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Prüfungstipps
Geschichte / Historik

HTBLuVA Salzburg - HTL

1, Gruber, 2013

Jana R. ©
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ID# 43668







  1. Die Ausbildung des Feudalwesen


Definiere: „Feudalwesen“

Feudalsystem heißt ursprünglich Lehensystem

Der Vorgesetzte gewährte das Lehen (Schutz) und die Vertretung.
Der Untertan war zu Abgaben und Heerespflicht verpflichtet.
Nächsthöhere verleiht seinem Untertan ein Amt/Stück Land.
Vertragserneuerung bei Tod von einem der beiden Vertragspartner


Wann waren Frauen als Gattinnen begehrter als andere?

Sittenreinheit war Voraussetzung bei jungen Mädchen für Ehefähigkeit.
Ehefrauen unterlagen unbedingter Treue.
Männern gegenüber zeigten sich die Gesetzgeber bei Verfehlungen jedoch deutlich nachsichtiger.


Welche Bedeutung hatten Ministerialen für die höfische Kultur?

Im Frühmittelalter waren die Ministeriale (im Dienst stehender Beamte) unfreie Verwalter für Königsgüter, aber auch für den überregionalen Adel und für Klöster tätig. Im Hochmittelalter bildete sich aus dieser Schicht der Stand des Dienst- bzw. Ministerialadels.


Welche Problematik beinhaltete das Feudalsystem für die Bauern?

Dadurch dass die Bauern nicht Eigentümer des von ihnen bestellte Land sind, gehört es nicht ihnen, sondern dem Grundherrn. Das bringt folgende Nachteile mit sich:

  • Sind an das zu bestellende Land gebunden und haben nicht das Recht, es zu verlassen.

  • Rechtsprechung ihres Herrn unterworfen.

  • Schulden den Grundherren Abgaben, sowohl in Form von Arbeitsleistungen auf dem Grund, als auch in Form von Naturalabgaben, die aus demjenigen Stück Land aufgebracht werden müssen, das sie selbst bewirtschaften. Die Frontdienste oder die Naturalabgaben können im Verlauf der Entwicklung auch durch Geldabgaben abgelöst werden.


2 Die Reform der Kirche-Cluniazenische Reform und Investiturstreit


Was wurde ab dem 8 Jh. an der katholischen Kirche kritisiert? Erkläre vor allem auch den Punkt der Abhängigkeit.

moralische Autorität, Ämterkauf (Simonie)


Definiere: „Investiturstreit“ und „Canossagang“

Investiturstreit: Streit zwischen König Heinrich IV und Papst Gregor VII . Der Streit befasste sich damit wer den Bischof ernennen darf. Papst verbannt König aus der Gemeinschaft der Kirche.

(Ãœbertragene Bedeutung: Kampf zwischen Geistlicher und Politischer Macht)


Canossagang: König Heinrich IV bittet auf der Burg Canossa um Aufhebung des Bannes.

(Ãœbertragene Bedeutung: Jemanden um Verzeihung bitten)


Bearbeite den oberen Teil des Arbeitsblattes auf S. 49 (Zöllibat). Verfasse deine Stellungnahme auf einem eigenen Blatt.

Die Maßnahme nicht Theologie zu studieren, nur weil man auf Sex verzichten muss, ist verfehlt. Mit dieser Tatsache ist auch die Minderung der Mengen an Pfarrer verbunden. Wenn das Zölibat aufgehoben werden würde so würde diese Zahl womöglich wieder steigen.

Das Zölibat ist heute nicht mehr zeitgemäß. Jeder Mensch sollte die Möglichkeit haben seine Sexualität frei auszuleben. Vielleicht könnten durch die Aufhebung auch die Einstellungen zu Liebe und Sexualität in der Kirche gelockert werden.

Es sollte unter allen Menschen Gerechtigkeit und Gleichgültigkeit herrschen, so sollten Pfarrer sowie Priester auch dieselben Rechte besitzen.



Zusammenfassung: Entwicklung der Städte im Mittelalter

Beginn der Neubesiedelung alter Verkehrsknotenpunkte (Rom) im 10. Und 11. Jahrhundert. Ab dem 12. Jahrhundert wurden die Siedlungen mit Markt –und Stadtrechten ausgestattet. Somit zogen sie viele Menschen aus der Umgebung an.
Begünstigte Plätze für Stadtentstehungen:

  • Hügel mit Weitsicht auf Umgebung

  • Grenzend an einem Fluss

  • Nähe einer Burg


Zusammenfassung: Merkmale mittelalterlicher Städte und Ihrer Bewohner

    • Bürger waren im allgemeinen frei

    • Eigener Besitz von Haus und Grund

    • Ãœbliche Berufe wie Handwerker, Dienstboten

  • Staat wird regiert von einem Staatherrn z.B. Herzog in Österreich

  • Adelige waren Hauptanteil in der Regierung


Definiere: „Zunft“

Personen die im selben Gewerbe tätig sind und sich zu einem Betrieb zusammenlegen.

Bearbeite das Arbeitsblatt auf Seite 55

  • Nein, bei Gericht haben Leute mit viel Geld bzw. hohem Ansehen einen sehr großen Vorteil. Außerdem haben Leute mit hohem Bekannt bzw. Beliebtheitsgrad weit höhere Chancen freigesprochen zu werden. Bestechung spielt hier eine wesentliche Rolle.

  • Es soll vor Gericht nicht vom Besitzstatus abhängen, so dass eine wohlhabende Frau mehr Chancen auf eine milde Strafe hat. Es ist also nicht generell zu sagen, ob die Auslegung frauenfreundlich oder frauenfeindlich ist.


4 Miteinander, nebeneinander, gegeneinander – Christentum, (Judentum) und Islam

Welche Gemeinsamkeiten hatten/haben Christentum, Judentum und Islam?

  • Entstehungsgeschichte und Inhalt

  • Heillige Schrift über Propheten offenbart und niedergeschrieben

  • Werden alle Offenbarungs- bzw Buchreligionen genannt

  • Teilweise übernommene Schriften zwischen den Religionen

Definiere: „Dschihad“

Wortwörtliche Bedeutung:„Heiliger Eifer“ oder „große Anstrengung“
Tatsächliche Bedeutung:„Heiliger Krieg“ - Islamisten verteidigen sich gegen christliche Kreuzfahrer

  • Mohammed stieß auf Widerstand und wurde aus Mekka von Pilgern nach Medina vertrieben.

  • Flucht = Beginn der islamischen Zeitrechnung.

  • In Medina setzt er seine Lehren an seinen Glauben fort; dieser verbreitet sich schnell

  • Viele muslimische Königreiche in Süden Spaniens

  • 1492 wurden die letzten Muslime vertrieben

Welche Gründe für die Kreuzzüge werden genannt und was wird über ihren Erfolg gesagt?

  • Erhöhte Abgaben im Fernhandel

  • Vorwand: Seldschuken blockieren Heilige Stätten

  • Nur erster Kreuzzug ist erfolgreich (Königreich Jerusalem)

  • alle anderen nur mäßig oder gar nicht erfolgreich.


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