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Zusammenfassung
Deutsch

Deutsche Evangelische Oberschule Kairo

12, Rene Meyerbrede

Dominique A. ©
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Aufklärung nach der Romantik


  1. Die Romantik und Aufklärung und deren Unterschiede

  2. Die großen Denker der Aufklärung; Lessing und Kant

  3. Die Begegnung zwischen Friedrich der große und Voltaire

  4. Friedrich der große und die Musik


  1. Die Romantik und Aufklärung und deren Unterschiede


Wie kam es zur Epoche der Aufklärung? - Barock


  • Der Adel und die Kirche hatten einen großen Einfluss auf die Gesellschaft im Barock

  • Die Gesellschaft war strikt eingeteilt in 3 Klassen; Adel, Bürgerturm und Bauern

  • Die Kirche unterstützte diese Klasseneinteilung, um eigene Macht zu erhalten

  • Der Absolutismus und die Kirche hatten einen großen Einfluss auf die Kunst und ihre Erschaffer


Aufklärung (1720-1785)


Die Denker wie Lessing, Voltaire und Kant übten Scharfe Kritik an die Kirche und dem absolutischem System.


Ziele der Aufklärung:


  • Die Denker wollten sich von den festen Vorgaben der Kirche loslösen

  • Es galt durch eigene Anstrengung und Überlegen zur Erkenntnis zu gelangen

  • Man wollte sich nicht mehr von der Kirche diktieren lassen was gut und was böse war

  • Vielmehr sollte der Mensch durch seine Vernunft zur Lösung kommen


Die Ziele führten dazu:


  • großer Fortschritt in die Wissenschaft

  • neue Perspektiven der Gesellschaftsführung wurden eröffnet

  • man begann sich von der Kirche loszulösen

  • das neue Wissen war nicht allen Menschen zugänglich (nicht jeder hatte die Möglichkeit die Werke Lessings und Kants zu lesen)


> Das Wissen wurde von gebildeten für gebildete geschrieben


Romantik (1798-1835)


  • Hatte einen Einfluss auf 3 Bereiche: Gesellschaft, literarisch und Religion


  1. Gesellschaft


  • französische Revolution, führte zum Umdenken der Gesellschaft

  • Erste Anfänge der Industrialisierung führen zu einer Bewegung innerhalb 3 Klassen

> viele Bauern gehen in die Städte, um dort zu arbeiten


2) literarisch


  • viele Denker befürworten die französische Revolution (zB. Tieck und Novalis)

  • literarische Themen und Figuren änderten sich

  • schaffen von Fantasiewelten (Märchen)

  • Menschen suchten Zuflucht in einer Traumwelt

  • Volksmärchen, -sagen und -lieder gewannen an Bedeutung (zB. die Brüdergrimm)


3) Religion


  • Die Denker versuchten Gott nicht mehr auf dem Konventionellem Wegzu gedenken

  • Man suchte neue Wege

  • Definierte die Hingabe und die Liebe, das Verständnis zur Religion neu

Unterschiede:


Aufklärung (1720-1785)

Romantik (1798-1835)

das streben nach Klarheit, klaren Gedanken, lösen Fragen

Flucht in eine Traumwelt

das Reduzieren der Religion auf das Reine Verständnis der Vernunft

verbinden der Religion mit Mythen - ein neues Erfinden der Religion

Zielgruppe war immer noch relativ eingeschränkt

größere Zielgruppe lesen war modern

  1. Die großen Denker der Aufklärung; Lessing und Kant


Immanuel Kant (1724 - 1804)


Leben

  • deustcher Philosoph der Aufklärung

  • studierte Philosophie, Naturwissenschaften Physik und Mathematik

  • war Hauslehrer, Privatdozent, Unterbibliothekar, Rektor einer Universität

Leben


Wirken

  • zählt zu den bedeutendsten Vertretern der abendländischen Philosophie

  • Seine Theorien bildeten die Grundlage für die reine Naturwissenschaft und Mathematik

  • aus seinem Essay Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung? entstammt eine Definition der 'Aufklärung' und die Aufforderung, jederzeit selbst zu denken

  • widmete er sich der Frage nach den Grenzen der Erkenntnis in Kritik der reinen Vernunft, stellt die folgende Fragen: 1) was kann ich wissen?

2) was soll ich tun?

3) was darf ich hoffen?

4) was ist der Mensch

  • versöhnte Idealismus und Materialismus

  • überwand die Aufklärung des 18. Jahrhunderts und wirkte mit an der Entstehung der deutschen Klassik


Gotthold Ephraim Lessing ( 1729-1781 )


Leben

- bedeutender Dichter der deutschen Aufklärung

  • studierte Theologie in Leipzig

  • Bibliothekar beim Herzog von Braunschweig


Wirken

  • witzig-ironischer Stil in seine Schrifte

  • Befreiung des aufstrebenden Bürgertums

  • Entwicklung eines neuen Theaters in Deutschland

  • betrachtet einer Sache von mehreren Seiten und versucht ihre Wahrheit zu finden, indem er sie kritisiert

  • Motiv der Verblendung

  • seine Schriften setzten Maßstäbe für literaturtheoretischer Grundsätze

  • sein Werk wird bis heute ununterbrochen in den Theatern aufgeführt

  • gegen den Glauben an die Offenbarung

  • eigene Denkweise an dem menschlichen Vernunft

  • ähnliche Denkweise wie Kant


Werke

hat Gedichte, Fabeln, Dramen, ästhetische Schriften(z.B. Briefe), theologiekritische und philosophische Schriften geschrieben. Berühmteste sind:

  • Minna von Barnhelm

  • Emilia Galotti

  • Nathan der Weise

  • Faust

  • Das Christentum der Vernunft

  1. Die Begegnung zwischen Friedrich der große und Voltaire

Friedrich (1712 - 1786)

  • stammt aus den Fürstenhaus Hohenzollern

  • 1740 König von Preußen

  • Fr. gilt als Vordenker der Aufklärung unter den Monarchen Europas

  • schuf den Begriff aufgeklärten Absolutismus

  • bezeichnete sich als erster Diener des Staates

Voltaire (1694 - 1778)

  • einflussreicher Französischer Autor

  • war tätig als Lyriker, Dramatiker und Epiker

  • verfasste Schriften für gebildete Klasse

  • übte Kritik an dem Absolutismus, katholische Kirche, Feudalherrschaft

  • wichtiger unterstützter der Franz. Revolution



  • Friedrich war fasziniert von den Denkern der Aufklärung

  • stand bereits in seiner Jungend mit Kontakt zu Voltaire (haben sich gegenseitig 14 Jahre lang Briefe geschrieben bis sie sich zum ersten mal gesehen haben)

  • Der Fürst war eine Art Regierungsanleitung für Königshäuser (war der Zeit immer noch aktuell)

  • Friedrich hatte Zweifel am Werk Machiavellis

  • Nach Machiavelli ist Moral und Politik unvereinbar

  • List der Monarchen, Verrat und Eidbruch seien Erlaubt, wenn es zu Erhaltung der Macht dient

  • Fried. wehrte sich gegen diese Auffassung

  • sah es als Ehrensache eines Fürsten seine versprechen zu halten

  • verfasst den Antimachiavelli, wo er seine Ansichten manifestiert

  • informiert Voltaire über sein Werk

  • 1740 wurde er König von Preußen

  • übergibt das Werk Voltaire, welcher es im Jahre 1740 anonym veröffentlichen lässt

  • schafft die Zensur ab

  • hat einigen Prinzipen seines Buches Antimachiavelliwidersprochen

> hat in seinem Buch Eroberungskrieg kritisiert und führte jedoch 3x Krieg gegen Österreich

  • war aber mit seinen Ansichten ein Vorreiter unter den Fürstenhäusern Europas

Ansichten Fried. Zitat:

Der Herrscher ist alles andere als der absolute Herr der Völker, die seiner Herrschaft unterworfen sind; er ist lediglich ihr erster Diener

  • als erster Dienerseines Staates sah er sich

  • bemüht sich bis zu seinen Tod Preußen aufzubauen und Wohlstand zukommen zu lassen

  • versucht seine aufklärerischen Ansichten seinem Volk näher zu bringen


  1. Friedrich der große und die Musik


  • war ein großer Kunstliebhaber

  • spielte selbst Querflöte und komponierte selbst auf hohem Niveau

  • 1747 kam es zum treffen mit Johan Sebastian Bach

  • Bach wurde von Friedrich inspiriert durch das so genante königliche Thema sein Musikalischen Opfer

  • sein Kunstgeschmack war sehr gefestigt

  • er hatte eine große Vorliebe für Flötensonate

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