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Handout zu Referat

Ängste und Phobien: Entstehung und Ursachen

804 / ~2½ sternsternsternstern_0.2stern_0.3 Wiebke S. . 2016
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Handout
Biowissenschaften

Frankfurt am Main

2015

Wiebke S. ©
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Ängste:

  • Jeder Mensch bringt eine für ihn typische Angstempfänglichkeiten von Geburt an mit, die sich durch Lernprozesse ändern lassen

  • Jede Angst kann also erlernt oder verlernt werden, wie durch Erfahrungen oder durch Beobachtungen von Anderen.

  • Es wird zwischen 2 Angstarten unterschieden: Zwischen der gerichteten Angst (als Beispiel Phobien) und der ungerichteten Angst (Panik).

  • Bei der ungerichteten Angst gibt es keinen bestimmten Auslöser.


Entstehung von Angst:

  • Zuerst nehmen wir etwas war

  • Diese Wahrnehmung wird an unser Gehirn weitergeleitet, sodass die Großhirnrinde diese Reize interpretiert.

Im Falle der Angst interpretiert unser Gehirn die Situation als gefährlich.

  • Von dort gelangt die Meldung an das limbische System, das für unsere Gefühle zuständig ist

  • Spezielle Bereiche des limbischen Systems, der Hippocampus und die Amygdala, (Mandelkern) lösen anschließend die körperliche Reaktion aus.

  • Diese bewirken die Ausschüttung von Adrenalin, Noradrenalin, Kortisol und Kortison

  • Anschließend wird das Sympathische und Parasympathische Nervensystem aktiviert

  • Das Sympathische Nervensystem ist für die Aktivierung unseres Körpers zuständig und bereitet den Körper auf Flucht oder Kampf vor

  • Die Symptome davon sind Bluthochdruck, Verengung der Blutgefäße, Erhöhung des Herzschlages und des Blutzuckerspiegels

  • Danach setzt das Parasympathische Nervensystem ein, welcher zur Beruhigung und Entspannung des Körpers dient

Ursachen und Symptome:

  • Es gibt verschiedene Theorien, wie eine Angststörung entsteht und ich habe zwei Beispiele rausgesucht:

  • Erst mal gibt es die Lerntheoretische Erklärung: Ärzte sagen, dass die Angst in einer neutralen Situation erlernt wird.

Ein Beispiel sind Turbulenzen, die Angst auslösen können. Würde sich die Person wieder in ein Flugzeug setzen, so würde sie feststellen, dass die Angst unbegründet ist. Durch die Vermeidung der angstbesetzten Situation wird die Angst aufrecht erhalten und es werden körperliche Symptome ausgelöst.

  • Die 2te Theorie ist der Neurobiologische Aspekt. Man geht davon aus, dass die Betroffenen ein übererregbares Nervensystem haben, das leichter gereizt werden kann.

  • Beispiele für Symptome sind Herzklopfen, Schwindel, Mundtrockenheit, das Flüchten und das Vermeiden.


Diagnose:

  • Damit diagnostiziert werden kann, dass man unter Angststörungen leidet, wird man von einem Arzt zuerst über die Kindheit und Jugend befragt.

  • Anschließend kriegt man einen Fragebogen, den man ausfüllen muss sowie die Familienangehörigen und auch die Freunde.

  • Ängste können auch durch LSD, Kokain, Marihuana und auch Koffein auftreten.


Therapien:

  • Diese Angstzustände können auch mit Medikamenten und Beruhigungsmittel reduziert werden. Jedoch können einige süchtig machen, weshalb diese verschrieben werden müssen und nur für eine begrenzte Zeit eingenommen werden können.

  • Bei der Verhaltenstherapie wird die betroffene Person in die angstauslösende Situation gesetzt. Ziel dieser Methode ist jedoch nicht, die Patienten zu quälen, sondern ihn erleben zu lassen, dass die Situation nicht.


Phobien:

  • Bei einer Phobie handelt es sich um eine übertriebene Angst vor ganz bestimmten Dingen oder Situationen, wie zum Beispiel vor bestimmten Tieren.

  • Man unterscheidet drei Arten von Phobien.

    1. Soziale Phobien: Wie zum Beispiel vor anderen Menschen

    2. Die Agoraphobie; Wie zum Beispiel vor öffentlichen oder leeren Plätzen oder auch Menschensammlungen

    3. Spezifische Phobien: Man hat eine Phobie gegen ungefährlichen Objekten und Situationen

    • Spezifische Phobien werden auch in fünf kleinere Gruppen unterteilt:

    Wie zum Beispiel dem Tier-Typ (Insekten etc.),

    Naturgewalten-Typ (z.b. Gewitter),

    Blut-Spritzen-Verletzungstyp,

    Situativer Typ(Fahrstühlen, Fliegen, Dunkelheit, etc) und Anderer Typ (Bakterien, Schmutz, etc)

  • Die Ursachen von Phobien lassen sich in zwei große Gruppen fassen.

    1. Die lerntheoretische Erklärung: wie ich schon davor gesagt habe, kann man diese Angst „lernen“, welche dann zu einer Phobie wird.

    2. Die Neurobiologische Erklärung: Ärzte vermuten, dass Menschen, die eine Phobie haben, ein empfindlicheres Nervensystem haben, sodass sie leichter gereizt werden kann.

    • Menschen mit einer Agoraphobie entwickeln den Panikanfall beim Aufenthalt auf öffentlichen Plätzen. Sie befürchten nicht flüchten zu können. Deswegen meiden sie angstauslösende Situationen.

  • Sie leiden zusätzlich unter psychischen Problemen wie weiteren Phobien oder Depressionen.

    • Spezifische Phobien treten nur in ganz bestimmten Situationen oder bei bestimmten Objekten auf, wie zum Beispiel enge Räume oder Tiere.

    • Symptome für Phobien sind unterschiedlich, da Menschen gegen alles eine Phobie haben können. Die Symptome, die am meisten auftreten sind: Angst, Reizbarkeit, Herzrasen, das Vermeiden von Situationen etc.


    Diagnose:

    • Wie bei der Diagnose der Angststörung müssen die Patienten dem Arzt ihre Kindheit und Jugend erzählen. Anschließend bekommen sie und ihre Familienangehörigen sowie Freunde einen Fragebogen.


    • Auch eine Phobie lässt sich mit Medikamenten und Psychotherapien behandeln. Bei der Therapie wird der Patient dem Objekt entweder langsam herangeführt oder damit überflutet. Jedoch ist sehr wichtig, dass der Patient keinen Ausweg sucht und nicht flieht, sondern dieser Situation stellt.


    Beispiele:

    • Es gibt ungefähr 590 Phobien, wobei man eigentlich vor allem eine Phobie haben kann.

    • Und sind ein paar Beispiele


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