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Sonstige

Aspekte des Terroris­mus mit Bezug auf den 11. Septembe­r

4.780 Wörter / ~13 Seiten sternsternsternstern_0.25stern_0.3 Autorin Susanna M. im Jun. 2012
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Sonstige
Politik

Universität, Schule

IGS Wilhelmshaven

Note, Lehrer, Jahr

2012

Autor / Copyright
Susanna M. ©
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Ohne Kopierschutz
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sternsternsternstern_0.25stern_0.3
ID# 20920







Aspekte des Terrorismus mit Bezug auf den 11. September

Politik :Wurzeln islamistisch-fundamentalistischen Terrorismus

Beobachtungsaufträge Film:

1)

Mohammed Atta

-strenggläubiger Muslime

Geburt:1. September1968 in Kafr asch-Schaich, Ägypten

Familie: Sein Vater war Rechtsanwalt, hatte zwei Schwestern

Kindheit: Er wuchs in Kairo auf, war ein guter Schüler, gehörte der Mittelschicht an

Werdegang: Er schloss in Kairo ein Architekturstudium mit einem Diplom ab, danach zog er nach Deutschland und studierte von 1992 bis 1999 Städtebau/Stadtplanung an der Technischen Universität Hamburg-Harburg. Er beendete das Studium mit Abschlussdiplom als Diplomingenieur für Stadtplanung

Aufenthalt in Deutschland: Von 1992 – 1998 lebte er in Hamburg-Harburg. In seinen ersten Hamburger Jahren fährt er nach Mekka, Bekannte beschrieben ihn als ernsten Menschen. Von 1998 - 2001 wohnte Atta gemeinsam mit Ramzi Binalshibh und Said Bahaji, die mutmaßlich ebenfalls der Hamburger Terrorzelle angehörten in Eißendorf

Marwan Alshehhi

Geburt: 1978 in Ra’s al-Chaima, Vereinigte Arabische Emirate

Familie: Seine Mutter war Ägypterin und litt an einer schweren Augenkrankheit. Sein Vater ist vor seiner Reise nach Deutschland gestorben.

Kindheit: Seine Eltern waren nicht sehr reich

Werdegang: Er machte eine Schulausbildung und bekam ein Stipendium woraufhin er ab 1996 eine Sprachschule in Bonn besuchte.

Aufenthalt in Deutschland: Er zog 1999 nach Hamburg .Ende 1999 reiste er mit anderen späteren Attentätern nach Afghanistan. Dortiges Treffen mit Osama bin Laden, der sie der "Flugzeug-Operation" zuteilte. Im Jahr 2000 kam dann die Rückkehr nach Deutschland.

Hani Handschur

Geburt:1972 in Taif, Saudi-Arabien

Werdegang: Er hat eine abgeschlossene Flugausbildung und wurde deswegen höchstwahrscheinlich für den Terroranschlag ausgewählt. Im Jahr 2000 machte er ein Englisch-Studium in Oakland, konnte jedoch schlecht Englisch sprechen.

Aufenthalt in Deutschland: Er war der einzige der vier Hauptterroristen der nicht in Hamburg lebte.

Ziad Jarrah

Geburt:1975 in Mazraa, Libanon

Familie: Er war mit einer Medizinstudentin liiert. Er kommt aus einer wohlhabenden Familie, so bat er zum Beispiel seinen Vater aus dem Libanon um Geld, damit er sich besser Unterkünfte in den USA leisten konnte.

Werdegang: Von 1996-1997 belegte Jarrah erfolgreich einen DSH-Deutschkurs in einem An-Institut der Universität Greifswald, um damit die Zulassung zum Studium in Deutschland zu erlangen. Es folgt einZahnmedizinstudium. Er ging ebenfalls in das afghanische Trainingslager.

Aufenthalt in Deutschland: Studierte an der Technischen Universität in Hamburg-Harburg, gemeinsam mit Mohammed Atta und weiteren Islamisten, sie bildeten die so genannte Hamburger Terrorzelle.

(2 von den Terroristen waren in Deutschland schon bekannt)

Weitere Anhänger der Hamburger Zelle

-Binalschip wohnt erst Container in Pinneberg untergetaucht 98

Zamaha - Sozialhilfeempfänger rekrutiert Atta für den 11 September)

2) Vorheriger Anschläge

-Im Februar 1993 wurde in der Tiefgarage des World Trade Centers eine Bombe gezündet

-auf al-Qaida zurückzuführen

–Bei der Explosion wurden sechs Menschen getötet. Über 1.000 weitere Personen wurden verletzt.

-Verantwortlich wurde für diesen Anschlag Chalid Scheich Mohammed

- Im August 1998 wurden bei einem Terroranschlag auf die US-Botschaft in Nairobi 213 Menschen getötet unter den Toten waren jedoch nur 12 Amerikaner

Vorbereitung

Planung:

- Chalid Scheich Mohammed war verantwortlich für die Anschläge des 11.Sptembers und galt als Chefplaner.

- Es gab einen langen Vorlauf bevor Chalid Scheich Mohammed den Plan genau angepasst hat, die Idee schwirrte seit 1995 in den Köpfen bestimmter al Quaida Leute , damals hat der Scheich sich mit bin Laden getroffen und verschiedene Pläne und Varianten besprochen die USA anzugreifen

-Vorerst lehnte al Quaida Chef Osama bin Laden seinen Vorschlag, ein Attentat mit Flugzeugen durchzuführen, ab

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Helfer der Terroristen:

-spanische Zelle 97 machte eine Reise nach New York und observieren mögliche Ziele, machten Aufnahmen davon, die anschließend nach Afghanistan gebracht wurden

-In einem Homevideo von 1999 sieht man wie die Al Quaida –Anhänger die Idee des 11 Septembers, ähnlich wie eine Hochzeit, zelebrieren .Sie singen Lieder über Märtyrer und das Paradies. Der Bräutigam war das al-Quaida Mitglied Said Bahadschi

-Die Entscheidung für den 11 September als Tag des Anschlages wird wahrscheinlich erst im August entschieden

-Die Attentäter lasen oft Texte aus dem Koran vom Propheten Allah (Atta schrieb sich die Texte oft sogar ab)

Vorbereitungen in Hamburg

-die Terroristen hielten terroristische Gottesdienste (dafür mietete Atta extra einen Gebetsraum in der technische Fachhochschule Hamburg-Harburg unter dem Vorwand Muslimischen Gottesdienst zu halten)

Vorbereitungen rund um das Fliegen

- Die 3 Attentäter mieteten eine kleine Wohnung in Hamburg-Harburg und bereiten sich auf das Attentat vor, indem sie Flugsimulatoren und Lehrfilme bestellten.

-Marwan Alshehhi flog als erstes in die USA und ging dort zu einer Flugschule in Oklahoma

-Atta zog hinter her und gemeinsam zogen sie nach Florida

- Beide kauften für 40 000 Dollar Flugscheine ,um fliegen zu dürfen, und besuchten eine Flugschule

-Sie machten einen Einführungskurs in eine Boeing 147 Flugsimulator-besonders Kurven fliegen interessierte sie, Start und Landung dagegen interessierte sie kaum

-Mehrmalige Probeflüge von der Ost- bis zur Westküste, fast immer ist Atta dabei

-Bahadschi kommt später auch nach

-Atta und Alschechi nahmen kleine Wohnung-dort empfangen sie andern Attentäter die nun erst erfahren wie groß ihr Opfer für Allah ist-üben mit ihnen mit Flugsimulatoren

-Ziad Jarrah machte ebenfalls den Pilotenschein

-Ziad Jarrah nahm Kampfsportunterricht um seine Nahkampftechnik zu verbessern

–Sie mieteten kleiner Flugzeuge- Atta Alchechi wollten in 6 Wochen 200 Flugstunden zusammenhaben


Ausbildung:

-Ausbildungslager al Farouk in Afghanistan dort findet auch ein Treffen mit Osama bin Laden statt und sie wurden ausgewählt für die Anschläge

-Im Jahr 2000 kehren sie nach Deutschland zurück

Finanzierung

-Der größte Teil des Geldes kommt aus den Vereinigen Emiraten

Aufbau des Terrornetzwerkes

- Zellen: Hamburger-, Italienische- und Spanische Zelle

-Auftraggeber: Al Quaid Chef Osama bin Laden

- Hauptplaner: Chalid Scheich Mohammed und Mohammed Atef

-Rekrutierer: Muhammad Haidar Zammar

-Er Rekrutierte die 4 Hauptterroristen Mohammed AttaMarwan AlshehhiZiad Jarrah und Hani Handschur

-Rekrutierung weiterer Terroristen

Ziad Jarrah vermittelte anderen Terroristen Zimmer in Hotels in den USA und klärte vorher alles ab mit dem Aufenthalt, da viele kein Englisch konnten

Mohammed Atta mietete 3-mal n wagen 3000 Meilen –Rekrutierung weiterer Mittäter, übte mit den anderen Tätern fliegen, pflegte Kontakt per e-Mails zu Auftraggebern

-insgesamt neun Terroriten waren an den

Die 4 Hauptterroristen

--zeit in Florida Neulinge einzuweisen -Atta nahm immer ein paar Komplizen mit bei Flugstunden die ihn beim Fliegen beobachten konnten

- Recherche -flogen von Portland nach Boston, da dort die Kontrollen nicht so streng wie in Boston sind, deshalb nahmen sie den Anschlussflug in Kauf

-wie viele wussten wie weit sie am 11 September gehen würden war wahrscheinlich nicht allen bekannt

-Atta schrieb e-Mails an seine Auftraggeber/Alschechi genoss eher die irdischen Vorzüge -Lapdance etc.

-8 Männer auf 2 Flüge gebucht


3)

Aus den Aufzeichnungen der Terroristen kann man den Hass gegenüber der USA erkennen, das Ziel war es unbedingt ein großes Wahrzeichen der USA zu attackieren um zu zeigen das Amerika nicht so unverwundbar ist wie es immer scheint .Andere Motive sind denarabischen Boden von Gegnern zu befreien und gegen Unterdrückung der Palästinenser vorzugehen


4) Erläutere wesentliche Kennzeichen islamistisch-fundamentalistischer Terrorismus


Die islamistisch-fundamentalistischen Terroristen haben eine göttlich inspirierte Ideologie, ihr Leben basiert auf ihrer Religion und ihren Glauben das richtige zu tun für Allah. Sie fordert die Errichtung einer Gottesstaates und sind gegen die Verwestlichung der Welt. Um diese Forderungen durchzusetzen rufen sie zum heiligen Krieg (Dschihad) gegen die Ungläubigen auf und somit zu gezielten Angriffen auf die westliche Welt.

Sie richten sich dabei auch gegen die Einrichtungen des Westens in islamischen Ländern wie Botschaften, Firmenniederlassungen, Militärstützpunkte, da diese die Verwestlichung in ihrem Land fördern. Zur Abschreckung und um klar zu machen wie ernst sie es mit ihren Forderungen eines Gottesstaates meinen ,suchen sich Terroristen sogenannte „weiche Ziele“ aus ,diese sind zum Beispiel Diskotheken oder Bahnhöfe, das Ziel dieser Anschläge ist es möglichst viele Menschen zu töten, um angst und Respekt ihnen gegenüber zu erlangen.

Zur Vorbereitung und Durchführung nutzen sie jedoch die Möglichkeiten der globalisierten Welt wie Handys und Internet ,da diese mehr Möglichkeiten bieten anonym zu sein und weniger überwacht ist, indem man sich immer neue Identitäten aufbaut. Der Terrorismus besteht aus einem dezentral transnationalen Netzwerk. Das heißt die Gruppe loyaler bin Laden-Anhänger gehören zu einem weit verzweigten Netzwerk.

Diese transnationale, also über viele Nationen verteilte, Netzwerkstruktur, ermöglicht es ihr heute, an verschiedenen Orten gleichzeitig aktiv zu sein, ohne dabei Gefahr laufen zu müssen, entdeckt und zerschlagen zu werden. Die Al Qaida-Netzwerk kann demnach also viel flexibler und unsichtbarer arbeitet, da es nicht territorial an einen Ort gebunden, ist was es schwer lokalisierbar macht, außerdem sind sie somit schwerer zu identifizieren und aufzuspüren.


5)



Wurzeln/ Ursachen islamistisch-fundamentalistischer Terrorismus

Ökonomisch/

gesellschaftliche


- Perspektivlosigkeit

-Not, Hunger und Elend sind wichtige, manchmal entscheidende Faktoren für Ursachen von Gewalt jedoch keine Voraussetzungen für mutmaßliche Terroristen (= Meinung Scott Atran Text 6).

-viele mutmaßlichen Terroristen unterliegen ständiger gezielter Manipulation durch gesteuerte Auswahl von Informationen durch geistige Lehrer, charismatischer Führer, Medien oder dem sozialen Umfeld, so werden sie gezielt Radikalisiert

- wirtschaftliche Ausbeutung/ staatlich kontrollierte Wirtschaft

- mangelnde Bildung

- Analphabetismus

Politische/

ideologische


- ModerneLebenswelt des Westens (Globalisierung, Verwestlichung der eigenen Kultur)

-undemokratisches Staatssystem

Religiös/ gesellschaftliche


- Koran muss für jede Gesellschaft gelten (keine Toleranz gegenüber anderen Religionen=Fanatismus-/Extremismus zum Islam)

- verschiedene/eindimensionale Interpretationen einiger Koranstellen (zum Teil auch aufgrund vieler verschiedener Übersetzungen)

- Forderung eines Gottesstaat

Historische


- amerikanische Unterstützung Israel im Nahostkonflikt (führt zur Gründung der libanesischen dem Islamismus zugewandten Organisation/Terrororganisation Hisbollah, die radikal Widerstand gegen die damalige israelische Invasion führte)

- Besetzung und Krieg im eigenen Land (Nahostkonflikt/Libanonkrieg)weckt Liebe und Verantwortungsgefühl seinem Vaterland gegenüber

Kulturelle


- Kampf gegen jede verwestlichte Gesellschaft und gegen jeglichen Sittenzerfall/Kulturen Zerfall (auch innerhalb der muslimischen Welt )


Psychologische


- Minderwertigkeitsgefühl gegenüber dem Westen

- Neid

- Hass, besonders auf die amerikanische Regierung (siehe „Weitere“)

-Angst um den Erhalt der eigenen Kultur

-Islam als einziger Glaube

Andere


- Finanzierung des Terrorismus durch die amerikanische Regierung, die das Gegenteil von Freiheit oder Demokratie durch Ausbildung, Finanzierung und Versorgung mit Waffen unterstützt, nämlich Konterrevolutionen, Militärdiktatur, religiöse Bigotterie (Scheinheiligkeit/Heuchelei), Genozid (Völkermord) und Massenmörder

(=wird durch die globale Vernetzung der Geldströme möglich )

- durch die Berichterstattung der Massenmedien werden Sympathisanten und neue Anhänger des Terrorismus rekrutiert.

5.1)

In Text 2 „Ökonomische und Politische Ursachen des Terrorismus im Nahen Osten“ berichtet der Professor für gegenwartsbezogene Orientforschung Sefik Alp, der an der Universität Erlangen-Nürnberg arbeitet, über die ökonomischen und politischen Auslöser von blinde Gewalt und Perspektivlosigkeit im Nahen Osten. Bei dem Buchauszug, aus dem Buch „im Schatten des Terrorismus“ das 2003 erschienen ist handelt es sich um eine primäre schriftquelle, die Tradition ist also für die Nachwelt bestimmt.

Als ersten Punkt nennt er Arbeitsmangel. Im Jahr 2000 lebten 62 Millionen Menschen, 22 Prozent der Gesamtbevölkerung, in islamistischen Ländern des Nahen Ostens und Nordafrika unter der Armutsgrenze mit einem Tageseinkommen von weniger als 2 Dollar, besonders immer mehr junge Männer wurden arbeitslos. Der zweite wichtige Faktor der Unzufriedenheit ist der Bildungsmangel.

Ein Viertel der männlichen und die Hälfte der weiblichen Bevölkerung über 15 Jahren sind Analphabeten Hinzu kommt die Abneigung gegen politische und wirtschaftliche Freiheiten, denn das Gefälle zwischen Wirtschaftspotential und Leistung ist enorm. Das Wirtschaftspotential ist vorhanden, rund zwei Drittel der nachgewiesenen Ölreserven der Welt und ein Drittel der Weltölproduktion stammen aus der Region der islamistischen Ländern des Nahen Ostens und Nordafrika, doch herrscht im nahen Osten eine enorm Schlechte Wirtschaftsleistung und somit auch kein Wirtschaftswachstum, da die Menschen durch den Staat enorm eingegrenzt werden.

Laut Sefik Alp herrschen große politische, behördliche und institutionelle Mängel, dies führt zu starken Behinderungen effizienter privater Investitionen und Existenz Gründungen. Potentielle Investoren werden durch ein Netz von komplizierten und unüberschaubaren Verordnungen abgeschreckt oder von Verordnungen, die unvereinbar mit internationalen Normen sind Selbst Geldanlagen im eigenen Land führen zur massiven Kapitalfluch, weswegen kaum noch einer sein Geld dort anlegt.

Ich denke die Quelle ist durchaus als glaubhaft zu bewerten, da sie von einem Professor geschrieben worden ist der in Deutschland lebt und arbeitet da und wird nicht tagtäglich mit den Schwierigkeiten der Wirtschaft konfrontiert, aber dies ist für seine Auswertung auch nicht nötig. außerdem wird er. Die Informationen, die der Autor uns gibt beruhen auf eigne Beobachtungen und Forschungsergebnissen.

Mit seinem Text möchte der Autor die Augen des Lesers für das Problem der Wirtschaft im nahen Osten näher bringen und erklären wie dieses Problem, welches auch eine Menge Unzufriedenheit mit sich führt und aus mehreren Sachverhalten resultiert, entstehen konnte ohne dabei eigene Wertungen vorzunehmen. Er ist Zeitgenosse, jedoch kein direkter Augenzeuge. Er wird jedoch nicht durch Gefühle beeinflusst sondern ist unvoreingenommen, da er weder durch das Wirtschaftssystem profitiert noch großen Verluste erzielt .Mithilfe dieser Quelle kann man sich demnach gut einen überblich über das Wirtschaftsgefälle im nahen Osten machen, eine direkte Bewertung sollte jedoch erst eintreffen wenn man diese Quelle mit anderen zeitgenössischen und unvoreingenommenen quellen vergleicht.


Der Text 3 „Im Kampf der Kulturen „der am 13 August 1993 in der „Zeit „erschienen ist berichtet der Politikwissenschaftler Samuel Huntington, der in den USA lebt und an der Harvard University lehrt, über die Entstehung von Konflikten insbesondere über den Zusammenprall der Kulturen aufgrund von verschiedenen Ansichten

Die Dominanz des Westens verstärkt dabei die Rückbesinnung auf die eigenen Wurzeln, verstärkt also dem Bewusstsein der Menschen einer gewissen Kultur anzugehören. Durch den Prozess von wirtschaftlicher Modernisierung und sozialer Wandel löst Mensch sich aus alten Identitätsmustern dies schwächt den national Staat als Quelle der Identität, so Samuel Huntington. Die Folgen sind die auftauchenden Differenzen, die die Feindseligkeit vergrößern.

Entstehende Lücken, bei der Frage der Identität und Zugehörigkeit, füllt oftmals die Religion aus. Eine weitere Folge ist Toleranzmangel. Die Rückbesinnung aus der eigenen Kultur trennt Kulturen, die Hingabe jedoch vereint sie (Toleranzgedanken).

Es handelt sich bei der Quelle um eine primäre Traditionsquelle, trotz der Tatsache dass der Text von einem Amerikaner stammt ist er glaubhaft. Samuel Huntington legt seine Thesen sachlich begründet dar. die Tatsache das sein Text in der seriösen Wochenzeitung „Die Zeit „erschienen ist beweist die These einer sachlichen Quelle. Außerdem ist er ein zeitzeuge und somit nah an der Quelle und von aktuellen Ereignissen gelenkt.


Viele Menschen des nahen Ostens sind wütend auf die amerikanische Regierung aufgrund der vielen Kriegsopfer in Korea, Vietnam, Kambodscha etc. Außerdem ist die amerikanische Regierung wenig glaubhaft, weil sie das Gegenteil von Freiheit oder Demokratie unterstützt hat, durch die Ausbildung, Finanzierung und Waffenversorgung von Konterrevolutionen, Militärdiktaturen, religiöse Bigotterie, Genozid und Massenmörder.

Die Quelle ist eine primäre traditionsquelle und ist glaubhaft, da sie in einer seriösen Zeitung erschienen ist, jedoch fehlen ein paar mehr Fakten, die ihre Aussage belegen. Außerdem ist nichts über die Verhältnisse der Autorin bekannt vielleicht hat sie diese Wertung aufgrund eigener Erfahrungen gefällt sie könnte voreingenommen sein, weil sie eventuell auch im Krieg aufgewachsen ist oder wichtige Menschen verloren hat.

Um diese Quelle sachlicher zu schreiben hätte sie auch Ansichten der Amerikanern von dem Sachverhalt schreiben können, was diese versucht haben mit ihrer Unterstützung zu verändern Die amerikanische Regierung ist jedoch sehr vorsichtig was Bekanntmachung eigener Information bezüglich ihrer Regierung betrifft und der stolz auf sein Land ist bei Amerikanern enorm. Die Autorin geht gegen die Regierung n indem sie über deren korrupten Machenschaften berichtet, sie wird also Fakten haben, die sich bei weiteren Recherchen auch bestätigen.

In dem Interview von Text 5 „Meine Seele ist müde“, das 2001 in dem Magazin „Der Spiegel „erschienen ist, und welches von Dan Setton geführt worden ist, berichtet ein Hisbollah-Attentäter über seinen missglückten Anschlag über Intentionen ,Kriegserfahrungen/ und Freiheitsgedanken

Hussein Mikdat führte diese Anschläge durch für die Befreiung und gegen die Besetzung des eigenen Landes (Libanon).er hatte die Vorstellungen einer Revolution, von Veränderung, Demokratie und Gerechtigkeit.hr glaubhaft.

Das Interview ist eine primäre traditionsquelle und ein original interview und somit sehr glaubhafte .Hussein Mikdat ist sowohl zeitzeuge des versuchten Anschlages und der vorherigen Ereignisse, insbesondere des Krieges, als auch ein Augenzeuge. Er berichtet hautnah aus seinem Leben. Es wirk realistisch da er Gefühle zeigt sowie ein Ansatz an reue für seine versuchte tat.

In dem Zeitungsartikel 6 „Selbstmordattentäter fallen nicht aus der Reihe“, der am 7. März 2003 auf der Internetseite "Spiegel online" erschienen ist stellt Scott Atran eine Theorie über das Profil eines Attentäters auf

Die Leitung durch einen charismatischer Führer führt zur Radikalisierung an deren Ende eine Art Vertragsabschluss veranlasst wird.

Es handelt sich bei dem Internetartikel um eine primäre Traditionsquelle, die durchaus glaubhaft ist, besonders in Verbindung mit dem vorherigen Interview von Dean Setton mit Hussein Mikdat, der ebenfalls unauffällig und gebildet war und nicht fanatisch religiös. Auch bei den Terroristen des 11.septembers sieht man das sie durch ihren glauben und der al Quaida beeinflusst wurden das Attentat durchzuführen.

Sein Artikel basiert demnach auf Fakten, Ausnahmen gibt es natürlich immer. die Quelle ist demnach sehr glaubwürdig und sein psychologisches Profil eines Attentäters durchaus diskutierenswert und regt zum nachdenken an.

Der Text 7 „Der Islam ist in Schwierigkeiten. Die Offenbarung Mohammeds“ von Mark A. Gabriel ist am 4 September 2006 in der Zeitung „Das Parlament „erschienen. Die Quelle ist eine primäre Traditionsquelle und an den Leser gerichtet. In dem Artikel geht es um den Zusammenhang zwischen dem Koran und Terroranschlägen. Mark A. Gabriel begründet den Zusammenhang damit das mutmaßliche Attentäter den Koran anders interpretieren und analysieren als andere, da dieser oftmals aus mehreren Blickwinkeln zu betrachten ist.

Die Quelle ist glaubhaft, weil sie in „das Parlament „erschienen ist ,die eine seriöse Zeitung ist, die auf Politik und Zeitgeschichte basiere .Außerdem belegt er seine Aussagen durch Beispiele, so macht der Prophet Mohammed beispielsweise deutlich das Allah den Muslimen das Schwert in die Hand gegeben hat, um den glaubt zu verbreiten. Islamische Extremisten glaubten so dass sie die dass sie die Lehre des Islams folgen, wenn sie heiligen Krieg führten.

Es herrscht also völliger Toleranzmangel gegenüber anderen Religionen. Die Quelle ist sehr glaubhaft und basiert auf Fakten.


6) Der Hisbollah Attentäter Hussein Mikdat wollte im April 1996 einen Anschlag in Jerusalem verüben, sein Sprengstoff explodierte jedoch fälschlicherweise eine Nacht zuvor in seinem Hotelzimmer Hussein Mikdat wurde dabei Lebensgefährlich verletzt sein Gesicht wurde entstell, seine Hand musste amputiert werden ebenso wie beide Beine

Der Libanese wuchs in einem Dorf außerhalb von Beirut, als ältester von 6 Geschwistern, auf. In einer Schule in Beirut lernte er Englisch. Später studierte er an der amerikanischen Universität Naturwissenschaften und Management, während des Studiums lernte er viel über Revolution, Gerechtigkeit und Demokratie. Späterarbeitete er als Buchhalter.

Ausgewählt für die Mission wurde er aufgrund seiner guten Referenzen er spricht Englisch, ist groß, hellhäutig und gebildet, sein Aussehen machte ihn unauffällig und er konnte ungestört die Identität eines Europäer annehmen und wär weniger auffällig bei Passkontrollen. Grund für die Zusage seinerseits zu dem Attentat war die Besetzung seines Landes, für diesen Freiheitskampf verließ er 1996 für das Attentat seine Frau und seine Tochter.

Wie auch die Hauptattentäter des Anschlages am 11. September war Hussein Mikdat durchaus gebildet und sprach wie alle andern Attentäter englisch, dies machte sie international und sie konnten sich auch in voraussichtlichen Zielorten für Anschläge gut verständigen. Der einzige in der Reihe der Attentäter der schlecht englisch sprach war Hani Handschur , der vermutlicher weise auch nur aufgrund seiner Flugausbildung für den Anschlag vom 11.September ausgewählt wurde.

Alle Attentäter studierten und führten ein für die Außenwelt scheinbares normales Leben, sie bemühten sich alle möglichst nicht aufzufallen. Mikdat hatte zwar ähnliche Voraussetzungen, wie die andern Täter, jedoch handelte er aus anderen Beweggründen, er schien nicht so ein Glaubensfanatiker zu sein wie Mohammed Atta ,der nur aus seinem Muslimischen Glauben heraus handelte, er zweifelte an der Richtigkeit den Anschlag durchzuführen und entschloss sich erst nachdem der Libanon besetzt worden war für seinen Glauben nicht nur an den Islam sondern auch an Gerechtigkeit ,Demokratie und an eine Revolution zum Terrorristen zu werden und dafür seine Familie zu verlassen.

Der US-Soziologe Scott Atran hat ein psychologisches Profil des typischen Selbstmord-Attentäters erstellt. Die Terroristen sind demnach weder verhaltensauffällig noch gesellschaftlich benachteiligt. Außerdem behauptet er das sie selber Opfer und durch äußere Einflüsse beeinfluss werden.

Der US-Soziologe Scott Atran hat mit seiner Ansicht eines typischen Selbstmord-Attentäters meines Erachtens teilweise recht. Er sagt die Terroristen sind weder verhaltensauffällig noch gesellschaftlich benachteiligt, dies ist auch bei den von uns betrachteten Selbstmordattentätern Marwan Alshehhi ,Mohammed Atta, Ziad Jarrah ,Hani Handschur und Hussein Mikdat der Fall, keiner der Attentäter war erwähnenswert gesellschaftlich benachteiligt und litt an Hunger oder Geld Mangel.

In dem Film war jedoch auch von einem Rekrutierer der Terroristen die Rede der in einem Container hausen musste und harz 4 empfing.

Nach Scott Atran sind Selbstmordattentäter keine Psychopathen, sondern völlig unauffällige Männer und meist jung, ledig, gebildet, das trifft ebenfalls zu alle 5 Terroristen haben studiert und sind junge im Leben stehende Männer. Vermutlich hat Scott Atran seine ansehensweise von Terroristen um das Adjektiv ledig erweiter, da er vermutet das die Attentäter so nichts haben was sie unbedingt festhält in der Welt ,damit nichts im Wege steht für den Gang in den Tod als Märtyrer.

Quellen & Links

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