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Referat

Aufbau und Ablauforganisation

1.522 Wörter / ~7 Seiten sternsternsternsternstern_0.5 Autorin Ursula K. im Dez. 2010
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Referat
Betriebswirtschaftsle­hre

Universität, Schule

HLW Wolfsberg

Note, Lehrer, Jahr

2008

Autor / Copyright
Ursula K. ©
Metadaten
Preis 3.70
Format: pdf
Größe: 0.23 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.5
ID# 3030







Organisation


Inhaltsverzeichnis

1)     Die Aufbauorganisation. 1

2)     Leitungssysteme. 3

3)     Mehrliniensysteme. 5

4)     Aktuelle Modelle der Aufbauorganisation. 5

5)     Die Ablauforganisation. 6


Unter Organisation versteht man ein System von Regeln, das Planung, Durchführung und Kontrolle ordnet. Der Unterschied zwischen der Aufbau- und der Ablauforganisation ist, dass die Aufbauorganisation regelt wer wofür zuständig ist und wer wem Weisungen erteilen darf, die Ablauforganisation hingegen wendet sich den Prozessen zu und zeigt was in welcher Reihenfolge wie und wo zu erfolgen hat.

1)     Die Aufbauorganisation

1)   Übersicht

Die Gesamtaufgabe eines Unternehmens wird in Einzelaufgaben zerlegt, welche anschließend organisatorisch sinnvoll zusammengefasst werden.

2)   Aufgabe

Aufgaben werden zunächst in Teilaufgaben zerlegt, um zu einer Stellen- und Abteilungsgliederung zu gelangen. Diesen Vorgang nennt man Aufgabenanalyse. Die Zerlegung erfolgt nach verschiedenen Gesichtspunkten, zum einen nach den Verrichtungen wie zum Beispiel bestellen, kontrollieren, fertigen und zum anderen nach Objekten welche Pkws, Landmaschinen usw. sein können.

Man kann auch nach geografischen Gesichtspunkten gliedern. Typische Beispiele wären Inland, West- oder Osteuropa. Die Teilaufgaben sind grundlegend, denn aus ihnen werden die Stellen gebildet.


3)   Stelle

Stellengliederung: Bei der Stellengliederung werden die Aufgaben zu Stellen zusammengefasst.

Arten von Stellen: Man unterscheidet 3 Arten von Stellen. Es ist immer abhängig von der jeweiligen Weisungsbefugnis der Stelle:

Untergeordnete Stellen haben keine Weisungsbefugnis gegenüber anderen Mitarbeitern, jedoch können sie einen eigenen Verantwortungs- oder Entscheidungsbereich haben (z.B.: Lehrling).

Instanzen die 2. Art von Stellen bei denen die Inhaber Weisungsbefugnis haben (z.B. Leiter der Marketingabteilung).

Stabsstellen kann man weder zu den Instanzen noch zu den untergeordneten Stellen zählen. Sie haben im Normalfall keine Weisungsbefugnis und dienen dazu die Inhaber von Instanzen zu beraten, zu informieren und zu entlasten.

Stellenbeschreibung: Eine Stellenbeschreibung ist sehr wichtig um den Umfang einer Stelle abzugrenzen. Sie sollte die Aufgaben und die Verantwortung (also wofür man verantwortlich ist) enthalten. Weiters sollte sie Informationen darüber enthalten wem der Stelleninhaber Weisung erteilen kann und von we.....[Volltext lesen]

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Die Vorteile einer solchen Zentralisierung sind, dass einheitliche Regelungen und Vorgangsweisen im gesamten Unternehmen vorhanden sind. Darüber hinaus kann man in manchen Bereichen Kosten einsparen. Doch es gibt auch Zentralisationsnachteile. So kann ein Unternehmen nur mehr sehr langsam auf Veränderungen reagieren und das Top-Management ist meist Überlastet.

Weiters nimmt die Entscheidungsfreudigkeit und die Motivation der Mitarbeiter ab und sie verrichten nur noch „Dienst nach Vorschrift“ ohne über Verbesserungen nachzudenken.


2)     Leitungssysteme

1)   Übersicht

Durch das Leitungssystem wird die Hierarchie eines Unternehmens geregelt, das bedeutet es wird festgelegt wer wem unterstellt ist. Man unterscheidet das Einliniensystem, das Mehrliniensystem und das Stabliniensystem

2)   Einlininesysstem

Bei diesem System ist jede Stelle einer anderen unterstellt, das heißt, dass alle Anweisungen von oben nach unten alle Instanzen berühren müssen. Außerdem ist es wichtig den Dienstweg einzuhalten, also können Informationen von einer Stelle zur anderen Stelle nur durch eine gemeinsame Instanz gelangen.

Es ist nicht möglich, dass sich zwei gleichrangige Instanzen über die nächsthöhere gemeinsame Instanz in Verbindung setzen. Die Vorteile dieses Systems liegen beim straffen Aufbau und den klaren Weisungswegen sowie den festgelegten Verantwortungen. Die Nachteile sind, dass die höheren Instanzen stärker belastet werden und die Weisungswege obwohl sie klar sind, doch oft lang und schwerfällig sind.

(a) Einl.....

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3)     Mehrliniensysteme

(a) Merkmale:

Bei einem Mehrliniensystem kann jede einzelne Stelle mehreren Instanzen unterstellt sein und es sind auch Querverbindungen zwischen gleichgestellten Stellen möglich. Das bedeutet, dass die Anweisungswege deutlich kürzer sind als bei einem Einliniensystem und auch die Vorgesetzten können sich besser spezialisieren.

Jedoch ist keine einheitliche Auftragserteilung vorhanden was zu einer Überschneidung von Anweisungen oder Anweisungslücken führen kann.

(b) Matrixorganisation

Die Matrixorganisation ist ein Organisationssystem, das immer mit Mehrfachunterstellungen arbeitet. Bei einer solchen Matrixorganisation wird in die einerseits nach den Funktionen, andererseits nach den Produkten und Projekten gegliedert. Die verschiedenen Abteilungen können direkt miteinander zusammenarbeiten, ohne die Firmenleitung zu informieren.

Mithilfe der gleichberechtigten Gliederung werden Schwächen der Spartenorganisation ausgebessert, doch da die Mitarbeiter Anweisungen von mehreren Vorgesetzten erhalten gibt es einen ständigen Konflikt zwischen Produkt- und Funktionsmanager.


4)     Aktuelle Modelle der Aufbauorganisation

(a) Projektorganisation

Die Projektorganisation ist eine zeitlich begrenzte Organisationsstruktur. Man kann sie für verschiedene Problemlösungen einsetzen. Dabei werden Mitarbeiter aus verschiedenen Abteilungen und Rangordnungen zusammengezogen.....

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5)     Die Ablauforganisation

1)   Einführung

Die Ablauforganisation wird auch Prozessmanagement genannt. Die Organisation wird vom Fluss der Leistungserstellung her betrachtet. Dabei wird festgelegt wo, wann, welche Tätigkeiten, in welcher Reihenfolge und mit welchen Ergebnissen durchgeführt werden sollen.

2)   Darstellungsmöglichkeiten

Es gibt zwei verschiedene Darstellungsmöglichkeiten. Zum einen die Prozesslandkarte, welche die Prozesse zwischen den Abteilungen des Unternehmens und dem Unternehmensumfeld veranschaulicht. Zum anderen gibt es noch das Prozess-Funktionsdiagramm, bei welchem die einzelnen Prozessschritte innerhalb der Abteilungen ersichtlich gemacht werden.

3)   Instrumente

Die Darstellungstechniken Balkendiagramm, Netzpläne und Flussdiagramm gelten sowohl für die Ablaufplanung als auch für die Ablauforganisation.

4)   Die informale Organisation

Die geplante und schriftlich fixierte Aufbau- und Ablauforganisation wird durch die informale überlagert. Es gibt:

Informale Führer

Neben dem formalen Führer gibt es einen informalen Führer, dessen Meinung von den Mitarbeitern anerkannt wird und auch seine Anweisungen werden befolgt. Diese informalen Führer sollten bei der Durchsetzung der Organisationsstruktur.....

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Doch es ist wichtig genug Platz für informale Kontakte zur Verfügung zu stellen, da es sonst zu einer übermäßigen Bürokratisierung kommen würde.

Informale Gruppen

Neben den Abteilungen und Unterabteilungen gibt es auch informelle Zusammenschlüsse. Hier gelten die gleichen Ursachen wie bei den informalen Kommunikationsstrukturen. Ein großes Problem ist es wenn formale und informale Gruppierungen überhaupt nicht übereinstimmen, da dies zu vielen Konflikten führen kann.

Hier muss man dann Probleme möglichst offen ansprechen und den Beteiligten die Chance an der Entwicklung einer Lösungsmögli.....


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