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Analysen von "Winternacht" - Joseph von Eichendorff. Du findest hier mehrere Interpretationen und einen Gedichtsvergleich mit Frühlingsnacht
Gedichtvergle­ich: Winternacht und Frühlingsnach­t von Joseph von Eichendorff
Hausübung
749
Wörter / ~
2½
Seiten
Salzburg
"Frühlingsnacht" und "Winternacht" von Joseph von Eichendorff Gedichtvergleich Die Gedichte "Frühlingsnacht" und "Winternacht" von Joseph von Eichendorff sind romantische Naturgedichte und handeln von zwei unterschiedlichen Jahreszeiten, sowie deren Einfluss auf die Gefühlswelt des lyrischen Ichs. Beide Gedichte bestehen aus drei Strophen zu jeweils vier Versen. Überdies stimmen sie auch im Reimschema überein, denn in beiden Gedichten wird der Kreuzreim verwendet. Ein Unterschied liegt im Versmaß vor, während "Frühlingsnacht" aus einem 4-hebigen Trochäus besteht, setzt sich "Winternacht" aus einem 4-hebigen Jambus zusammen. Dennoch kann man im Großen und Ganzen sagen, dass sich die zwei Gedichte im Satzbau sehr ähnlich sind. Eine weitere Gemeinsamkeit sind die Titel. Beide beschreiben die Nacht einer Jahreszeit und geben das Thema des Gedichts wieder. Das früher entstandene Gedicht -Winternacht" erinnert mit seiner einfachen Form sehr an ein Volkslied. Jede Strophe besteht aus einem Satz, der wiederum aus 4 Teilsätzen besteht. Zu Beginn wird die Winterlandschaft und die damit verbundene Trostlosigkeit und Einsamkeit vom lyrischen Ich betrachtet: -Verschneit liegt rings die ganze Welt" und es fühlt sich durch den Winter eher betrübt -nichts, was mich freuet". Das lyrische Ich fühlt sich einsam und identifiziert sich mit einem Baum, der "verlassen" in der verschneiten Landschaft steht. Nach dem Schnee und dem Winter erfährt der Leser jetzt von -stiller Nacht", was den Titel des Gedichts vervollständigt. In dieser stillen einsamen Winternacht weht nur der personifizierte "Wind" -und rüttelt an dem Baume". In der zweiten Strophe wird im Gegensatz zur ersten vor allem auf das Gehör des lyrischen lchs angespielt, wobei in der vorigen mehr das Betrachten eine Rolle gespielt hat. Der personifizierte Baum bewegt als Reaktion auf den Wind seinen -Wipfel" und -redet wie im Traume." Zwei zentrale Motive der Romantik werden aufgegriffen: die Natur und…
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Interpretatio­n: Winternacht von Joseph von Eichendorff
Interpretation
974
Wörter / ~
3
Seiten
Gymnasium Köln
Deutsch Frau Hillebrand Übungsaufsatz Lyrik Gedichtinterpretation -Winternacht” von Joseph von Eichendorff Das Gedicht -Winternacht” von Joseph von Eichendorff entstammt der Epoche der Romantik und gehört dem Genre der Naturlyrik an. Das Gedicht beschreibt die Sehnsucht des lyrischen Ichs nach einem Neuanfang, die aus der Einsamkeit des lyrischen Ichs entspringt. Das Gedicht beschreibt zunächst eine verschneite Winternacht, in der das lyrische Ich verlassen und freudlos (V. 2) einen Baum betrachtet. Das lyrische Ich projiziert in den darauffolgenden Versen seine Gefühle auf den Baum, welcher nun das lyrische Ich personifiziert. Dies erkennt man an der Änderung der Personalpronomen von -Ich” (V. 2) zu -Er” (V. 7,9,11). Der Baum wird darauf vom Wind gerüttelt (vgl. V. 6f), worauf dieser -wie im Traume” (V.8) spricht und von -künft’ger Frühlingszeit” (V.9) träumt, die ihm ein neues -Blütenkleid” (V. 11) verleihen soll. Das Gedicht kann in drei Strophen mit jeweils vier Versen aufgeteilt werden. Die Verse wechseln zwischen einem vierhebigen Vers und einem dreihebigen Vers. Das Reimschema weist einen durchgehenden Kreuzreim mit dem Schema abab, cdcd und efef auf. Gemäß dem Reimschema wird auch zwischen männlichen (a, c, e) und weiblichen (b, d, f) Kadenzen abgewechselt. Die verschiedenen Wechsel von vierhebigen und dreihebigen Versen, sowie das Reimschema des Kreuzreims und das Wechseln zwischen männlichen und weiblichen Kadenzen, spiegeln den Übergang vom Winter zum Frühling wieder, den sich das lyrische Ich wünscht. Das Metrum ist der Jambus. Die erste Strophe zeugt von einer einsamen und getrübten Stimmung, die eine gewisse Leere ausstrahlt. Dies wir erstmal klar, als das lyrische Ich von sich sagt, es habe nichts was es freut (vgl. V. 2). Dieser Vers endet dazu mit einer weiblichen Kadenz, also einer Tonlosigkeit am Ende, die zusätzlich auch für die Leere und das Einsame spricht. Nun werden die Emotionen des lyrischen Ichs auf einen Baum übertragen, der jetzt das lyrische Ich repräsentiert. Dieser Baum steht verlassen in einem Feld (vgl. V. 3), was wiederum die Einsamkeit des lyrischen…
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Gedichtanalys­e: Der Winter von Georg Heym und Vergleich mit Winternacht von Joseph Eichendorff
Interpretation
774
Wörter / ~
2½
Seiten
Feldbergschule Oberursel
Analyse des Gedichtes -Der Winter- von Georg Heym Das Gedicht -Der Winter- von Georg Heym, verfasst um die Jahrhundertwende, thematisiert eine Endzeitstimmung und die Aussichtslosigkeit in Form der Beschreibung einer Winterlandschaft. Das Gedicht besteht aus fünf Strophen mit jeweils 4 Versen, wobei immer Kreuzreime vorliegen. Der Rhythmus ist ein Jambus. Diese geordnete Struktur wird durch die zahlreichen Enjambements, die im Verlaufe des Gedichtes auftreten, aufgebrochen. Im Verlauf des Gedichtes greift der Autor immer wieder zum Stilmittel der Personifikation (siehe Strophe 2 Vers 2-3) Ein besonderes Merkmal dieses Gedichtes ist, dass kein lyrisches Ich zum Vorschein kommt, so als wäre es nicht vorhanden. Es fällt einem beim Lesen auf, dass der Autor viele Farben und Adjektive verwendet hat z.B. in dem ersten Vers: -Der blaue Schnee liegt auf dem ebenen Land.- Hier befinden sich gleich beide Attribute in einem Satz. Dadurch und durch die Personifikationen wird die Natur vermenschlicht. In der ersten. Strophe wird eine Schneelandschaft und ein Sonnenaufgang beschrieben -Der Horizonte violettes Schweigen-(Strophe 1 Vers 4) Der Winter scheint sich durch das ebene Land noch weiter auszubreiten. Der Wegweiser wird hier, durch die ausgestreckten Hände, personalisiert und zeigt zum Horizont, was den Winter dadurch noch endloser und weiter erscheinen lässt. In der zweiten Strophe ist von vier Straßen die Rede, die ins Leere zu führen scheinen. An diesen Straßen stehen Bäume, die bis auf die Frucht Vogelbeere kahl zu sein scheinen. (Strophe 2 Vers 6-7) Dadurch und durch die Personifikation der Vogelbeerbäume -Das Rot der Vogelbeere Glänzt wie ihr Auge trübe- (Strophe 2 Vers 7-8), bekommt man als Leser den Eindruck, dass diese die Straße beobachten, was einen schauerlichen Effekt auf jemanden als Leser hat und das apokalyptische des Gedichtes wieder hervorruft. Die Chausseen, an deren Seite die Bäume stehen, sprechen durch die Bäume. -. und sprechen aus Ästen-(Strophe 3 Vers 9). Beide, die Chausseen und die Bäume scheinen zu klagen, was die Bezeichnung -Bettler-, die der Autor anstatt Bäume…
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Gedichtinterp­retation: Winternacht von Joseph von Eichendorff
Interpretation
1.104
Wörter / ~
2
Seiten
Neuenburg am Rhein - Kreisgymnasium
Aufgabe: Interpretiere das Gedicht -Winternacht- (1839) von Joseph von Einchendorff Winternacht (1839) Joseph von Eichendorff Verschneit liegt rings die ganze Welt, Ich hab nichts, was mich freuet, Verlassen steht der Baum im Feld, Hat längst sein Laub verstreuet. Der Wind nur geht bei stiller Nacht Und rüttelt an dem Baume, Da rührt er seinen Wipfel sacht Und redet wie im Traume. Er träumt von künftger Frühlingszeit, Von Grün und Quellenrauschen, Wo er im neuen Blütenkleid Zu Gottes Lob wird rauschen. Stellt man sich einen typischen Winterabend mit darauffolgender Nacht vor, so kommt einem vermutlich eine schneebedeckte, ruhige Gegend in den Sinn. Manche sehen ein kleines beleuchtetes Dorf, was von weißem Pulverschnee bedeckt ist, andere sehen einen schneebedeckten Wald, in dem sich vereinzelt Wanderer befinden. Viele verlieren ihre Hoffnung, fühlen sich einsam und verlassen, da man draußen fast niemandem begegnet. Nicht umsonst wird der Winter auch mit dem Tod assoziiert. Die Menschen freuen sich in dieser dunklen Jahreszeit auf den Frühling, welcher Hoffnung bringt, da dort alles zu wachsen beginnt und sie wieder mehr Menschen begegnen. In dem Gedicht -Winternacht-, welches 1839 von dem Spätromantiker Joseph von Eichendorff verfasst wurde, geht es um eine Winternacht, welche von einem lyrischen Ich beschrieben wird. Dabei wird nicht nur eine Nacht, sondern auch der Winter und seine Folgen allgemein thematisiert. Das lyrische Ich fühlt sich einsam, unglücklich und freut sich auf den kommenden Frühling. Das 3-strophige Gedicht folgt dem durchgängigen Kreuzreimschema. Da jede Strophe aus je 4 Versen besteht, gibt es immer zwei Kreuzreime pro Strophe. Dabei sind der erste und dritte Vers jeweils im 4-hebigen Jambus verfasst, während der zweite und vierte Vers jeweils im 3-hebigen Jambus verfasst sind. Durch den Reim und den gleichhebigen Jambus werden diese Verse miteinander verknüpft. Diese Verknüpfung wird noch weiter hervorgehoben durch die sich abwechselnde männliche und weibliche Kadenz. Die sich reimenden Verse haben jeweils die gleiche Kadenz und gleich viele Hebungen. Die…
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Winternacht von Eichendorff: Aufsatz zur Gedichtanalys­e mit literarischen Stilmitteln
Aufsatz
589
Wörter / ~
1
Seite
andino bogota
n dem Gedicht -Winternacht- von Joseph von Eichendorff, der ein typischer Autor der Epoche der Romantik ist, wird eine Winternacht beschrieben. Als ersten Eindruck hatte ich eine Düstere Atmosphäre, die aber sich aber nach einer Hoffnung sehnt. Meine Deutungshypothese ist, dass die Intention des Autors eine Flucht aus der Realität ausdrücken will. IN der nächsten Analyse werde ich meine Deutungshypothese überprüfen. Das Gedicht besteht aus zwei Strophen, und jede aus vier Versen. Mit dieser Anordnung kann man besser verstehen, dass jede Strophe seine eigene Bedeutung hat. In der Strophe wird alles visuell beschrieben, in der zweiten ist wichtiger was das Lyrische hört und der dritte Strophe beschäftigt sich mit dem Bewusstlosigkeit, wie Träumen und Hoffnungen. Außerdem gibt es in alle Strophen Kreuzreime, alternierende Kadenz und Jambus, als Metrum, dass alles sehr entspannend wie ein Traum macht. Allgemein ist der Reim, Kadenz und Metrum konstant, was alles sehr Monoton macht, um besser die Müdigkeit auszudrücken.In der ersten Strophe wird ein…
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Kurze Gedichtinterp­retation Joseph von Eichendorff: Winternacht verglichen mit Georg Trakl: Im Winter
Interpretation
481
Wörter / ~
1½
Seiten
Bg Babenbergerring, Wien
Gedichtinterpretation Joseph von Eichendorff: Winternacht (1819) Georg Trakl: Im Winter (1913) Das Gedicht -Winternacht- von Eichendorff stammt aus der Romantik und thematisiert, wie auch Trakls expressionistisches Gedicht -Im Winter- den Winter. Beide Gedichte folgen derselben äußeren Struktur und sind unterteilt in drei Sinnabschnitte mit jeweils 4 Versen. Allerdings unterscheiden sie sich in ihrem Reinschema, da Eichendorffs Gedicht in einem Kreuzreim und Trakls Gedicht in einem umarmenden Reim verfasst ist. Im Gedicht -Winternacht- wird eine Winterlandschaft geschildert. In der ersten Strophe verdeutlicht das lyrische Ich seine Gefühlslage bezogen auf seine Umwelt. Die verschneite Landschaft und die umliegende Schneedecke lassen auf ein monotones Gefühl des lyrischen Ichs schließen. Außerdem wird durch den verlassenen Baum Einsamkeit und Kälte übermittelt. Dies könnte ebenfalls als Metapher für den Tod gesehen werden. In der zweiten Strophe werden bei jenem Baum und dem Wind vermehrt Personifikationen angewandt. Ruhe wird…
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