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Hausübung

Aufbau der Haut und Hauttypen

509 / ~1½ sternsternsternstern_0.75stern_0.3 Moritz S. . 2013
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Hausübung
Biowissenschaften

Gymnasium Porta Westfalica

3+, 9Punkte

Moritz S. ©
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Aufbau der Haut und Hauttypen


  1. Die Haut

Die Haut ist das größte Organ des Menschen. Sie ist das wichtigste Glied um unsere Außenwelt wahrzunehmen. Ebenso spiegelt sie unsere Gesundheit wieder.

Was sie so lebensnotwendig für uns macht ist, dass sie:

  • vor UV-Strahlen, Hitze und Kälte,

  • vor Reibung, Stößen und Druck,

  • vor chemischen Schäden,

  • vor eindringen der Mikroorganismen und

  • vor Verlust von Wärme und Wasser schützt.

    1. Aufbau der Haut

Der Aufbau der Haut lässt sich in drei Schichten einteilen:

Die oberste Schicht ist die Oberhaut, auch Epidermis genannt. Die darunter liegende Schicht ist die Lederhaut, welche auch Dermis oder Corium genannt wird. Die Subcutis ist die Unterhaut. Die Epidermis ist zwischen 0,1 mm und 1,5 mm dick.

Sie besteht aus einen Verband aus flachen Zellen, die die äußere Körperoberfläche bedecken. In der Epidermis enden die Ausführungsgänge der Schweißdrüsen und die Öffnungen der Talgdrüsen. Diese sorgen für die Hautbefeuchtung und die Hautfettung und somit auch für den Erhalt des Hydrolipidfilms. Die Epidermis hat keine Blutgefäße.

Die Dermis, oder auch Corium genannt, ist eine 4-8 mm dicke Hautschicht. Sie besteht aus faserelastischem Gewebe, das die Zugfestigkeit und Elastizität der Haut bestimmt.

In der Dermis sind Strukturen wie Haare, Talg- und Schweißdrüsen, Hautnerven und ihre Rezeptoren (Sinneszellen) eingebettet.

In der Dermis verlaufen die hautversorgenden Blutgefäße und Nerven.

In dieser Hautschicht sind die größeren Blutgefäße und Nerven für die darüber liegenden Schichten enthalten.

Zum Beispiel werden stärkere Druckreize in der Subcutis wahrgenommen.


      1. Die verschiedenen Hauttypen

„Die Reaktion der Haut ist abhängig vom Hauttypen und der Stärke der UV-Strahlen.

Es gibt VI Hauttypen.“1

  • Hauttyp I hat die höchste UV-Lichtempfindlichkeit. Dies hat zur Folge, dass Hauttyp I immer einen Sonnenbrand bei zu langer UV-Bestrahlung bekommt. Das führt zu blasser Haut, sprich keine Bräune. Merkmale sind Sommersprossen, ein roter Haarfarbton und helle Haut.

  • Hauttyp II hat eine hohe UV-Lichtempfindlichkeit, dadurch kommt es zum Sonnenbrand aber mit anschließender Bräune. Merkmale für den Hauttyp II sind blonde Haare, blaue Augen und ebenfalls eine helle Haut.

  • Hauttyp III verfügt über eine mäßige UV-Lichtempfindlichkeit. Weshalb es nur manchmal zu einem Sonnenbrand kommt. Es entsteht immer eine gewisse Bräune. Merkmale des Hauttyps III sind braune Haare und ein bräunlicher Teint.

  • Hauttyp V besitzt von Natur aus einen guten UV-Lichtschutz aufgrund der

    besonderen Pigmentierung. Hauttyp V kommt meist aus asiatischen Ländern.

    • Hauttyp VI verfügt über einen sehr guten UV-Lichtschutz wegen der dunkelbraun bis schwarzen pigmentierten Haut. Deshalb kommt dieser Hauttyp meistens in den afrikanischen Regionen vor. (s. Anhang Abb.1)

        1. Vorgänge in der Haut bei der Bestrahlung mit Sonnenlicht

    Die Bräunung der Haut ist immer ein Zeichen dafür, dass zu viele UV-Strahlen auf den Körper eingewirkt haben. Die Bräune dient zum Schutz der darunter liegenden Hautschichten und dem besonders empfindlichen Erbgut (DNA).



  • 1 Das Melanom, Prof. Dr. med. Günter Burg S. 32


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