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Unterrichtsplanung

Ausar­bei­tung für ein Gemein­schafts­bild im Kinder­garten

1.461 Wörter / ~6 Seiten sternsternsternsternstern_0.75 Autor Gerhard D. im Feb. 2014
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Unterrichtsplanung
Erziehungswissenschaf­t

Kindergarten Schriftliche Ausarbeitung

Universität, Schule

Fachakademie für Sozialpädagogik

Note, Lehrer, Jahr

Note:3, jahr: 2014,

Autor / Copyright
Gerhard D. ©
Metadaten
Format: pdf
Größe: 0.08 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.75
ID# 37672







Schriftliche Ausarbeitung eines methodisch - didaktischen

Angebotes (Praxisbesuch)





Name:




Klasse:




Praxisstelle:




Name des Anleiters:



Thema des Angebotes: Gemeinschaftsbild




Datum: 28.01.2014




Uhrzeit: 14:00




Name der PML – Lehrkraft:







1. Situationsanalyse

      1.1 Institutionsanalyse
      Die Einrichtung in der Ich mein SPS absolviere ist der evangelische Kindergarten

      Der Kindergarten hat Platz für 100 Kinder aufgeteilt in 3 Gruppen in denen Kinder von 3-6 betreut werden ( Schmetterlinge, Igel, Hasen) und 1 Gruppe in der Kindergartenkinder und 12 Schulkinder der 1. Klasse betreut werden (Mäuse-Strolche). Der Kindergarten hat 2 Erzieher in Vollzeit, 5 Erzieher in Teilzeit, 2 Kinderpfleger in Vollzeit und 3 Kinderpfleger in Teilzeit.

      Die Inneneinrichtung ist nach der Raumkonzeption von Prof. Dr. Wolfgang Mahlke gestaltet. In den Gruppenräumen sind viele Einbauten aus unbehandeltem Holz. Ausserdem hat der Kindergarten noch einen Werkraum in dem die größeren Kinder nachdem ihnen die Regeln erklärt worden sind alleine etwas bauen dürfen, einen Turnkeller, einen Kreativraum in dem ein Töpferofen steht, einen Schlafraum in dem die kleinen Kinder von 12:00 bis spätestens 14:00 Uhr schlafen, eine Küche in der das Essen dass geliefert wird verteilt wird und zwei Toiletten im Erdgeschoss sowie eine im 1. Stock.
      Der Kindergarten hat auch einen großen Naturähnlichen Garten der so oft wie möglich genutzt wird. Im Garten befindet sich 1 Wasserlauf, 2 Schaukeln, 1 Klettergrüst, 1 Rutsche, 1 Bewegungsbaustelle und 1 Holzhütte mit Fahrzeugen und Sandspielzeug Da der Kindergarten an den Stadtpark angrenzt kann und wird dieser auch oft genutzt. Es gibt im Erdgeschoss auch noch einen Waschraum in dem die Wäsche gewaschen wird, ein Teamzimmer in dem Teambeprechungen, Mitarbeitergespräche sowie Anleitungsgepräche absolviert werden und ein Büro.

      Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Donnerstag von 7:00 bis 17:00 Uhr und Freitags von 7:00 bis 15:00 Uhr, da Freitags von 15:00 bis 16:00 Uhr ein Teamgepräch stattfindet.

      In der Zeit von Mai bis Juli findet das Projekt „Spielzeugfreier Kindergarten“ statt.

      1.2 Konzeptioneller Schwerpunkt der Einrichtung

      Unser Bild vom Kind hat wesentlichen Einfluß auf unsere Arbeit und Einstellung zu den Kindern. Jedem Kind, das unsere Einrichtung besucht, begegnen wir als Individium mit eigenen Gefühlen, Grenzen, Fähigkeiten, Stimmungen, Erfahrungen und Erlebnishintergründen. Das einzelne Kind versucht durch soziale Kontakte und ganzheitlichen Erfahrungen (im emotionalen, kognitiven und sozialen Bereich), seine Bedürfnisse und sein Streben nach Neuen zu befriedigen und sich dadurch weiterzuentwickeln, so werden wichtige Prozesse für das Finden des eigenen Ichs durchlaufen. Gerade das Spiel unterstützt diesen Findungsprozeß optimal. Je mehr positive Spielerfahrungen ein Kind macht, um so eher ist es bereit sich Neuem zu stellen und sich damit auseinanderzusetzen. Dies stärkt das Selbstbewußtsein des Kindes und somit das Vertrauen in sein eigenen Handeln. So wird das Kind zum Akteur seiner eigenen Entwicklung. Als evangelische KiTa versuchen wir christliches Miteinander zu vermitteln. Durch unser Vorleben möchten wir die Kinder ermutigen, Verantwortung für Gottes Schöpfung zu übernehmen um Vertrauen sowie Geborgenheit in der Gemeinschaft zu erfahren. Aus diesem Hintergrund, einem intensiven Findungsprozeß innerhalb des Teams, sowie die im neuen Bayerischen Kinderbildungs- und betreuungsgesetz(BayKiBiG) fixierten Anforderungen, ergeben für uns folgende pädagogischen Ziele, die wir den Kindern vermitteln wollen:

  • Vermittlung von christlichen Werten

  • Lust zum Ausprobieren wecken

  • Ganzheitliche Bildungsprozesse zu ermöglichen

  • Psychomotorische Bewegungserfahrungen ermöglichen

  • Förderung der Kreativität und Phantasie

  • Lernen Konflikte oder Streit gewaltfrei zu lösen

  • Regeln und Vereinbarungen einhalten zu können

  • Sensibilität für die eigenen Gefühle wecken

  • Lernen Verantwortung für sein Handeln zu übernehmen

  • Für die Fragen der Kinder sich Zeit nehmen

  • Konzentration und Ausdauer fördern

  • Sich auf soziale Bindungen einlassen können

  • Den Kindern hochwertiges Material zur Verfügung stellen

  • Den Kindern vielfältige Naturerfahrungen anbieten

  • Den Kindern Medienpädagogische Erfahrungen ermöglichen



      1. Schlüsselsituation


        Ich habe mich dafür entschieden ein Gemeinschaftsbild zum Thema „Unterwasserwelt“ zu wählen, da dies immoment unser Thema ist und die Kinder sich auch sehr dafür interessieren. Im Morgenkreis und auch in der Freispielzeit werden oft Bilderbücher zu dem Thema vorgelesen. Dadurch haben die Kinder ein gewisses vorwissen weshalb ich ein Gemeinschaftsbild mit ihnen machen möchte um ihr wissen durch Veranschaulichung zu festigen.

        1.4 Beschreibung der Teilnehmer

        P. (männlich) 4,6 Jahre


    P ist der älteste der Gruppe. Er hat einen älteren Bruder der in die 1. Klasse geht und nach der Schule in die Mäuse-Strolche Gruppe geht. Er lässt sich gerne Bücher vorlesen und hört gerne CDs und Kassetten an. Er ist oft in der Igelgruppe wo größere Kinder sind und spielt gerne mit den größeren. P ist normalerweise von 8-16 Uhr da wird machnmachl aber früher von seinem Au-pair-Mädchen abgeholt.

    A. (weiblich) 4,2 Jahre

    A ist das älteste Mädchen in der Gruppe. Sie spielt mit den meisten Kindern sehr schön, A bastelt auch gerne und fädelt gerne Perlen. Sie ist klein, blond und zierlich. Sie besucht den Kindergarten von 8-15 Uhr.

    E. (weiblich) 3,10 Jahre

    E spielt sehr oft in der Puppenecke. Sie ist bei Angeboten mit begeisterungen dabei vorallem wenn ihre beste Freundin H dabei ist. Sie ist meistens von 8-16 Uhr im Kindergarten, Freitags ist sie nur bis 14:30 in der Einrichtung.

    H. (weiblich) 3, 10 Jahre

    H spielt die meiste Zeit mit E. Sie hat einen großen Bruder der mit dem Bruder von P die erste Klasse besucht und auch in der Mäuse-Strolche Gruppe ist. Sie ist bei Aktivitäten wie dem Morgenkreis motiviert dabei und kennt Lieder oder Gebete die zum Tagesablauf gehören (z. B. Guten Morgen Lied). Sie ist von 8-16 Uhr im Kindergarten.

    2. Ziele

    2.1 Basiskompetenz (Richtziel)

    Für meine Ziele in desem Angebot wähle ich als Basiskompetenz die „Kognitiven Kompetenzen“ und die „Lernmethodische Kompetenz“.

    2.2 Mittelfristiges Ziel (Grobziel)

    Ich habe mich für die Grobziele „Denkfähigkeit“, „Fantasie und Kreativität“ und „“ entschieden.


    2.3 Kurzfristiges Ziel ( Feinziel)

    Denkfähigkeit

    a) Fähigkeit :
    Die Kinder können sich an gelerntes erinnern.

    Haltung:
    Sie denken über gelernte und besprochene Dinge nach.


    Fantasie und Kreativität

    a) Fähigkeit:

    Sie haben die Fähigkeit ihrer Kreativität und Fantasie freien lauf zu lassen.


    Erkenntnis:

    Die Kinder sieht wie viele kleine Dinge zu einem großen werden können.



    Kompetenz erworbenes Wissen anzuwenden und zu übertragen

    a) Fähigkeit:

    Die Kinder können dass was sie über die Unterwasserwelt gelernt haben abrufen

    und auf ein gemeinsames Bild übertragen.

    Erkenntnis: Durch das anwenden ihres Wissens in Form von Bildern können sie

    manchen dingen mehr ausdruck verleihen.







    3. Methoden

    Methode

    Begründung

    Zur Einführung würde ich mit den Kindern noch einmal durchgehen was sie bisher über die Unterwasserwelt gelernt haben.

    Mit dem Wiederholen der gelernten Dinge wird die Denkfähigkeit gefördert und die Kinder kommen wieder in das Thema „Unterwasserwelt“

    Ich möchte den Kindern dann das große Blatt Papier zeigen und sie fragen was man darauf malen könnte und ihnen die Verhaltensregeln beim Malen nocheinmal erklären.

    Dadurch wird die Fantasie der Kinder angeregt, dafür was sie auf das Bild malen könnten.

    Dann dürfen die Kinder mit Pinseln das Blatt mit dingen die in der Unterwasserwelt sind bemalen und ihrer Kreativität freien lauf lassen.

    Die Kompetenz erworbenes Wissen anzuwenden und zu übertragen wird durch das anwenden des Wissens auf dem Blatt gefördert.

    Am Ende möchte ich mit den Kindern noch einmal Reflektieren was sie gemalt haben und warum sie das gemalt haben.

    Das Reflektieren des Angebotes fördert die Denkfähigkeit sowie die Fähigkeiten Gedanken in Worte zu fassen.

    Zum Schluss räumen wir dann noch die gebrauchten Gegenstände auf.

    Das gemeinsame Aufräumen soll den Kindern zeigen dass das Angebot jetzt zu ende ist und einen abgerundeten Schluss geben.


    4. Praktische Vorbereitung

    Teilnehmer

    Um sicher zu gehen, dass die Kinder am Tag meines Angebotes anwesend sind, habe ich die Eltern über das Angebot informiert.

    Raum

    Das Angebot wird im „Sonnenzimmer“ stattfinden. In diesem Raum werden immer wieder Angebote mit Kleingruppen durchgeführt. Dadurch kann der Rest der Gruppe im Gruppenraum bleiben. Ich werde im Raum das Papier bereitlegen und die Malkittel. Den Raum werde ich davor aufräumen um jegliche Ablenkungen zu verhindern.

    Material

    Zu meinem Material das ich für mein Angebot brauch gehören: Ein großes Blatt Papier, Pinsel, Farben und Malkittel.

    Personal

    Da meine Anleitung in keiner festen Gruppe ist sondern die Leitung sind während meines Angebotes alle Gruppen abgedeckt.

    Eigene Person

    Ich werde mich vorbereiten in dem ich alle Materiallien vor dem Angebot bereit lege und meinen Ablaufplan genau im Kopf habe.








      5. Methodisch-Didaktisches Angebot

      Inhalt & Methode

      Feinziel

      Ich werde mit den Kindern durchgehen was sie über die Unterwasserwelt wissen.

      Damit werden sie als Einleitung auf das Thema des Angebots gebracht.

      Dann bespreche ich mit den Kindern was sie auf das Bild malen könnten.

      Dadurch wird die Fantasie angeregt und es werden Ideen gesammelt.

      Ich fordere die Kinder dazu auf sich die Malkittel anzuziehen und sich einen Pinsel zu nehmen. Sie dürfen dann malen was ihnen zum Thema Unterwasserwelt wissen und was ihnen an den Ideen gefallen hat die wir zuvor zusammengetragen haben.

      Die Kompetenz erworbenes Wissen anzuwenden und zu übertragen wird gefördert in dem sie ihr Wissen dann auf das Papier bringen müssen.

      Wenn die Kinder fertig mit dem Bild sind reflektieren wir das Bild wer was und warum gemalt hat.

      Bei der Reflexion sollen die Kinder sich noch einmal bewusst werden warum sie was gemalt haben.

      Danach gehen Räumen wir die Malutensilien auf und die Kinder ziehen ihre Malkittel aus und waschen Hände.

      Das gemeinsame aufräumen der Utensilien soll den Kindern zeigen, dass das Angebot jetzt vorbei ist.



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