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Interpretation: "Und in Arizona geht die Sonne auf" von Sibylle Berg

Und in Arizona geht die Sonne auf - Analyse der Kurzgeschichte von Sibylle Berg
Interpretation1.196 Wörter / ~3 Seiten Berufskolleg Beckum Ana­ly­se der Kurz­ge­schich­te -Und in Ari­zo­na geht die Son­ne auf- von Si­byl­le Berg In der Kurz­ge­schich­te -Und in Ari­zo­na geht die Son­ne auf- von Si­byl­le Berg aus dem Jah­re 2000 geht es um ei­nen Mann wel­cher sich von sei­ner Frau, sei­ner Toch­ter und der gan­zen Welt miss­ver­stan­den fühlt und le­dig­lich in sei­nem Au­to die Il­lu­si­on ei­nes rich­ti­gen Man­nes noch er­le­ben darf. Die Kurz­ge­schich­te wirkt nach dem erst­ma­li­gen Le­sen ver­ständ­lich. An­de­rer­seits sind be­son­ders in die­sem Text vie­le of­fen­sicht­li­che sprach­li­che Mit­tel zu fin­den und es fällt schwer die­se nach Prio­ri­tät ein­zu­ord­nen. Nach mei­nem ers­ten Text­ver­ständ­nis ver­deut­licht Sy­bil­le Berg das Pro­blem man­cher Män­ner, das ein Mann heut­zu­ta­ge schein­bar kein Mann mehr sein kann und dies da­zu führt das je­ne sich nach ste­reo­ty­pi­schen Ei­gen­schaf­ten ver­gan­ge­ner Män­ner­vor­bil­der zu ori­en­tie­ren ver­su­chen. Die­se The­se wer­de ich nun an­hand die­ser In­ter­pre­ta­ti­on un­ter­su­chen. Am Früh­stücks­tisch sitzt ein Mann mit sei­ner Toch­ter und sei­ner Frau und die­ser fühlt sich in Ge­mein­schaft mit sei­ner Fa­mi­lie fehl am Plat­ze, da er we­der ih­ren In­ter­es­sen fol­gen noch den weib­li­chen Ma­nie­ren ge­recht wer­den kann. Erst im Au­to fühlt sich der Fa­mi­li­en­va­ter wie ein rich­ti­ger Mann. Er denkt über sein Le­ben und sei­ne jet­zi­ge Si­tua­ti­on nach und wie er Ihr ent­flie­hen könn­te. Die Ge­schich­te ist in ei­ner aukt­oria­len Per­spek­ti­ve ver­fasst. Der Er­zäh­ler ist da­bei wer­tend in dem der Le­ser Zu­gang zu den Ge­dan­ken des Man­nes er­hält. Da­bei ver­wen­det die Au­torin häu­fig die er­leb­te Re­de um die Ge­dan­ken des Man­nes zu schil­dern. Zei­le 20 -Er stört. Über­all. Wenn er auf dem So­fa lüm­melt und Bier trin­ken möch­te.- Die Ge­schich­te ist im Prä­sens ge­schrie­ben und es kommt zu kei­nen zeit­li­chen Sprün­gen oder Än­de­run­gen der Zeit­form. Die Kurz­ge­schich­te be­ginnt mit dem un­ver­mit­tel­tem Ein­setz­ten der Hand­lung am Kü­chen­tisch. Gleich zum Be­ginn der Ge­schich­te wird das Un­be­ha­gen des Man­nes deut­lich. Es fühlt sich in sei­ner Klei­dung ein­ge­engt und sehnt sich nach dem Abend (Zei­le 4 -10). Auch bei dem Ver­such sich mög­lichst un­auf­fäl­lig zu krat­zen, was ei­gent­lich zu den Grund­rech­ten je­des Man­nes ge­hö­ren soll­te,…[mehr anzeigen]
Analyse: Und in Arizona geht die Sonne auf. Sybille Berg
Interpretation929 Wörter / ~ Seiten Marcel Breuer Schule berlin -Und in Ari­zo­na geht die Son­ne auf- von Sy­bil­le Berg Ana­ly­se der Kurz­ge­schich­te In der Kurz­ge­schich­te -Und in Ari­zo­na geht die Son­ne auf- schreibt der aukt­oria­le Er­zäh­ler von ei­nem von Sehn­süch­ten ge­trie­be­nen Prot­ago­nis­ten, der sich nicht wohl in sei­nem Le­ben fühlt. Frus­triert flüch­tet er in sei­ne ei­ge­ne Ge­dan­ken­welt, die al­lein sei­nen Ide­al­vor­stel­lun­gen ent­spricht. Ver­fasst wur­de die Kur­ge­schich­te von Sy­bil­le Berg im Jahr 2000. Der Haupt­ak­teur der Ge­schich­te führt ein tris­tes Le­ben, in dem er kei­ne ei­ge­nen Frei­hei­ten hat und auch kei­ne von sei­nen Wün­schen aus­ge­hen­de Ge­schlech­ter­tren­nung. Er fühlt sich von sei­ner Frau, sei­ner Toch­ter und der Welt miss­ver­stan­den, denn nur in sei­nem Au­to er­lebt er die Il­lu­si­on vom rich­ti­gen Mann. Die Kurz­ge­schich­te spielt am An­fang am Kü­chen­tisch ei­ner Fa­mi­lie. Ei­ne Ehe­frau, der da­zu­ge­hö­ri­ge Ehe­mann und de­ren Toch­ter früh­stü­cken. Die Frau und die Toch­ter igno­rie­ren den Mann und ge­ben ihm das Ge­fühl zu stö­ren, da sie sich über Klei­dung und Kunst un­ter­hal­ten und er aber der ty­pi­sche Sport­gu­cker und Bier­trin­ker ist. Sie zei­gen ihm fast schon, dass sie ei­nen hö­he­ren Ni­veau­stand ha­ben, als er es schein­bar hat. Da­bei ist der Mann ,,glück­lich Sport zu schau­en, zur De­cke zu star­ren, in ei­ner Knei­pe zu ho­cken und mit an­de­ren Män­nern zu schwei­gen.-(Zei­le 31-33) Als sie ihr Früh­stück be­en­det ha­ben, scheint der Mann er­leich­tert zu sein, als er nun end­lich in sein Au­to stei­gen kann. Denn dort hat er das Ge­fühl von Kon­trol­le und das Au­to scheint sich ihm zu un­ter­wer­fen. Sonst ist es um­ge­kehrt. Denn nor­ma­ler­wei­se ha­ben sei­ne Frau und sei­ne Toch­ter die Kon­trol­le über ihn und er un­ter­wirft sich ih­nen. Ins Au­to ein­ge­stie­gen be­merkt er, dass ihn sein An­zug und auch sei­ne Kra­wat­te be­gin­nen zu stö­ren. Er will kei­nen An­zug tra­gen und träumt des­halb von läs­si­ger, nicht zu­ge­schnür­ter Klei­dung -die er in­ner­lich im­mer an­hat: spe­cki­ge Jeans, Stie­fel, Le­der­wes­te, Cow­boy­hut.- ( Zei­le 38-40) Er ge­nießt das Ge­fühl die Macht über sein zu Au­to ha­ben, ge­nießt die Frei­heit und die Kon­trol­le. All die Din­ge, die er zu Hau­se nicht hat be­ginnt er zu spü­ren. Aus die­sen Grün­den ist das Au­to -sei­ne wah­re Hei­mat-(Zei­le…[mehr anzeigen]
Vergleich der männlichen Hauptfiguren in „San Salvador“ - Peter Bichsel und „In Arizona geht die Sonne auf“ von Sibylle Berg
Seminararbeit4.551 Wörter / ~16 Seiten Justus-Liebig-Universität Gießen - JLU Giessen Ver­gleich von zwei männ­li­chen Haupt­fi­gu­ren in den Kurz­ge­schich­ten von -San Sal­va­dor- von dem Au­tor Pe­ter Bich­sel und -Und in Ari­zo­na geht die Son­ne auf- von Si­byl­le Berg. In­halts­ver­zeich­nis 1. Ein­lei­tung1 2. Por­trät der Au­toren3 2.1 Pe­ter Bich­sel3 2.2 Si­byl­le Berg 5 3. Zu­sam­men­fas­sung der Kurz­ge­schich­ten5 3.1 San Sal­va­dor 6 3.2 Und in Ari­zo­na geht die son­ne auf 6 3.3 In­ter­pre­ta­ti­on und Ana­ly­se: San Sal­va­dor 7 3.4 In­ter­pre­ta­ti­on und Ana­ly­se: Und in Ari­zo­na geht die Son­ne auf 9 3.5 Ge­gen­über­stel­lung der Prot­ago­nis­ten 11 4. Fa­zit 14 5. Li­te­ra­tur­ver­zeich­nis16 1.Ein­lei­tung In mei­ner Haus­ar­beit zum Se­mi­nar -Kurz­ge­schich­ten- wähl­te ich zwei Kurz­ge­schich­ten von dem Au­tor Pe­ter Bich­sel -San Sal­va­dor- und von der Au­torin Si­byl­le Berg -Ari­zo­na geht die Son­ne auf-. Im Se­mi­nar ha­ben wir ei­ni­ge Kurz­ge­schich­ten ken­nen­ge­lernt und un­ter­sucht. Des­halb möch­te ich in mei­ner Haus­ar­beit die oben ge­nann­ten Kurz­ge­schich­ten: -San Sal­va­dor- von Pe­ter Bich­sel und In -Ari­zo­na geht die Son­ne auf- von Si­byl­le Berg un­ter­su­chen. Wes­halb ich die­se bei­den Kurz­ge­schich­ten aus­ge­wählt ha­be, ist dar­in zu se­hen, dass sich der In­halt der Ge­schich­ten mit ei­ner ak­tu­el­len und zeit­lo­sen The­ma­tik be­schäf­tigt, und die­se sich des­halb gut ver­glei­chen las­sen kön­nen. Durch mei­ne per­sön­li­che Er­fah­rung ist mir be­kannt ge­wor­den, dass die Kurz­ge­schich­te von Pe­ter Bich­sel, auch sehr ger­ne im Deutsch Un­ter­richt ver­wen­det wird. In den bei­den Kurz­ge­schich­ten sind zwei Män­ner die Haupt­cha­rak­te­re. Dar­um möch­te ich mei­nen Schwer­punk dar­auf fest­le­gen, dass ich die Prot­ago­nis­ten der Ge­schich­ten ver­glei­che und durch ei­ne Form der ob­jek­ti­ven Über­prü­fung der Par­al­le­len, ver­su­che die Prot­ago­nis­ten für den Le­ser an­schau­lich zu ma­chen bzw. die Per­so­nen zu qua­li­fi­zie­ren. Die­ses wird der Haupt­teil mei­ner Haus­ar­beit sein. Des Wei­te­ren wer­de ich auf die ge­schei­ter­te -Be­zie­hung- der Ehe­leu­te ein­ge­hen. In­fol­ge­des­sen wer­de ich auf die In­ten­ti­on der Au­toren ein­ge­hen, was Sie mit der Ge­schich­te er­rei­chen bzw. be­zwe­cken woll­ten. Zu Be­ginn möch­te al­ler­dings kurz die Au­toren vor­stel­len, da­nach wer­de ich auf den In­halt der Kurz­schich­ten ein­ge­hen. .…[mehr anzeigen]
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