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Analysen des 3 Akt von "Die Räuber" - Friedrich Schiller

Dramenanalyse:  Die Räuber 3.Akt 1.Teil der 1. Szene, Schiller
Inhaltsangabe506 Wörter / ~ Seiten Gymnasium Dra­men­ana­ly­se Die Räu­ber 3.Akt 1.Teil der 1. Sze­ne, Schil­ler In dem Dra­ma -Die Räu­ber- von Fried­rich Schil­ler, geht es um ei­ne In­tri­ge, die von Franz Moor ge­gen sei­nen äl­te­ren Bru­der Karl ge­plant ist. Da­bei er­klärt er die­sen für tot um des­sen Er­be über­neh­men zu kön­nen. Im wei­te­ren Ver­lauf als er merkt, dass sein Va­ter sei­nem Plan im We­ge steht und er auch bei­sei­te ge­schafft wer­den muss, lässt er ihn wäh­rend ei­nes tie­fen Schlafs le­ben­dig be­gra­ben. Der nächs­te Schritt ist Karls Ge­lieb­te Ama­lia, die er eben­falls be­gehrt, zu hei­ra­ten, wel­che ihn je­doch ver­ab­scheut und für den Tod ih­res Ge­lieb­ten be­schul­digt. Im vor­lie­gen­den Dia­log der 1. Sze­ne im 3. Akt wird die Si­tua­ti­on ge­nau­er ge­schil­dert. Als Franz sei­nen Plan, Ama­lia um ih­re Hand zu bit­ten, in die Tat um­setz­ten will, hat er nicht da­mit ge­rech­net, dass die­se ihn un­nach­gie­big ab­lehnt. Auch in­dem er ihr droht sie ins Klos­ter zu schi­cken, schreckt sie nicht ab und sie be­vor­zugt je­nes so­gar. Jeg­li­che Ver­su­che Ama­lia zu über­zeu­gen brin­gen nichts und so­mit wird Franz ag­gres­siv und tät­lich und ver­sucht sie in sein Zim­mer zu zer­ren. Ama­lia ist die­sem je­doch über­le­gen und kann ihn an­hand ei­ner Vor­ge­spiel­ten Ver­söh­nung, durch ei­ne Um­ar­mung ent­waff­nen und so­mit in die Flucht schla­gen. In die­sem Ab­schnitt des Bu­ches kann man folg­lich den Wen­de­punkt fest­le­gen, da es bis zu die­sem Zeit­punkt scheint, dass Franz sei­nen Plan er­folg­reich durch­füh­ren kann. Die Sze­ne be­ginnt da­mit, dass Ama­lia um ih­ren ge­lieb­ten Karl trau­ert, als Franz auf­tritt. Die­ser kri­ti­siert ih­ren trau­ri­gen Ge­sang, in­dem er meint sie soll -die To­ten schla­fen las­sen, und die Le­ben­di­gen glück­lich [ma­chen]- (S.81/Z.31 f.). Ama­lia igno­riert die­sem Kom­men­tar aber und will, dass Franz -wie­der [geht]- (S.82/Z.1). Trotz ih­res deut­li­chen Des­in­ter­es­ses ver­sucht Franz Ama­lia wei­ter­hin zu ei­ner Ehe zu über­re­den, wo­bei er die­ses Mal dar­auf an­spielt, dass sie -wie Moors Toch­ter [ge­hal­ten wur­de]- (S.82/Z.10). Des­halb muss sie -die Lie­be [des Va­ters] in sei­nen Söh­nen be­loh­nen- (S.82/Z.15 f.), wel­cher in die­sem Fall Franz ist, da Karl für tot er­klärt wur­de. Weil Ama­lia be­stä­tigt, dass sie -nie­mals, nie­mals- (S.82/Z.13)…[mehr anzeigen]
Die Räuber - Schiller: Akt 3 Szene 1 - Analyse der Szene
Interpretation1.030 Wörter / ~2 Seiten Max Planck Gymnasium Rüsselsheim In­halts­an­ga­be: Die Räu­ber - Fried­rich Schil­ler Klas­sen­ar­beit Drit­ter Akt, ers­te Sze­ne Zei­le 78-81 In­halts­an­ga­be und Ein­ord­nung in Ge­samt­zu­sam­men­hang Cha­rak­te­ri­sie­rung und ei­ge­ne Wer­tung The­ma­tik ak­tu­ell? Ei­ge­ne Mei­nung zum Werk In dem Dra­ma -Die Räu­ber- von Fried­rich Schil­ler aus dem Jahr 1781 geht es um ei­nen Fa­mi­li­en­kon­flikt, ent­stan­den aus In­tri­gen, wel­cher sich als ge­sell­schaft­li­cher Kon­flikt ent­fal­tet. Der Text­ab­schnitt be­ginnt da­mit, dass Ama­lia ein Lied für den Va­ter und Karl spielt, bis Franz da­zu kommt. Die­ser droht ihr zu­nächst die Hei­rat an, er­klärt sie doch dann zu sei­ner Mä­tres­se. Er be­droht sie, sie in ein Klos­ter schi­cken zu wol­len. Sie täuscht vor, sich zu ent­schul­di­gen, greift an sei­nen De­gen und bringt ihn da­mit zur Flucht. Der zweit­ge­bo­re­ne Sohn des Gra­fen Moor, Franz, er­hebt An­spruch auf die Thron­fol­ge, in­dem er In­tri­gen ge­gen sei­nen äl­te­ren Bru­der Karl und sei­nen Va­ter führt. Karl, wel­cher von den El­tern be­vor­zugt wird, hält sich in Leip­zig auf, als ihn ein ver­fälsch­ter Brief von Franz er­reicht, dem zu­fol­ge er we­gen ver­meint­li­cher mo­ra­li­scher Ver­ge­hen von sei­nem Va­ter ver­bannt wird. Karl sieht sich ver­sto­ßen und schließt sich ei­ner Räu­ber­ban­de an, da er sich un­ge­recht be­han­delt fühlt. Als Ziel setzt er sich, ge­sell­schaft­li­ches Un­recht zu rä­chen. Zu­dem er­reicht er den Rang der Räu­ber­haupt­manns, wäh­rend Franz zum Gra­fen auf­steigt, je­doch schei­tern bei­de. Franz be­geht Selbst­mord, als sein Schloss mit Er­folg von den Räu­bern ge­stürmt wird. Karl bringt Ama­lia auf ih­ren Wunsch um und lie­fert sich der Jus­tiz aus. Zu den Cha­rak­te­ren der bei­den lässt sich an­hand des Text­ab­schnitts sa­gen, dass bei­de ih­re Mei­nung schnell än­dern, je­doch nicht mit den glei­chen Ge­dan­ken. Zu­nächst bie­tet Franz ihr an, sei­ne Ge­mah­lin zu wer­den, in­dem er zu­erst ih­re Ge­füh­le er­weckt durch Ver­kün­dung des schein­ba­ren To­des vom Gra­fen (Sei­te 79 Zei­le 15-16), da der Graf Ma­xi­mi­li­an von Moor für sie sehr gut ge­sorgt und mit Karl und Franz er­zo­gen hat. Dar­auf­hin er­in­nert er an den Tod Karls (Sei­te 79 Zei­le 24) wel­chen sie ge­liebt hat. Er ver­sucht sie da­zu zu brin­gen, ihn zu hei­ra­ten, in­dem er sagt, es sei die Pflicht,…[mehr anzeigen]
Geheimnisse in Schillers 'Die Räuber': Tiefgründige Akt-3-Szene 2 Analyse!
Interpretation706 Wörter / ~2 Seiten Gymnasium KS Roßleben -Die Räu­ber- 2 Sze­ne, 3 Akt In­ter­pre­ta­ti­on In der 2. Sze­ne des 3. Akts, im Dra­ma - Die Räu­ber- von Fried­rich Schil­ler, wel­ches in die Zeit des Sturm und Drang ge­hört, be­fin­den sich die Räu­ber nach ei­ner Schlacht, in der der Räu­ber Rol­ler ge­tö­tet wur­de, auf ei­ner An­hö­he un­ter Bäu­men in der Ge­gend der Do­nau. Moor, Schwarz und Grimm sin­nie­ren über ihr un­glück­li­ches Schick­sal. Beim An­blick der ma­le­ri­schen Land­schaft im Son­nen­un­ter­gang ver­fällt Karl Moor in tie­fe Me­lan­cho­lie. Er is ver­zwei­felt, denn er hat er­kannt, dass er aus der gött­li­chen Ord­nung her­aus­ge­fal­len ist (vgl. Z. .) und durch die­sen Aus­schluss als -Un­ge­heu­er auf die­se herr­li­chen Er­den- (S.69 Z.5) un­ter Mör­dern -an­ge­schmie­det an das Las­ter mit ei­ser­nen Ban­den- (S.64 Z. 17f.) le­ben muss. Als Moor er­fährt, dass von den Fein­den 300 Mann ge­stor­ben sind, ist er vor Ver­zweif­lung au­ßer sich und schwört den Räu­bern er­neut ewi­ge Treue. Kurz dar­auf tritt der jun­ge Graf Kos­in­sky auf. Er bit­tet um die Auf­nah­me in den Räu­ber­bund. An­fangs pro­vo­ziert Karl Kos­in­sky. Er be­geg­net ihm zy­nisch und spöt­tisch. Es han­delt sich je­doch um ei­nen ge­spiel­ten Spott, da Karl den jun­gen Gra­fen auf den Zahn füh­len möch­te. Er will die Mo­ti­ve und die Ernst­haf­tig­keit von Kos­in­skys Bit­te her­aus­fin­den. Mit Aus­ru­fen, wie -leicht­sin­ni­ger Kna­be- (S.71 Z.39f.), stellt er Kos­in­skys Wil­len auf die Pro­be. Im Ge­gen­satz zu Moor ist Schwei­zer von Kon­sin­sky über­zeugt, was in sei­ner Aus­sa­ge - Willst du die­sen Her­ku­les fort­schi­cken- ( S.72 Z.9) deut­lich wird. An­hand die­ser Aus­s­gae kann man auf die Ge­stalt des jun­gen Gra­fen schlie­ßen. Karl ver­sucht Kos­in­sky die Ernst­haf­tig­keit und was es be­deu­tet ein Räu­ber zu sein klar zu ma­chen. - (.) aber ein Mord auf der See­le zu er­tra­gen- (S.72 Z. 15f). Karl be­en­det die­sen Satz nicht, wahr­schein­lich des­we­gen, weil er Kos­in­sky da­durch ein­mal mehr an­re­gen will, sei­nen Ent­schluss er­neut zu über­den­ken. Kos­in­sky je­doch re­agiert auf die War­nung wie bis­her auch knapp und sach­lich. -Je­den Mord, den du mich be­ge­hen heißt, will ich ver­ant­wor­ten- (S.72 Z. 17f.). Karl je­doch will kei­ner­lei Schmei­che­lei hö­ren, die­se im­po­niert ihm nicht. Im­mer wie­der weist er Kos­in­sky auf…[mehr anzeigen]
Dramenanalyse:Die Räuber Friedrich Schiller Akt 3 Szene 1
Textanalyse1.276 Wörter / ~3 Seiten Gymnasium Pfarrkirchen Frau­en wur­den im 18. Jahr­hun­dert oft un­ter­pri­vi­le­giert. Sie gal­ten zwar of­fi­zi­ell dem männ­li­chen Ge­schlecht gleich­ge­stellt, je­doch be­sa­ßen sie we­ni­ger Rech­te in der Ge­sell­schaft und wur­den da­her oft nur als Haus­häl­te­rin­nen oder gar als Ob­jek­te der männ­li­chen Be­dürf­nis­stil­lung an­ge­se­hen. Auch in der vor­lie­gen­den Sze­ne, die dem Dra­ma "Die Räu­ber" Akt III, Sze­ne 1 ent­stammt, von Fried­rich Schil­ler ver­fasst wur­de und im Fol­gen­den ana­ly­siert und in­ter­pre­tiert wird, wird von der Prot­ago­nis­tin Ama­lia er­war­tet, sich Franz zu un­ter­wer­fen, des­sen For­de­run­gen nach­zu­ge­hen und sei­ne Be­dürf­nis­se zu stil­len, wo­bei sich die selbst­be­wuss­te Frau zur Wehr setzt. Zu Be­ginn der Sze­ne singt Ama­lia im Gar­ten ein Lied für ih­ren ge­lieb­ten, tot ge­glaub­ten Karl, wo­bei des­sen Bru­der Franz hin­zu trifft und ein wei­te­res Mal ver­sucht die schö­ne Frau zu wer­ben. Die Prot­ago­nis­tin lässt ihn je­doch er­neut ab­blit­zen, weil sie ihm die Schuld am Tod ih­res Ge­lieb­ten gibt. Da sich Franz nun als Schloss­herr wähnt be­fielt er Ama­lia ihn zu hei­ra­ten. Er droht der ge­lieb­ten sei­nes Bru­ders, sie in ein Klos­ter zu ste­cken, wenn sie nicht so­fort ein­wil­li­ge und sei­ne For­de­run­gen wahr­ma­che, wo­bei die­se Dro­hung schnell durch Ama­lia ab­ge­wim­melt wird. Karls Bru­der will die schö­ne Frau schließ­lich zwin­gen, ihn zu hei­ra­ten, doch auch dies lehnt die Schön­heit ab, wo­bei ihr Franz droht, dass sei­ne Be­dürf­nis­se auch oh­ne ih­re Ein­wil­li­gung und ei­ne Hoch­zeit durch sie ge­stillt wer­den, da er sie auch oh­ne Hei­rat am Ho­fe zwingt, als sei­ne Mai­tres­se zu le­ben und ihm sei­ne Wün­sche zu er­fül­len. Ama­lia fällt Franz um den Hals und gibt sich zum Schein folg­sam, um ihm sei­nen De­gen zu ent­rei­ßen und ih­ren un­lieb­sa­men Ver­eh­rer da­von zu ja­gen. Zum Ab­schluss des Sze­nen­aus­zugs denkt die Prot­ago­nis­tin schließ­lich über Fran­z' Vor­schlag nach, in ein Klos­ter zu ge­hen, um dort für Karl ihr Le­ben zu le­ben. Hin­sicht­lich der Kon­stel­la­ti­on der Per­so­nen lässt sich sa­gen, dass die bei­den Prot­ago­nis­ten un­ter­schied­li­che Ge­füh­le für­ein­an­der emp­fin­den. Franz ist fas­zi­niert von der Ge­lieb­ten sei­nes Bru­ders und wür­de sie sehr ger­ne zur Ge­mah­lin neh­men (vgl. S. 81, Z. 19…[mehr anzeigen]
Interpretation Die Räuber 3. Akt, 2. Szene
Interpretation1.448 Wörter / ~3 Seiten Thüringenkolleg Weimar Die Räu­ber 3 / 2 In­ter­pre­ta­ti­on -Die Räu­ber- 3. Akt 2. Sze­ne Das Dra­ma die Räu­ber von Fried­rich Schil­ler wur­de 1782 in Mann­heim Ur­auf­ge­führt. Das Werk han­delt von der Ri­va­li­tät zwei­er Brü­der und dem zen­tra­len Kon­flikt zwi­schen Ver­stand und Ge­fühl. Man könn­te ver­mu­ten das in Sze­ne 3/2 Karl durch sei­ne kör­per­li­che Er­schöp­fung ei­nen psy­chi­schen Zu­sam­men­bruch er­lei­det, und da­her frei über sei­nen see­li­schen Zu­stand re­det. Karl Moor glaubt, da er ei­nen von sei­nem Bru­der Franz ge­fälsch­ten Brief er­hält, dass er von ihm sei­nes Va­ters ver­sto­ßen wur­de. Durch sein aus­weg­lo­ses Schick­sal grün­det er ei­ne Räu­ber­ban­de und wird zu des­sen Haupt­mann ge­wählt. Da der Räu­ber­haupt­mann ein wohl­erzo­ge­ner Ad­li­ger ist mit fes­ten Mo­ral­vor­stel­lun­gen und mit der Räu­ber­ban­de raubt und plün­dert, kommt er in ei­nen in­ne­ren Kon­flikt. Moor fühlt sich im­mer wie­der von sei­ner Ver­gan­gen­heit an­ge­zo­gen und sucht des­halb die Nä­he zu sei­ner Fa­mi­lie und sei­ner ehe­ma­li­gen Ge­lieb­ten Ama­lia. Am En­de des Stücks er­fährt er von der In­tri­ge sei­nes Bru­ders. Die Sze­ne 3/2 ver­deut­licht, wie hin und her…[mehr anzeigen]
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