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Portfolio
Strafrecht

Rupprecht Gymnasium München

2012 10 punkte

Dominique B. ©
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ID# 24123







StuBo-Portfolio Q11 2011/12

Polizeivollzugsbeamter


Inhaltsverzeichnis


1. Berufsbeschreibung

  • a) Recherchen zum Wunschstudium

  • b) Gehalt

  • c) Anforderungen

  • d) Einstellungs- und Aufstiegschancen/ Zukunft

  • e) Alternative


2. BUS- Gespräch


3. Besuchte Veranstaltungen

  • a) Messe "Einstieg Abi"

  • b) StuBo- Veranstaltungen

  • c) LMU - Tag der offenen Tür

  • d) Betriebsbesichtigung beim Bayerischen Fernsehen


1.Recherchen zum Studium in Polizei als Polizeivollzugsbeamter

a) Es stand schon lange fest, dass ich einen Beruf ausüben möchte, wo ich Kontakt zu Menschen habe und ihnen helfen kann .Deswegen hab ich mich intensiv mit dem Beruf als Polizeivollzugsbeamter auseinander gesetzt.

Zudem bietet die Polizei eine attraktive Bildung und einen Beruf mit Zukunft. Die Polizeiausbildung in Bayern gliedert sich in die Ausbildung für die 2. Qualifikationsebene und das Studium für die 3. Qualifikationsebene, was ich anstrebe.Das Studium zum Eintritt in den gehobenen Polizeivollzugsdienst dauert 3- 3,5 Jahre und endet mit einer Laufbahnprüfung.

Der Numerus Clausus in Bayern liegt bei bis 2,4. Das könnte vielleicht für mich ein Problem sein, denn ich befürchte, dass ich nur ein mittelmäßigen Abiturdurchschnitt erzielen werde. Das Studium erfolgt in der Regel an Fachhochschulen. Zu meinen Gunsten gibt es ein Studienort in Fürstenfeldbruck, was nicht weit weg von meinen Wohnsitz liegt und deswegen ich nicht wegziehen muss, da ich sehr an meiner Familie und meinen Freunde hänge.

Das Studium gliedert sich in verschiedenen Abschnitten(das Grundpraktikum I und das Grundpraktikum II, das Grundstudium, das Hauptpraktikum sowie das Hauptstudium). Im Grundpraktikum gibt es einen Vorbereitungsdienst. In dieser Zeit wird einem sechs Monate beim Fachbereich Polizei das notwendige rechtliche Grundwissen vermittelt und in weiteren sechs Monaten werden bei der Bayerischen Bereitschaftspolizei die polizeilichen praktischen Grundfertigkeiten erlernt. Beim Hauptpraktikum wird eine heimatnahe Ausbildung angestrebt. Zu den Studienfächern gehören Einsatzlehre, Führungslehre, Kriminalistik, Kriminologie, Psychologie, Rechtswissenschaften, Verkehrslehre, Öffentliche Betriebswirtschaftslehre und Organisation- und Personalentwicklung Nach erfolgreich abgeschlossenem Studium erhält man ein Diplom und die Ernennung zum Polizeikommissar und entscheidet sich in welche Richtung man gehen möchte (Drogenkommission; SEK; Kriminalpolizei etc.).


b) Das Einkommen spielte auch eine wichtige Rolle, warum ich mich für diesen Berufsweg entschieden habe. Man wird nicht Reich aber man verdient genug um sich selber bzw. seine Familie zu versorgen und man hat genug um sich einfach nur Spaß zu haben. Zur Veranschaulichung hab ich eine Tabelle hinzugefügt.



Dienstgrade

Gehalt in der 3. Qualifikationsebene

Polizeikommissaranwärter/in
Anwärtergrundbetrag, Steuerkl. I, unter 26 Jahre, ledig, 1. Ausbildungsjahr
netto ca.: 933,-- EUR

Polizeioberwachtmeister/in
Besoldungsgruppe A5, Steuerkl. I, 20 Jahre, ledig, 2. Ausbildungsjahr
netto ca.: 1.562,-- EUR

Polizeikommissar/in
Besoldungsgruppe A9, Steuerkl. I, 24 Jahre, ledig
netto ca.: 1.886,-- EUR

Polizeioberkommissar/in
Besoldungsgruppe A10, Steuerkl. III, 27 Jahre, verheiratet, keine Kinder
netto ca.: 2.487,-- EUR

Polizeihauptkommissar/in
Besoldungsgruppe A11, Steuerkl. III, 31 Jahre, verheiratet, 1 Kind
netto ca.: 2.850,-- EUR

Polizeihauptkommissar/in
Besoldungsgruppe A12, Steuerkl. III, 40 Jahre, verheiratet, 2 Kinder
netto ca:. 3.514,-- EUR

Erste(r) Polizeihauptkommissar/in
Besoldungsgruppe A13, Steuerkl. III, 50 Jahre, verheiratet, 2 Kinder
netto ca.: 3.832,-- EUR



c) Nicht jeder kann so einfach Polizeivollzugsbeamter im gehobenen Dienst werden, denn es gibt strikte Auswahlkriterien. Im folgen werde ich die Voraussetzungen auflisten.

  • Abitur/ Fachhochschulreife

  • Mindestalter: 17 Jahre; Höchstalter: 26 Jahre

  • Sehr gute Allgemeinbildung

  • Mindestgröße: Frauen: 1,60 m; Männer: 165 m

  • Body-Mass-Index sollte zwischen 20 und 25 liegen

  • Nachweis von mindestens 6 Jahre unterrichtete Fremdsprache Englisch

  • Besitz eines Führerscheins Klasse B bis Ausbildungsende

  • Bewerber muss schwimmen können

  • Besitz einer deutschen oder EU- Staatsbürgerschaft

  • Bewerber muss in einwandfreier Körperlicher Verfassung sein

  • Bewerber darf keine Vorstrafen/ Anzeigen haben

Außerdem sollte man eine hohe Teamfähigkeit, sicheres Auftreten und Verhalten, eine große soziale Kompetenz, eine hohe Kommunikationsfähigkeit, ein gepflegtes Erscheinungsbild (dazu gehört, dass man keine sichtbaren Tätowierungen und Piercings trägt), gute Umgangsformen und eine große Flexibilität mitbringen.


d) Doch um eins mach ich mir noch Sorgen und zwar um die Aufstiegs- und Einstellungschancen bzw. Erhalt eines Ausbildungsplatzes. Der Beruf des Polizisten gilt als Beruf mit Zukunft. Natürlich, warum auch nicht, denn der Arbeitsplatz ist auf Dauer gesichert und dem entsprechend ist der Verlust des Arbeitsplatzes für Polizisten undenkbar Außerdem ist die Chance auf einen Ausbildungsplatz nicht so hoch, denn es gibt viele mehr Bewerber als Ausbildungsplätze (siehe Abbildung).

Außerdem sind die Aufstiegschancen begrenzt, denn vieles kommt hier auf Länge der Zugehörigkeit an. Um herauszufinden ob ich das 100% sicher möchte und nicht eine andere Vorstellungsweise davon habe, würde ich anschließend ein Praktikum bei der Polizei machen.

e) Doch falls das alles nicht klappen würde, wäre meine Alternative ein Studiengang für das erlernen Regenerative Energietechniken und zwar als Ingenieur, denn das ist die Zukunft. Momentan erzeugt man Energie durch fossilen (Kohle, Erdöl etc.) und aus Nuklearen Quellen, doch irgendwann werden die verbraucht sein.

Außerdem spezialisieren sich viele Firmen darauf, und somit auch ein gefragten und sicherer Job ist.

Als zweite Alternative bin ich während meiner Suche auf ein Studium im Bereich Internationales Management gestoßen. Ich find es sehr interessant und aufregend als Führungsposition zum Beispiel ein Event im Ausland zu Organisieren.

Außerdem ist man immer in Kontakt und Zusammenarbeit mit Menschen, lernt neue Kulturen und Länder kennen, was mir sehr wichtig ist. Die Aufgaben werden kaufmännisch bewältigt, und deswegen ein BWL- Studium von Vorteil wäre


2. Berufsberatungs- Gespräch

Aus dem BUS-Gespräch habe ich mir sehr viel erhofft. Es gehört zu den Veranstaltungen, auf die ich mich am meisten gefreut habe, da ich wusste, dass eine erfahrene Person aus dem Bereich Berufsberatung kommt und mir somit weiterhelfen kann, ein Alternativstudium für mich finden.

Während dem Gespräch mit der Dame aus der Arbeitsagentur sollte ich eben erfahren, was für Wege mir nach dem Abitur offen stehen, welche Fähigkeiten ich vertrete, die ich zu meinem Vorteil nutzen kann zu. Das Einzige jedoch was sie immer getan hat war, mich zu fragen, an welchen Studiengängen ich interessiert wäre, und hat mir dann dementsprechend zwar wichtige Informationen und die Bedingungen für das Studium gezeigt, aber war sehr auf die Fakten fokussiert und nicht auf meine persönliches Fähigkeiten.

Das Gespräch bestand nur darin, dass ich ihr von möglichen Alternativen erzählt habe und sie nur die Bedingungen aufgezählt hat, die man braucht um in den jeweiligen Studiengänge ein Platz zu finden. Auf die Fragen, wie diese Studiengänge ablaufen, auf was man eingestellt sein soll, wie der Alltag in einem Studium aussieht, bekam ich leider keine Antwort.

Ich ging also mit keinem erweiterten Wissen und leider enttäuscht aus diesem BUS-Gespräch heraus und habe mich selbstständig weiter auf die Suche nach für mich geeigneten Studienrichtungen gemacht. Ich hätte gedacht ein persönliches Gespräche würde mir mehr helfen als irgendwelche Studientests und Bücher.


a) Die Messe "Einstieg Abi" hat mir persönlich sehr gut gefallen. Sie gab mir die Möglichkeit, mir einen Überblick zu verschaffen, welche Wege ich dach dem Abitur einschlagen kann. Ich hab mich teilweise über Sachen informieren lassen, die ich ohne die Messe wahrscheinlich sofort abgelehnt hätte (Studium Bei Bundeswehr).

Es gab alles was das Herz begehrt, also für jeden war etwas interessantes da. Das einzige was mir nicht gefallen hat war, dass es so überfüllt war. Man musste etwas länger warten bis man dann dran kam und konnte sich dann nicht so intensiv informieren, weil auch die anderen Fragen hatten.

Ich persönlich war wie gesagt sehr positiv von einem Studium bei der Bundeswehr überzeugt. Man hat sehr viele Vorteile zum einen Bekommt während dem Studium Geld, jedoch sind nicht alle Studiengänge in München wie z.B.: Geschichtswissenschaften und man müsste sich für mehrere Jahre verpflichten lassen.


b) In der Schule haben mir die StuBo- Veranstaltungen auch sehr geholfen, und mich noch mehr dazu überzeugt diesen Berufsweg einzuschlagen. Eine Frau die beim Zoll arbeitet, hatte uns über alles informiert was man so wissen musste, zwecks Ausbildung und allgemein über dem Zoll was man da genau macht.

Jedoch hatte ich mir was anderes darunter vorgestellt, und war auch sehr enttäuscht, denn der Beruf Zollbeamter ist ziemlich trocken. Aber die zweite Frau die uns was erzählte, die von der Polizei war. weckte mein Interesse wieder. ich war positiv überrascht, dass dieser Beruf so vielseitig ist.

Ich wusste schon einiges, aber durch die Polizistin ist mir der Beruf noch mehr ans Herz gewachsen.


Die Architektur ist eine gute Berufswahl, jedoch spricht sie mich nicht so sehr an wie Polizeivollzugsbeamter, denn mir hat auf der ganzen Messe dieses „Etwas“ gefehlt, wovon ich sofort begeistert war.


d) Der Ausflug beim Bayerischen Fernsehen war sehr interessant und hat mir sehr gut gefallen. Man konnte mal einen Blick in die Welt hinter der Kamera werfen und was alles so braucht um zum Beispiel eine Serie zu drehen.

Als erstes haben wir erfahren das ca. 100 Personen braucht, die gehen vom Tontechniker bis zum Maskenbildner. Zum Beispiel hab ich erfahren, dass Maskenbildner nicht nur Schminken sondern auch Perücken für die Schauspieler entwerfen und nähen. Außerdem konnte man sehen wie Kulissen gebaut worden sind, für verscheiden Serien.


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