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Aufsatz
Geschichte / Historik

Volkshochschle Ahrensburg

2018

Albert B. ©
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ID# 72569







Dreißigjährige Krieg

Der von 1618 bis 1648 herrschende Dreißigjährige Krieg war neben dem Konflikt im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation und in Europa auch ein Religionskrieg. Die Mächte Österreich und Spanien trugen ihre Interessenkonflikte mit Frankreich, den Niederlanden, Dänemark und Schweden im Reich aus, dadurch haben sich weitere Kriege ergeben, nämlich der Achtzigjährige Krieg der zwischen den Niederlanden und Spanien ausgetragen wurde, der Französisch-Spanische Krieg und auch der Torstensson-Krieg zwischen Dänemark und Schweden.


Am 23.Mai.1618 ereignete sich der Prager Fenstersturz der zugleich auch als Auslöser für den Dreißigjährigen Krieg gilt, denn durch den Prager Fenstersturz brach der Aufstand der protestantischen böhmischen Stände offen aus. Diese Aufstände richteten sich gegen den böhmischen König der auch römisch-deutscher-Kaiser war, weil dieser Rekatholisierungs Versuche durchführte.

Vier Konflikte folgten in den dreißig Jahren bis 1648, die Geschichtswissenschaft bezeichnete diese Kriege nach den Gegnern des Kaisers und der Habsburger Mächte als Böhmisch-Pfälzischer, Dänisch-Niedersächsischer, Schwedischer und Schwedisch-Französischer Krieg. Es wurden zwei Versuche unternommen um den Konflikt zu beenden der Friede von Lübeck im Jahr 1629 und der Friede von Prag 1635, doch diese scheiterten, weil sie nicht die Interessen aller indirekten sowie direkten Beteiligten berücksichtigten.

Dem gesamteuropäischen Friedenskongress von Münster gelang dies im Jahr 1641-1648. Somit wurde die Machtbalance zwischen Kaiser und Reichsständen von dem Westfälische Friede neu festgelegt, diese wurden dann Teil der bis 1806 geltenden Verfassungsordnung des Reiches. Des Weiteren sah er Gebietsabtretungen an Frankreich und Schweden vor und das Ausscheiden der Vereinigten Niederlande und der Schweizerischen Eidgenossenschaft aus dem Reichsverband.


In Deutschland endete der Krieg am 24.Oktober.1648. Die in dem Krieg ausgeführten Feldzüge und Schlachten wurden überwiegend auf dem Gebiet des Heiligen Römischen Reiches ausgetragen. Der Krieg und auch die dadurch entstandenen Hungersnöte und Seuchen haben ganze Landstriche verwüstet und entvölkert, dass sieht man stark in Teilen Süddeutschlands dort überlebten etwa nur ein Drittel der Bevölkerung.

Von dem Folgen der Wirtschaftlichen und sozialen Zerstörung des Krieges erholten sich die betroffenen Gebiete erst nach mehr als einem Jahrhundert.

Die Folgen des Dreißigjährigen Krieges

Ende des Jahres 1641 einigte man sich im Rahmen der Hamburger Präliminarien in Münster für die Katholiken und für die Protestantische Seite in Osnabrück einen Friedenskongress abzuhalten, des Weiteren waren zuvor Köln und später auch Lübeck und Hamburg als mögliche Kongress Orte gedacht. Zu einem erfolgreichen Abschluss führten Reichshofrat Isaak Volmar und der kaiserliche Gesandte Graf Johann Ludwig von Nassau-Hadamar die Friedensverhandlungen, nachdem der Chefunterhändler Graf Maximilian von Trauttmansdroff aus Neumünster abgereist war weil sein Schlichtungsversuch gescheitert war.

Flugblatt gibt Friedensschluss bekannt

Nachdem der Westfälische Frieden in Kraft getreten ist wurde die reformierte Konfession im Reich neben der katholischen und der lutherischen gleichberechtigt anerkannt. Die religiösen Streitfragen waren durch umfangreiche Regelung betroffenen, dort fand man dann pragmatische sowie Kuriose Lösungen. Eine alternierende Regierung wurde dann für das Hochstift in Osnabrück erschaffen, diese bestanden aus den evangelischen Bischöfen aus Braunschweig-Lüneburg und den katholischen Bischöfen.

Im Reichstag wurde als einziges evangelisches Fürstbistum das Fürstbistum Lübeck eingebracht, der Grund dafür war, dass sie das Haus Gottorf mit einer besonderen Form der Erbteilung versorgen wollten, außerdem wurden in den erloschenen Bistümern Halberstadt und Magdeburg die katholisch veranlagt waren eine Sonderregelung getroffen.

Als Reichslehen erhielt Schweden als neue Großmacht 1648 auf Kosten von dem erbberechtigten Brandenburgs Vorpommern einschließlich Stettin die gesamte Odermündung, sowie die Stadt Wismar mit dem Neukloster und außerdem noch das Erzbistum Bremen mit dem Bistum Verden.

Auf eine Staatliche Unabhängigkeit hingegen einigte sich Spanien mit den Generalstaaten außerdem musste das Erzherzogtum Österreich den Sundgau an Frankreich abtreten.

Im Reich änderte sich aber dennoch vergleichsweise wenig. Eine Veränderung war die neue Auslegung des Machtsystems zwischen dem Kaiser und den Reichsständen doch die Gewichtung der Aussagen von Kaiser und Reichsständen wurde im Vergleich zu der Situation vor dem Krieg nicht stark verschoben.

In der Reichspolitik wurde nur der Umgang mit der Konfession neu geregelt, doch währenddessen wurde Frankreich hingegen zum mächtigsten Land Westeuropas. Eine weitere Folge war das der Generalstaat und die Eidgenossenschaft aus dem Reichsverbund ausgeschieden sind.

In den folgenden Monaten wurden dann die noch offenen Fragen sowie zum Truppenabzug in Nürnberg beim Friedensexekutionskongress geklärt.

Die größten Teile des Heiligen Römischen Reichs waren während des Krieges stark verwüstet worden. Im Reichsgebiet gab es eine Schätzung in Höhe von rund 16 Million als Rückgang der Gesamtbevölkerung die aber nicht genau bekannt ist. Es gibt Schätzungen im Bereich von 20 bis 45% Rückgang der Bevölkerung. Es gibt eine verbreitete Angabe wonach etwa 40% der deutschen Bevölkerung dem Krieg sowie den Seuchen zum Opfer geworden sind.

Weniger bis kaum betroffen war der Nordwesten und der Südosten des Reiches durch das Kriegsgeschehen.

Die Stadt Hamburg zählte unter anderem zu den Gewinnern. Sie haben zwar das Ziel die Anerkennung ihrer Reichsstandschaft zu erlangen nicht erfüllt, doch Sie haben aus Mitteldeutschland große Teile des Handelns auf ihren Bereich konzentriert.

Unter fremden Einfluss standen nach dem Krieg alle großen Flussmündungen die durch den Verlust wichtiger Küstenregionen und Ostseehäfen an Schweden zu Stande gekommen sind sowie mit der Unabhängigkeit der Niederlande, dadurch hatten die deutschen Staaten kaum Zugang zu der Hohen See und waren dadurch vom überseeischen Handel so gut wie ausgeschlossen. Das Reich konnte somit vom wieder erstarkenden Seehandeln nur eingeschränkt profitieren.

Für die Kolonialisierung gab es durch den Dreißigjährigen Krieg spät folgen die in der darauffolgenden Zeit zu großen Gebietsgewinnen von europäischen Ländern führte, doch diese Behauptungen sind auch in der Forschung noch umstritten.

Der Dreißigjährige Krieg und dessen Folgen wurden stetig gesehen und sind nicht an einem Tag gekommen und entstanden außer der Anzahl der großen Kriegsopfer die schon während des Krieges gestorben sind dies sieht man wenn man sich die Folgen durchliest da diese weitreichend in Jahrzehnte entstanden sind.


2.Weltkrieg

Von 1939 bis 1945 wurde der 2. Weltkrieg geführt, dies war der zweite Krieg der global geführt wurde, es haben sämtliche Großmächte aus dem 20.Jahrhundert mitgewirkt. Es war auch gleichzeitig der bislang größte militärische Konflikt der in der Geschichte der Menschheit geführt wurde. Im Laufe des Krieges haben sich dann zwei militärische Allianzen gebildet, diese wurden als Achsenmächte und Alliierte bezeichnet.

Der Zweite Weltkrieg hat am 01.September.1939 durch den Überfall der deutschen auf Polen angefangen. Das mit Deutschland verbündete Japan war in diesem Zeitraum noch im Grenzkrieg mit der Sowjetunion, sowie in Ostasien mit China im Krieg durch den Zwischenfall an der Marco-Polo-Brücke am 07.Juli.1937, doch Japan beteiligte sich nicht direkt an den Kampfhandlungen in Europa.

Die deutsche Wehrmacht hat bis Mitte des Jahres 1941 den Konflikt als schnellen Eroberungskrieg in Europa geführt. Nach dem Überfall auf Polen hat die deutsche Wehrmacht in kurzen und konzentrierten Feldzügen Dänemark, Norwegen, Belgien, die Niederlande, Luxemburg, Großteil Frankreichs, Jugoslawien sowie Griechenland erobert und besetzt, in das Deutsche Reich eingegliedert wurden Westpolen, Luxemburg und Elsass-Lothringen.

Den Verlauf des Zweiten Weltkrieges hat vor allem auch die Standfestigkeit von den Briten durch Churchills gegenüber Hitler beeinflusst und endschieden. Hitler galt als treibende Kraft im Vernichtungskrieg des deutschen Reiches gegen die UdSSR, außerdem betonte Hitler immer wieder das er Osteuropa bis zum Ural als ein künftiges Großgermanisches Reich sah. Im Winter 1941/42 konnte vor Moskau erstmals der Vormarsch der Wehrmacht abgewehrt werden, nach einem 1942/43 ausgeführten Vorstoß der Roten Armee bei Stalingrad der gestoppt werden konnte drängten sie die Feinde nach und nach zurück.

Die Zerschlagung der Heeresgruppe Mitte gelang ihnen dann im Juni 1944, dies war sogleich auch die unausweiliche Niederlage der deutschen, dadurch musste sich die Wehrmacht bis Ende 1944 an die Reichsgrenzen zurückziehen. Im Juli 1943 nach der Landung auf Sizilien, in der Normandie und in Südfrankreich führten auch US-amerikanische, britische kanadische und französische Truppen einen Landkrieg gegen die Truppen der Wehrmacht.

US-amerikanische Truppen stießen am 25.April.1945 auf sowjetische Truppen an der Elbe. Während des Kampfes um Berlin beging Hitler dann am 30.April.1945 Selbstmord. Am 02.Mai.1945 kapitulierte die Verteidigung der Stadt. Der Krieg in Europa war beendet als die bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht am 08.Mai.1945 in Kraft trat. Die Sowjetunion sowie die USA stiegen nach dem Krieg in den Rang der Supermacht auf.2


Die Folgen des 2.Weltkrieges

Die politischen und sozialen Strukturen der Welt wurden durch den Zweiten Weltkrieg grundlegend verändert. Es wurde nach dem Krieg die Organisation der Vereinigten Nationen gegründet(UNO), die Mitglieder die ständig im Sicherheitsrat sind waren die Hauptsiegermächte aus dem Zweiten Weltkrieg, dies waren USA, Sowjetunion, China, Großbritannien und Frankreich. Dadurch das die USA und Sowjetunion zu den Supermächten aufgestiegen sind diese Rivalität führte zum Kalten Krieg und zu neuen Militärbündnissen.

In der Weltgeschichte war dieser Krieg der größte und verlustreichste Konflikt mit über 60 teilnehmenden Staaten und über 100 Millionen Soldaten. Es wurden durch die Kämpfe und Bombardierungen große Landstriche in Europa und Asien zerstört, diese Schäden und Verluste sah man vor allem bei den Verlierermächten Deutschland und Japan in den letzten Kriegsjahren und –Monaten.

Durch den Kriegsverlauf sowie das Kriegsende wurden auch riesige Flüchtlingsströme verursacht, dies führte dazu das Millionen Deutsche aus den deutschen Ostgebieten geflohen sind oder auch vertrieben wurden, doch wer dies nicht tat hat sich jahrzehntelanger körperlicher und psychischer Gewalt ausgesetzt.

In Japan wurden im November 1946 7 Angeklagte zum Tode verurteilt. Es werden auch noch bis heute International Verbrecher aus dem 2.Weltkrieg gesucht, ausgeliefert und auch verurteilt.

Der Grundstein für die Teilung Deutschlands wurde durch die 4 Siegermächte und der US-amerikanischen Besetzung Japans gelegt. Aufgrund der unterschiedlichen Wert und Ideologievorstellungen der Kapitalisten und Kommunisten zerbrach nach der Potsdamer Konferenz im Juli-August des Jahres 1945 die Kriegs-Zweck-Koalition der Alliierten Stück für Stück. Zum Wiederaufbau zur BRD wurde der Westen Deutschlands aktiv von den Westmächten durch den amerikanischen Marshall Plan geholfen, in Ostdeutschland wurde währenddessen durch die Sowjetunion ein sozialistisches System eingeführt.

Das Kriegsende hatte außerdem das Ende der ehemaligen europäischen Großmächte England, Frankreich und Deutschlands zur Folge. Immer weitere frühere Kolonien haben ihre Unabhängigkeit verkündet dadurch stieg auch die Sowjetunion zur zweiten großen Weltmacht neben den USA auf.

Durch die starke Initiative der USA um in der Zukunft Konflikte zu lösen, Kriege direkt zu vermeiden sowie die Menschenrechte zu achten wurde in New York die United Nations Organisation gegründet. Zugleich trat die Uno die Nachfolge von dem entstandenen und gescheiterten Volksbund aus dem Ersten Weltkrieg an. Auch in der heutigen Zeit steht die UNO unter starkem Einfluss der USA.


Der Zweite Weltkrieg war dafür aber ein direkter Umbruch die Folgen die auf Grund des Krieges entstanden sind geschahen direkt während des Krieges oder direkt danach wie die Gründung der UNO oder die Integration in die NATO. Auch die Prozesse der Kriegsverbrecher haben direkt in den direkten Jahren nach dem Krieg stattgefunden.


Versicherung


Hiermit versichere Ich das ich die Ausarbeitung selber ohne fremde Hilfe und nur mit den angegebenen Hilfen verfasst habe.


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Quellenverzeichnis


Textquellen:


Quelle

Zugriffsdatum



09.05.2017

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Deert


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Bildquellen:



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