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Stundenentwurf mit Arbeitsaufgaben

Ausführ­li­cher Unter­richts­ent­wurf: Das Erweitern von Brüchen

1.984 Wörter / ~10 Seiten sternsternsternsternstern Autor Harald G. im Nov. 2014
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Dokumenttyp

Stundenentwurf
Mathematik

Universität, Schule

Technische Universität Darmstadt - TU

Note, Lehrer, Jahr

2014

Autor / Copyright
Harald G. ©
Metadaten
Preis 4.80
Format: pdf
Größe: 0.15 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern
ID# 43474







Überblick: Der 'Stun­den­ent­wurf mit Arbeits­auf­ga­ben' ist ein umfas­sendes Lehr­mit­tel, das Lehr­kräften eine struk­tu­rierte und praxis­nahe Anlei­tung für den Mathe­ma­tik­un­ter­richt zum Thema Brüche bietet. Es enthält detail­lierte Unter­richts­pha­sen, metho­di­sche Hinweise und abwechs­lungs­reiche Übungen zur Förde­rung des Verständ­nisses und der Kompe­tenz im Umgang mit Brüchen. Die klare Struk­tu­rie­rung unter­stützt bei der effi­zi­enten Unter­richts­vor­be­rei­tung und trägt zu einem erfolg­rei­chen Lern­fort­schritt der Schüler bei.
#Mathematikunterricht#Brüche_erweitern#Fachdidaktik

Fachbereich Mathematik Arbeitsgruppe Fachdidaktik Schulpraktische Studien II


Schulpraktische Studien II im Fach Mathematik

Ausführlicher Unterrichtsentwurf


Fach: Mathematik

Thema: Das Erweitern von Brüchen


Datum: 14.10.2014

Schule: Karl-Rehbein-Schule

Klasse: 6

Klassenleitung: Gudrun Conrad

Betreuender Gerhard Glas

Name des Praktikanten:


Zeit

Phase

Lehrerverhalten

Schülerverhalten

Sozialform

Medien

Kommentar

3

Begrüßung

Lehrkraft begrüßt die Klasse


Klasse erwidert Begrüßung,

hören Aufmerksam zu

Plenum


Lehrkraft lässt Schüler zur Begrüßung aufstehen um zu signalisieren, dass die Stunde beginnt

5

Einführung

Einstiegsaufgabe zum Thema erweitern von Brüchen, Pizza-Aufgabe


Einführung des Begriffs "Erweitern"


SuS erhalten eine 3 Minütige Murmelphase in der sie sich mit ihrem Partner zu "Christians" Aussage austauschen können

LV


PA

WB

Diese Aufgabe soll als Einstieg dienen um die SuS an das Thema erweitern heranzuführen


30

Erarbeitungsphase



















Erarbeitungsphase II

(Optional falls ausreichen Zeit besteht)

Regelhefteintrag zum Erweitern











Arbeitsblatt zum Thema erweitern mit Aufgaben verschiedenen Typs

Vergleich der Ergebnisse


Überleitung zum "Kürzen" und Regelhefteintrag zum Thema kürzen




Aufgaben zum Kürzen von Brüchen, Vergleich der Ergebnisse




Übernehmen des Eintrags in das Regelheft


Zähler = Anzahl der Stücke

Nenner = Anzahl der Stücke in die der Kuchen geteilt wurde



Schüler bearbeiten ausgewählte Aufgaben





Rückschlüsse ziehen das Kürzen der "umgekehrte Weg" der Erweiterns ist


Bearbeiten der Aufgaben

Plenum












EA/PA







Plenum







EA/PA

WB



















WB








Die Lernenden sollen nun merken das, wenn man Zähler und Nenner jeweils um den gleichen Faktor erweitert, der Bruch den gleichen Wert behält


SuS sollen alleine arbeiten, dürfen den Partner/die Lehrkraft um Rat fragen



Die Schüler sollten nach dem Erweitern das Prinzip des Kürzens schnell verstehen und dieses anschließend anhand von Aufgaben bearbeiten und vertiefen





5

Ergebnissicherung und Rückführung

Lehrkraft möchte das je ein Schüler noch einmal wiedergibt, wie erweitert und wie gekürzt wird



Schülergeben die Definition noch einmal in eigenen Worten wieder

Plenum


Rückführung und Wiederholung des erarbeiteten Themas

2

Verabschiedung

Lehrkraft verabschiedet sich



Schüler erwidern Verabschiedung

Plenum


Lehrkraft beendet die Stunde

Bedingungs- und Situationsanalyse:

Es handelt sich um eine sechste Klasse die aus 25 Schülerinnen und 6 Schülern besteht. Die Lernenden sind lernwillig und zu einem sehr großen Teil motiviert dem Unterrichtsverlauf zu folgen. Die Klasse ist auf dem gleichen Grundwissenstand, da sie gemeinsam die Klasse 5 besucht haben.

Der Klassenraum bietet viele Möglichkeiten den Unterricht anschaulich zu gestalten und die SuS auf verschiedenen Ebenen anzusprechen, er enthält ein Wideboard oder auch Smartboard genannt, sowie eine Tafel und einen Overheadprojektor.

Ausgangsniveau:

Die SuS haben Brüche kennengelernt und können diese in verschiedenen Darstellungsweißen identifizieren und reproduzieren.

Lernziel:

Die Lernenden sollen den Begriff des Erweiterns verstehen und an entsprechenden .....[Volltext lesen]

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(K6) Kommunizieren: Während der "Murmelphase" ist die Kommunikation und der gegenseitige Austausch mit dem Nachbarn erwünscht. In der Erarbeitungsphase soll zunächst alleine gearbeitet werden, jedoch darf der Partner um Rat und Hilfe gefragt werden wenn es zu Problemen kommen sollte. Die Kommunikation ist wichtig um andere Meinungen und Ideen zu hören, eigene Vorstellungen zu hinterfragen und daraus zu lernen.

Des Weiteren fördert das gemeinsame Arbeiten an einem Problem die Teamfähigkeit und stärkt das Sozialverhalten.

2. Welche Grundvorstellungen zu dem mathematischen Inhalt sind zu integrieren?

Die Schüler sollten eine Grundvorstellung zum Thema Brüche haben und in der Lage sein, Körper und Figuren als "Ganzes" in verschieden große "Bruchteile" zu zerlegen. Bei dem Thema "Erweitern von Brüchen" ist es wichtig das die SuS erkennen das unterschiedliche Brüche für den gleichen Wert stehen können und beim Erweitern, quasi eine "Verfeinerung" des Ganzen vorgenommen wird.

3. Welche Zugangsweißen und Darstellungsformen sind sinnvoll?

Bei Brüchen ist es sehr sinnvoll Alltägliche Beispiele und Darstellungsformen zu verwenden. Zum einen da sich die Lernenden den Sachverhalt so ausführlich vor Augen führen können und den Bezug zum Alltag haben, zum anderen weil diese Form als Einstieg eine Vielzahl von Lernstilen der Schüler anspricht. Bilder und Formen können Fehlvorstellungen wie sie in der Theorie entstehen können vorbeugen und sogar beheben.

Aus diesen Gründen habe ich das Alltagsnahe Beispiel mit der Pizza ausgewählt und dies durch die Darstellungsweiße .....

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Methodische Analyse:

1. Konstruktion und Instruktion

Das konstruktionale Lernen wird durch die Partnerarbeit und das gemeinsame Lösen der Problemdarstellung gefördert. Die Lernenden können ihre Ideen mit dem Partner austauschen und so Schritt für Schritt die Lösung erarbeiten. Durch den gemeinsamen Austausch werden unter Umständen eigene Fehlvorstellungen beseitigt oder neue Perspektiven und Ansichtsmöglichkeiten eröffnet.

Das instruktionale Lernen wird dadurch gefördert, dass die Lehrkraft Hilfestellungen und Vorstrukturierungen gibt. Am Ende der Murmelphase sowie der Erarbeitungsphase vergleicht die Lehrkraft gemeinsam mit den Schülern die Ergebnisse und korrigiert diese wenn nötig.

2. Organisationsstruktur

Zu Beginn der Stunde gebe ich den SuS eine kurze Instruktion, dass ich die Stunde leiten werde.

Anschließen leite ich das Thema ein in dem ich ihnen eine Geschichte erzähle in der es um mich und meine Freunde geht. Hier werde ich eine offene Fragestellung einbringen, denn mein Freund Christian hat vermutlich eine Fehlvorstellung was Brüche angeht. Die SuS erhalten eine kurze Murmelphase in der sie sich über Christians Aussage austauschen können und anschließend Stellung dazu nehmen.

Um die Aussage zu verdeutlichen und die Korrektur durch die Schüler bildlich zu Veranschaulichen werde ich die Pizzen am Wideboard in besagte Stücke teilen und die "verzehrten" Stücke markieren. An dieser Stelle soll den SuS auffallen, dass jeder von uns noch ei.....

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Analyse des Unterrichtsversuchs in der Klasse 6

Bei diesem Unterrichtsversuch war ich mit dem Ablauf, dem Inhalt und dem Zeitmanagement zufrieden, vor allem aber mit dem Lernfortschritt und Erfolg der SuS welchen ich in einer Feedbackrunde der Klasse bestätigt bekam. Ich habe mich sehr wohl vor der Klasse gefühlt und bekam auch positives Feedback einzelner Schülerinnen und Schüler. Stundenziel war, dass Einführen des Themas "Erweitern von Brüchen".

Mein Planungskonzept ging auf und ich kam mit dem theoretischen Teil sehr gut durch und im Anschluss war auch noch ausreichend Zeit dafür übrig, dass die SuS das neu erlernte anhand von Aufgaben verinnerlichen konnten.

Bei meinem Einstieg habe ich bewusst das Beispiel einer Pizza gewählt, da die Lernenden bereits in den Stunden zuvor Brüche in Form von Kreisdiagrammen kennengelernt haben. Dadurch wollte ich auf ihr vorheriges Wissen zurück greifen und mit Hilfe der Kompetenz (K4) Mathematische Darstelllungen verwenden, ihnen einen leichten Einstieg gewährleisten. In der Murmelphase, sowie in den Phasen in denen Aufgaben zu bearbeiten waren, erhielten die SuS die Möglichkeiten mit ihrem Partner zu kommunizieren und gerade in der Murmelphase in der sie sich über "Christians Aussage" unterhielten mussten sie argumentieren was und warum an Christians Aussage nicht stimmte und was an ihr falsch war.

Kompetenzen wie (K1) und (K6) sollten hier näherungsweise aufgegriffen und geschult werden. Die Übungsaufgaben waren von mir selbst zusammengestellt und hatten den Charakter einer Blütenaufgabe, da sie zune.....

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Merksätze fürs Regelheft

Erweitern:

Erweitern eines Bruchs bedeutet, Zähler und Nenner des Bruchs mit derselben natürlichen Zahl zu multiplizieren. Das Erweitern verändert nicht den Wert des Bruchs.

Bsp:

Ausnahme: Ein Bruch darf niemals mit "0" erweitert werden, denn im Nenner darf keine "0" stehen, da man nicht durch Null teilen darf.

Kürz en:

Kürzen eines Bruchs bedeutet, Zähler und Nenner des Bruchs durch dieselbe natürliche Zahl zu dividieren. Das Kürzen verändert nicht den Wert des Bruchs.

Bsp:


Aufgaben zum Erweitern von Brüchen

Aufgabe 1. Welcher Bruchteil ist gefärbt, welcher ungefärbt? Mehrere Antworten sind richtig

Aufgabe 2. Erweitere die Brüche

a) mit 7 b) mit 8 c) mit 9 d) mit 5 e) mit 12 f) mit 3

Aufgabe 3. Mit welcher Zahl wurde erweitert?

a)b)c)d)e)f)


Aufgabe 4. Wie wurde erweitert? Berechne den Platzhalter

a)b)c)d)e) f)


g) h)i)j)k)l)

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