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Interpretation
Deutsch

Universität, Schule

Marienschule Münster

Note, Lehrer, Jahr

Jahrgangsstufe 12

Autor / Copyright
Ellen I. ©
Metadaten
Preis 2.00
Format: pdf
Größe: 0.06 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
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ID# 40631







Warum macht Globalisierung Angst - Thomas Straubhaar

Analyse


Mit seinem Kommentar ‚Warum macht Globalisierung Angst‘, welcher 2007 in der Frankfurter Allgemeine Zeitung veröffentlicht wurde, versucht Thomas Straubhaar den Menschen zu verdeutlichen, dass die Globalisierung kein Grund zur Furcht ist.

Der Text lässt sich grob in vier Abschnitte unterteilen. Die  Einleitung erstreckt sich über die Zeilen 1-34. Straubhaar beginnt mit einem Gegenargument (Z.1-3), in dem er schreibt, dass die Globalisierung Arbeitsplätze vernichtet. Darauf folgt eine rhetorische Frage (Z.4-5), mit der er seine Leser auf das anschließende abwägen der Vor- und Nachteile der Globalisierung einleitet.

In den Zeilen 5-7 folgt ein Beispiel. Die Globalisierung wird aus der Sicht von Menschen betrachtet, die keine Arbeit haben. Auf diese Weise entsteht ein Gegenargument in den Zeilen 7-15, welches besagt, das die Globalisierung die weltweite Ungleichheit verstärkt und Firmen zum Auswandern in Billiglohnländer führt, wodurch Arbeitsplätze in Europa knapper werden.

Anschließend wird die Meinung dieser Menschen kritisch betrachtet. Anhand eines Beispiels (Z.16-26) wird erläutert, dass der Grund für das Schlechtreden der Globalisierung nicht die tatsächliche wirtschaftliche Wirkung dieser auf die Allgemeinheit ist, sondern von negativer persönlicher Betroffenheit stammt.

In den Zeilen 27-29 werden die Auswirkungen der Globalisierung mit einem Verweis auf eine wissenschaftliche Statistik belegt und anschließend in einem Gegenargument (Z. 29-34) erläutert. Es wird vermittelt, dass die Massen durchaus Vorteile aus der Globalisierung ziehen, wobei dennoch nicht alle Probleme gelöst werden können.

Der Nächste Sinnesabschnitt folgt in den Zeilen 34-70. Die Globalisierung wird rational betrachtet, ihre Vor- und Nachteile gegeneinander abgewogen. Begonnen wird mit einem Beispiel in den Zeilen 35 und 36. Es werden wieder Menschen genannt, die die Globalisierung als etwas .....[Volltext lesen]

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Der nächste Abschnitt umfasst die Zeilen 70-85. Die marktwirtschaftlichen Veränderungen durch die Globalisierung werden erfasst. Eingeleitet wird der Abschnitt mit der These, dass nicht alle gleichermaßen von dem Wandel, den die Globalisierung mit sich bringt, ihren Nutzen ziehen können (Z. 70-72).

In einem Beispiel von Zeile 72 bis 75 werden die Verbraucher und ihre Vorteile durch billigen Importe genannt. In den Zeile 75 bis 83 argumentiert Straubhaar, dass Massenproduktionen und weltweite Konkurrenz es erst ermöglichen, dass Produkte zu geringen Preisen für die Kunden zur Verfügung stehen.

In einem weiteren Beispiel bezieht der Autor sich selbst und seine Leser mit ein, indem er schreibt das ‚wir‘ durch die geringeren Preise weniger arbeiten müssen und uns mehr leisten können (Z.83-85).  

Der letzte Sinnesabschnitt beginnt in Zeile 86 und endet in Zeile 108. Die Nachteile für europäische Arbeiter und der bestmögliche Umgang mit der Globalisierung werden dargelegt. Zunächst führt Straubhaar das Argument auf, das Arbeiter mit geringer Qualifikation Nachteile aus der Globalisierung ziehen (Z. 86-88).

Als Beispiel werden Massenproduktionen in Asien und Südamerika genannt. Durch die große Marktkonkurrenz verschlechtern sich die Arbeitsbedingungen für Beschäftigte in Europa (Z.88- 94). Die These wird aufgestellt, dass der Wettbewerbsdruck für Arbeitnehmer in Europa steigt (Z. 94-96).

Es wird argumentiert, dass dies insbesondere auf einfache Arbeiter zutrifft, weniger auf Fach- und Führungskräfte (Z.96-99). Eine weitere These besagt in Zeile 100 und 101, dass die Globalisierung wirtschaftliche und gesellschaftliche Veränderungen beschleunigt.  Ein Appel an den Leser folgt in den Zeilen 101-105. Straubhaar rät, sich der Globalisierung anzuschließen, satt gegen sie anzukämpfen.

Man solle dem wahren Kern der Probleme auf den Grund gehen (Z.101-105). Dieser liegt seiner Meinung nach in der sozialen Ungleichheit auf der Welt. Mit diesem Argument wird der Kommentar in den Zeilen .....

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