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Arbeitsblätter

Aktiv und Passiv verstehen: Praxis­nahe Arbeits­blätter für Schüler

8.907 Wörter / ~49 Seiten sternsternsternsternstern_0.25 Autor Ali G. im Okt. 2012
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Arbeitsblätter
Deutsch

Universität, Schule

Marburg - Gymnasium

Note, Lehrer, Jahr

2011

Autor / Copyright
Ali G. ©
Metadaten
Preis 5.00
Format: pdf
Größe: 0.34 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.25
ID# 23822







Überblick: Die Arbeits­blätter ermög­li­chen Schü­lern, die Unter­schiede zwischen Aktiv- und Passiv­formen effektiv zu erler­nen. Sie enthalten praxis­ori­en­tierte Übun­gen, die das Erkennen und Anwenden von Verb­formen fördern. Durch gezielte Aufgaben verbes­sern Lernende ihre Gram­ma­tik­kennt­nisse und bereiten sich optimal auf Prüfungen vor.
#Grammatik#Übungen#Verbformen

Wir unterscheiden Futur Aktiv und Präsens Passiv


Prüfe bei dem folgenden Text, ob „werden“ als Vollverb oder als Hilfsverb verwendet wird und unterstreiche die Formen des Vollverbs.

Bestimme PA = Präsens Aktiv und FA = Futur I Aktiv

Beispiele: Das Wetter wird schön.

Das Kind wird groß. Das Bild wird schön. Werden = Vollverb

Die Übungen werden leicht sein. Werden = Hilfsverb für das Futur Aktiv

Delhi wird von den Touristen besichtigt. Werden = Hilfsverb für Präsens

Passiv

Immer mehr wird das Flugzeug das ideale Verkehrsmittel ( ), um von Europa in ferne Länder zu kommen.

Es wird empfohlen( ), auf lange Reisen mindestens eine Übernachtung einzuplanen.

Nach Indien werden auch zahlreiche Charterflüge angeboten ( ).

Dadurch wird der Urlaub billiger ( ); da wird man gerne auf einigen Komfort verzichten ( ).

Aber Achtung! In einigen Ländern wird zusätzlich eine Flughafensteuer erhoben ( ).

Damit ihr Urlaub im Fernost ein Genuss wird ( ), wenden Sie sich bitte an Ihr Reisebüro.

Dort wird man Sie freundlich beraten ( ); außerdem werden alle Formalitäten zuverlässig erledigt ( ).

Nun überlege dir noch einmal, wie das Futur Aktiv gebildet wird.

Die Klasse wird die Übungen besprechen.

Der Briefträger wird die Unterlagen bringen.

­­­­­­­­­­­­­­­­­­_______________

_______________

Unterscheide nun die Bildung des Präsens Passiv.

Delhi wird als die Stadt mit den meisten Sehenswürdigkeiten bezeichnet.

Es wurde während der letzten Ausgrabungen festgestellt, dass die Stadtgründung auf das Jahr 1200 v. Chr. zurückgeht.

____________________

Der Unterschied zwischen dem Futur Aktiv (FA) und dem Präsens Passiv (PP) liegt darin,
________________________

Überprüfe bei den folgenden Sätzen, ob sie im Aktiv (FA) oder im Passiv (PP) stehen.

Aus einem Reiseprospekt

Um 10Uhr werden Sie von einem vollklimatisierten Bus abgeholt und zum weltberühmten Strand gebracht ( ). Sie werden von einer einmaligen Küste überrascht ( ). Zunächst werden Ihnen von Einheimischen duftende Blumenkränze umgehängt ( ), und dann werden Sie durch uralte Volkstänze unterhalten ( ). Wenn es Ihnen zu heiß wird ( ), können Sie ein kühles Bad nehmen.

Palmen und azurblaues Meer werden Sie erfreuen ( ). Am Abend werden Sie zu einem Luxushotel gefahren ( ), das von allen Gästen empfohlen wird ( ). Man wird Ihnen jeden Wunsch von den Augen ablesen ( ). Unter tiefblauem Himmel werden Ihnen von aufmerksamen Kellnern erlesene Genüsse aufgetragen ( ). Sie werden Ihr Herz an diese wunderbare Landschaft verlieren ( )!

Überprüfe bei den folgenden Sätzen, ob sie im Aktiv oder im Passiv stehen und bestimme die Zeiten.

Das Taj Mahal ist das schönste Grabmal der Erde. _______

Es steht auf der UNESCO- Liste des Weltkulturerbes der Menschheit. ______

Das Taj Mahal wird als das berühmteste Bauwerk Indiens bezeichnet. ______

Es wird von keinem anderen Bauwerk an Glanz und Pracht übertroffen.______

Ein indischer Kaiser, Shah Jahan, hat es für seine verstorbene Frau erbaut. ______

Dieses Grabmal soll den Menschen als ein Mahnmal für die Macht der Liebe dienen.______

Der Kaiser hat 20 000 Arbeiter beschäftigt und zweiundzwanzig Jahre benötigt, um das Bauwerk fertig zu stellen.______

So ist ein Traum aus weißem Marmor in perfekten Proportionen entstanden. _______

Shah Jahan hat auch vorgehabt, für sich selbst ein pechschwarzes Grabmal errichten zu lassen. ______

Sein Wunsch ist es gewesen, die beiden Grabstätten durch eine silberne Brücke zu verbinden. ______

Sein Sohn aber hat ihn in einer nahegelegenen Festung einsperren lassen. ______

Diese wunderbare Geschichte wird niemals vergessen. ______

Übertrage folgende Sätze ins Passiv!


Die Deutschen lesen gern Bücher über Indien.

Die Leute betreten den indischen Kontinent.

Die Inder verbrauchen täglich wenig Wasser.

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Sabine erkannte die indische Frau auf dem Foto.

Der Hindu erfüllte zeitlebens seine Pflicht.

Die junge Inderin schob den Einkaufswagen zur Kasse.

Der Inder hat den Betrag ausgezahlt.

Hira hat in der zweiten Halbzeit ein Tor geschossen.

Die Mütter haben dem neuen Kindergarten in Madras Spielzeug gespendet.

Der alte Mann hatte das Geld vor der Lehmhütte gefunden.

Die Vaishyas hatten das Wasser auf dem Boden verschüttet.

Die Reporter hatten den Brahmanen ununterbrochen interviewt.

Hira wird den Teppich schön knüpfen.

Die Bauern werden die Hülsenfrüchte sicher nach Hause transportieren.

Die Armen werden die Schulden an die nächste Generation weitergeben.

Die Kasten – inneres „Lebensgesetz“ Indiens


Das Kastensystem, obwohl seit 1949 abgeschafft, bestimmt noch immer das soziale Leben in Indien („Casta“ = Unvermischtes, Rasse). Die Hindus sprechen von „Varna“ (Klasse, Stand). Beruhend auf der Lehre der heiligen Schriften lautet der oberste Grundsatz der Kasten: Die Menschen sind ungleich geboren, also können sie nicht gleichgestellt werden.

Unterhalb der vier Hauptkasten befinden sich die „Kastenlosen“, von denen die Harijans (Unberührbare) nur eine Untergruppe darstellen. Darunter stehen dann noch die Nicht-Hindus.

Im Laufe der Zeit haben sich durch Stammeszugehörigkeiten oder berufliche Spezialisierungen mehr als 3000 Unterkasten (Jatis, Jati = Geburt) herausgebildet. Die Kaste regelt das ganze Leben, geheiratet wird nur innerhalb derselben Jati.

Laut Gesetz ist es heute jedem Inder/Hindu möglich kastenübergreifend jeden Beruf anzustreben – aber in der Praxis bleibt die Bedeutung der Kastenzugehörigkeit noch erhalten, auch bei der Heirat.

Purva, ein typisches Dorf in der Gangsebene, zählt ca. 3000 Einwohner, die 16 Kasten und Unterkasten angehören. Die höchste soziale Stellung haben sechs Brahmanenfamilien. Die tiefer stehende Kaste der Jats besitzt fast den gesamten Boden. Sie sind nach den Unberührbaren die größte Gruppe im Dorf.

Besitz von Wasser und Boden bedeutet Wohlstand und Macht. Von den 219 Familien des Dorfes sind 105 landlos, 87 haben nur knapp 3ha Boden, nur 16 besitzen mehr als 6 ha. Der reichste Bauer verfügt über etwa 16 ha Land. Wer es sich leisten kann, lässt die körperliche Arbeit von Landarbeitern der untersten Klasse verrichten. Mehr als die Hälfte von diesen ist durch Schulden zeitlebens an einen Herrn gefesselt.

Da sie ihren Lohn nur in knappen Mengen von Weizen, Hülsenfrüchten und Reis erstattet bekommen, können sie nicht mit Geld ihre Schulden bezahlen. Oft wird die Schuld von einer Generation auf die nächste weitergegeben. Sie wohnen in winzigen Lehmhütten, sind meist fehl- und unterernährt und dürfen kein Wasser aus den Brunnen der Kastenhindus schöpfen. Die Brunnen werden für das Dorf unrein, wenn Unreine das Wasser berühren.

Vorgangs- oder Zustandspassiv?

Ich wurde an einem Sonntag geboren.

Erich ist am 5. Mai 1949 geboren.

Die Ausstellung wurde von Willingshausen nach Neukirchen verlegt.

Das Arbeitslosengeld ist seit dem 1. Januar gekürzt.

Die Fenster waren alle geschlossen.

Düren wurde im 2. Weltkrieg fast vollständig zerstört.

Das Schwimmbad ist wegen Renovierungsarbeiten geschlossen.

In Berlin sind viele alte Häuser besetzt worden.

Heimatverbundenheit


Viele Menschen lieben ihre Heimat. Sie bewundern die Sehenswürdigkeiten und natürlich

besuchen sie die Vereine. Heimatpflege wird von ihnen in besonderem Maß betrieben. Pfarrer

und Bürgermeister werden in vielen Orten als wichtigste Personen angesehen. Die

Jugendlichen treffen sich gerne an der Bushaltestelle oder an einem anderen beliebten

Treffpunkt. Manchmal wird dann geraucht. Ältere Menschen beobachten gerne die jungen

Leute. Anschließend werden alle Beobachtungen weitererzählt. Die Kinder müssen am

Samstag die Straße kehren, während die Eltern die Autos waschen.

Unterstreiche die Aktivsätze mit einem roten Buntstift.

Setze alle Sätze vom Aktiv ins Passiv und die Passivsätze ins Aktiv


Aufbruchzeit


Viele Bundesbürger haben sich bereits im Winter ein Urlaubsziel für den Sommerurlaub überlegt. __________

Sie werden diese kostbare Zeit genießen. __________

Einige waren schon lange nicht mehr im Ausland. _________

Auch in Deutschland gibt es schöne Ziele.__________ Manche Urlauber sind von der Nord- und Ostseeküste ganz begeistert.______

Einige haben dort schon oft Urlaub gemacht. _____

Es gab aber auch Bundesbürger, die ihre freie Zeit in den Bergen verbrachten. ______

_____

Sie hatten danach viel zu erzählen. __________

Wenige nur waren an den heimischen Badeseen geblieben.____

Sie hatten die weite Reise gescheut. _____

Aber auch ein Urlaub zu Hause kann schön sein.______

Die Daheimgebliebenen werden sich darüber freuen, dass sie so viel Geld gespart haben.

_____

Unterstreiche die Prädikate mit einem blauen Stift und bestimme alle Zeiten. Setze alle Sätze vom Aktiv ins Passiv und die Passivsätze ins Aktiv!

Lösung Heimatverbundenheit


Die Heimat wird von vielen Menschen geliebt. Die Sehenswürdigkeiten werden von ihnen bewundert und die Vereine werden von ihnen besucht. Sie betreiben Heimatpflege in besonderem Maß. In vielen Orten sieht man den Pfarrer und den Bürgermeister als wichtigste Personen an. An der Bushaltestelle und an anderen beliebten Treffpunkten wird sich gerne getroffen.

Manche Jugendliche rauchen dann. Die jungen Leute werden gern von älteren Menschen beobachtet. Anschließend erzählen sie ihre Beobachtungen weiter. Die Straße wird am Samstag von den Kindern gekehrt, während die Autos von den Eltern gewaschen werden.

2. Klassenarbeit: Aktiv und Passivformen 6. November 2008

Kinderarbeit in Indien – Das Rugmark-Siegel


1. Aufgabe

Setze die folgenden Sätze ins Passiv. Achte darauf, dass du das Tempus beibehältst!


  • Es garantiert folgende Bedingungen bei der Teppichherstellung:

  • Kinder unter 14 Jahren müssen nachweislich die Schule besuchen.

  • Die Arbeitnehmer werden die gesetzlichen Mindestlöhne bezahlen.

  • Sie hatten alle Bezugsquellen offengelegt.

  • Alle Mitglieder haben die Vorgänge kontrolliert.

  • Die „Rugmarkstiftung“ kennzeichnet die Teppiche durch eine Seriennummer sowie eine interne Codierung.

  • Die Verantwortlichen werden ein Prozent des Exportpreises in einen Rehabilitierungsfond einzahlen.

  • Die UNICEF - Indien verwaltet derzeit diesen Fond.

    2. Aufgabe

    Bilde die folgenden Verbformen!

    3. Pers. Sg. Prs. VP von heilen ________

    3. Pers. Sg. Fut. A heilen ________

    3. Pers. Sg. Prs. ZP heilen ________

    3. Pers. Sg. Fut. VP heilen ________

    3. Pers. Sg. Fut. ZP heilen ________

    1. Pers. Sg. Perf. A überzeugen ________

    1. Pers. Sg. Prs. ZP überzeugen ________

    1. Pers. Sg. Perf.VP überzeugen _______

    2. Pers. Pl. Prät. VP warnen ________

    2. Pers. Pl. Fut. A warnen ________

    2. Pers. Pl. Plusqu. VP warnen ________

    3. Pers. Pl. Fut. A vernehmen ________

    3. Pers. Pl. Fut. VP vernehmen ________

    3. Pers. Pl. Prät. VP vernehmen ________

    3. Aufgabe

    Bestimme die Verbformen!

    Verwende die Abkürzungen FA (=Futur Aktiv) und PP (= Präsens Passiv)

    Hira wird erst in fünf Monaten seinen 14. Geburtstag feiern ( ), erst dann wird ihm

    per Gesetz erlaubt ( ), in der Teppichwerkstatt zu arbeiten. Zwar wird sein Vater

    versuchen ( ), als Tagelöhner im Heimatdorf die Familie vor dem Verhungern zu

    bewahren, aber der Verdienst wird nicht ausreichen ( ). Bereits als Achtjähriger

    wird Hira in das 15 Kilometer entfernte Dorf Markundi geschickt ( ), wo er heute

    mit 22 anderen Jungen in dieser Werkstatt ein paar Rupien dazuverdient. Er wird nie-

    mals in die Schule gehen ( ), weil er den Nutzen dieser Ausbildung nicht einsehen

    kann. Von seiner Familie wird das Geld dringend gebraucht ( ), das Hira in der

    Werkstatt verdienen wird ( ). Es wird nur ein Hungerlohn sein ( ), aber die Ge-

  • Kinder wird nichts geändert ( ).

    4. Aufgabe

    Bestimme dasTempus der Verbformen und unterscheide zwischen Aktiv und Passiv!

    Gerade in der Zwischenerntezeit fehlte armen und landlosen Familien häufig das Notwendigste ( 1 ). Zum Überleben bleibt oft nur die Verschuldung bei Kreditgebern oder Großgrundbesitzern ( 2 ). Bis zur Tilgung der Schulden muss dann ein Stück

    Land, die eigene Arbeitskraft oder die der Kinder zur Verfügung gestellt werden ( 3 ). Aber Wucherzinsen haben die Abhängigkeit noch verstärkt ( 4 ). Viele Familien werden ihre Kinder „verpfänden“ ( 5 ), allerdings werden sie auf diese Weise nicht aus der Sklavenarbeit befreit ( 6 ). In eine besonders schlimme Form von Kinderarbeit, die „bonded labour“ (Schuldknechtschaft), waren oftmals schon Fünfjährige für ihr ganzes Leben gezwungen worden ( 7 ). Sie werden zum Teil verschleppt ( 8 ) und gezwungen in kleineren Betrieben Teppiche zu knüpfen.

    Nach offiziellen Angaben existieren allein in Indien über 2,6 Mio. „bonded labourers“( 9 ). Wann wird dieser Missstand endlich überwunden sein ( 10 )?

    1. _______ ____

    2. _______ ____

    3. _______ ____

    4. _______ ____

    5. _______ ____

    6. _______ ____

    7. _______ ____

    8. _______ ____

    9. _______ ____

    10. _______ ____

    Übungen zum Aktiv und Passiv

    Unterstreiche in den folgenden Sätzen das Prädikat und entscheide dann, ob es sich um Futur Aktiv oder Präsens Passiv handelt.


    Beim Festessen wird zum Hauptgericht Rotwein gereicht. ________

    Carolin wird die Geburtstagskarte schön gestalten. ________

    Morgen wird die Klasse 7c keinen Deutschunterricht haben. ________

    Herr Münster wird, wie schon so oft, zu viel trinken. ________

    Der Rasen wird von den Kindern ordentlich gemäht. ________

    Der Briefträger wird den Postkasten um fünf Uhr morgens leeren. _____

    Das Buch wird von den begeisterten Lesern verschlungen. ________

    Seit kurzem werden nachts die Briefkästen nicht mehr geleert. ________

    Die Herbstferien werden am Freitag beginnen. ________

    Die Formen des Vorgangspassiv im Indikativ

    Der Tisch .

    wird gedeckt. Präsens

    wurde gedeckt. Präteritum

    ist gedeckt worden. Perfekt

    war gedeckt worden. Plusquamperfekt

    wird gedeckt werden. Futur I

    Wiederholung

    In welcher Zeit stehen die folgenden Sätze?

    Der Torwart hat den Ball gehalten. ________

    Der Überfallene erkannte den Täter auf dem Foto. ________

    Der Spediteur wird das hochexplosive Gas sicher nach Köln transportieren. ___

    Gespannt betreten die Leute das große Kino. ________


    Der Zollbeamte hatte alle geschmuggelten Waren beschlagnahmt. ____

    Die Polizistin sperrte den Dieb ein. ________

    Die Schüler haben sehr viel Geld gespendet. ________

    Die Reporter hatten den Kanzler ununterbrochen interviewt. _______

    Die Jäger werden alle jungen Robben wegen ihres weißen Felles erschlagen. ________

    Wir verbrauchen täglich viel Wasser. ________

    Der Lehrling hatte das Auto waschen müssen. ________

    Der Heizungsdienst hat alle Fenster geöffnet. ________

    Sie war am Wochenende in Hannover. ________

    Sie haben sich über viele Erinnerungen unterhalten.________

    Oma wird eine neue Herbstjacke stricken. ________

    Cordula bekam drei Blumensträuße. ________

    Letzte Woche haben wir die Uhren umgestellt. ________

    Alle Schüler bereiten die Buchvorstellung vor. _______

    Viele Jugendliche hatten den Klassenraum verschmutzt. ________

    Übertrage nun die obigen Sätze ins Passiv!

    Aufgabe:

    Vor dir liegt eine kleine Chronik Roms! Bitte bilde je vier Sätze im Präsens, Perfekt, Präteritum und im Plusquamperfekt Aktiv zu den genannten Ereignissen.

    Im zweiten Schritt unterstreichst du in jedem Satz das Prädikat und schreibst die verwendete Zeit mit einem Fineliner dahinter.

    Beispiel: Die Zeit zwischen 133 und 31 v. Chr. hat man als späte Republik bezeichnet.

    (Perfekt)

    Aufgabe:

    1. Auf dieser Seite siehst du einen Ausschnitt einer Europakarte abgebildet. Du findest Deutschland und Italien mit Rom, der Hauptstadt Italiens, auf dieser Karte. Arbeite mit dem Atlas und zeichne nun mit einem rot-schreibenden Stift einen Reiseweg von deinem Heimatort (bzw. Kassel) bis nach Rom ein. Schreibe die wichtigsten Städte und Landschaften auf, durch die du auf deiner Reise kommst.

    2. Bitte informiere dich in einem Lexikon oder im Internet oder besorge dir aktuelle Reiseprospekte über Rom. Lies dir die Angaben sorgfältig durch und schreibe dann einen kleinen Aufsatz über diese Hauptstadt.

    Aufgaben

    Lies dir in aller Ruhe den Text durch und markiere dir wichtige Schlüsselwörter.

    Anschließend entscheidest du, ob die Aussagen der folgenden Sätze richtig sind.

    Bestimme für alle Sätze die Zeit!

    1. Amulius ist der Bruder Numitors. (w / f) ________

    1. Numitor hatte befohlen, die Kinder Silvias in den Tiber zu werfen. (w / f) ___

    1. Der Tiber war stark über die Ufer getreten. (w / f) ___

    1. Die Diener können nicht an den Strom gelangen. (w / f) ___

    1. Der Korb mit den Kindern ist in einem Lorbeerbaum hängen geblieben. (w / f) ___

    1. Die Wölfin leckte die Kinder mit der Zunge trocken. (w / f) ___

    1. Faustulus, der Oberhirte der Königin Silvia, hat die Kinder seiner Frau gebracht.

    (w / f) ___

    1. Schon bald erkannten die Hirten die Überlegenheit der prächtig gewachsenen,

    mutigen Mädchen an. (w / f) ___

    Aufgaben:

    Bestimme in den folgenden Sätzen die Zeiten, unterstreiche das Prädikat!

    1. Der ehrliche Viehhirte behielt die Informationen über die Kinder für sich. ___

    2. Die neue Stadt wird einmal eine Weltstadt sein. ___

    3. Die beiden Brüder hatten an viele Notwendigkeiten gedacht. ___

    4. Die Götter haben ihnen auch bestimmte Veranlagungen mit auf den Weg gegeben. ___

    5. Auch die Herrschsucht lebte in den beiden Jungen. ___

    6. Unter zwei Brüdern wird es immer eine natürliche Achtung vor dem Recht des Erstgeborenen geben. ___

  • Das Orakel sollte eine Entscheidung treffen. ___

  • Romulus hat sich auf den Palatinus zurückgezogen. ___

  • Remus war der erste, dem die glückbringenden Vögel erschienen.___

    Stehen die folgenden Sätze im Aktiv oder im Passiv? Bestimme auch die Zeiten!

    1. Sechs Geier sind entdeckt worden. __ , ___

    2. Die Boten waren zum Palatin geschickt worden. _ , ___

    3. Romulus zeigten sich zwölf Geier. _ , ___

    4. Die erste Meldung war überbracht worden. _ , ___

    5. Nun mussten alle eine Entscheidung treffen. _ , ___

    6. Romulus wurde von den Göttern der Vorzug gegeben. _ , ___

    7. Unserem Herrn haben sich die Vögel zuerst gezeigt. _ , ___

    8. Romulus hatte sich entschlossen an den Bau der neuen Stadt gemacht. ______ , ___

    9. Die Mauer ist vorgezeichnet worden. _ , __

    10. An der Furche entlang begann Romulus nun den Bau der Stadtmauer. _ , ___

    Übertrage die folgenden Sätze ins Passiv! (Unterstreiche das Prädikat und bestimme mündlich für dich die verwendete Zeit.

    1. Zornig schlug Romulus auf den Bruder ein.

    2. Er sprach einen furchtbaren Fluch über den Bruder aus.

  • Sie brachten vernichtende Dürre über die jungen Saaten.

  • Neben seinem Thron stellt er einen zweiten Thron auf.

  • Die Götter hatten den Fluch zurückgenommen.

    Die Zeitformen

    Übertrage die Sätze in deine Mappe. Schreibe alle Prädikate heraus und bestimme die Zeitformen.

    1. Romulus und Remus konnten unbesorgt in die Zukunft blicken.

    2. Sie wollen eine große Weltstadt errichten.

    3. Schon bald sollte sich jedoch ein ganz anderes Schicksal zeigen.

    4. Die Götter haben durch das Orakel des Vogelfluges eine Entscheidung treffen sollen.

    5. Remus hatte die Vögel zuerst sehen dürfen.

    6. Er will sofort einen Boten ausschicken.

    7. Wer sollte nun der Herr der neuen Stadt werden?

    8. Die Brüder und ihre Anhänger haben sich nicht einigen können.

    9. Zuerst hat die Stadtmauer nur niedrig sein können.

    10. Romulus hatte einen zweiten Thron aufstellen wollen.

    Bestimme in jedem Satz die Zeitform:

    In römischen Kellern gärt in großen Fässern der Wein. (Präteritum)

    Die Römerin backte viele Fladenbrote. (Plusquamperfekt)

    Der kleine römische Junge nimmt sich vor beißenden Hunden in Acht. (Präteritum)

  • Der Bote schwang sich in den Sattel und stob davon. (Perfekt)

    Die Zurückbleibenden winken, bis sie den Trupp nicht mehr sehen können. (Präteritum)

    Sie gab sich gern als Dame von Welt, aber der Schein trog. (Präsens)

    Vor seinem Haus flicht der Römer kunstvolle Körbchen. (Präteritum)

    Das Schicksal des Jungen Remus bewegt ihn. (Plusquamperfekt)

    Nach wie vor wird die Gründung einer Stadt viele Gefahren bergen. (Präteritum)

    Forme die Sätze in die in Klammern angegebenen Tempusformen um.

    Die Sätze der ersten Übung stehen alle im Aktiv. Schreibe sie im Passiv auf.

    Handelt es sich bei den folgenden Sätzen um das Vorgangspassiv oder das Zustandspassiv?

    1. Die junge Römerin wurde vor 13 Jahren geboren.

    1. Die junge Römerin ist am Sonntag geboren.

    1. Das Haar wurde ihr frisiert.

    1. Die Hochzeit ist vorbereitet.

    1. Die Eheschließung wurde von einer älteren Frau vorgenommen.

    1. Die Fenster waren alle geschlossen.

    1. Damit waren sie verheiratet.

    1. Nun wurde ihnen von den Gästen gratuliert.

    1. Alle Gäste sind im Haus des Bräutigams gewesen.

    Frauen in Rom



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