Installiere die Dokumente-Online App

Analysen zu "Generation Weichei", einem Zeitungsartikel erschienen in der Frankfurter Allgemeinen

Generation Weichei - Analyse eines Zeitungsartikels der FAZ
Textanalyse600 Wörter / ~1 Seite Schottengymnasium Wien In dem Ar­ti­kel mit dem Ti­tel -Ge­ne­ra­ti­on Weich­ei- aus der On­line-Aus­ga­be aus der Ta­ges­zei­tung Frank­fur­ter All­ge­mei­ne vom 22.De­zem­ber 2012 geht es um die Ge­ne­ra­ti­on Y, wel­che zum Ver­gleich der ih­rer El­tern ei­ne an­de­re Ein­stel­lung zum Ar­beits­le­ben hat und für die Geld und Kar­rie­re nicht mehr obers­te Prio­ri­tät sind. Aber wie wich­tig ist ei­ne aus­ge­gli­che­ne Work-Life-Ba­lan­ce Bet­ti­na Wei­gu­ny, die Ver­fas­se­rin des Ar­ti­kels, be­zeich­net die heu­ti­ge Ge­ne­ra­ti­on als Ge­ne­ra­ti­on Weich­ei mit der Be­grün­dung, dass sich jun­ge Men­schen, die in das Be­rufs­le­ben ein­tre­ten, ih­re Jobs nicht nach dem Ein­kom­men oder den Kar­rie­re­chan­cen aus­su­chen, son­dern viel mehr ei­ne stress­freie Tä­tig­keit mit viel Frei­zeit. Wei­ters be­schreibt die Au­torin das Pro­blem, dass sich Be­rufs­ein­stei­ger nicht mehr den Her­aus­for­de­run­gen stel­len, son­dern den Weg des ge­rings­ten Wi­der­stan­des ge­hen wol­len. Da­bei bringt sie ein gu­tes Bei­spiel mit ei­nem Job­an­ge­bot in New York, um wel­ches sich frü­her die Leu­te ge­strit­ten hät­ten, heu­te je­doch wird es meist ab­ge­lehnt we­gen ei­nes zu ho­hen Stress­po­ten­zi­als. Frei­zeit, Fa­mi­lie und Sport dür­fen laut der Be­trof­fe­nen nicht zu kurz kom­men. Frau Wei­gu­ny meint, die Prio­ri­tä­ten hät­ten sich ver­scho­ben, die Ar­beit steht nicht mehr an ers­ter Stel­le. Es fehlt der nö­ti­ge Biss der El­tern­ge­nera­ti­on. Eben­falls be­haup­tet sie, dass die Ge­ne­ra­ti­on Y lie­ber Sinn­vol­les tun wür­de in Be­zug auf Ge­sell­schaft oder Um­welt, um nur zwei Bei­spie­le zu nen­nen. Da­für ist die Ju­gend von heu­te nicht be­last­bar, Prü­fungs­ängs­te, Burn-outs und Schlaf­stö­run­gen sind nur ein paar der Sym­pto­me, die auf­tre­ten kön­nen. Als Grün­de für die­se Ent­wick­lung nennt die Au­torin zwei Fak­to­ren. Die Ge­ne­ra­ti­on ih­rer El­tern konn­te mit dem Be­griff Work-Life-Ba­lan­ce noch nicht wirk­lich et­was an­fan­gen. Sie ar­bei­te­ten ex­trem viel, um ge­nü­gend Geld zu ver­die­nen für ein gu­tes Le­ben und um ih­ren Kin­dern al­les bie­ten zu kön­nen, ver­ga­ßen je­doch da­bei die Tat­sa­che, dass die Zeit mit der Fa­mi­lie, den Kin­dern und Freun­den min­des­tens eben­so wert­voll ist, wenn nicht wich­ti­ger. Zwei­tens war die El­tern­ge­nera­ti­on in die­sem Sin­ne auch kein gu­tes Vor­bild für die Ge­ne­ra­ti­on Weich­ei, da Schei­dun­gen, Herz­in­fark­te, psy­chi­sche Pro­ble­me und Schlaf­stö­run­gen die Fol­gen von zu viel Druck und zu ho­hen Er­war­tun­gen am Ar­beits­platz sein kön­nen. Je­dem Be­rufs­ein­stei­ger bleibt die Wahl, ob Kar­rie­re und Ein­kom­men oder Frei­zeit und Fa­mi­lie im Vor­der­grund ste­hen. Man soll­te ge­ne­rell nicht sa­gen, dass die Ju­gend von heu­te, die sich für die zwei­te Va­ri­an­te ent­schei­det, Weich­ei­er sind. Ei­ner­seits wol­len vie­le auch ihr Le­ben ge­nie­ßen, oh­ne die­sen be­ruf­li­chen Druck zu ver­spü­ren und kei­ne Zeit für pri­va­te Ak­ti­vi­tä­ten ha­ben. An­de­rer­seits denkt die Ge­ne­ra­ti­on Y viel­leicht zu we­nig an ei­nen Le­bens­stan­dard, den sie ge­wöhnt sind und den es zu hal­ten gilt, oder doch nicht Na­tür­lich muss man auch ver­ste­hen, dass die äl­te­re Ge­ne­ra­ti­on…[mehr anzeigen]
Textanalyse ´Generation Weichei´ - aus der Frankfurter Allgemeinen
Erörterung561 Wörter / ~ Seiten VHS Wien Erö­te­rung Was ist zu tun, wenn die Prio­ri­tä­ten sich ver­schie­ben und die neue Ge­ne­ra­ti­on nicht mehr Kar­rie­re ma­chen will Der Ar­ti­kel aus der Ta­ges­zei­tung ,,Frank­fur­ter All­ge­mei­ne- der Jour­na­lis­tin Bet­ti­na Wei­gu­ny mit dem Ti­tel ,,Ge­ne­ra­ti­on Weich­ei-, er­schie­nen am 12.01.2017, be­rich­tet über die Ein­stel­lung der Ge­ne­ra­ti­on Y zur Ar­beits­welt. Als Mit­glied der Re­dak­ti­on der Schü­ler­zei­tung stim­me ich der Au­torin voll und ganz zu. Die Au­torin be­rich­tet, dass die neue Ge­ne­ra­ti­on sich vor der Ver­ant­wor­tung drückt, Chef zu sein. Sie sieht, dass die neue Ge­ne­ra­ti­on ver­ant­wor­tungs­los sei, sie ver­lan­ge nur po­si­ti­ves Feed­back , die Ar­beit wä­re nicht mehr an ers­ter Stel­le wie frü­her und ih­re Denk-wei­se hät­te sich ver­än­dert. Die Ge­ne­ra­ti­on Y sei nicht be­reit, et­was in Kauf zu neh­men, wie z.B Mü­he, für sie zählt nur die Fa­mi­lie, Freun­de, Frei­zeit, Hob­bys und Mu­sik. Sie sind be­reit, Chan­cen auf gu­te Ar­beits­plät­ze zu ver­lie­ren, von de­nen je­der träu­men könn­te, weil es nicht zum Le­bens­plan oder dem Part­ner passt oder Ar­bei­ten raubt ih­nen zu viel Frei­zeit. Die Meis­ten sind von klein auf ge­wohnt, im Mit­tel­punkt zu­ste­hen, sie dür­fen al­les mit­be­stim­men und des­halb le­gen sie ei­nen gro­ßen Wert auf das Ar­beits­kli­ma, an­ge­mes­se­ne Ar­beits­zei­ten und Ho­me­of­fice. Sie sind auch lie­ber Stell­ver­tre­ter als Chef. Mei­ner Mei­nung nach sind dass al­les ,, Weich­ei­er-, die sich vor Kar­rie­re und Ver­ant­wor­tung drü­cken, denn sind nicht be­reit, die Ar­beits­welt mal aus­zu­pro­bie­ren und sind falsch ein­ge­stellt, was die Ar­beits­welt an­geht. Ein Ar­gu­ment für die Ein­stel­lung der Ge­ne­ra­ti­on Y ist, die Ar­beit raubt ih­nen Zeit, je­der ver­dient ei­ne Aus­zeit, um sich mehr auf die Fa­mi­lie und Freun­de zu kon­zen­trie­ren. Das ist gut für ein ge­sun­des Den­ken und ein schö­nes Le­ben vol­ler Er­leb­nis­se. Ein wei­te­rer po­si­ti­ver Aspekt ist, je we­ni­ger Ar­beit des­to mehr ver­mei­det man Herz­in­fark­te, Ar­beits­un­fäl­le oder ei­ne ge­schie­de­ne Ehe. Wenn man be­rufs­tä­tig ist, hat man viel zu tun und es fällt ei­ni­gen schwer, sich auf al­les zu kon­zen­trie­ren. Zum Bei­spiel sind Leu­te, die Über­stun­den ma­chen müs­sen, sel­ten zu Hau­se und dass be­ein­träch­tigt die ei­ge­ne Fa­mi­lie. Die­se Ar­gu­men­te zei­gen zwar Vor­tei­le auf, mei­ner An­sicht nach aber über­wie­gen die Nach­tei­le. Ein wich­ti­ges Ar­gu­ment ist, in ein paar Jah­ren wer­den wir nie­man­den mehr fin­den der die Ver­ant­wor­tung über­neh­men kann und will und die Fä­hig­keit hat, ei­ne Fir­ma zu füh­ren. Da­durch wird sich die so­zia­le La­ge ver­schlech­tern, wenn wir we­ni­ger Leu­te, ha­ben die Kar­rie­re ma­chen wol­len und sich vor der Ver­ant­wor­tung, die es be­deu­tet, ei­ne…[mehr anzeigen]
Paypal Logo
&�uml;kostrom Logo
Swop your Documents