Textanalyse – „Die Probe“
Die Kurzgeschichte „Die Probe“ von Herbert Malecha ist 1994 in Literaturformen im Unterricht auf Seite 31 fortführend von K.-H. Seyler erschienen.
Der Autor Herbert Machela ist am 27. August 1927 in Radibor, Deutschland geboren. Er war ein Gymnasialprofessor und Schriftsteller. Machela ist vor allem durch seine 1954 erschienene Kurzgeschichte „Die Probe“ bekannt. Am 8. April 2011 starb der Schriftsteller in Schwäbisch Hall.
Es geht um einen Mann namens Jens Redluff, der von der Polizei gesucht wird. 3 Monate lang hat er sich versteckt und begibt sich nun wieder in die Bevölkerung. Beinahe wird er in einen Autounfall verwickelt aber er hatte gerade noch einmal Glück. Er trägt einen gefälschten Ausweis bei sich, der ihm die Flucht ermöglichen soll.
Vorerst flüchtet er in eine abgelegene Straße und betritt eine Bar, in der er endlich durchatmen kann. Als die Polizei in die Bar kommt werden die Gäste nach ihren Ausweisen gefragt. Der Polizist fragt nun auch Redluff, doch dieser zeigt gelassen seinen gefälschten Ausweis.
Die Polizei akzeptiert den Ausweis, und Redluff ist erleichtert, diese Probe bestanden zu haben. Er verlässt die Bar und kommt zu einer Ausstellungshalle. Er wird als 100.000ster Besucher der Ausstellung beglückwünscht und nach seinem Namen gefragt. Verwirrt und ohne nachzudenken gibt er seinen richtigen Namen preis.
Daraufhin nähern sich ihm Polizisten.
Bei dieser Geschichte handelt es sich um einen personalen Er-Erzähler. Selten gibt es aber auch einen Ich-Erzähler. Ein Beleg dafür sieht man in Zeile 7 oder 46.
Die erzähle Zeit ist größer als die Erzählzeit, daher handelt es sich um eine zeitraffende Geschichte. Allerdings enthält „Die Probe“ auch zeitdeckende Elemente. Beim Satzbau handelt es sich um .....[Volltext lesen]
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Bitte Dokument downloaden. Mir hat diese Kurzgeschichte sehr gut gefallen, da es ein wenig wie ein Krimi ist und bis zum Schluss die Spannung aufrec.....