Inhaltsverzeichnis
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Thema
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Beruf:
Astrophysiker
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Was
macht ein Astrophysiker
Studium/Ausbildung
Qualifikationen/Voraussetzungen
Verdienst
Risiken/Schwierigkeiten
Vor-
und Nachteile
Quellen
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Nobelpreisträger:
Raymond Davis Jr. Allgemeines
Entdeckungen
Quellen
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Physik-Projektmappe
Beruf:
Astrophysiker
1.
Was macht ein Astrophysiker?
Sie
erforschen den Aufbau, die Entstehung, die physikalischen
Eigenschaften und die Entwicklung der Himmelskörper und der
interstellaren Materie (Materie, die sich in einem Weltraumgebiet
zwischen Sternen und Galaxien befindet.)
2.
Wie sieht das Studium/ die Ausbildung aus?
Man
studiert an einer Hochschule, die Astrophysik als Studiengang
anbietet. Am Anfang des Studiums lernt man die grundlegenden
Kenntnisse aus den Bereichen Physik, Astronomie, Mathematik und
Informatik. Im weiteren Verlauf stehen dann Fächer wie Kosmologie,
Physik der Sternenatmosphäre, Aufbau und Entwicklung von Sternen
und
Vorlesung
zum Thema Astrophysik
galaktische
Astrophysik an. Außer der Theorie muss man Forschungspraktika
machen. Die Studenten besuchen regelmäßig Vorlesungen, Seminare
und praktische Ãœbungen an einer Hochschule. Am Ende des Studiums
muss man eine Bachelorarbeit abgeben. Neben der
Bachelorarbeit muss man noch Modulprüfungen ablegen. Die Studienzeit
beträgt 6 Semester (3 Jahre). Pro Semester muss man 300-500€
zahlen. Um überhaupt dieses Studium anzufangen muss man die Fächer
Physik, Mathematik, Englisch und Informatik im Abitur gehabt
haben. Wenn man den Master auch noch macht kommen noch mal 3-4
Semester dazu.
3.
Qualifikationen und Voraussetzungen
Um
Astrophysiker werden zu wollen muss man auf jeden Fall an Astrophysik
interessiert sein. Außerdem braucht man Kenntnisse in der Mathematik
und der Informatik. Englischkenntnisse dürfen auch nicht fehlen, da
Physikalische Fachliteratur oft in der englischen Sprache steht und
um diese zu verstehen muss man Englisch können.
4.
Wie hoch ist der Verdienst und die Rente?
Während
der Ausbildung verdient man zwischen 500-600€. Als Angestellter
verdient man zwischen 3270€ und 5400€ Brutto im Monat.
5.
Risiken und Schwierigkeiten bei diesem Beruf
In
diesem Beruf gibt es nur Schwierigkeiten das Studium durchzuziehen
und später auch im Labor arbeiten zu können. Die Abbruchquote liegt
nämlich bei 40%
6.
Die Vor- und Nachteile
6.1
Vorteile:
Es
ist ein Beruf der einem Interessiert. Am Anfang der Karriere, wenn
man noch keine Festanstellung hat, kommt man durch die Welt, um in
verschiedenen Instituten zu arbeiten. Außerdem arbeitet man mit
Leuten zusammen die auch so hochqualifiziert sind wie man selbst. Das
heißt man muss ihnen nicht alles erklären und so kommt man
schneller zu einem Ergebnis. Als beobachtender Astrophysiker kommst
du auch viel um die Welt, da die meisten großen Teleskopen nicht in
Europa sind.
6.2
Nachteile:
Man
muss erst mal auf Familienplanung warten, da man viel um die Welt
kommt. Es liegt ein gewisser Druck auf einem da man
Forschungsergebnisse vorweisen und beweisen muss. Als Theoretiker zum
Beispiel, sitzt du viel am Schreibtisch bzw. Computer und rechnest
sehr viel, was dir auch Ãœberstunden bereiten kann.
7.
Berufsvarianten
In
der Astrophysik gibt es nicht viele Berufsvarianten. Es gibt einmal
den Theoretiker, der am Schreibtisch
sitzt und rechnet, und es gibt den beobachtenden Physiker, der das
Praktische macht. Das heißt viele Teleskope besuchen und forschen.
Teleskop
8.
Quellen:
Quellen
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Nobelpreisträger:
Raymond Davis Junior
Allgemeines
Raymond
Davis Junior wurde am
14. Oktober
1914 in Washington D.C. geboren. 1948
heiratete er Anna Torrey. Sie haben fünf Kinder zusammen (Andrew,
Martha Kumler, Nancy Klemm, Roger und Alan). Sein
Vater war Fotograf und arbeitete bei dem „National Institute of
Standards and Technology“. Davis
war ein Einzelkämpfer. Er
studierte Chemie an der „University of Maryland“ und schloss
dieses,
im Jahre 1938
mit einem Diplom ab. Danach
war er ein Jahr in einem Chemieunternehmen die ihren Sitz in Michigan
hatten, aber dann kehrte er nach Maryland zurück. 1942 bekam er eine
Promotionsurkunde an der „Yale University“, in dem Fach
Physikalische Chemie. Kurze Zeit später trat er als Reserveoffizier
in der Armee an, wo er Tests chemischer Waffen beobachtete für
einige Jahre. Im Jahre 1945 wurde er von der Army entlassen und
arbeitete dann an radiochemischen Methoden bei „Monsanto Chemical“.
Drei
Jahre später ging er ans „Brookhaven National Laboratory“, was
für die Entwicklung ziviler Anwendungen der Atomenergie gegründet
worden war. Dort lernte er seine Frau kennen. 1984 verließ er das
Labor und er wurde an der „University of Pennsylvania“ zum
Professor. 2002 bekam er den Physikalischen Nobelpreis für den
Nachweis von kosmischen Neutrinos.
Bis dahin war der älteste Mensch der einen Nobelpreis bekam, mit 88
Jahren. Am 31.05.2006 verstarb er
mit 91 Jahren.
Insgesamt hatte er 13 Auszeichnungen bekommen, unteranderem auch den
Boris-Pregel-Preis und den Comstock-Preis für Physik.
Endeckungen
Sein
erstes Experiment handelte um den Nachweis von Neutrinos, die in
einem Kernreaktor entstehen. Für
dieses Experiment baute er an einem Forschungsreaktor des BNL
(Brookhaven National Laboratory) einen 1000-Gallonen-Tank (1 Gallone
= 4,54609 Liter) mit Kohlenstoffetrachlorid. 19955 baute er noch
einen größeren Tank. Aber diese Experimente sind gescheitert, weil
zu dieser Zeit das favorisierte Postulat der Identität von Neutrinos
und Antineutrinos falsch war, wie es sich später rausstellte. Da in
diesem Reaktor Antineutrinos erzeugt wurden, konnte das Experiment
auch nicht klappen. Davis hatte eine 20-fach höhere Empfindlichkeit
erreicht als notwendig war. Folgend an diese Experimente zog er sich
an dem Problem der Sonnenneutrinos zu. Für
dieses Projekt baute er eine Pilotanlage in der Nähe von Akron und
später, in den 1960-er Jahren baute er einen 100.000-Gallonen-Tank
mit Perchlorethylen in 1400 Metern Tiefe. Nach erfolglosen Messungen,
verfeinerte er die Messtechniken so, dass er 1970 Sonnenneutrinos
nachweisen konnte.
Quellen:
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