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Referat
Kunst/Design

Bergisches Kolleg Wuppertal

2011 , Sem. 1 c bei herrn Braune

Astrid B. ©
1.70

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ID# 9015







Andy Warhol Referat
ANDY WARHOL


Biographie


Ihm gefiel ihre Handschrift so gut, dass er oft seine Mutter seine Bilder unterschrieben ließ.
In den Jahren 1945 – 1949 studierte Andy Warhol Kunst am College.

Er mietete sich die „Factory“ in der 47. Straße und machte Gerard Malanga, ein junger Schriftsteller, zu seinem Chefassistenten. Zusammen begannen sie 1962 nach Warhols Ideen verschiedene Siebdrucke, unter anderem die „Dollarnoten“, „ Campbell´s Soup Cans“, „ Marilyn Monroe“, usw.

Er porträtierte Menschen die er noch nie kennen gelernt hatte und die ihm keinen Auftrag gegeben hatten, was ungewöhnlich war. Er jedoch sah die Menschen wie Marilyn Monroe, Elvis Presley, Liz Taylor und J.F. Kennedy nur als Popfiguren.

Schmutz und Dreck kamen in seinen Werken immer wieder vor, z.B. die schmutzigen Schwarzraster seiner Siebdrucke von „Suicide“, „Crash“, „Electric Chair“ zeigen die
Probleme der Vervielfältigung und Vermassung, aber auch die Verunreinigung perfekter massenmedialer Bilder, was zu einer Konfrontation mit dem Gewohnheitsbild führt.

So
störte es Warhol auch nicht, laut Malanga, dass die Siebdruckrahmen oft verrutschten und damit auch die Schatten der Motive. Warhol sah das als Aspekt des Arbeitsprozesses.


POP ART


In der zweiten Hälfte der 50-er Jahre entstand in den Vereinigten Staaten und in Großbritannien die Kunstströmung Pop Art. Amerika, besonders New York war das Zentrum der Pop Art, aber auch Großbritannien wurde ein wichtiger Entstehungsort dieser Kunstrichtung.


Der Siebdruck war ein unverzichtbares Element in Warhols Arbeit und erlaubte ihm verschiedene Versionen eines Objekt zu kreieren- und das sehr flott und unumständlich. Warhol schnitt Fotos aus Zeitschriften, Prospekten, Zeitungen und Plakaten aus, und verwendete diese dann in seinen Werken.
Allgemein macht der Siebdruck eine fröhliche, heitere und sonnigen Stimmung.

Ausgenommen, natürlich, die Suicid- und Death –Serien.
Der Siebdruck ist eines der jüngsten technischen Druckverfahren, obwohl es dieses in China schon früher gab. Generell benötigt man einen Holz- oder Metallrahmen der mit einem Sieb bespannt ist. Zuerst wird der Sieb in der Dunkelkammer mit einer lichtempfindlichen Schicht versehen.

Nach der Trocknen der Schicht kommt das Schablonieren. Dabei werden am Sieb farbdurchlässige und farbundurchlässige Stellen erzeugt.
Für diesem Vorgang gibt es verschiedene Möglichkeiten: Man kann mit der Schnittmaske oder mit Auftragen eines Pinsels, oder auch mittel der Sprühpistole diese Stellen erzeugen.
Am schwierigsten und professionellsten ist die Methode der „fotomechanischen Schablierung.“ Dabei wird das Sieb mit dem fotografischen Film in Kontakt gebracht, der das Bildmotiv in lichtdurchlässiger Farbe enthält.
Zum Belichten schiebt man die Schablone zwischen den Sieb und der Lichtquelle, worauf die lichtempfindliche Schicht dann auch reagiert.
Das bedeutet, dass alle nicht abgedeckten Stellen versiegelt werden und die abgedeckten Stellen ungehärtet bleiben.

Man kann auf fast alles drucken, auf Papier, Stoff, aber auch auf Metalle und Kunststoffe.



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