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Bericht

Arbeits­ab­lauf zur Herstel­lung einer einfachen Zinkung

870 Wörter / ~2½ Seiten sternsternsternsternstern_0.25 Autor Franz S. im Okt. 2013
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Dokumenttyp

Bericht
Fertigungstechnik

Universität, Schule

Berufsschule Ludwigslust

Note, Lehrer, Jahr

2, 2012

Autor / Copyright
Franz S. ©
Metadaten
Preis 4.80
Format: pdf
Größe: 0.01 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.25
ID# 34451







Bericht zur Herstellung einer einfachen Zinkung

Das Zinken ist eine mehrfache Verzahnung keilförmiger Zapfen, die man Zinken bzw. Schwalbenschwänze nennt. Diese Verbindung wählt man zum Zusammenbau von Vollholzflächen, meist Rahmeneckverbindungen, da die verbundenen Teile nicht werfen können. Gebräuchlich ist die die einfache und die halbverdeckte Zinkung.

Wie bei jeder Holzverarbeitung ist auch bei der Herstellung einer Rahmeneckverbindung auf die richtige Holzauswahl zu achten. Man wählt Vollholzteile und achtet auf dessen Holzfeuchte, da bei zu feuchten Holz Verwerfungen während bzw. nach der Verarbeitung auftreten können.

Zu Beginn der Herstellung einer einfach verzinkten Rahmeneckverbindung sollte man beim Faserverlauf der zu verbindenden Holzteile darauf achten, dass sie dieselbe Schwindrichtung haben, denn es darf nur Langholz mit Langholz und Querholz mit Querholz verbunden werden.

Vorteilig sind stehende Jahresringe im Hirnholz für eine Vollholzverbindung. Bei liegenden Jahresringen ist es somit wichtig, dass die kernzugewandte Seite (rechte Seite) nach außen liegt, somit können die verbundenen Teile ungehindert quellen und schwinden.

Demzufolge positioniert man sich die zu verbindenden Teile und markiert sie mit dem Tischlerdreieck auf den schmalen Kantenflächen um spätere Fehler zu vermeiden, da man zwischen den Arbeitsabläufen immer wieder die richtige Lage kontrollieren kann.

Des Weiteren kennzeichnet man sich so auch schon das Schwalben- und das Zinkenstück. Zinkenstück mit einem Dreieck, Schwalbenstück mit dem seitlichen Teil eines Dreieckes.

Bevor die Zinken angerissen werden, reißt man die jeweiligen Brettdickenmaße ringsherum am anderen Brett von der Brettfläche an, um die Zinken- und Schwalbenlänge festzulegen. Hierbei wird das Streichmaß an die Hirnholzkante angeschlagen. Die Bezugslinie für die Einteilung der Zinken ist die Innenkan.....[Volltext lesen]

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Weitergeht es beim Schwalbenstück. Zunächst wird wieder die genaue Holzdicke ringsherum mit dem Streichmaß angerissen. Nun wird das Zinkenstück mit den fertiggestemmten Zinken an diesen Streichmaßriss bündig von oben auf das Schwalbenstück gestellt.

Anschließend werden die Schwalben mit einem Bleistift angerissen. Die Enden der Schwalbenmarkierung werden mit dem Winkel auf die Hirnholzkante übertragen und die auszustemmenden Teile wieder mit einem Kreuz markiert. Beim aussägen der Schwalben ist auch hier wieder darauf zu achten das nicht über den  Streichmaßriss und wieder an der Strichseite gesägt wird die zum Kreuz zeigt.

Im Anschluss werden dann noch die Eckzinken abgesetzt.

Beim Freistemmen der Schwalben ist auch genau wie beim freistemmen der Zinken darauf zu achten, dass das Werkstück festgezwingt ist und immer vom Körper weg gestemmt wird. Als nächstes wird wieder ein Keil am  Streichmaßriss der auszustemmenden Teile mit dem Stecheisen ausgearbeitet damit im Anschluss nicht über den Streichmaßriss gestemmt wird.

Auch hier immer mit der Spiegelseite des Stecheisens zum  Streichmaßriss stemmen. Dann wieder bis zur Mitte des Werkstückes stemmen, anschließend umdrehen und durchstemmen.

Um Korrekturen vornehmen zu können, kann die Verbindung schon mal zusammengesteckt werden. Anschließend verputzen, schleifen, verleimen und, mit einem Zulageklötzchen verzwingen.

Bei der mehrfachen Herstellung der einfachen Zinkung, sind mir häufig Fehler passiert. Angefangen beim Sägen. Beim Sägen der Zinken und Schwalben hat die Säge immer nach Recht gezogen und somit erkannte ich, dass ich die Säge fest in der Hand zu halten und mit tieferem Schnitt immer mehr die Säge nach rech.....

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