige Kodierung hingegen lässt die Kommunikation erfolgreich werden.

            Das 5. und somit letzte Axiom besagt: „Zwischenmenschliche Kommunikationsabläufe können symmetrisch und/ oder komplementär sein“. Diese beiden Beziehungsformen beruhen entweder auf Gleichheit (symmetrische Kommunikationsform) oder auf Unterschiedlichkeit (komplementäre Beziehungsform) also auf einem Über- oder Unterordnungsverhältnis der Kommunikationspartner.

Ein Beispiel für die Symmetrische ist die zweier Schüler einer Klasse, welche den gleichen Bildungsstand haben und das gleiche Ziel (etwas zu lernen) verfolgen.

Der Kommunikationsstil eines Arbeitgebers und einem Angestellten bei einem Gespräch ist bei beiden Parteien unterschiedlich, da der Arbeitgeber ihr Vorgesetzter ist und er somit einen höheren Stellungsgrad hat.

Gestört werden kann die symmetrische Kommunikation dadurch, dass jeder etwas gleicher sein will als der andere. Bei einer starren Komplementarität  jedoch, entstehen Abhängigkeit, Unselbstständig.....

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