v 3-5 Personen
charakterisieren
v 3 Zitate
v wichtigste
Themen beschreiben
v Sprache-Inhalt
Gegensatz
v Lehre zu
Geld und Zeitmanagement
v Definitionen-
Parabel, Kunstmärchen, Volksmärchen
Personen
Fuchs
Der Fuchs wird, wie in vielen
Märchen, als das schlaueste Lebewesen dargestellt. Als einziger Charakter des
Buches vertritt er keine schlechte Eigenschaft sonder verkörpert das Intelligenz,
Klugheit und Durchblick/Erkenntnis. In seiner Erhabenheit sieht und begreift er
viele Dinge aus einem anderen Blickwinkel. Von ihm ist auch das Schlüsselzitat
des Buches. (siehe Zitate)
Kleiner Prinz
Mit einem Übermaß an Naivität und Wissensdrang
entpuppt sich der kleine Prinz als perfekter Gesprächspartner für den Erzähler.
Der kleine Prinz spiegelt die verlorene Kindheit und die Wünsche des Erzählers
wieder. In Ihm findet der Erzähler auch das Verständnis, das er immer gesucht
hatte.
Geschäftsmann
Der ewige Drang nach Besitztum und
der Wunsch nach mehr lässt den Geschäftsmann in seiner Bürokratischen Welt
vereinsamen. Er lässt uns erkennen, dass materieller Besitz wertlos ist, wenn
man niemanden hat um ihn zu teilen.
Säufer
Der Säufer versucht, wie viele
Menschen, den Problemen einfach aus dem Weg zu gehen, anstatt sich ihnen zu
stellen, dabei aber nicht ahnend, dass Probleme die nicht gelösten werden immer
wieder zurückkommen. Er befindet sich in einem Teufelskreis, weil ihm der Wille
fehlt, etwas zu Unternehmen.
Laternenanzünder
Ohne zu nach dem Warum zu fragen
führt er seinen Auftrag aus, die Laterne anzuzünden und zu löschen. Sein
selbstverschuldeter Zustand ist die Ausgeburt, seines unterdrückten und dummen
Handelns. Wie in Diktaturen oder im Militarismus findet hier ein stilles
Befolgen von Befehlen statt, egal wie wahnwitzig oder unnütz diese sind. Es
wäre doch kein Weltuntergang, seinen Verstand einzuschalten, und beginnen die
Dinge, die wir tun zu hinterfragen.
Zitate
>>Man ist auch bei den
Menschen einsam<< Schlange
>>Man
muss von jedem fordern, was er leisten kann<< König
>>Schaut den Himmel an. Fragt
euch: Hat das Schaf die Blume gefressen oder nicht? Ja oder nein? Und ihr
werdet sehen, wie sich alles verwandelt<< Erzähler
>>Man sieht nur mit dem
Herzen gut. Das wesentliche ist für die Augen unsichtbar<< Fuchs
Themen
Die Probleme und Unarten, die in
der Gesellschaft vorherrschend sind und Dinge von größerem moralischem Wert in
den Hintergrund drängen.
Bürokratie, fehlender Wille und
Engagement, Herrschsucht, ungleichmäßige Hierarchien,
Sprache – Inhalt
Die Geschichte des Kleinen Prinzen
ist im Grunde in simpler Sprache erzählt, jedoch mit einem bedeutsamen Hintergrund
in der tiefgreifenden Zweideutigkeit. Das Verständnis hängt, wie so oft, vom
Blickwinkel des Betrachters (in diesem Fall der Leser) ab.
Lehre zu Geld und
Zeitmanagement
„Carpe diem, quam minimum credula postero“ (dt.: Genieße/Nutze den
Tag, möglichst wenig Leichtgläubigkeit gegenüber dem nächsten).
Das Buch lehrt uns, die Zeit, die uns gegeben ist zu nutzen
und sie nur mit Dingen, die wirklich von Bedeutung sind zu verbringen ehe wir
keine Zeit mehr haben.
Geld und Reichtum ist dem Buch zu folge nichts wert, da man
sich damit weder wahre Freundschaft, noch Liebe oder Glück kaufen kann.
Definitionen
Parabel
Die Parabel ist eine mit dem Gleichnis verwandte Form von Literatur,
eine lehrhafte und kurze Erzählung. Ihr Anliegen ist die Vermittlung von Fragen
der Moral und ethischen Grundsätzen, welche durch Übertragung in einen anderen
Vorstellungsbereich begreifbar werden.
Kunstmärchen
hat bestimmten Verfasser
(bekanntester: Hans Christian Andersen), bestimmte Gegenden/Orte, Einfluss von
Lebenserfahrungen des Autors, gesellschaftskritische Inhalte/Lehren,
Volksmärchen
haben keinen Autor (z.B. Brüder
Grimm haben Märchen nicht selbst geschrieben sondern gesammelt), werden über
Jahrhunderte mündlich weiter gegeben (Kulturgut der Menschheit) à Veränderung im Laufe der Zeit, real und
irreal treffen auf einander ( nicht Willkür und Fantastik), „Es war einmal..“ +
„Und wenn sie nicht gestorben sind…“, Zahlen: 3 – 7 – 12 haben symbolische
Bedeutung, Weltbild ist dualistisch, die Guten werden belohnt und die Bösen
bestraft,