Installiere die Dokumente-Online App

word image
Zusammenfassung

Alle Szenen aus Iphigenie auf Tauris. Goethe

1.163 Wörter / ~6 Seiten sternsternsternsternstern_0.25 Autorin Tanja S. im Apr. 2012
<
>
Interpretation von  Pflichtlektüren zum Abitur: Schülerwerke zu Faust I, Iphigenie auf Tauris, Die Leiden des jungen Werthers (Pflichlektüren, Band 3)
Download
Dokumenttyp

Zusammenfassung
Deutsch

Universität, Schule

Friedensschule Münster

Note, Lehrer, Jahr

2012

Autor / Copyright
Tanja S. ©
Metadaten
Preis 3.00
Format: pdf
Größe: 0.29 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.25
ID# 17263







Überblick: Die Zusam­men­fas­sung ermög­licht es, schnell und effi­zient den Inhalt von Goethes "Iphi­genie auf Tauris" zu erfas­sen. Sie hilft dabei, die zentralen Themen und Charak­ter­ent­wick­lungen des Dramas zu verste­hen. Die klare Struk­tu­rie­rung nach Aufzügen erleich­tert das Nach­schlagen spezi­fi­scher Szenen. Ideal für Studie­rende, Lehr­kräfte und Lite­ra­tur­in­ter­es­sierte, die sich mit dem Werk ausein­an­der­setzen möch­ten.
#Goethe_Analyse#Charakter_Entwicklung#Griechische_Mythologie

Iphigenie auf Tauris – Inhalt aller Aufzüge


Erster Aufzug


1. Aufzug, 1. Auftritt
Hain vor dem Tempel der Göttin Diana:

Iphigenie beklagt ihre Sehnsucht nach Familie und Heimat; beklagt den Zustand der Frauen (Unterordnung unter dem Mann, der wiederum sein Schicksal selbst steuert; ist mit „stillem Widerwillen“ (36) Priesterin der Diana; bittet diese sie auch von „dem zweiten Tode“ (53), dem Leben auf Tauris zu retten.


1. Aufzug, 2. Auftritt
Arkas (Vertrauter des Königs Thoas) meldet Ankunft des Königs und trägt Iphigenie dessen Heiratswünsche vor; Thoas hatte sie freundlich auf die Insel aufgenommen (sonst wurden Fremde immer geopfert, 100-105); er fürchtet (durch den Fall seines Sohnes) um die Stabilität seines Königreiches;

Iphigenie lehnt den Antrag ab, weil sie 1. ihren Frauenzustand als ein „unnütz Leben“ (115) ansieht und 2. wegen dem bedrohlichen Familienfluch.


1. Aufzug, 3. Auftritt
Thoas trägt Iphigenie persönlich seine Leiden vor: die Angst keine Nachkommen zu haben (vgl. 238) und sein Werben um ihre Hand (vgl. 248-250); drängt nach Offenbarung ihrer Identität
à Iphigenie gibt ihre Herkunft preis und schildert die Übeltaten ihrer Vorfahren, um Thoas abzuschrecken; er beharrt auf seinem Wunsch und Iphigenie weicht erneut aus, indem sie sich als Eigentum der Göttin Diana bezeichnet à Thoas verkündet die Wiederaufnahme des alten Opferbrauches, den er ihretwillen abgeschafft hatte; zwei Fremde sollen schon bald geopfert werden.


1. Aufzug, 4. Auftritt
Iphigenie bittet Diana: „O enthalte vom Blut meine Hände!“ (549); sie ist sich sicher, dass die Götter den Menschen nichts Schlechtes wollen
à Hoffnung.


  


Zweiter Aufzug

2. Aufzug, 1. Auftritt
Orest und Pylades (die beiden „Fremden“, Iphigenies Bruder und dessen Freund) führen eine Diskussion über ihre Situation; Orest meint, er werde von den Erinnyen (Rachegeistern) verfolgt und hat sich damit abgefunden als „Opfertier“ (577) zu sterben; verfällt bei dem Gedanken an die blutrünstige Vergangenheit (Rache für die Ermordung seines Vaters à Mörder seiner Mutter) in Verzweiflung; auch die Erinnerung an seine glückliche „Jugend“ (653) mit Pylades, wird durch seine Übeltat bedrückt; Pylades dagegen, hofft auf das Versprechen Apollos von „Trost und Hülf und Rückkehr“ (612) im „Heiligtum der Schwester“ (611); beide wissen noch nicht, dass es sich bei der Schwester nicht um das Götterbild von Diana (Apollos Schwester), sondern um Iphigenie handelt.


2. Aufzug, 2. Auftritt
Iphigenie erkennt Pylades sofort als Griechen; er belügt sie, indem er falsche Namen und eine falsche Herkunft verwendet und behauptet, Orest und er seien Brüder; Iphigenie erfährt vom Fall Trojas und von der Ermordung ihres Vaters durch ihre Mutter, als Rache für ihre Opferung und ihren vermeintlichen Tod; Pylades merkt ihre Betroffenheit und hofft dadurch umso mehr, dass die „Priesterin“ (Iphigenie) O.....[Volltext lesen]

Download Alle Szenen aus Iphigenie auf Tauris. Goethe
• Download Link zum vollständigen und leserlichen Text
• Dies ist eine Tauschbörse für Dokumente
• Laden sie ein Dokument hinauf, und sie erhalten dieses kostenlos
• Alternativ können Sie das Dokument auch kаufen
Dieser Textabschnitt ist in der Vorschau nicht sichtbar.
Bitte Dokument downloaden.

Vierter Aufzug

4. Aufzug, 1. Auftritt
In einem Monolog dankt
Iphigenie zunächst für die „göttliche Hilfe“ Pylades; ein Fluchtplan wird bekannt (mit dem Schiff fliehen) à Iphigenie soll durch eine Lüge Zeit gewinnen; diese schwächt ihre Begeisterung für den Plan, da sie nur ungern lügt.


4. Aufzug, 2. Auftritt
Arkas drängt das Opfer zu beschleunigen; Iphigenieverzögert die Opferung, indem sie behauptet, durch die Anwesenheit eines Verwandtenmörders sei die heilige Stätte entweiht und sie müsse zuvor das Götterbild reinwaschen; Arkas erinnert sie daran, dass sie die Opfertradition verhindern könne, wenn sie auf den Antrag König Thoas eingehen würde.


4. Aufzug, 3. Auftritt
Iphigenie wird bewusst, dass sie Pylades Plan nicht ausführen kann; ihre Flucht würde für die Taurer (die sie gut behandelt hatten) bedeuten, dass das Menschenopfern wieder eingeführt würde.


4. Aufzug, 4. Auftritt
Pylades setzt Iphigenie über die Rettung von Orest in Kenntnis; er möchte das Götterbild stehlen; Iphigenie warnt vor Arkas Wiederkehr
à Pylades trägt ihr eine neue Lüge auf, um Zeit zu gewinnen; Iphigenie zögert à er versucht sie zu überzeugen, dass List und Betrug die einzigen Mittel zur Rettung seien; vertraut auf sie und eilt weiter.


4. Aufzug, 5. Auftritt
 Iphigenie versucht ihre verzweifelte Lage zu überblicken; entweder Tod des Bruders und dessen Freundes oder Verrat am Volk der Taurer und Thoas, der sie so freundlich aufgenommen hat (beides
àFortsetzung des Fluches; Verwandtenmord und Intrige); sie befindet sich in einem ausweglosen Dilemma; sie singt das Parzenlied, in dem ein wie Tantalus von den Göttern Erhobener vor einem plötzlichen Entzug der göttlichen Fürsorge gewarnt wird.



.....

Dieser Textabschnitt ist in der Vorschau nicht sichtbar.
Bitte Dokument downloaden.

5. Aufzug, 5. Auftritt
Pylades und Arkas kommen hinzu; Thoas befiehlt einen Waffenstillstand; Orest nimmt diesen an und bittet Pylades, die Gefährten zu versammeln.


5. Aufzug, 6. Auftritt
Thoas möchte Beweise, dass Orest wirklich der Sohn Agamemnons und damit der Bruder Iphigenies ist; Orest zeigt das Schwert seines Vaters und möchte sich im Zweikampf gegen den besten Taurer beweisen (mit seinem Sieg dürften die drei Griechen gehen und der Brauch des Menschenopferns würde abgeschafft); Iphigenieverhindert den Kampf, indem sie auf körperliche Kennzeichen ihres Bruders eingeht; Thoas kann ihnen noch keine Freiheit schenken, da er den Raub des Götterbildes nicht gewähren kann; Orest klärt das Missverständnis auf, dass mit dem Götterspruch nicht das Götterbild Dianas (der Schwester Apollos), sondern seine eigene Schwester (Iphigenie) gemeint ist; zuletzt verabschiedet Thoas die drei mit einem freundlichen und gesegneten .....



Swop your Documents

G 2 - Cached Page: Thursday 18th of April 2024 08:25:13 AM