Arbeitsblatt zur Spielbeschreibung
Nenne die wichtigsten Punkte, in die man eine
Spielbeschreibung gliedern kann!
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Heute im Unterricht haben wir die Regeln von
„Mensch ärgere dich nicht“ kurz beschrieben. Wir haben dafür die Beschreibung
mit dem unpersönlichen man gewählt. Setze diese Beschreibung nun in den
Imperativ (Befehlsform)!
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Nenne für jede Gattung von Gesellschaftsspielen
mindestens ein Beispiel:
Kartenspiel:_________________________________
Computerspiel:_______________________________
Geschicklichkeitsspiel:_________________________
Lernspiel:___________________________________
Brettspiel:__________________________________
Würfelspiel:_________________________________
Pfänderspiel:_________________________________
Arbeitsblatt zur Spielbeschreibung - LÖSUNG
Nenne die wichtigsten Punkte, in die man eine
Spielbeschreibung gliedern kann!
Zahl der Spieler/innen
Spielmaterial
Regeln: Spielbeginn, Spielverlauf, Spielende
Besonderheiten des Spiels
Persönliche Tipps für das Spiel
Heute im Unterricht haben wir die Regeln von
„Mensch ärgere dich nicht“ kurz beschrieben. Wir haben dafür die Beschreibung
mit dem unpersönlichen man gewählt. Setze diese Beschreibung nun in den
Imperativ (Befehlsform)!
Entscheidet durch Würfeln, wer beginnen darf, dann
würfelt im Uhrzeigersinn weiter.
Spielbeginn: Würfle
drei Mal, würfelst du dabei eine 6, dann setze deinen Kegel auf das Startfeld!
Spielverlauf: Nun würfle
erneut, diese Felder ziehst du dann. Wenn du eine 6 würfelst, so musst du einen
neuen Kegel auf dein Startfeld setzen. Dabei wechselst du dich so lange mit den
anderen Spielern ab, bis du eine Runde ums Spielfeld gefahren bist. Landest du
auf deinem Weg auf einem Feld, auf dem ein gegnerischer Kegel steht, so darfst
du ihn rauswerfen, diesen setzte dann zurück in das Felderquadrat am
Spielbrettrand.
Spielende: Am Ende
einer Runde fährst du mit deinem Kegel in dein Ziel. Hast du alle deine vier
Kegel dort untergebracht, gewinnst du!
Nenne für jede Gattung von Gesellschaftsspielen
mindestens ein Beispiel:
Kartenspiel:
UNO, Schnapsen, Phase 10, Jolly
Computerspiel:
die SIMs, World of Warcraft, Siedler
Geschicklichkeitsspiel:
Wackelturm, Mikado
Lernspiel:
Stadt-Land-Fluss, Galgenmännchen
Brettspiel:
Schach, Mühle, Monopoly
Würfelspiel:
Kniffel (Yahtzee), Bluffed
Pfänderspiel:
Alle Vögel fliegen hoch, Mein Hut der hat 3 Ecken
Einige Notizen:
Gattungen von Spielen:
Kartenspiele, Brettspiele, Würfelspiele (Kniffel),
Denksportspiele und Lernspiele (Stadt-Land-Fluss), Computerspiele,
Geschicklichkeitsspiele (Wackelturm, Mikado), Pfänderspiele (Wahrheit oder
Pflicht, Alle Vögel fliegen hoch, Mein Hut der hat drei Ecken – wer verliert,
muss ein Pfand abgeben, sind genug beisammen, wird vom Spielleiter verdeckt
eines gezogen: „Was soll das Pfand in meiner Hand?“, Strafe zur Pfandeinlösung)
Spielebeschreibungen werden folgendermaßen
geschrieben:
·
Unpersönlich
mit man
·
Passivform
mit wird
·
Imperativ
(Befehlsform)
Dabei achtet man auf:
·
Klarheit
der Formulierungen
·
Reihenfolge
der Anweisungen, Gliederung
Sie muss beinhalten:
·
Anzahl
(ev. Alter) der Spieler/innen
·
Spielmaterial
·
Regeln
(Spielbeginn, Spielverlauf, Spielende)
·
Eventuell
Besonderheiten, persönliche Tipps
Regeln Mensch ärgere dich nicht, man:
Zuerst entscheidet man durch Würfeln, wer beginnen
darf, dann würfelt man im Uhrzeigersinn weiter.
Spielbeginn: Man darf 3 Mal
würfeln, würfelt man dabei eine 6, so darf man seinen Kegel auf sein Startfeld
setzen.
Spielverlauf: Nun würfelt man
erneut, diese Felder darf man dann ziehen. Wenn man eine 6 würfelt, so muss man
einen neuen Kegel auf sein Startfeld setzen. Dabei wechselt man sich so lange
mit den anderen Spielern ab, bis man eine Runde ums Spielfeld gefahren ist. Landet
man auf seinem Weg auf einem Feld, auf dem ein gegnerischer Kegel steht, so
darf man ihn rauswerfen, diesen setzt man dann zurück in das Felderquadrat am
Spielbrettrand.
Spielende: Am Ende einer
Runde fährt man mit seinem Kegel in sein Ziel. Hat man alle seine vier Kegel
dort untergebracht, so hat man gewonnen.
Regeln für Imperativ:
Der Imperativ wird nur benutzt, wenn man eine oder
mehrere Personen persönlich / direkt anspricht. Der Imperativ gilt also nur für
die 2. Person Singular "du", die 2. Person Plural "ihr" und
die Höflichkeitsform "Sie". Für Personen, die man duzt (du / ihr),
verwendet man den informellen Imperativ. Beim informellen Imperativ lässt man
das Personalpronomen weg.
Mach
(st du) die Tür zu!
Macht
(ihr) die Tür zu!
Für Personen, die man siezt, verwendet man den
formellen Imperativ. Das Personalpronomen bleibt beim formellen Imperativ
erhalten.
Geben
Sie Öl in die Pfanne!
Ein Imperativ kann sowohl mit einem Punkt
"." als auch mit einem Ausrufezeichen "!" enden. Ein
"!" gibt Aufforderungssätzen Nachdruck, verstärkt also einen Befehl.
Mit einem "." wird ohne Nachdruck gesprochen.
Die Wörter "bitte" und "bitte
mal" machen den Imperativ freundlicher und höflicher.
Anleitungen und Gebrauchsanweisungen, Befehle,
Bitten, Verbote, Ratschläge, Warnungen, Ermahnungen