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Szenenanalyse "Faust 1" Marthens Garten von Goethe. Eine Sammlung von Interpretationen der Gartenszene aus Goethes Werk, hilfreich bei deiner Hausübung

Marthens Garten aus Goethes Faust - Die Gretchenfrage  - Der Tragödie erster Teil
Interpretation834 Wörter / ~ Seiten Arnold-Gymnasium Neustadt Faust - Der Tra­gö­die ers­ter Teil - Goe­the In­ter­pre­ta­ti­on: Mar­thens Gar­ten Im ers­ten Teil der Sze­ne Mar­thens Gar­ten (Vers 3413-3468) füh­ren Faust und Mar­ga­re­te ein Ge­spräch über Re­li­gi­on als auch Kir­che und er­ken­nen da­bei ih­re ver­schie­de­nen Stand­punk­te zu die­sem The­ma. Mar­ga­re­te ist sehr gläu­big und legt sehr viel Wert auf die Re­li­gi­ons­aus­übung, was man an der Text­stel­le - [z]ur Mes­se, zur Beich­te bist du lan­ge nicht ge­gan­gen- (Vers 3426) sieht, was sie Faust vor­wirft. Gret­chen weiß, dass Faust -nicht viel da­von [hält]- (Vers 3417), aber sie stellt ihm trotz­dem ei­ne Fra­ge, die für sie von es­sen­ti­el­ler Be­deu­tung ist. Die so­ge­nann­te Gret­chen-Fra­ge: -wie hast du's mit der Re­li­gi­on?- (Vers 3415). Wie zu er­war­ten ant­wor­tet Hein­rich nicht di­rekt auf die Fra­ge, son­dern ver­sucht die kon­kre­te Ant­wort zu um­ge­hen (vgl. Vers 3428 ff.). Mar­ga­re­te ver­sucht ihm durch er­neu­tes Nach­fra­gen (sie­he Vers 3430) ei­ne Ant­wort zu ent­lo­cken, doch Faust lenkt ge­schickt ab, in­dem er sagt, dass das -Ge­fühl [.] al­les [ist]- (Vers 3456) und -Na­me[n] [.] Schall und Rauch [sind]- (Vers 3457). Da­mit will Faust aus­drü­cken, dass Emp­fin­dung für ge­wis­se Din­ge an die man glaubt der wich­tigs­te Punkt sind und nicht fest­ge­leg­te Be­grif­fe. Er stellt in sei­nem Mo­no­log ei­ni­ge rhe­to­ri­sche Fra­gen (sie­he Vers 3432, 3442 f.) und er­war­tet kei­ne Ant­wort auf die­se Fra­gen, er will Gret­chen nur zum Nach­den­ken be­we­gen. Dar­auf­hin meint Gret­chen, dass -der Pfar­rer [das un­ge­fähr] auch [sagt]- (Vers 3460) was zeigt, dass sie Hein­richs An­spra­che nicht kom­plett ver­stan­den hat, da Pfar­rer auch oft schwer ver­ständ­li­che Re­den hal­ten, was gleich­zei­tig ei­ne Kri­tik Goe­thes an der In­sti­tu­ti­on Kir­che sein soll­te. Doch im End­ef­fekt be­greift Mar­ga­re­te die un­ter­schied­li­chen Auf­fas­sun­gen und stellt fest, dass -[Faust]…[mehr anzeigen]
Szenenanalyse
Interpretation1.585 Wörter / ~4 Seiten Brüder Grimm Schule Sze­nen­ana­ly­se -Mar­thens Gar­ten- (Zei­le 3413-3544) In dem fol­gen­den Text ana­ly­sie­re ich die Sze­ne -Mar­thens Gar­ten- aus dem Werk Faust, der Tra­gö­die ers­ter Teil, von Jo­hann Wolf­gang von Goe­the. Vor­erst ge­be ich ei­ne kur­ze Über­sicht über den In­halt des Bu­ches. Die­ses be­ginnt mit ei­ner Wet­te zwi­schen Me­phis­to­phe­les und Gott. Me­phis­to­phe­les möch­te Gott be­wei­sen, dass es leicht sei, selbst den Knecht Got­tes von dem rech­ten Weg ab­zu­brin­gen und dem bö­sen ver­fal­len zu las­sen. Die­ser -Knecht-, wie Gott ihn selbst nennt (Z.298), ist Hein­rich Faust. Ein Wis­sen­schaft­ler der die ab­so­lu­te Er­kennt­nis er­lan­gen und die gan­ze Welt ver­ste­hen möch­te. Faust sieht sich so­gar als ein Eben­bild der Gott­heit (Z.614). In sei­nem Stu­dier­zim­mer sit­zend ver­zwei­felt Faust an den Gren­zen der abs­trak­ten Wis­sen­schaft (Z.355-359). Nun ver­sucht er sich in Ma­gie, doch auch da­mit kommt er nicht wei­ter und möch­te Selbst­mord be­ge­hen, je­doch wird er durch das Er­klin­gen der Os­ter­glo­cken da­von ab­ge­hal­ten. Am nächs­ten Tag kommt Me­phis­to zu Faust und bie­tet ihm et­was über­mensch­li­ches an (Z.1674), er möch­te Faust zum Glück brin­gen und Faust ver­wet­tet sei­ne See­le (Z.1698). Me­phis­to führt Faut zum Au­er­bachs Kel­ler, in­dem er ihm sei­ne Fä­hig­kei­ten be­wei­sen will, die­ser je­doch ist eher ab­wei­send. So geht es wei­ter zur He­xe bei der Faust ver­jüngt wird (Z.2348) und lernt auf der Stra­ße Gret­chen ken­nen, in wel­ches er sich ver­liebt (Z.2605-2677). Nun folgt die Sze­ne -Mar­thens Gar­ten-. In die­ser möch­te Gret­chen von Faust wis­sen, wie er zu der Re­li­gi­on steht (Z.3415). Faust weist der Fra­ge eher aus (Z.3418, Zi­tat: -Lass das, mein Kind! Du fühlst, ich bin dir gut;.). Faust gibt kei­ne kon­kre­te Ant­wort (Z. 3454-3455). Dar­aus schließt Gret­chen, dass er kei­ne Chris­ten­tum ha­be (Z.4767). Nach die­sem The­ma…[mehr anzeigen]
Szenenanalyse:
Interpretation528 Wörter / ~ Seiten Ludwig-Maximilians-Universität München - LMU In­ter­pre­ta­ti­on ei­nes li­te­ra­ri­schen Texts "Mar­thens Gar­ten" ist ei­ne Sze­ne aus dem Werk "Faust. Der Tra­gö­die ers­ter Teil" wel­ches von Jo­hann Wolf­gang von Goe­the im Jah­re 1808 ver­öf­fent­licht wur­de. In die­ser, nur von Ver­sen auf­ge­bau­ten, Sze­ne geht es im ers­ten Teil um Faust, dem Haupt­prot­ago­nis­ten und Mar­ga­ret, sei­ner gro­ßen Lie­be. Die Ge­lieb­te möch­te Fausts Mei­nung zur Re­li­gi­on hö­ren. Im zwei­ten Teil der Sze­ne geht es um den Dia­log zwi­schen Me­phis­to, wel­cher das vor­he­rig Ge­spräch ver­nom­men hat­te, und Faust, wel­cher gar nicht über des­sen Er­schei­nen er­freut re­agiert. In dem ers­ten Dia­log fragt das Mäd­chen, wel­che Rol­le Re­li­gi­on in Fausts Le­ben hat, da in ih­rem Le­ben Chris­ten­tum an höchs­ter Stel­le steht. Die­ser re­agiert an­fangs nicht po­si­tiv auf die­se, und ver­sucht sie des­halb zu um­ge­hen. Als die Ge­lieb­te je­doch wie­der mit dem Fra­gen fort­fährt, be­ginnt er mit ei­ner Er­klä­rung. Faust ver­sucht, wel­cher eher wis­sen­schaft­li­che Ant­wor­ten be­für­wor­tet, ihr zu über­mit­teln, dass er nicht nicht an Gott glau­be, bzw. dass je­der Mensch sei­ne ei­ge­ne Vor­stel­lung von Gott ha­be. Noch im­mer un­zu­frie­den, je­doch vor Lie­be nicht nach­tra­gend, er­zählt Mar­ga­re­te ihm, wie schlecht sie über sei­ne Be­glei­ter Me­phis­to fin­det. Faust, auch die­ses The­ma um­ge­hend, er­zählt ihr, wie sehr er sich nach in­ti­me­ren Kon­takt seh­ne. Das Mäd­chen er­zählt ihm je­doch, dass ih­re Mut­ter nicht sehr tief schläft, und die­ses des­halb nicht mög­lich sei. Dar­auf gibt er ihr ein Fläsch­chen, von dem die Toch­ter drei Trop­fen in ihr Ge­tränk trop­fen soll­te. Im zwei­ten Teil der Sze­nen, in wel­chem es um ei­nen Dia­log zwi­schen Me­phis­to und Faust geht, er­klärt der Teu­fel ihm, dass er nicht an die­sem Mäd­chen hän­gen soll­te und schon zu ge­blen­det vor Lie­be sei. Ge­gen En­de des Dia­lo­ges spielt er…[mehr anzeigen]
Analyse und Interpretation der Dramenszene
Textanalyse461 Wörter / ~ Seiten Borg Deutschlandsberg Goe­the: Faust I Gar­ten Das Dra­ma -Faust I- wur­de von Jo­hann Wolf­gang von Goe­the ver­fasst und han­delt von ei­ner Le­bens­sinn­su­che der Haupt­fi­gur Hein­rich Faust. Die Tra­gö­die spielt im 18. Jahr­hun­dert und wur­de 1808 zum ers­ten Mal ver­öf­fent­licht. Sie ist des­halb der Li­te­ra­tur­epo­che Sturm und Drang be­zie­hungs­wei­se der Klas­sik zu­zu­ord­nen. Das Werk wird in Ge­lehr­ten-Tra­gö­die und Gret­chen-Tra­gö­die un­ter­teilt und die Sze­ne -Gar­ten- setzt in der Gret­chen-Tra­gö­die ein. In die­ser Sze­ne tref­fen Mar­ga­re­te und Faust das zwei­te Mal auf­ein­an­der und spa­zie­ren ge­mein­sam durch ei­nen Gar­ten, wäh­rend sich Me­phis­to­phe­les mit Mar­the un­ter­hält. Da Faust von der He­xe ver­zau­bert wur­de, ist Gret­chen für ihn als schö­ne Frau er­stre­bens­wert. Die Aus­sa­ge -Beim Him­mel, die­ses Kind ist schön. / So et­was hab ich nie ge­sehn.- in Vers 2609 un­ter­streicht Faust’s Ge­dan­ken­gang. Auch das Gret­chen ist von Faust über­wäl­tigt und stellt sich in die­ser Sze­ne selbst vor. Sie be­rich­tet von ih­rem all­täg­li­chen Le­ben und dem Ver­hält­nis zu ih­rer Fa­mi­lie. -Mein Bru­der ist Sol­dat, / Mein Schwes­ter­chen ist tot.- (Vers 3119) be­schreibt den Schick­sals­schlag der jun­gen Frau. Durch Gret­chens Er­zäh­lung er­hält der Le­ser den Ein­blick in ihr Le­ben und die Wer­te des Klein­bür­ger­tums. Mar­ga­re­te muss näm­lich sehr viel im Haus­halt ar­bei­ten und sich so­gar al­lein um ih­re klei­ne Schwes­ter küm­mern, die al­ler­dings schon ge­stor­ben ist. Durch die­se Mut­ter­rol­le ist sie schnell er­wach­sen ge­wor­den und muss­te be­reits früh ler­nen Ver­ant­wor­tung zu über­neh­men. Im Gar­ten tre­ten Mar­ga­re­te und Faust, die ei­ne sym­me­tri­sche Be­zie­hung füh­ren, in ei­nem Er­kun­dungs­dia­log ge­gen­über. Auf­fäl­lig ist, dass die Gar­ten-Sze­ne vor al­lem Gret­chen ge­wid­met ist und im Ver­hält­nis mehr Text spricht als Faust. Der Grund da­für ist ih­re…[mehr anzeigen]
Szenenanalyse: „Marthens Garten“. Faust I. Johann Wolfgang von Goethe
Interpretation2.088 Wörter / ~4 Seiten Sieboldgymnasium, Würzburg Jo­hann Wolf­gang Goe­the - -Faust- -Mar­thens Gar­ten- - Ana­ly­se 1. Ein­ord­nung der Sze­ne in den bis­he­ri­gen Hand­lungs­ver­lauf2. zu­sam­men­hän­gen­de Dar­le­gung der Ana­ly­se­er­geb­nis­se nach In­halt und Form3. Be­deu­tung der Sze­ne für den wei­te­ren Hand­lungs­ver­lauf4. Zu­sam­men­fas­sung der kon­trastä­ren Re­li­gi­ons­an­sich­ten In dem im Jahr 1808 ver­öf­fent­lich­ten Dra­ma -Faust- von Jo­hann Wolf­gang Goe­the ver­sprichtt der Wis­sen­schaft­ler Hein­rich Faust dem Teu­fel Me­phis­to sei­ne See­le, wenn es ihm ge­lin­gen soll­te, Faust aus sei­ner Un­zu­frie­den­heit und sei­nem Stre­ben nach Wis­sen zu be­frei­en. Me­phis­to ver­such­te dies als ers­tes mit lus­ti­ger Ge­sell­schaft und Al­ko­hol in Au­er­bachs Kel­ler in Leip­zig. Da die­ser Ver­such schei­ter­te, brach­te Me­phis­to Faust in die He­xen­kü­che und ver­jüng­te ihn mit ei­nem Zau­ber­trank um drei­ßig Jah­re, mit dem Ziel sei­ne se­xu­el­le Be­gier­de zu we­cken. Nach­dem Faust auf der…[mehr anzeigen]
Faust - Textinterpretation Marthens Garten -  2.Teil des Gesprächs. Goethe
Interpretation757 Wörter / ~2 Seiten Helene-Lange Schule Mannheim Faust: Mar­thens Gar­ten - J.W. v. Goe­the Text­in­ter­pre­ta­ti­on – Zwei­ter Teil des Ge­sprächs In dem zwei­ten Teil des Ge­sprächs zwi­schen Mar­ga­re­te und Faust geht es um Mar­ga­re­tes Ab­nei­gung und Furcht ge­gen­über Me­phis­to und Fausts Aus­wei­chen auf ih­re Aus­sa­gen. Nach­dem Mar­ga­re­te und Faust in dem ers­ten Teil des Ge­sprächs über Re­li­gi­on dis­ku­tiert und ver­sucht ha­ben, je­weils den an­de­ren für die ei­ge­ne Re­li­gi­on zu ge­win­nen , er­zählt Mar­ga­re­te Faust plötz­lich ih­re Sor­ge, ihn in der be­son­de­ren Ge­sell­schaft zu se­hen (vgl. Z.3470 f.). Faust re­agiert mit ei­nem ver­dut­zen -Wie­so?-, da er nicht ge­nau zu deu­ten ver­mag, was sie da­mit meint. Dar­auf­hin er­klärt Mar­ga­re­te ihm, dass es um sei­nen Be­glei­ter, Me­phis­to, geht. Sie hat ei­ne deut­li­che Ab­nei­gung und Ab­le­hung ihm ge­gen­über, wie sie in ih­ren Aus­sa­gen be­tont und ehr­lich zum Aus­druck bringt: -Der Mensch, den du da bei dir hast, ist mir in tie­fer inn­rer…[mehr anzeigen]
Musterinterpretation: Faust, der Tragödie 1. Teil, Szene: Marthens Garten
Interpretation1.010 Wörter / ~3 Seiten Weißwasser Mus­ter­in­ter­pre­ta­ti­on Goe­the Sze­ne: Mar­thens Gar­ten (Gret­chen­fra­ge) Der Dia­log be­ginnt mit 2 Aus­ru­fen, wel­che die emo­tio­na­le Be­wegt­heit der bei­den Haupt­per­so­nen kenn­zeich­net. Dass sich bei­de zwi­schen­zeit­lich du­zen, zeigt ih­re Nä­he und Ver­traut­heit. Mar­ga­re­te stellt Faust nun die spä­ter als -Gret­chen­fra­ge- in die Li­te­ra­tur­ge­schich­te ein­ge­gan­ge­ne Fra­ge nach sei­ner Ein­stel­lung zur Re­li­gi­on. Ge­meint ist Fausts Ver­hält­nis zur christ­li­chen Re­li­gi­on. In­ter­es­san­ter­wei­se be­ant­wor­tet Gret­chen, nach­dem sie Faust als -herz­lich gu­te(n) Mann- cha­rak­te­ri­siert, ih­re ei­ge­ne Fra­ge, in­dem sie sagt: -.ich glaub, du hältst nicht viel da­von-(Z. 8). Die­ser Ein­stieg in den Streit um den Glau­ben er­folgt reim­los, bzw., wenn man ihn re­pli­ken­über­grei­fend be­trach­tet, der­ge­stalt, dass sich ei­ne Zei­le aus der Re­de Fausts mit ei­ner Zei­le aus Gret­chens Text rei­men (Z.4+6) Hier wur­de al­so…[mehr anzeigen]
Interpretation. Gretchenfrage - Szene: „Marthens Garten“. Faust I. Goethe
Interpretation820 Wörter / ~2 Seiten BRG Kepler In­ter­pre­ta­ti­on -Mar­thens Gar­ten- In dem Stück -Faust- von Jo­hann Wol­fang Goe­the geht es um den all­ge­mei­nen Drang des Men­schen, al­les zu wis­sen, so­zu­sa­gen die voll­kom­me­ne Er­kennt­nis zu er­lan­gen. So geht es auch dem Haupt­cha­rak­ter Faust, der aus die­sem Grund ei­nen Pakt mit dem Teu­fel ein­geht. Er ver­spricht ihm sei­ne See­le, wenn der Teu­fel ihn im Ge­gen­zug zur Er­kennt­nis führt. Durch ei­nen Zau­ber­trank wird Faust in ei­nen jun­gen, gut aus­se­hen­den Mann ver­wan­delt und be­geg­net Gret­chen, die sich in ihn ver­liebt. Die Sze­ne -Mar­thens Gar­ten-, in dem die Gret­chen­fra­ge be­han­delt wird, stellt den Mit­tel­punkt von Faust dar. Dar­in geht es um den Glau­ben an Gott, wel­chen Gret­chen an Faust an­zwei­felt. Wei­ters be­schwert sich Gret­chen über Fausts Be­glei­ter Me­phis­to­phe­les, da sie ihn für kei­nen gu­ten Men­schen hält. Ge­gen En­de der Sze­ne ma­chen Faust und Gret­chen aus, dass Gret­chen ih­rer Mut­ter ei­nen…[mehr anzeigen]
Johann Wolfgang von Goethe Faust 1. Textanalyse zu Marthens Garten
Interpretation2.514 Wörter / ~5 Seiten Hegau-Gymnasium Singen Textanal­yse ,, Marthens Garten“ Vers 3413-352­0 Das Drama ,, Faust“, an dem Johann Wolfgang von Goethe einen Großteil seines Lebens schrieb, beinhalt­et zwei Tragödie­n und thematis­iert mehrere Aspekte . Die zwei Tragödie­n sind zum einen ,,Die Gelehrte­ntragödi­e“, in der der Protagon­ist Faust seine Begrenzt­heit erfahren muss, und die daraus folgende ,,Gretch­entragöd­ie“. Goethe übt mit seinem Werk Kritik an der Gesellsc­haftsord­nung des 16. Jahrhund­erts, in dem er die Handlung spielen lässt, und thematis­iert gleichze­itig das Wesen des Menschen­. Dabei geht Goethe besonder­s auf vier Charakte­ristika beziehun­gsweise Eigensch­aften des Menschse­ins ein: das Streben nach Perfekti­on, die Einfügun­g des Menschen in die Natur, der Geist als Übermach­t und besonder­s die Suche nach Lebensge­nuss. Der Protagon­ist des Dramas, Dr. Faust, ist ein überaus erfolgre­icher Akademik­er, der sich…[mehr anzeigen]
Textinterpretation: Marthens Garten aus Faust I. Sprachbuch S. 102 ff.
Interpretation460 Wörter / ~1 Seite BG/BRG Weiz Weiz Text­in­ter­pre­ta­ti­on: Mar­thens Gar­ten (Faust I) Sprach­buch S. 102 ff. Die 1808 ver­öf­fent­lich­te Tra­gö­die -Faust I- han­delt von Hein­rich Faust, ein wiss­be­gie­ri­ger aber tod­un­glück­li­cher Mann. Faust schließt des­we­gen mit dem Teu­fel ,Me­ris­to­phe­les, ei­nen Packt: Me­ris­to­phe­les ver­wan­delt ihn wie­der in ei­nen jun­gen Mann und zeigt ihm die Freu­den des Le­bens, wenn Faust ihm sei­ne See­le ver­spricht. Kurz dar­auf lernt er Mar­ga­re­te, Gret­chen, ken­nen - der be­ginn ei­ner tra­gi­schen Lie­bes­ge­schich­te. Denn Faust führt nicht nur den Tod von Gret­chens Mut­ter und Bru­der her­bei, son­dern schwän­gert sie auch. Da das Kind un­ehe­lich ist, bringt Gret­chen es in ih­rer Ver­zweif­lung um und wird zum To­de ver­ur­teilt. Die Sze­ne -Marh­tens Gar­ten- be­ginnt mit ei­nem Ge­spräch zwi­schen Faust und Gret­chen. Sie will wis­sen wie Faust zur Re­li­gi­on steht. Gret­chen ist der Mei­nung, dass je­der an das Chris­ten­tum glau­ben…[mehr anzeigen]
Szeneninterpretation: ´Marthens Garten´ - Faust 1 von Goethe
Interpretation596 Wörter / ~ Seiten BRG Salzburg In­ter­pre­ta­ti­on: Der Sze­ne -Mar­thens Gar­ten- Die von Jo­hann Wol­fang Goe­the ver­fass­te und 1808 ver­öf­fent­lich­te Tra­gö­die -Faust- be­steht aus ei­nem klei­ne­ren und ei­nem grö­ße­ren Teil und die Haupt­the­ma­tik da­hin­ter ist der Wunsch des Men­schen nach der Er­kennt­nis, was hin­ter al­lem in der Welt steckt und wie sie funk­tio­niert. Hein­rich Faust ist ein hoch an­ge­se­he­ner Wis­sen­schaft­ler, der auf al­les Mög­li­che wis­sen­schaft­li­che Be­wei­se sucht und fin­det. Die Fra­ge nach die­ser Er­kennt­nis treibt ihn je­doch bei­na­he in den Wahn­sinn, als er kei­ne Ant­wort dar­auf fin­den kann. Aus die­ser Ver­zweif­lung schließt er mit dem Teu­fel ei­nen Pakt und ver­spricht ihm sei­ne See­le, falls es die­sem ge­lingt, Faust ei­ne be­frie­di­gen­de Ant­wort auf sei­ne Lee­re zu ge­ben. So be­ginnt der ers­te Teil der Ge­schich­te, dass Faust, mit ihm völ­lig un­be­kann­ter Ju­gend er­füllt, auf die Su­che nach dem Sinn des Le­bens geht. Nach…[mehr anzeigen]
Faust 1: Szene ,,Marthens Garten''
Erörterung1.053 Wörter / ~2 Seiten Isar Gymnasium München I. Im Dia­log zwi­schen Gret­chen und Faust in der Sze­ne ,,Mar­thens Gar­ten'' aus dem Werk ,,Faust-Der Tra­gö­die Ers­ter Teil'' von Jo­hann Wolf­gang Goe­the geht es um Fausts Ein­stel­lung zur Re­li­gi­on. In der Sze­ne -Wald und Höh­le- kommt es zu ei­ner Art Selbst­er­kennt­nis Fausts. Faust be­fin­det sich al­lei­ne im Wald und wird sich sei­nem Zwie­spalt be­wusst. Er dankt dem Erd­geist für die Mo­men­te mit Gret­chen auf der an­de­ren Sei­te fühlt sich Faust schul­dig, da ihm be­wusst wird, dass sei­ne Hin­ga­be zu Gret­chen nicht aus ehr­li­chen Ge­füh­len be­steht son­dern aus Ver­lan­gen. Er spricht von sich als trieb­haf­tes, ego­is­ti­sches We­sen. Als Me­fis­to zu ihm stößt, er­eig­net sich ei­ne Aus­ein­an­der­set­zung zwi­schen den bei­den. Me­fis­to will Faust da­von püber­zeu­gen, dass er sich sei­ner Be­gier­de hin­ge­ben soll, da das auch in Gret­chens Sin­ne ist. Me­fis­to wirft ihm vor, dass Faust oh­ne ihn nicht mehr le­ben könn­te. Faust…[mehr anzeigen]
Textinterpretation: Szene Marthen's Garten (Faust I, Goethe)
Interpretation596 Wörter / ~ Seiten BG Babenbergerring Text­in­ter­pre­ta­ti­on Sze­ne: Mar­thens Gar­ten (Faust I, Goe­the) Die Sze­ne -Mar­thens Gar­ten- in -Faust. Der Tra­gö­die ers­ter Teil- von Jo­hann Wolf­gang von Goe­the ist des­halb von so gro­ßer Be­deu­tung, weil sie den Kern­punkt der Gret­chen­tra­gö­die dar­stellt und in ihr auch die so­ge­nann­te Gret­chen­fra­ge vor­kommt. Ei­ne der drei Prot­ago­nis­ten, Mar­ga­re­te, fragt ih­ren Lieb­ha­ber Faust, wie er zur Re­li­gi­on ste­he (-Mar­ga­re­te: Nun sag, wie hast du’s mit der Re­li­gi­on?-, (Vers 3416)). Die­ser weicht der Fra­ge je­doch ge­schickt aus, da er dem from­men Mäd­chen die Wahr­heit un­mög­lich ver­ra­ten könn­te, schließ­lich be­fin­det er sich im Pakt mit dem Teu­fel. Schluss­end­lich ak­zep­tiert Mar­ga­re­te, trotz an­fäng­li­chen Sor­gen, Fausts Er­klä­rung und lässt sich so­gar auf ei­ne ge­mein­sa­me Nacht im Hau­se ih­rer Mut­ter ein, die be­dau­er­li­cher­wei­se ei­nen leich­ten Schlaf hat und da­her von Me­phis­to­phe­les ei­nen (töd­li­chen)…[mehr anzeigen]
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