<
>
Download

Aufsatz
Deutsch

Gymnasium Löhne

2012, 2

Alexander B. ©
3.50

0.09 Mb
sternsternsternsternstern
ID# 23717







Analyse des 1.Auftritts im 4.Aufzug des
Dramas „Iphigenie auf Tauris“


Der 1.Auftritt im 4.Aufzug ist ein innerer Monolog aus dem Drama „Iphigenie auf Tauris“ von Johann Wolfgang von Goethe aus der Epoche der Klassik und befasst sich mit dem inneren Konflikt der Priesterin Iphigenie. Einerseits möchte diese die Insel Tauris mit Pylades und ihrem Bruder Orest verlassen, doch andererseits müsste sie dafür den Boten Arkas betrügen.

In den vorigen Aufzügen sind Pylades und Orest nämlich als Gefangene Besucher der Insel Tauris zu betrachten. König Thoas möchte die Gefangenen der Göttin Diane durch die Priesterin Iphigenie opfern. Iphigenie selbst ist daher bereits hier in einem Gewissenskonflikt, da sie ihren Bruder nicht opfern kann und lässt die beiden Halbbrüder letztendlich frei.

Insgeheim sind Orest und Pylades allerdings auf die Insel Tauris gekommen um eine Bildnis der Schwester Diane zu stehlen. Laut Apoll soll Orest diese Tat von dem Fluch der Erinnyen erlösen, der ihn seit dem eigenen Mord an seiner Mutter Klytämnestra verfolgt. Nachdem Iphigenie Orest jedoch von seinem Fluch erlöst hat (vgl. 3.Aufzug, 3.Auftritt) kommt es zu einer Aufforderung zur Flucht von der Insel durch Pylades und stellt Iphigenie vor den bereits genannten Gewissenskonflikt von Lüge und Flucht.

Der Auftritt selbst leitet diesen Konflikt mit einer Ansprache an die Götter ein. Durch den Chiasmus:„Und bereiten sie ihm Von der Freude zu Schmerzen Und von Schmerzen zu Freude“ (V.1373) wird die Macht d.....


| | | | |
Tausche dein Hausarbeiten

G 2 - Cached Page: Friday 29th of March 2024 06:51:13 AM