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Unterrichtsplanung

Aussehen und Funktion der Zell­be­stand­teile - 7 Klasse Biologie

1.345 Wörter / ~9 Seiten sternsternsternstern_0.2stern_0.3 Autorin Anna S. im Mrz. 2013
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Unterrichtsplanung
Biowissenschaften

Universität, Schule

Seminar Rottweil

Note, Lehrer, Jahr

2012,2

Autor / Copyright
Anna S. ©
Metadaten
Preis 3.70
Format: pdf
Größe: 0.17 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternstern_0.2stern_0.3
ID# 28858







Unterrichtsentwurf zum 1. Unterrichtsbesuch im Fach Biologie

Aussehen und Funktion der Zellbestandteile

Referendarin:

Fachlehrer:

Mentor:

Fachleiter:

Schule:

Klasse:

Raum:

Datum:

Zeit:

  1. Vorrau.....[Volltext lesen]

Die Klasse 7b des ______wird von 24 Schülern besucht, davon sind 9 Jungen und 15 Mädchen. Biologie wird in der 7. Klasse einstündig unterrichtet, ich habe in dieser Klasse jetzt 4 Stunden gehalten.

Es gibt wenige Schüler, die als auffallend biologisch interessiert zu bezeichnen sind, die Kinder sind jedoch motiviert und arbeiten in der Regel gut mit.

  1. Stellung der Stunde innerhalb der Unterrichtseinheit

Für die Unterrichtseinheit „Zellenlehre“ sind 6 Stunden vorgesehen, die Stunde über das Aussehen und Funktion der Zellbestandteile liegt gegen Ende der Unterrichtseinheit. In den vorangegangenen Stunden haben wir hauptsächlich verschiedene Zellen mikroskopiert.

Unter anderem schauten wir uns die Zwiebelzelle, die Wasserpest und die Mundschleimhaut unter dem Mikroskop an. Die Schülerinnen und Schüler kennen bereits den Zellaufbau der Zwiebelzelle, haben sich mit den Chloroplasten und der Cytoplasmabewegung in den Zellen der Wasserpest beschäftigt und formulierten anhand der Mundschleimhautzelle Hypothesen über die Unterschiede zwischen Tier- und Pflanzenzellen.

Die Stunde am Dienstag soll zum einen die Unterschiede zwischen Tier- und Pflanzenzelle klären und zum andern sollen die Schüler und Schülerinnen die einzelnen Zellbestandteile und deren Funktionen benennen können.

In der darauf folgenden Stunde sollen die Schülerinnen und Schüler anhand eines Modells die Vakuole näher betrachten. Sie nimmt bei ausgereiften Pflanzenzellen meist das größte Volumen der Zelle ein und ist für den Zelldruck in einer Zelle verantwortlich.

  1. Methodisch- didaktische Überlegung

Als Einstieg werden die Schülerinnen und Schüler mit einem Satz vom schwedischen Medizinfotografen L. Nilsson konfrontiert, der die Zelle mit einer Stadt vergleicht. Die Schülerinnen und Schüler sollen erkennen, dass dieser Vergleich nur zu überprüfen ist, wenn man die Bestandteile der Zelle kennt.

In der Erarbeitungsphase werde ich die Klasse in 6 Dreiergruppen teilen, die jeweils verschiedene Zellbestandteile bearbeiten. Jeweils 2 Gruppen haben dieselben Themen, um besser vergleichen zu können. Dabei wird eine der beiden Gruppen in der Sicherungsphase ihr jeweiliges Zellorganell vorstellen und die andere als Kontrollgruppe agieren.

In der Gruppenphase sollen die Schülerinnen und Schüler das Aussehen und die Funktion der Zellbestandteile mit Hilfe eines Infoblattes und einer Tabelle erarbeiten und herausfinden, in welchen Zellen diese Bestandteile zu finden sind (Tier- und/oder Pflanzenzelle).

Anhand einer Folie, die die Schüler während der Gruppenarbeit erhalten, sollen die Ergebnisse präsentiert werden.

Nachdem die verschiedenen Zellbestandteile durchgesprochen wurden, sollen die Schülerinnen und Schüler als Vertiefung diese mit ihrer Stadt (Villingen) vergleichen. Als Hilfestellung zeige ich ihnen Bilder von verschiedenen Gebäuden in Villingen, mit denen sie die Zellbestandteile vergleichen sollen.

Durch den Alltagsbezug erhoffe ich mir ein besseres Verständnis der Aufgaben der Zellorganelle.

Als Hausaufgabe oder, falls noch Zeit bleibt, zum Abschluss der Stunde sollen die Schülerinnen und Schüler zu jedem Organell ein vergleichendes Gebäude in ihrer Stadt benennen und aufschreiben.

  1. Unterrichtsziele

Die Schülerinnen und Schüler können

  • die verschieden Zellbestandteile in einer Zelle benennen

  • die Aufgaben der Zellbestandteile aufzählen

  • die unterschiedlichen Zellbestandteile in einer Pflanzen- und Tierzelle benennen

  • Geplanter Unterrichtsverlauf

    Siehe Verlaufsplan

    1. Material

    Siehe Arbeitsblatt, Gruppenarbeitsblatt, Bilder und PPT

    1. Literatur

    Campbell, Neil A.; Reece, Jane B.: Biologie. 6. Auflage, München, Pearson Education Deutschland GmbH, 2006.

    Schulbücher:

    Natura - Biologie für Gymnasien in Niedersachsen - Neue Ausgabe G9: Natura 2. Biologie 7./8. Klasse. Schülerbuch. Niedersachsen. Neubearbeitung: BD 2

    Biosphäre 7./8. Schuljahr. Schülerbuch. Baden-Württemberg


    Bilder:

    Villingen:

    (16.3.2012)

    Stadtmauer:

    (16.3.2012)

    Stadttor:

    (16.3.2012)

    Stadtluft: (16.3.2012)

    Solarzellen:

    (16.3.2012)

    Kraftwerk:

    (16.3.2012)

    Stadtbrunnen: (16.3.2012)

    Rathaus:

    (16.3.2012)

    Gipsmauer:

    (16.3.2012)


    Zeit


    Did.Fkt.


    Teilziele


    Tätigkeit S/L

    Medien/

    Unterrichtsmittel


    Anmerkung

    7.40-7.45

    Einstieg

    Problemstellung: Schüler erkennen, dass sie die Zellbestandteile näher kennen lernen müssen

    S-L- Gespräch

    PPT: Aussage von Lennart Nilsson

    Die Zelle hat erstaunliche Ähnlichkeiten mit einer Stadt – die gleiche Infrastruktur, die gleichen Bedürfnisse und Funktionen – nur alles sehr, sehr viel kleiner“.

    schwedischer Medizinfotograf Lennart Nilsson

    7.45-7.47

    Arbeitsauftrag



    3 er Gruppen

    Einteilung der Gruppen: 2x 6 G

    Folie an die, die schneller sind

    andere Gruppe Kontrollgruppe

    7.47-8.02

    Erarbeitung

    Aufgaben der versch. Zellbestandteile

    Zuordnen: Tier- od./u. Pflanzenzelle

    Gruppenarbeit


    Tafel: Zelle anzeichnen

    8.02-8.17

    Sicherung


    S stellen GA vor

    Andere schreiben ab

    OH+ Tafel

    S. stellen GA an OH vor und kleben ihr Organell an die Tafel

    8.17-8.25

    Transfer

    Vergleich mit Stadt

    S- L- Gespräch

    Tafel

    Zuordnen der Zellbestandteile zu versch. Stadtgebäuden/-teilen

    Puffer


    Tier- o. Pflanzenz.

    S- L- Gespräch

    PPT


    HA





    Eintragen der letzten Spalte

    Die Zelle hat erstaunliche Ähnlichkeiten mit einer Stadt – die gleiche Infrastruktur, die gleichen Bedürfnisse und Funktionen – nur alles sehr, sehr viel kleiner“.

    schwedischer Medizinfotograf Lennart Nilsson

    Nach außen ist jede Pflanzenzelle durch eine starre Zellwand abgegrenzt. Sie dient der Festigung der Zelle und gibt ihr die charakteristische Form.

    Die Zellwand besteht aus einem Geflecht von festen dicken Fäden. Daher ist sie unter dem Lichtmikroskop sichtbar.

    Die Wände der Zellen sind nicht ganz geschlossen.

    Z

    Zellwand

    Zellmembran

    wischen benachbarten Zellen gibt es feine Kanäle, die durch die Zellwände gehen. Man nennt sie Tüpfel.

    Über die Tüpfel tauschen die Zellen Stoffe und Informationen aus.

    Das Zellplasma ist von der Zellwand durch ein sehr zartes, aber flexibles Häutchen, eine Zellmembran, abgegrenzt. Ihre Aufgabe besteht darin, den Stoffaustausch zu kontrollieren. Das bedeutet, dass an der Zellhaut entschieden wird, welche Stoffe in die Zelle eindringen und welche sie verlassen.

    Die Zellmembran umschließt in jeder Tier- und Pflanzenzelle das Zellplasma.

    Die Membranen sind so dünn, dass sie im Lichtmikroskop nicht zu erkennen sind, die sind jedoch in vielen Bereichen der Zelle vorhanden.

    D

    Zellplasma

    as Innere jeder Zellen ist vom Zellplasma, auch Cytoplasma genannt, ausgefüllt.

    Im Zellplasma liegen alle Bestandteile der Zelle, die man als Zellorganelle bezeichnet. Hier laufen die Lebensvorgänge ab. Im Zellplasma werden durch chemische Prozesse des Stoffwechsels Substanzen abgebaut, verändert oder hergestellt.

    Das Cytoplasma ist eine zähe Flüssigkeit, die hauptsächlich aus Wasser besteht. Man spricht von einem „Cocktail“: eine Mischung aus im Wasser gelösten Eiweißen, Ionen und Kohlenhydraten (Zucker).

    I

    Zellkern

    m Cytoplasma findet man einen meist kugel- oder linsenförmigen Bereich, den Zellkern.

    Die Wand des Zellkerns ist durch Poren unterbrochen. Sie ermöglichen einen Informationsaustausch zwischen dem Kerninneren und dem Zellplasma.

    Der Zellkern ist der Speicher des Erbgutes (DNA) und steuert zudem den Stoffwechsel der Zelle. Er ist dafür verantwortlich, dass Vorgänge im Zellplasma aufeinander abstimmen werden.

    Im Lichtmikroskop ist er häufig als etwas dunklerer Bereich des Zellplasmas zu erkennen. Bei Pflanzenzellen sieht man ihn oft am Zellrand, in der Nähe der Zellwand.

    Zellen, die einen Zellkern besitzen, bezeichnet man als Eucyten (echte Zellen).

    E

    Mitochondrien

    inige besonders gestaltete Bereiche des Zellplasmas sind so klein, dass sie unter dem Lichtmikroskop auch bei starker Vergrößerung nur als winzige Pünktchen erscheinen. Unter dem Elektronenmikroskop, das ein viel größeres und genaueres Bild liefert, erkennt man weitere Details in einer Zelle.

    Dazu gehören sehr kleine ovale Gebilde, die als Mitochondrien bezeichnet werden. In ihnen findet die Zellatmung statt. Bei diesem Vorgang wird Zucker abgebaut, sodass die in ihm enthaltene Energie frei wird und der Zelle zur Verfügung steht. Mitochondrien werden deshalb auch als „Kraftwerke der Zelle“ bezeichnet.

    Diese Energie braucht die Zelle für das Wachstum, die Bewegung und die Bildung bestimmter Zellprodukte. Sie kommen in allen Zellen vor, in besonders großer Zahl jedoch in Zellen mit hohem Energiebedarf, wie zum Beispiel die Muskeln.

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