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Aufsatz

Analyse: Der König von Thule aus Faust 1

561 Wörter / ~1½ Seiten sternsternsternsternstern Autorin Kerstin M. im Mrz. 2018
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Dokumenttyp

Aufsatz
Deutsch

Universität, Schule

St. Theresien Gymnasium - Schönenberg

Note, Lehrer, Jahr

2018

Autor / Copyright
Kerstin M. ©
Metadaten
Preis 2.00
Format: pdf
Größe: 0.55 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern
ID# 72915







Inhalt: Der Aufsatz bietet eine detail­lierte Analyse der Ballade "Der König von Thule" von Goethe, die in "Faust – Der Tragödie erster Teil" einge­bettet ist. Er beleuchtet die symbo­li­sche Bedeu­tung des goldenen Bechers und dessen Verbin­dung zu Marga­retes Sehn­sucht nach wahrer Liebe und Treue. Die Inter­pre­ta­tion des Gedichts reflek­tiert Marga­retes innere Entwick­lung und ihre kind­lich-fromme Haltung, die durch den altdeut­schen Knit­tel­vers hervor­ge­hoben wird. Dieser Aufsatz ist ein Muss für Lite­ra­tur­in­ter­es­sierte, die tiefere Einblicke in Goethes Werk und dessen Charak­tere gewinnen möch­ten.
#Goethe_Ballade#Goldener_Becher#Liebe_Tod

 „Der König von Thule“


Die Ballade „Der König von Thule“[1] schrieb Johann Wolfgang von Goethe im Jahre 1774 und erzählt von einem König, der dem Titel zufolge in Thule lebt.

Der König liegt bereits auf dem Sterbebett und vererbt alle seine Besitztümer bis auf einen goldenen Becher, den er einst von seiner „Buhle“[2] - also einer Geliebten - erhalten hatte. Am Ende des Gedichts wirft er diesen Becher in das Meer, wobei das Sinken des Bechers des Königs Dahinscheiden und schließlich seinen Tod bedeutet.

Einzuordnen ist Goethes Ballade in Faust – Der Tragödie erster Teil in die Szene Abend. Demzufolge sind sich Faust und Margarete gerade erst auf der Straße begegnet. Während Margarete sich entkleidet beginnt sie das Volkslied vom „König von Thule“[3] zu singen. Sinnbildlich ist das eine Enthüllung ihres Inneren, wenn sie von Liebe und Treue singt.

Das Gedicht besteht aus sechs Strophen mit jeweils vier Versen. Durch den fast regelmäßigen dreihebigen Jambus und der alterierenden Kadenz (w/m/w/m …) und dem durchgehenden Paarreim (abab cdcd efef ghgh ijij klkl) wird ein harmonischer Klang erzeugt.

Eine kleine Abweichung gibt es, die Verse eins und vier sind hyperkatalektisch und durchbrechen so die Ordnung.

Es könnte die innere Ordnung Margaretes darstellen, die wegen der Begegnung mit Faust aus dem Gleichgewicht gerät.

Margaretes Empfinden und ihre Haltung werden durch das Lied zum Ausdruck gebracht. Diese erzählte Geschichte ist eine Wunschvorstellung, so sehnt sie sich nach einer festen und anhaltenden Beziehung „bis an das Grab“[4].

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[1] Faust V.2759-2782

[2] Faust V.2761

[3] Faust V.2759-2782

[4] Faust V.2760

[5] Faust V.2761

[6] Faust V.2762

[7] Faust V.2968 f.

[8] Faust V. .....[Volltext lesen]


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