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Textanalyse
Deutsch

HAK Gänserndorf

2018

Bruno Q. ©
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ID# 82640







Analyse zu "Das Geheimnis der Freundschaft" von Claudia Wüstenhagen

In dem vorliegenden Sachtext "Das Geheimnis der Freundschaft" von der Autorin Claudia Wüstenhagen geht es um die Gründe für die Entstehung für Freundschaft und welchen Nutzen sie mit sich führen.

Der Text wurde auf der Internetseite der deutschen Zeitung "Zeit" im Jahr 2017 aufgerufen.

Der Psychologieprofessor Mitja Black von der Universität in Mainz hat herausgefunden, dass oft einfach nur die physische Nähe zu einer anderen Person ausreicht, damit eine Freundschaft entsteht. Außerdem hat man in einer Studie ebenfalls herausgefunden, dass es darauf ankommt, welchen Nutzen beziehungsweise welchen Vorteil man sich von dieser Freundschaft verspricht.

Einerseits basiert diese Auswahl an Freunden auf emotionalen Bedürfnissen. Zum Beispiel, dass man von der Person denkt, dass der Freund einen gut unterhalten oder trösten kann. Andererseits berücksichtigt man auch, ob diese Freundschaft einen praktischen Nutzen mit sich bringt meint der Psychologe Jaap Denissen.

Bei einem anderen Experiment von dem Freiburger Psychologieprofessor Markus Heinrichs hat man die Testpersonen in eine unangenehme Lage gebracht. Ein Teil der Versuchspersonen durften einen Freund vor den Präsentationen bei Seite haben. Diese Menschen waren deutlich entspannter und meisterten die Aufgaben deutlich besser.

Dafür haben fehlende soziale Kontakte einen gleichen schädlichen Effekt wie 15 Zigaretten pro Tag oder Alkoholmissbrauch.

Der Text ist in drei Abschnitte geteilt. Im ersten Teil, ähnlich einer Einleiung, von Zeile eins bis elf wird ein Beispiel für eine Freundschaft genannt. In dem darauffolgenden Abschnitt von zwölf bis 45 wird auf Basis von wissenschaftlichen Untersuchungen gezeigt, wie Freundschaften entstehen.

Im letzten Teil wird beschrieben, welche positiven Effekte durch eine Freundschaft aufgewiesen werden können beziehungsweise welche negativen Auswirkungen es haben kann, wenn keine guten Beziehungen vorliegen. Ein wirklicher Schluss ist nicht vorhanden. Es handelt sich dabei um einen informativen Sachtext, der sich auf eine Reihe von wissenschaftlichen, vor allem psychologischen Untersuchungen und Experten stützt.

Die Sprache ist sachlich und das Vokabular ist ziemlich einfach zu verstehen. Der Satzbau ist ebenfalls klar strukturiert und es sind viele Zahlen aufgrund der vielen Statistiken eingebaut. Besondere sprachliche Stilmittel sind nicht im Text eingebaut.


Wenn ich an meine Freundinnen, Freunde und Freundschaften denke, so glaube ich nicht, dass ich bewusst und gezielt geschaut habe, ob ich einen praktischen oder emotionalen Nutzen von ihnen habe. Irgendwie sind die Freundschaften durch Zufall entstanden.


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