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Hausübung
Pädagogik

BAKIP Klagenfurt

2011

Dana K. ©
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ID# 10122







Alltagsästhetik im Kindergarten


Um sich in seiner Umwelt wohl zu fühlen ist es wichtig, dass sie ansprechend gestaltet ist und nicht nur einem praktischen Zweck dient.


Kindergartenräume müssen vielfältige Ansprüche erfüllen. Sie bieten Platz für Spiel und Bewegung, Rückzugs und Kuschelbereiche, Mal und Bauecken sowie einen Bereich für die Jause, die entweder zusammen oder in gleitender Form eingenommen wird.

Der Kindergarten wird durch diese unterschiedlichen Bereiche zu einem Erlebnisraum, aber gleichermaßen auch zu einem Erfahrungs- und Orientierungsraum.

Die Anordnung und Ausstattung der Räume sowie ihre ansprechenden Farben und Materialien tragen ihr übriges zur Alltagsästhetik im Kindergarten bei. Die Atmosphäre eines Kindergartens und sein Erscheinungsbild werden oft durch ausgestellte Kinderarbeiten bestimmt. Dabei spielt jedoch die Anordnung der Materialien eine entscheidende Rolle.

Die Wirkung des ausgestellten Materials lässt sich gezielt steuern jedoch muss man sich im Vorfeld überlegen ob Klarheit und Ordnung vermittelt werden soll, wobei sich am besten eine Informationstafel eignet.

Wenn Die Aufmerksamkeit auf etwas Besonderes gelenkt werden soll, wie beispielsweise auf das Bilderbuch des Monats, kann man dieses Buch auf einen kleinen Tisch stellen auf dem sich eine hübsche, einfarbige Tischdecke befindet.

Nicht nur vom verwendeten Material wird der Eindruck bestimmt. Wesentlich ist auch der Raum, dessen Größe und der Lichteinfall.

Bei der Anordnung von Zeichnungen der Kinder muss klar sein, dass ein einzelnes Bild auf einer sonst leeren Wand leicht verloren wirken kann. Es ist daher besser, mehrere Bilder und Zeichnungen der Kinder zu kleinen Gruppen zusammen zu fassen und diese gemeinsam an einer Pinnwand oder ähnlichem zu präsentieren.

Bei solchen Ausstellungen sollte man allerdings bedenken, ob man für Kinder ausstellt oder ob man die Eltern informieren möchte. Dabei zu berücksichtigen ist nicht nur die Augenhöhe, sondern auch die Auswahl des Materials und der Zusatzinformationen welche auf eine bestimmte Zielgruppe a.....

Es gibt vier Funktionen des Bereiches für Schönes und Interessantes:

·         Der Anreiz zum Betrachten, Hören, Betasten, Staunen.

Die Aufmerksamkeit wird vor allem durch die Ausdrucksqualitäten des Gegenstandes gebündelt und festgehalten. Die Kinder können sich auf den Gegenstand einlassen.

·         Das Spiel der Hingabe.

Dies ist eine Spielform bei der das Kind angeregt wird, die Dinge mit all ihren Möglichkeiten hantierend auszuschöpfen und sich seinem Tun ohne Druck auf eine Leistung oder ein Ergebnis hinzugeben.

·         Die längerfristige Beobachtung.

Zu den Möglichkeiten der längerfristigen Beobachtung zählen Vorgänge und Prozesse wie Wachsen, Werden und Vergehen. Das Kind kann über kleine Wunder staunen und kann Sacheinsicht gewinnen.

·         Die Aufforderung zur Präsentation.

Das Kind kann Objekte, die nach seinen Kriterien schön und interessant sind, zusammentragen und ausstellen. Durch eine geschickte Präsentation wird der Wert der Objekte betont.


Die Raumbedingungen sind für das Zustandekommen des erwähnten Prozesses wesentlich. Es sollte Ruhe und Geborgenheit garantiert sein. Der Platz sollte sowohl einem einzelnen Kind, als auch einer kleineren Gruppe von Kindern den .....

Der Erfolg wird in diesem Bereich weitgehend davon abhängig sein, ob die Kindergartenpädagogin selbst Freude an schönen und interessanten Dingen hat und die Kinder an dieser Begeisteru.....


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