Die Taufe
1. Einleitung
Mit der Taufe bekennt man seinen christlichen Glauben und tritt somit in die christliche Gemeinschaft ein. Sie ist „in erster Linie Zusage der Liebe und des Segens Gottes“
Die gängige Taufpraxis der ev.-luth. Kirche in Deutschland ist die Säuglings- bzw. Kindertaufe. In den ersten Jahrhunderten fand die Kinder- bzw. Säuglingstaufe kaum Erwähnung. Erst mit Beginn des 4. Jahrhunderts setzte sich diese mehr und mehr durch. Doch warum wird diese praktiziert, wo doch das Neue Testament „weder die Säuglingstaufe befiehlt noch diese als Praxis erwähnt“.
Im Folgenden möchte ich mich nun mit den, auch in der Gesellschaft stark diskutierten, Pro- und Contra-Argumenten dieser Praxis befassen und anschließend meine eigene Meinung darlegen.
2. Hauptteil
Auf der einen Seite entscheiden sich viele Eltern heutzutage gegen die Säuglingstaufe, weil sie entweder ihren Kindern die Entscheidung überlassen wollen, ob sie sich taufen lassen und damit in die christliche Gemeinschaft eintreten wollen, oder, „weil sie von der Taufe oder der Kirche überhaupt nichts erwarten.“ In beiden Fällen ist es dem Kind bzw.
Heranwachsenden selbst überlassen eine Entscheidung zu treffen. Wobei es im zweiten Fall eher unwahrscheinlich ist, dass sich der Jugendliche gegen die Überzeugung der Eltern überhaupt taufen lässt.
Auf der anderen Seite gilt die Geburt eines Kindes ja als Geschenk Gottes, auf das die Eltern mit der Taufe antworten. In dieser spricht Gott den kleinen Kindern seine Liebe zu und zwar ohne auf deren Verhalten zu achten. Hier hab.....[read full text]
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„[…]In unserer Situation ist Kindertaufe theologisch vertretbar, bei gläubigen Eltern sinnvoll und von der Gemeinde zu verantworten, wenn sie eingebettet ist in eine wirkliche Taufpastoral und in ein lebendiges Gemeindeleben.“, bin auch ich der Meinung, dass einer Kindes- bzw. Säuglingstaufe nichts Verwerfliches im Wege steht.
Für mich persönlich ist die Säuglingstaufe außerdem auch mit einem gewissen Traditionsbewusstsein verbunden, das ich für sehr gut und wichtig halte. Denn auch ich bin der Meinung, dass die Geburt jeden Kindes als ein Geschenk zu betrachten ist und dass man diesem Kind nicht vorenthalten sollte, e.....
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