Installiere die Dokumente-Online App

<
>
Download
Dokumenttyp

Erörterung
Deutsch

Universität, Schule

Hochschule Steiermark

Note, Lehrer, Jahr

3, Karl, 2015

Autor / Copyright
Wolfgang K. ©
Metadaten
Preis 4.70
Format: pdf
Größe: 0.03 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternstern_0.2stern_0.3
ID# 62425







Download Analyse eines Zeitungs­in­ter­views: `Hirn­schritt­ma­cher für alle!` mit Stefan Lorenz Sorgner
• Download Link zum vollständigen und leserlichen Text
• Dies ist eine Tauschbörse für Dokumente
• Laden sie ein Dokument hinauf, und sie erhalten dieses kostenlos
• Alternativ können Sie das Dokument auch kаufen

Der Mensch als Maschine?




Menschen haben das Verlangen sich weiterzubilden und zu entwickeln. Es ist wie eine Sucht. Eine Sucht nach neuem Wissen und Entwicklungsschritten. So ist es heutzutage vollkommen normal sich mit dem Thema Mensch und Technik auseinanderzusetzen. Mit diesem Thema befasst sich auch das Interview „Hirnschrittmacher für alle!“ mit Stefan Lorenz Sorgner aus der Online-Ausgabe der deutschen Wochenzeitung „Die Zeit“ vom 8. Mai 2013. Die Frage ist also, ist es ein gute Idee die Technik mit den Menschen zu „verschmelzen“.



Stefan Sorgner erklärt im Interview, dass die Entwicklung der Verschmelzung von Mensch und Technik bereits stattgefunden hat. So gibt er weiter an, dass Hirn- sowie Herzschrittmacher wichtige Bestandteile vieler Menschen sind. Durch Herzschrittmacher, beispielsweise, kann unsere Lebensspanne unglaublich erweitert werden. Daraus ergibt sich, dass nicht nur Familien länger von jemanden was haben, sondern auch die Person selbst länger ihr Leben genießen kann.


Weiters fragt der Interviewer, ob es nicht zu Realitätsverluste kommen könnte, da in Googles Datenbrille viele den Schritt zu Chips im Auge oder im Gehirn sehen. Es gibt jedoch Ansichten , die dem widersprechen. Vor 30 Jahren hätte sich keiner vorgestellt, dass in der heutigen Zeit fast ein jeder mit einem Smartphone, welches so dünn wie eine Spielkarte und leistungsfähiger als manch Computer ist, herumläuft. Zeiten sowie auch Realitäten ändern sich. In einigen Jahren,wo sich die Menschheit erneut weiterentwickelt hat, werden wir womöglich zurück blicken und feststellen, dass wir nie geglaubt hätten, dass beispielsweise Autos fliegen können. So meint der Philosoph Lorenz Sorgner, dass diese Welt nicht weniger real ist, sondern einfach eine andere Realität.


Durch den technologischen Fortschritt werden neue Erfahrungsbereiche und Zugänge zur Welt möglich, gibt Sorgner unter anderem an. Das hat die Auswirkung neue Fremdsprachen leichter zu beherrschen. Es ist vorteilhaft, wenn man sich in mehreren Sprachen verständigen kann. Sowohl für Reisen in andere Länder, als auch für die eigene Berufslaufbahn.


Als nächstes wurde im Interview beklagt, dass man durch den Fortschritt der Technik und der Verschmelzung mit dem Mensch seine Identität verliert. Sorgners Argument war, dass dies bereits anhand von Schönheitsoperationen geschehen ist. Außerdem muss man einwenden, dass keiner wirklich seine Identität verliert. Jeder Mensch hat trotzdem seinen eigenen Humor, seine einzigartige Art und Weise zu denken und kein Chip oder keine Technik wird das ändern.


Zudem bringt diese Entwicklung einige Vorteile mit sich. Zum einen wurden schon große Erfolge bei Behandlungen von Parkinson oder Depressionen, durch Hirnschrittmacher erzielt. Zudem weist diese Technik, wie schon genannt, Erfolge durch erweiterte Lebensspanne auf. Außerdem rechnet man bald mit Verbesserungen der Sinnesfähigkeiten und eine erweiterte Form des Gedächtnisses um Zugriff auf das Wissen im Netz zu haben. Durch musikalische Strukturen, welche wir dann besser wahrnehmen können, könnte sich Mozart wie Fahrstuhlmusik anhören, meint der Interviewte Lorenz Sorgner.


Als Gefahr wurde die Spaltung der Gesellschaft genannt. So wird gerade durch die Technik Sensibilität für die Bedeutung von Gleichheit und Freiheit entwickelt. Der Mensch entwickelt sich weiter und somit wird es keine Probleme mit der Gesellschaft und deren Spaltung geben.


Das Interview wurde in einer einfachen und gut lesbaren Sprache gehalten und niedergeschrieben. Man kann dem Interviewer, sowie den Interviewten gut folgen und leicht verstehen. Zudem wurden einige Vergleiche, wie zum Beispiel in Absatz 6 „...mag Mozart dann vielleicht klingen wie für uns heute Fahrstuhlmusik“ und rhetorische Fragen, beispielsweise Absatz 14, „Warum auch nicht?“ verwendet. Auch eine Alliteration in Absatz 19 „Sensibilität verbessern“ weist das Interview auf.


Zusammenfassend ist zu sagen, dass durch die Entwicklung der Technik und der Verschmelzung mit den Mensch einigen geholfen werden kann und dies ein weiterer guter Schritt in die Zukunft ist.


Swop your Documents

G 2 - Cached Page: Thursday 28th of March 2024 03:34:28 PM