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Dialoganalysen zu "Die Physiker" von Friedrich Dürrenmatt die dir bei deiner Hausübung helfen. Es sind sowohl Dialoge als auch Monologe die analysiert wurden

Dialoganalyse: 'Die Physiker' von Friedrich Dürrenmatt S.68-77
Interpretation939 Wörter / ~ Seiten Hittorf-Gymnasium recklinghausen Dia­log­ana­ly­se: Die Phy­si­ker S.68-77 Auf­ga­be: Ver­fas­sen sie ei­ne schrift­li­che Dia­lo­gna­ly­se der Ar­gu­men­ta­ti­ons­sze­ne (S.68-77). Ord­nen Sie in ei­ner an­schlie­ßen­den Re­fle­xi­on die Be­deu­tung der Sze­ne im Ge­sammt­dra­ma ein und be­schrei­ben Sie da­bei, in­wie­fern hier die Ei­gen­schaf­ten der Spra­che als dra­ma­ti­sche Hand­lung deut­lich wird. Die fol­gen­de Dia­log­ana­ly­se han­delt von dem Dra­ma "Die Phy­si­ker" von Fried­rich Dür­ren­matt des­sen Ur­auf­füh­rung 1962 in Zü­rich war. Die be­han­del­te Sze­ne ist die Re­tar­da­ti­on und ver­läuft von S. 68 bis S. 77. In der Sze­ne dis­ku­tie­ren die drei Phy­si­ker Mö­bi­us, New­ton und Ein­stein über den Fort­gang ih­res Han­delns. Da­bei wol­len New­ton und Ein­stein den ge­nia­len Phy­si­ker Mö­bi­us da­von über­zeu­gen auf ih­re je­wei­li­ge Sei­te über­zu­tre­ten. Mö­bi­us je­doch selbst ver­folgt die Ab­sicht die an­de­ren Bei­den im Ir­ren­haus, wo die gan­ze Sze­ne spielt zu hal­ten und schafft es auch die­se zu über­zeu­gen, was für den Fort­gang des Dra­mas heißt, dass sie sich wie­der in ih­re Rol­len zu­rück­ver­setz­ten und ab­war­ten. Ein be­son­de­rer Aspekt die­ser Ana­ly­se sind die Ei­gen­schaf­ten der Spra­che als dra­ma­ti­sche Hand­lung. Der Haupt­teil be­schäf­tigt sich mit den for­ma­len, in­halt­li­chen so­wie funk­tio­na­len Ge­sprächs­ver­lauf. Das Ge­spräch kann auf­grund der mal mo­no­lo­gi­schen Par­tien in meh­rer Tei­le ge­teilt wer­den. An man­chen Stel­len ver­su­chen die Phy­si­ker zu über­zeu­gen und spre­chen Tex­te die über ei­ne hal­be Sei­te oder mehr ver­lau­fen (Vgl. S. 72). Die Ne­ben­tex­te des Ge­sprächs sind von Dür­ren­matt so ge­wählt, dass sie ei­ne für den Le­ser au­then­ti­sche­re At­mo­sphä­re er­schaf­fen und klä­ren die Le­ser eben­falls über die Mi­mik der Fi­gur auf, da­mit ih­re Ver­hal­tens­wei­se deut­lich wird. Ein Bei­spiel ist, dass Mö­bi­us er­klärt sei­ne Ma­nu­skrip­te ver­brannt zu ha­ben und Ein­stein ist verwei­felt und fängt an zu la­chen wo­bei er sagt "Ver­brannt" (Vgl. S. 71), wür­de an die­ser Stel­le nicht durch ei­nen Ne­ben­text ver­deut­licht wer­den, dass er da­bei ver­zwei­felt lacht könn­te der Le­ser nur sei­ne Re­ak­ti­on deu­ten. Vor dem Ge­spräch war nach Hand­lungs­ver­lauf die Pe­ri­pe­tie, bei der die bei­den Phy­si­ker New­ton und Ein­stein ih­re…[mehr anzeigen]
Dialoganalyse 'Die Physiker' von Friedrich Dürrenmatt 1. Akt: Seite 45-53
Interpretation2.464 Wörter / ~4 Seiten Käthe Kollwitz Gesamtschule Leverkusen Dia­log­ana­ly­se Ein­lei­tung: In dem vor­lie­gen­den Dra­ma ,,die Phy­si­ker‘‘ von Fried­rich Dür­ren­matt, wel­cher 1961 ver­fasst und 1962 erst­mals in Zü­rich ur­auf­ge­führt wur­de, geht es um die Ver­ant­wor­tung der Wis­sen­schaft­ler für die Mensch­heit. Da­bei wirft das Dra­ma die Fra­gen auf wie weit die Phy­si­ker Waf­fen und ins­be­son­de­re Atom­bom­ben er­fin­den dür­fen, aber auch wird über den Um­gang die­ser Er­kennt­nis­se und was pas­sie­ren könn­te wenn die­se in die fal­schen Hän­de ge­ra­ten wür­den the­ma­tisch ge­spro­chen. Das Dra­ma be­steht ins­ge­samt aus zwei Ak­ten und fünf Sze­nen, das im üb­ri­gen nicht sehr üb­lich für ein Dra­ma ist und so­mit ein ers­ter Hin­weis dar­auf sein könn­te, dass das Sa­na­to­ri­um ei­ne ver­dreh­te Welt dar­stellt. Die zu ana­ly­sie­ren­de Sze­ne be­fin­det sich im ers­ten Akt auf den Sei­ten 45-53 und han­delt von der Er­mor­dung der Schwes­ter Mo­ni­ka, die von Mö­bi­us aus­ge­führt wird. Kurz vor die­ser Sze­ne täuscht Mö­bi­us sei­ner Fa­mi­lie ei­nen An­fall vor um ih­nen den Ab­schied zu er­leich­tern, da sie auf den Ma­ria­nen ge­hen wer­den. Dar­auf­hin be­ru­higt ihn Schwes­ter Mo­ni­ka, die je­doch schnell be­greift, dass die­ser An­fall nur vor­ge­täuscht war und be­ginnt ei­ne Kon­ver­sa­ti­on mit ihm. Haupt­teil: Es han­delt sich da­bei um ein Dia­log be­zie­hungs­wei­se um meh­re­re Dia­lo­ge zwi­schen den Fi­gu­ren Jo­hann Wil­helm Mö­bi­us, der be­haup­tet, dass ihm der Kö­nig Sa­lo­mo er­schei­ne, der Schwes­ter Mo­ni­ka und den wei­te­ren Pa­ti­en­ten Ernst Hein­rich Er­nes­ti, der sich als den Phy­si­ker Al­bert Ein­stein aus­gibt und Her­bert Ge­org Beut­ler, der be­haup­tet er sei Isaac New­ton. In die­ser Sze­ne, die sich wie al­le an­de­ren Sze­nen in dem Sa­na­toru­im ,,Les Ceri­siers‘‘ be­fin­det geht es dar­um, dass Schwes­ter Mo­ni­ka Mö­bi­us dar­über auf­klärt, dass sie ver­setzt wird, da in den vor­he­ri­gen Sze­nen zwei an­de­re Kran­ken­schwes­tern von Pa­ti­en­ten er­mor­det wor­den sind, so­dass sich bei­de nicht mehr se­hen kön­nen. Dem­entspre­chend ist Mö­bi­us nie­der­ge­schla­gen und Schwes­ter Mo­ni­ka ge­steht ihm ih­re Lie­be, die von ihm zwar er­wi­dert wird, aber er sich nicht dar­auf ein­las­sen kann, da dies für Mo­ni­ka ei­ne Ge­fahr dar­stel­len könn­te. So bringt sich im An­schluss auch Ernst Hein­rich Er­nes­ti in das Ge­spräch…[mehr anzeigen]
Analyse „Die Physiker“: Schlussmonologe (S.85-87)
Textanalyse754 Wörter / ~2 Seiten Gymnasium mülheim-kärlich Ana­ly­se -Die Phy­si­ker-: Schluss­mo­no­lo­ge (S.85-87) Die vor­lie­gen­de Sze­ne stammt aus der Ko­mö­die -Die Phy­si­ker-, die im Jahr 1962 von Fried­rich Dür­ren­matt ver­fasst wur­de. Das Dra­ma spielt im Sa­lon ei­ner, zu ei­ner Ir­ren­an­stalt um­funk­tio­nier­ten, Vil­la und the­ma­ti­siert die Ver­ant­wor­tung der Wis­sen­schaft ge­gen­über der Mensch­heit. Im Mit­tel­punkt ste­hen drei Phy­si­ker, die, um ih­re Zie­le zu ver­fol­gen, im Sa­na­to­ri­um le­ben, das von der ver­rück­ten Ir­ren­ärz­tin Mat­hil­de von Zahnd ge­lei­tet wird. Im Ver­lauf des Dra­mas stellt sich her­aus, dass kei­ner der drei Pa­ti­en­ten ver­rückt ist. Her­bert Ge­org Beut­ler, ge­nannt New­ton, da er sich für die­sen hält, und Ernst Hein­rich Er­nes­ti, Ein­stein ge­nannt, sind in Wahr­heit Spio­ne zwei­er Ge­heim­diens­te, die an den For­schungs­er­geb­nis­sen des Mit­pa­ti­en­ten Mö­bi­us in­ter­es­siert sind. Auch Jo­hann Wil­helm Mö­bi­us gibt sei­nen la­bi­len Geis­tes­zu­stand le­dig­lich vor, um sei­ne Ge­nia­li­tät zu ver­ber­gen. In der zu ana­ly­sie­ren­den Sze­ne fin­den sich die drei Wis­sen­schaft­ler, nach der Ver­ein­ba­rung in der Ner­ven­heil­an­stalt zu blei­ben, mit ih­rem Schick­sal ab. Sie neh­men ih­re ge­wohn­ten Rol­len, als Sir Isaac New­ton, Al­bert Ein­stein und Kö­nig Sa­lo­mo end­gül­tig an und schil­dern ih­ren Le­bens­lauf. In der fol­gen­den aspekt­ori­en­tier­ten Ana­ly­se wird nä­her auf das zum Aus­druck kom­men­de Wis­sen­schafts­ver­ständ­nis der drei Fi­gu­ren und die Be­deu­tung der Selbst­vor­stel­lun­gen in Be­zug auf das ge­sam­te Stück ein­ge­gan­gen. Durch die Rei­hen­fol­ge, in der sich die Phy­si­ker vor­stel­len, wer­den die ne­ga­ti­ven Ent­wick­lun­gen der Wis­sen­schaft und die Kon­se­quen­zen für die Mensch­heit ver­deut­licht. Zu Be­ginn der Sze­ne stellt sich Alec Jas­per Kil­ton als New­ton vor. Isaac New­ton ver­kör­pert die rei­ne Wis­sen­schaft (S.86). Zu sei­ner Zeit wer­den le­dig­lich die Er­geb­nis­se der For­schung be­trach­tet und nicht, wie die­se an­ge­wen­det wer­den sol­len. Wis­sen­schaft­li­che Re­sul­ta­te gel­ten als un­um­strit­te­ne Er­fol­ge für die Mensch­heits­ent­wick­lung (S.86). Kri­ti­sche Fol­gen wer­den nicht be­dacht oder be­rück­sich­tigt, ob­wohl er als Uni­ver­sal­ge­lehr­ter die Theo­lo­gie mit­ein­be­zieht und so­mit ei­ne Ein­heit aus Wis­sen­schaft und…[mehr anzeigen]
Die Physiker von Friedrich Dürrenmatt: Newtons Schlussmonolog
Interpretation640 Wörter / ~ Seiten Schulzentrum SII Utbremen Bremen - SZ Die Phy­si­ker- New­tons Schluss­mo­no­log In der Ko­mö­die -die Phy­si­ker- von Fried­rich Dür­ren­matt, ge­schrie­ben 1962, geht es um 3 Phy­si­ker, die in ei­nem Sa­na­to­ri­um le­ben. Sie ge­ben vor ver­rückt zu sein, was sie in Wirk­lich­keit aber nicht sind. Ei­ner der drei Phy­si­ker ist New­ton, des­sen Schluss­mo­no­log ich im Fol­gen­den in­ter­pre­tie­ren möch­te. Er stellt sich dem Pu­bli­kum als Sir Isaak New­ton vor und zu­dem gibt er sein Ge­burts­da­tum und –ort preis. Dar­aus schlie­ße ich, dass sich New­ton, der ei­gent­lich Alec Jas­per Kil­ton heißt, wie­der in sei­ne Rol­le als Phy­si­ker ein­fin­det. Dies muss er tun, um die Welt vor der Welt­for­mel zu schüt­zen und um nicht für den Mord an der Kran­ken­schwes­ter zur Re­chen­schaft ge­zo­gen zu wer­den. Da­mit die­se Rol­le glaub­wür­dig er­scheint, gibt er die ge­nau­en Da­ten von New­ton an, um die ge­spiel­te Rol­le für an­de­re und ver­mut­lich auch für sich sel­ber, rea­lis­tisch wer­den zu las­sen, da­mit der Glau­be ent­steht, dass er sich wirk­lich für New­ton hält. Au­ßer­dem er­wähnt er, dass er Prä­si­dent der Roy­al So­cie­ty ist, sich je­doch nie­mand des­we­gen er­he­ben soll. Er weiß al­so, dass er ei­ne ho­he ge­sell­schaft­li­che Po­si­ti­on hat, je­doch geht er da­mit re­la­tiv be­schei­den um, da er nicht ver­langt, dass sich auf­grund sei­ner Prä­si­dent­schaft je­mand er­hebt. Als nächs­tes er­zählt New­ton, dass er die ma­the­ma­ti­schen Grund­la­gen der Na­tur­wis­sen­schaft schrieb und, dass die Aus­sa­ge: Hy­po­the­ses non fin­go (= Ich stel­le kei­ne blo­ßen Be­haup­tun­gen auf) von ihm sind. Da­zu er­wähnt er, dass sei­ne Leis­tun­gen im Be­reich der Ma­the­ma­tik, Me­cha­nik und ex­pe­ri­men­tel­len Op­tik nicht un­wich­tig sind. New­ton scheint ei­ne in­tel­li­gen­te Per­son zu sein, die da­zu auch sehr viel­fäl­tig ist. An­de­re Men­schen sind auf sei­ne Leis­tun­gen an­ge­wie­sen und er sich des­sen stets be­wusst. Trotz sei­ne vor­he­ri­gen Be­schei­den­heit scheint er hier ein we­nig prah­len zu wol­len, mit sei­ne Leis­tun­gen, die er bis­her voll­bracht hat. Da es sich hier aber nicht um den ech­ten New­ton han­delt und man schon er­fah­ren hat, dass Kil­ton nur den Ver­rück­ten spielt, kann man sa­gen, dass er nur un­ter Be­weis stel­len will, dass er sich sei­ner Rol­le wie­der voll­kom­men hin­gibt und wie­der glaubt,…[mehr anzeigen]
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