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Erörterung
Deutsch

Universität, Schule

ohne Schule geschrieben

Note, Lehrer, Jahr

keine

Autor / Copyright
Alexandra K. ©
Metadaten
Preis 3.50
Format: pdf
Größe: 0.04 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern
ID# 62426







Detlef Esslinger: Ein rasend flüchtiges Gut


Aufgabenstellung: Erörtern Sie, von den Ausführungen des Autors ausgehend, Möglichkeiten und Grenzen von Vertrauen in der heutigen Zeit.


Der Autor benutzt sehr häufig Anaphern, rhetorische Fragen und ebenso Beispiele. Der erste Absatz (Z. 1-6) ist komplett aus Metaphern geschrieben. In diesem beschreibt er eingehend das Vertrauen, jedoch ohne das Wort selbst zu nennen. Dies lässt den Leser noch im Dunkeln tappen, worum es eigentlich geht und sorgt somit für Spannung und Lust diesen Artikel zu lesen.

Zusätzlich zur Metapher verwendet Esslinger in Zeile 5 eine Antithese. Diese beschreibt das Vertrauen als Ressource, welche „sich durch ihren Gebrauch vermehrt“ (Z. 5) und sich „durch Nicht-Gebrauch reduziert“ (Z. 5f.). Im folgenden Abschnitt beginnt eine Anapher, welche sich durch den kompletten Text, hinwegzieht.

Hier wird auch das erste mal das Wort „Vertrauen“, worüber es im kompletten Text geht, erwähnt. Es folgt ein Zitat von Annette Baier, welches gleichzeitig auch ein Vergleich ist. Sie vergleicht das Vertrauen mit der Luft, welche wir erst wahrnehmen, „wenn es knapp wird oder verschmutzt ist“ (Z. 10-11).

Laut dem Autor beinhaltet das Zitat bzw. der Vergleich zwei Dinge, die mit dem Vertrauen in Verbindung gebracht werden. Zum Einen „das Unverzichtbare“ (Z. 13) und zum Anderen „das Unmerkliche“ (Z. 13). Wieso das Vertrauen unentbehrlich ist, macht er mit einer Reihe von Beispielen, wie etwa, dass wir mit Selbstverständlichkeit in Busse oder Züge einsteigen, um an ein Ziel gebracht zu werden (vgl. Z. 15), klar.

Diese reiht er mit Hilfe von Anaphern aneinander um das „wir“ (Z. 14, 15, 17), welches zum Ausdruck bringt, dass alle Menschen ineinander Vertrauen haben, hervorzuheben. Des Weiteren ist das Vertrauen „unmerklich“ (Z. 19), da es für jedermann normal ist, dass beispielsweise Wasser aus der Leitung kommt sobald man sie aufdreht (vgl. 20).

Um die Beispiele zu erläutern, benutzt der Autor wieder einmal Anaphern („wer“ Z. 19, 21) und zusätzlich rhetorische Fragen (vgl. Z. 21, 23). Diese rhetorischen Fragen bringen zum Ausdruck, dass fast kein Mensch an diesen Selbstverständlichkeiten zweifelt. Es folgt ein weiteres Zitat von Diego Gambetta, welcher das Vertrauen mit einer Überzeugung vergleicht, die mehr „auf einem Mangel an Gegenbeweisen“ (Z. 30) basiert, als auf .....[Volltext lesen]

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Des Weiteren schenken wir auch den Banken unser Vertrauen. Man vertraut darauf, dass sie unser Geld sicher aufbewahren und es die beste Weise ist es anzulegen. Die Vorteile, die eine Bank mit sich bringt sind verlockend, Kredite mit wenig Zinsen, sichere Geldanlagen und dazu noch Zinsen.

Außerdem kann man noch in Aktien investieren, was Vielen das große Geld bringen kann aber auch den finanziellen Ruin. Ein Beispiel hierfür wäre die Weltwirtschaftskrise. Tausende von Menschen vertrauten dem Dow Jones, der Aktienindex in den USA, und investierten in Aktien.

Für diese nahmen sie Kredite auf und hofften auf den großen Erfolg im Aktiengeschäft um so das Darlehen zurück zu zahlen. Dies war aber kontraproduktiv, da der Dow Jones nicht mehr stieg und viele aus Angst ihre Aktien verkauften. Dies führte dazu, dass Firmen verschuldet waren und viele bankrott gingen.Die Folge dazu war, dass Arbeitsplätze verloren gingen und so eine hohe Arbeitslosigkeit herrschte.

Wie Esslinger schon in seinem Artikel erwähnt hat, basieren Verträge auf Vertrauen (vgl. Z. 55f.). In manchen Fällen gibt es aber auch Verträge um Vertrauen zu schaffen. Oftmals kann man Vertrauen in Personen, Firmen oder Ähnliches erst haben, wenn es aufgrund von Verträgen besiegelt ist.

So gibt es beispielsweise Verträge zwischen Banken und Kreditnehmern, welche versichern, dass der Kunde seinen Kredit auf jeden Fall zurückzahlen kann. Zur Not mit seinem Eigentum oder durch andere Dinge, die ihm gehören. Ebenso gibt es Verträge zwischen Fußballvereinen und Spielern.

Diese sehen vor, dass die Spieler für eine gewisse Zeit bei einem Verein spielen und nicht mitten in der Saison wechseln, zumindest nicht ohne Einbußen.

Es gibt durchaus Grenzen des Vertrauens, welche soeben genannt wurden. Auf der anderen Seite gibt es aber auch zahlreiche Möglichkeiten wie das Vertrauen unser Leben bereichert und außerdem für uns alle lebensnotwendig ist.

Vertrauen ist wichtig für unser Gemeinschaftsleben. Ohne Vertrauen wäre die Welt nicht so wie sie ist. Wir würden uns nicht sicher sein ob aus dem Wasserhahn wirklich Wasser läuft oder nicht doch Gas (vgl. Z. 20f.). Ohne Vertrauen kann ein Firma oder Unternehmen nicht funktionieren, da jeder jedem vertrauen muss, dass er seine Arbeit richtig erledigt und .....

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So werden Bindungen verstärkt und man wächst stärker zusammen. Man vertraut darauf, dass sie immer für einen da sind und man jederzeit mit seinen Sorgen und Problemen zu ihnen kommen kann. Des Weiteren kann man darauf vertrauen, dass diese Personen immer zu einem stehen und unterstützen, sei es der Vater der seiner Tochter beim Lernen für eine Arbeit hilft oder ein Freund seinem Freund den Rücken freihält und stärkt.

Sie lieben einen egal wie man ist, mit allen seinen Ecken und Kanten. In der Liebe ist es zusätzlich wichtig, dass man Vertrauen ineinander hat. Man vertraut darauf, dass der Partner einen nicht betrügt und alles dafür tun würde, damit man selbst glücklich ist und immer mit ihm reden kann.

Bei bestimmten Situationen, wie zum Beispiel wenn man in eine U-Bahn, Zug oder Bus einsteigt, vertraut man darauf, dass man sicher zum Ziel, oftmals binnen weniger Minuten, gebracht wird (vgl. Z. 15). Der Zugführer oder Busfahrer hat die Verantwortung falls etwas den Fahrgästen zustoßen würde und diese vertrauen dem Fahrer, dass dieser sich den Gefahren bewusst ist und somit vorsichtig und vorausschauend fährt.

Vertrauen ist die Grundlage für alles Gute auf der Welt und notwendig um Beziehungen in allen Lebenslagen und Situationen führen zu können.


Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es einige Grenzen sowie Möglichkeiten des Vertrauens gibt. Dabei ist es wichtig, dass gesundes Vertrauen unverzichtbar ist, um gemeinsam zu leben und mit anderen zurecht zu kommen während das blinde Vertrauen das Zusammenleben behindert und verm.....



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