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Interpretationen von "Flitterwochen, dritter Tag" von Gabriele Wohmann. Mehrere Analysen der Kurzgeschichte

Kurzgeschichtenanalyse Flitterwochen, dritter Tag - Gabriele Wohmann: Analyse der Paarbeziehung
Interpretation1.455 Wörter / ~6 Seiten Universität Bayreuth Kurz­ge­schich­ten­ana­ly­se Ga­brie­le Woh­mann: Flit­ter­wo­chen, drit­ter Tag In­halts­ver­zeich­nis 1. Ana­ly­se der Kurze­ge­schich­te - Paar­be­zie­hung. 1 1.1. Ein­lei­tung. 1 1.2. Aspek­te des Haupt­teils und Auf­bau der Hand­lung. 2 1.3. Per­so­nen­ge­stal­tung. 2 1.4. Er­zähl­wei­se. 4 1.5. Zeit­ge­stal­tung und Re­de­ge­stal­tung. 4 1.6. Sprach­li­che Ge­stal­tung. 4 1.7. Be­zug zur Über­schrift 5 1.8. Schluss. 5 2. Gat­tung­zu­ord­nung zu Kurz­ge­schich­te. 6 1. Ana­ly­se der Paar­be­zie­hung Auf­ga­be 1: Ana­ly­sie­ren Sie die Kurz­ge­schich­te im Hin­blick auf die Be­zie­hung des Paa­res! 1.1. Ein­lei­tung An­ga­be von Gat­tung, Ti­tel, Au­tor, Er­schei­nungs­jahr und In­halt: In der Kurz­ge­schich­te -Flit­ter­wo­chen, drit­ter Tag- von Ga­brie­le Woh­mann aus dem Jahr 1975 geht es um ein frisch ver­hei­ra­te­tes Paar, das sich in den Flit­ter­wo­chen be­fin­det und ei­ne kom­pli­zier­te Be­zie­hung führt. 1.2. Aspek­te des Haupt­teils und Auf­bau der Hand­lung kur­ze In­halts­an­ga­be: Rein­hard und sei­ne Frau ver­brin­gen den drit­ten Abend ih­rer Flit­ter­wo­chen auf ei­ner Bier­knei­pen­ter­ras­se mit Blick auf das Meer. Das Paar un­ter­hält sich, an­fangs ver­sucht der Mann auf die be­vor­ste­hen­de Zu­kunft ein­zu­ge­hen, die Frau je­doch kon­zen­triert sich ge­dank­lich nur auf ei­ne War­ze des Man­nes. Die­ser spricht sei­ne Gat­tin zwar im­mer wie­der an, scheint sich je­doch mehr und mehr den vor­bei­fah­ren­den Schif­fen zu wid­men, als das Ge­spräch ver­tie­fen zu wol­len. Schließ­lich ver­las­sen die bei­den die Knei­pe. Auf­bau der Hand­lung: Der An­fang der Kurz­ge­schich­te ver­setzt den Le­ser di­rekt in das Ge­sche­hen, das Paar be­fin­det sich auf ei­ner Bier­knei­pen­ter­ras­se. Es wer­den so­wohl die Ge­sprä­che des Paa­res als auch die Ge­dan­ken der Frau be­schrie­ben. Die Kurz­ge­schich­te schließt da­mit ab, dass das Pär­chen die Knei­pe ver­lässt. 1.3. Per­so­nen­ge­stal­tung In der Kurz­ge­schich­te tre­ten zwei Prot­ago­nis­ten auf: Die Frau, aus de­ren Sicht die Ge­schich­te er­zählt wird, und ihr frisch ver­mähl­ter Gat­te na­mens Rein­hard. Rein­hard scheint sei­ner Frau ge­gen­über do­mi­nant zu sein, da er sei­ne Frau nicht be­züg­lich ih­rer Kün­di­gung fragt, son­dern die­se vor­schreibt (vgl. Z. 2/3: -Du wirst dei­ne Ar­beit auf­ge­ben. Du wirst ein­fach kün­di­gen.-),…[mehr anzeigen]
Interpretation “Flitterwochen, dritter Tag” von Gabriele Wohmann
Interpretation1.395 Wörter / ~ Seiten HAK 1 Klagenfurt Flit­ter­wo­chen, drit­ter Tag” von Ga­brie­le Woh­mann In­ter­pre­ta­ti­on In ih­rer 1968 ver­fass­ten Kurz­ge­schich­te -Flit­ter­wo­chen, drit­ter Tag” schil­dert Ga­brie­le Woh­mann am Bei­spiel ei­ner Frau, die mit ih­rem Mann in ih­ren Flit­ter­wo­chen in ei­ner Bier­knei­pen­ter­ras­se sit­zen und nicht gut mit ihm kom­mu­ni­zie­ren kann, dass es vie­le Kom­mu­ni­ka­ti­ons­pro­ble­me zwi­schen den Paa­ren gibt, vor al­lem bei den frisch ver­hei­ra­te­ten Paa­ren. Ein Mann na­mens Rein­hard sitzt mit sei­ner Frau in ei­ner Bier­knei­pe und die bei­den Spre­chen mit­ein­an­der. Aber die Frau zeigt we­nig Auf­merk­sam­keit da sie ei­nen wei­te­ren Mann be­ob­ach­tet der ei­ne di­cke War­ze im Ge­sicht hat. Die­se zwei Hand­lun­gen lau­fen fast par­al­lel ab. Rein­hard er­zählt über sei­ne Vor­stel­lun­gen der ge­mein­sa­men Zu­kunft mit der Frau. Da­bei be­ob­ach­tet er ab und zu die Schif­fe wel­che am Ha­fen vor­bei fah­ren. Die Frau aber hört nicht gut zu und be­ob­ach­tet den vor­hin an­ge­spro­che­nen Mann. Des­sen War­ze be­schreibt die Frau im­mer ne­ga­ti­ver, auch sonst fin­det sie im­mer mehr Män­gel an die­sem Mann und sei­nem Äu­ße­ren. Am En­de der Kurz­ge­schich­te stellt sich her­aus, dass der Mann mit der War­ze Rein­hard ist. Die Kurz­ge­schich­te kann man in zwei Ab­schnit­te un­ter­tei­len. Im ers­ten Ab­satz (Z.1-50) wird be­schrie­ben wie un­ter­schied­lich sich das frisch ver­hei­ra­te­te Paar ver­hält und dass es ein Kom­mu­ni­ka­ti­ons­pro­blem zwi­schen den Bei­den gibt. Die Per­so­nen wel­che in die­sem Ab­schnitt vor­ge­stellt wer­den und auch im wei­te­ren Ver­lauf der Er­zäh­lung im Mit­tel­punkt ste­hen wer­den sind Rein­hard und sei­ne Frau. Rein­hard ist ein Mensch der ger­ne weit in die Zu­kunft plant und sei­ne Do­mi­nanz ge­gen­über sei­ner Frau zei­gen will. Au­ßer­dem guckt er ger­ne durch sein Fern­rohr um die Schif­fe im Meer zu be­ob­ach­ten. Die Frau hin­ge­gen be­ginnt sich an dem lan­gen Dia­log ih­res Man­nes zu lang­wei­len. Die Be­zie­hung zwi­schen den Per­so­nen ist eher brü­chig. Man kann deut­lich se­hen, dass sie an­ein­an­der vor­bei spre­chen und dass die Frau sich für ih­ren Mann nicht mehr in­ter­es­siert. Zi­tat:-. und ich ha­be ei­ne Zeit­lang nicht zu­ge­hört- (Z.39). Des­we­gen sucht sie nach et­was was ih­re vol­le Auf­merk­sam­keit be­kommt - die War­ze des zu­erst…[mehr anzeigen]
Analyse zur Kurzgeschichte „Flitterwochen dritter Tag“ - Gabriele Wohmann
Aufsatz1.221 Wörter / ~2 Seiten Gymnasium, Stuttgart Ana­ly­se zur Kur­ge­schich­te -Flit­ter­wo­chen drit­ter Tag- In der Kurz­ge­schich­te -Flit­ter­wo­chen drit­ter Tag- von Ga­bri­el­le Woh­mann, er­schie­nen im Jahr 1975, geht es um ein Ehe­paar am drit­ten Tag ih­rer Flit­ter­wo­chen. Der Ehe­mann Rein­hard er­zählt von ih­re ge­mein­sa­me Zu­kunft, wo­bei sei­ne Ehe­frau dem Ge­spräch nicht auf­merk­sam folgt, son­dern in der Be­trach­tung der War­ze ih­res Man­nes ver­sun­ken ist. Die Hand­lung der Kurz­pro­sa setzt un­ver­mit­telt ein. Wie ein Lock­buch Ein­trag wird be­schrie­ben, wo sich der Ehe­mann Rein­hard und so­mit auch sei­ne Frau be­fin­den (vgl. Z.1). Ge­mein­sam sit­zen sie auf ei­ner Bier­knei­p­en­ter­as­se (vgl. Z.1.), von der sie aufs Meer schau­en kön­nen (vgl. Z.20.). Rein­hard re­det von ih­rer ge­mein­sa­men Zu­kunft, die er schein­bar be­stim­men wird oder zu­min­dest will ( z.B.: Z.2.: -Du wirst ein­fach kün­di­gen.-; Z.13: -Tee von Rein­hards Tee­groß­händ­ler-). Sei­ne Frau folgt dem Ge­spräch kaum (vgl. Z.24) und wird im­mer wie­der von der Be­trach­tung ei­ner War­ze ab­ge­lenkt, für die sie im­mer neue Na­men und As­so­zia­tio­nen fin­det (vgl. Z.12, Z.19, Z.15). Ob­wohl Rein­hard re­det, kommt es zu kei­ner ge­mein­sa­men Kom­mu­ni­ka­ti­on, da er nicht auf ihr Schwei­gen ein­geht und selbst im­mer wie­der von der an­geb­li­chen Be­trach­tung des Mee­res ab­ge­lenkt wird (vgl. Z.20.). Die Frau un­ter­schei­det wäh­rend der Kurz­ge­schich­te stets zwi­schen ih­rem Mann und dem Mann mit der War­ze, von wel­cher sie ab­ge­lenkt wird (vgl. Z.24.). Erst als das Ehe­paar be­zahlt und die Knei­pe ver­lässt, wird dem Le­ser of­fen­bart, dass es sich bei dem Mann mit der War­ze um ih­ren ei­ge­nen Ehe­mann han­delt (vgl. Z.35.). Die Kurz­ge­schich­te ist in­halt­lich in zwei Ab­schnit­te un­ter­teilt: zum ei­nen wird das Ge­sche­hen und das ein­sei­ti­ge Ge­spräch auf der Bier­knei­p­en­ter­as­se be­schrie­ben (vgl. Z.1.), zum an­de­ren die Ge­dan­ken der Ehe­frau, die vor al­lem auf der Be­trach­tung der War­ze lie­gen (vgl. Z.15). Da das Ge­sche­hen aus Sicht der Ehe­frau, al­so aus Sicht ei­nes per­so­na­len Er­zäh­lers, be­rich­tet wird, steht vor al­lem die Be­trach­tung der War­ze im Vor­der­grund. Das ein­sei­ti­ge Ge­spräch des Man­nes wird in den Hin­ter­grund ge­stellt, da auch die Ich-Er­zäh­le­rin den Mo­no­log über ih­re…[mehr anzeigen]
Interpretation der Kurzgeschichte
Interpretation923 Wörter / ~2 Seiten Georg-Büchner-Gymnasium Rheinfelden In­ter­pre­ta­ti­on -Flit­ter­wo­chen, drit­ter Tag- 94% der Vä­ter und nur 31% der Müt­ter mit min­der­jäh­ri­gen Kin­dern ar­bei­ten Voll­zeit. Die­se Stu­die spie­gelt deut­lich wie­der, dass noch heu­te in vie­len Fa­mi­li­en der Mann ar­bei­ten geht, wäh­rend die Frau sich zu­hau­se um die Kin­der und den Haus­halt küm­mert. (Quel­le: Sta­tis­ti­sches Bun­des­amt, 2012, Link: ) In der Kurz­ge­schich­te -Flit­ter­wo­chen, drit­ter Tag- aus dem Jahr 1968 be­schreibt Ga­bri­el­le Woh­mann das Ge­spräch ei­nes frisch ver­hei­ra­te­ten Ehe­paars, bei dem der Mann ih­re ge­mein­sa­me be­vor­ste­hen­de Ver­sor­ger­ehe plant. Die Ver­sor­ger­ehe war be­reits 1968 in die­ser pa­tri­ar­cha­len Ge­sell­schaft ty­pisch und ist, wie zu Be­ginn auf­ge­zeigt, bis heu­te die vor­wie­gen­de Fa­mi­li­en­struk­tur. Durch die Schil­de­rung des Ich-Er­zäh­lers der Ge­dan­ken und Ge­füh­le der Frau, soll der Le­ser da­zu an­ge­regt wer­den, selbst die­se Ehe­si­tua­ti­on zu re­flek­tie­ren. Das frisch ver­hei­ra­te­te Ehe­paar sitzt auf ei­ner Bier­knei­pen­ter­ras­se und trinkt dort Bier. Die­ses Set­ting er­zeugt ei­ne ge­müt­li­che At­mo­sphä­re. Das Ge­spräch lässt sich in zwei Tei­le glie­dern: Das mo­no­lo­g­ähn­li­che Ge­spräch des Ehe­manns und die Ge­dan­ken und Ge­füh­le der Frau. Bei­des ver­läuft par­al­lel zu­ein­an­der. Da­bei re­det Rein­hard, der Ehe­mann, be­geis­tert von sei­nen Plä­nen für die ge­mein­sa­me Ehe. Sei­ne Ehe­frau hin­ge­gen ist wäh­rend dem Ge­spräch sehr in ih­re Ge­dan­ken ver­sun­ken, die sich haupt­säch­lich um die War­ze Rein­hards dre­hen. Die War­ze hat ei­ne tief­ge­hen­de Be­deu­tung, die im An­schluss an die Ana­ly­se der Ehe­si­tua­ti­on be­schrie­ben wird. Am En­de ver­lässt das Ehe­paar die Bier­knei­pen­ter­ras­se. Der per­so­na­le Ich-Er­zäh­ler tritt in der Rol­le der Frau auf und so er­fährt der Le­ser ih­re Ge­dan­ken und Ge­füh­le. Wie in der Deu­tungs­hy­po­the­se be­reits er­wähnt, kann der Le­ser so in die Sicht­wei­se der Frau hin­ein­schlüp­fen. Männ­li­che Le­ser kön­nen die­se Ehe­si­tua­ti­on da­durch ein­mal aus ei­ner an­de­ren Per­spek­ti­ve be­trach­ten. Be­reits der ers­te Satz ist sehr aus­sa­ge­kräf­tig be­züg­lich der Ehe­si­tua­ti­on: -du wirst dei­ne Ar­beit auf­ge­ben.- Do­mi­nant und über­ge­ord­net tritt Ehe­mann Rein­hard auf, denn er ist das Fa­mi­li­en­ober­haupt. Er trifft die Ent­schei­dun­gen.…[mehr anzeigen]
Interpretation:
Interpretation582 Wörter / ~ Seiten Christian-Wirth-Schule Usingen Im Fol­gen­den ana­ly­sie­re ich die Kom­mu­ni­ka­ti­on der Kurz­ge­schich­te -Flit­ter­wo­chen, drit­ter Tag- im Be­zug auf Schulz von Thun und Watz­la­wick. Bei dem Text han­delt es sich um ei­ne Kurz­ge­schich­te, da man ei­nen un­mit­tel­ba­ren Ein­stieg er­fährt, ein ge­rin­ger Text­um­fang vor­liegt und we­ni­ge Per­so­nen han­deln. Die frisch Ver­hei­ra­te­ten ver­brin­gen ih­re Flit­ter­wo­chen am Strand und un­ter­hal­ten sich auf ei­ner Ter­ras­se. Die Kon­ver­sa­ti­on er­scheint auf den ers­ten Blick wie ein all­täg­li­ches Ge­spräch zwi­schen Part­nern. Der Text lässt sich in zwei Sin­nes­ab­schnit­te* tei­len. Zum ei­nen un­ter­hält sich die Frau und mit ih­rem Mann, zum an­de­ren aber führt sie ei­nen in­ne­ren Mo­no­log, in dem sie, durch ih­re per­so­na­le Per­spek­ti­ve, ih­re Ge­dan­ken zu ih­rem Mann äu­ßern kann. In dem Sin­nes­ab­schnitt des Ge­sprächs, spricht Rein­hart über die ge­mein­sa­me Zu­kunft (Z.4), aber durch sei­ne ab­len­ken­de War­ze ant­wor­tet sie ab­we­send: -Ja. War­um nicht?- (Z. ) Sie be­ob­ach­tet die War­ze im De­tail und be­schreibt die Ober­flä­che der War­ze als kör­nig (vgl. Z. ) Durch ihr gro­ßes In­ter­es­se an der War­ze,…[mehr anzeigen]
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