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Arbeitsblätter
Deutsch

Universität, Schule

HLW Wolfsberg

Note, Lehrer, Jahr

2013

Autor / Copyright
Maria S. ©
Metadaten
Format: pdf
Größe: 0.27 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern
ID# 32138







Überblick: Die Arbeits­blätter ermög­li­chen es Schü­lern, die Struktur von Spiel­an­lei­tungen zu verstehen und selbst­ständig anzu­wen­den. Sie lernen verschie­dene Spie­le­ka­te­go­rien kennen und können Beispiele dafür benen­nen. Durch die Umwand­lung von Beschrei­bungen in den Impe­rativ schärfen sie ihre Komman­do­spra­che. Zudem fördern die Arbeits­blätter das kriti­sche Denken durch das Verfassen persön­li­cher Tipps für Spiele.
#Imperativ#Unterrichtsmaterial#Spielbeschreibung

Arbeitsblatt zur Spielbeschreibung

 

Nenne die wichtigsten Punkte, in die man eine Spielbeschreibung gliedern kann!

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Heute im Unterricht haben wir die Regeln von „Mensch ärgere dich nicht“ kurz beschrieben. Wir haben dafür die Beschreibung mit dem unpersönlichen man gewählt. Setze diese Beschreibung nun in den Imperativ (Befehlsform)!

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Nenne für jede Gattung von Gesellschaftsspielen mindestens ein Beispiel:

Kartenspiel:_________________________________

Computerspiel:_______________________________

Geschicklichkeitsspiel:_________________________

Lernspiel:___________________________________

Brettspiel:__________________________________

Würfelspiel:_________________________________

Pfänderspiel:_________________________________

Arbeitsblatt zur Spielbeschreibung - LÖSUNG

 

Nenne die wichtigsten Punkte, in die man eine Spielbeschreibung gliedern kann!

Zahl der Spieler/innen

Spielmaterial

Regeln: Spielbeginn, Spielverlauf, Spielende

Besonderheiten des Spiels

Persönliche Tipps für das Spiel

 

 

 

Heute im Unterricht haben wir die Regeln von „Mensch ärgere dich nicht“ kurz beschrieben. Wir haben dafür die Beschreibung mit dem unpersönlichen man gewählt. Setze diese Beschreibung nun in den Imperativ (Befehlsform)!

Entscheidet durch Würfeln, wer beginnen darf, dann würfelt im Uhrzeigersinn weiter.

Spielbeginn: Würfle drei Mal, würfelst du dabei eine 6, dann setze deinen Kegel auf das Startfeld!

Spielverlauf: Nun würfle erneut, diese Felder ziehst du dann. Wenn du eine 6 würfelst, so musst du einen neuen Kegel auf dein Startfeld setzen. Dabei wechselst du dich so lange mit den anderen Spielern ab, bis du eine Runde ums Spielfeld gefahren bist. Landest du auf deinem Weg auf einem Feld, auf dem ein gegnerischer Kegel steht, so darfst du ihn rauswerfen, diesen setzte dann zurück in das Felderquadrat am Spielbrettrand.

Spielende: Am Ende einer Runde fährst du mit deinem Kegel in dein Ziel. Hast du alle deine vier Kegel dort untergebracht, gewinnst du!

Nenne für jede Gattung von Gesellschaftsspielen mindestens ein Beispiel:

Kartenspiel: UNO, Schnapsen, Phase 10, Jolly

Computerspiel: die SIMs, World of Warcraft, Siedler

Geschicklichkeitsspiel: Wackelturm, Mikado

Lernspiel: Stadt-Land-Fluss, Galgenmännchen

Brettspiel: Schach, Mühle, Monopoly

Würfelspiel: Kniffel (Yahtzee), Bluffed

Pfänderspiel: Alle Vögel fliegen hoch, Mein Hut der hat 3 Ecken

Einige Notizen:

 

Gattungen von Spielen:

Kartenspiele, Brettspiele, Würfelspiele (Kniffel), Denksportspiele und Lernspiele (Stadt-Land-Fluss), Computerspiele, Geschicklichkeitsspiele (Wackelturm, Mikado), Pfänderspiele (Wahrheit oder Pflicht, Alle Vögel fliegen hoch, Mein Hut der hat drei Ecken – wer verliert, muss ein Pfand abgeben, sind genug beisammen, wird vom Spielleiter verdeckt eines gezogen: „Was soll das Pfand in meiner Hand?“, Strafe zur Pfandeinlösung)

 

Spielebeschreibungen werden folgendermaßen geschrieben:

·         Unpersönlich mit man

·         Passivform mit wird

·         Imperativ (Befehlsform)

Dabei achtet man auf:

·         Klarheit der Formulierungen

·         Reihenfolge der Anweisungen, Gliederung

Sie muss beinhalten:

·         Anzahl (ev. Alter) der Spieler/innen

·         Spielmaterial

·         Regeln (Spielbeginn, Spielverlauf, Spielende)

·         Eventuell Besonderheiten, persönliche Tipps

 

Regeln Mensch ärgere dich nicht, man:

Zuerst entscheidet man durch Würfeln, wer beginnen darf, dann würfelt man im Uhrzeigersinn weiter.

Spielbeginn: Man darf 3 Mal würfeln, würfelt man dabei eine 6, so darf man seinen Kegel auf sein Startfeld setzen.

Spielverlauf: Nun würfelt man erneut, diese Felder darf man dann ziehen. Wenn man eine 6 würfelt, so muss man einen neuen Kegel auf sein Startfeld setzen. Dabei wechselt man sich so lange mit den anderen Spielern ab, bis man eine Runde ums Spielfeld gefahren ist. Landet man auf seinem Weg auf einem Feld, auf dem ein gegnerischer Kegel steht, so darf man ihn rauswerfen, diesen setzt man dann zurück in das Felderquadrat am Spielbrettrand.

Spielende: Am Ende einer Runde fährt man mit seinem Kegel in sein Ziel. Hat man alle seine vier Kegel dort untergebracht, so hat man gewonnen.

 

Regeln für Imperativ:

Der Imperativ wird nur benutzt, wenn man eine oder mehrere Personen persönlich / direkt anspricht. Der Imperativ gilt also nur für die 2. Person Singular "du", die 2. Person Plural "ihr" und die Höflichkeitsform "Sie". Für Personen, die man duzt (du / ihr), verwendet man den informellen Imperativ. Beim informellen Imperativ lässt man das Personalpronomen weg.

Mach (st du) die Tür zu!

Macht (ihr) die Tür zu!

Für Personen, die man siezt, verwendet man den formellen Imperativ. Das Personalpronomen bleibt beim formellen Imperativ erhalten.

Geben Sie Öl in die Pfanne!

Ein Imperativ kann sowohl mit einem Punkt "." als auch mit einem Ausrufezeichen "!" enden. Ein "!" gibt Aufforderungssätzen Nachdruck, verstärkt also einen Befehl. Mit einem "." wird ohne Nachdruck gesprochen.

Die Wörter "bitte" und "bitte mal" machen den Imperativ freundlicher und höflicher.

Anleitungen und Gebrauchsanweisungen, Befehle, Bitten, Verbote, Ratschläge, Warnungen, Ermahnungen


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