Installiere die Dokumente-Online App

Interpretationen zu "Das Fenstertheater" von Ilse Aichinger verschiedener Länge sind hier zu finden. Diese Analysen wurden alle von Schülern erstellt und sind leicht verständlich um Dir bei deiner Hau

Analyse der Kurzgeschichte „Das Fenstertheater“ von Ilse Aichinger
Interpretation1.406 Wörter / ~ Seiten Realschule Eppingen Ana­ly­se: Das Fens­ter­thea­ter Il­se Ai­chin­ger In der Kurz­ge­schich­te -Das Fens­ter­thea­ter- das 1949 von Il­sa Ai­chin­ger ge­schrie­ben wur­de geht es um ei­ne Frau die we­gen ih­rer Neu­gier und ei­ner feh­ler­haf­ten Ein­schät­zung der La­ge miss­ver­ständ­lich die Po­li­zei ruft. Dass es sich hier­bei um ei­ne Kurz­ge­schich­te han­delt lässt sich am of­fe­nem An­fang und En­de und der Span­nungs­kur­ve er­ken­nen. Die Kur­ge­schich­te stammt we­gen ei­ni­gen äl­te­ren Aus­drü­cken (z. 32) wahr­schein­lich aus der Nach­kriegs Zeit. Die Ge­schich­te be­steht aus ins­ge­samt 60 Zei­len und ist so­wohl mit pa­ra- als auch hy­po­tak­ti­schen Sät­zen ge­schrie­ben. Sie lässt sich grob in drei In­halts­tei­le zu­sam­men­fas­sen, ers­tens die Pha­se der Be­ob­ach­tung und der Kon­takt­auf­nah­me, zwei­tens der Dra­ma­tik der Hand­ling und Ruf der Po­li­zei und zu gu­ter Letzt die Pha­se der Stür­mung der Woh­nung und Auf­lö­sung der Miss­deu­tung der Frau. Es han­delt sich in der Ge­schich­te um ei­nen All­wis­sen­den Er­zäh­ler da er weiß was der al­te Mann denkt (- . ent­deck­te, dass er kei­nen Hut auf­hat­te- z. 16-17), es ent­steht aber gleich­zei­tig auch der Ein­druck von ei­nem per­so­na­lem Er­zäh­ler, da in der Ge­schich­te im­mer nur das er­zählt wird was der Frau ge­ra­de Auf­fällt. In der Ge­schich­te geht es um ei­ne Frau die, auf Grund ih­rer Neu­gier aus dem Fens­ter schaut. Sie sieht ei­nen al­ten Mann von dem sie denkt dass er sich mit ihr un­ter­hal­ten will, weil sie glaubt dass die Zim­mer über und un­ter ihr leer wä­ren. Der Mann fängt nach ei­ner Wei­le an Fa­xen zu ma­chen. Die­se geht so weit bis er hin­ter dem Fens­ter ei­nen Hand­stand macht und da­durch der Frau Angst ein­jagt die­se Ruft dar­auf die Po­li­zei. Als die Po­li­zei an­kam, stürm­ten sie die Woh­nung des Man­nes zu­sam­men mit der Frau. Es stell­te sich her­aus, dass der Mann nicht die Frau an­sprach son­dern das Kind in der Woh­nung über der Frau,…[mehr anzeigen]
Interpretation der Kurzgeschichte von Ilse Aichinger: Das Fenstertheater
Interpretation1.848 Wörter / ~3 Seiten Berufskolleg Rheinbach Mus­ter-Text­in­ter­pre­ta­ti­on -Das Fens­ter­thea­ter- von Il­se Ai­chin­ger Die Kurz­ge­schich­te -Das Fens­ter­thea­ter- von Il­se Ai­chin­ger aus dem Jah­re 1953 han­delt von ei­ner Frau, die aus dem Fens­ter ih­rer Woh­nung ei­nen al­ten Mann be­ob­ach­tet, der ein aus ih­rer Sicht merk­wür­di­ges Ge­ba­ren an den Tag legt. Dies regt sie so sehr auf, dass sie die Po­li­zei ver­stän­digt. Die­se kann in­fol­ge der An­zei­ge der Frau auf­de­cken, dass der Mann ei­ne non­ver­ba­le Kom­mu­ni­ka­ti­on mit ei­nem klei­nen Jun­gen ge­führt hat, der in ei­ner Woh­nung über der Frau wohnt und sie so­mit ei­nem Irr­tum er­le­gen ist. Ver­mut­lich stellt die Ge­schich­te die zu­neh­men­de so­zia­le Käl­te und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­lo­sig­keit in der Groß­stadt, ver­bun­den mit ei­ner In­to­le­ranz ge­gen­über jeg­li­cher Ab­wei­chung von ge­sell­schaft­li­chen Nor­men dar. Die­se Ab­wei­chun­gen könn­ten auch sym­bo­lisch für die Rol­le der Kunst in der Ge­sell­schaft ste­hen, wel­che mehr und mehr an Be­deu­tung ver­liert und von gro­ßen Tei­len der Be­völ­ke­rung als stö­rend emp­fun­den wird. Auf die Kom­mu­ni­ka­ti­ons­un­lust der Frau und die da­mit ver­bun­de­ne so­zia­le Iso­la­ti­on lässt sich durch den Satz: -[.] die Stra­ße lag zu weit un­ten.- (Z.4) schlie­ßen. Die Ge­schich­te ist in ei­nem all­ge­mein­ver­ständ­li­chen Sprach­re­gis­ter ver­fasst, was ein ty­pi­sches Merk­mal ei­ner Kurz­ge­schich­te ist. Durch die Ver­wen­dung ei­ner Spra­che, die für Je­der­mann ver­ständ­lich ist, er­zeugt die Au­torin ei­nen er­leich­ter­ten Le­se­fluss. Zu­dem fällt es dem Le­ser so­mit leich­ter, die Si­tua­ti­on der Frau auf den ei­ge­nen All­tag zu über­tra­gen. Der Text ist in der per­so­na­len Er­zähl­per­spek­ti­ve ver­fasst. Der Er­zäh­ler be­rich­tet aus der Sicht der Frau, oh­ne kom­men­tie­rend ein­zu­grei­fen, geht je­doch auf Di­stanz zu ihr, in­dem er sie mit Sät­zen wie: -Die Frau hat­te den star­ren Blick neu­gie­ri­ger Leu­te, die un­er­sätt­lich…[mehr anzeigen]
Interpretation der Kurzgeschichte “Das Fenstertheater” von Ilse Aichinger
Interpretation716 Wörter / ~2 Seiten IICS, Istanbul Die Kurz­ge­schich­te -Das Fens­ter­thea­ter” von Il­se Ai­chin­ger, die erst­ma­lig im Jahr 1949 ver­öf­fent­licht wur­de, the­ma­ti­siert ei­ne ein­sa­me Frau, die glaubt, dass der -ver­rück­te” Mann in ge­gen­über­ste­hen­den Woh­nung mit ihr in Kon­takt kom­men will. In der Kurz­ge­schich­te geht es um ei­ne al­lei­ne Frau, die ih­ren gan­zen Tag vor dem Fens­ter ver­bringt. Ei­nes Ta­ges be­merkt sie ei­nen al­ten Mann vor dem Fens­ter der ge­gen­über­ste­hen­den Woh­nung. Das selt­sa­me Be­neh­men des Man­nes fällt der Frau auf und sie glaubt, dass er mit ihr in Kon­takt ge­ra­ten will. Am Be­ginn re­agiert sie auf sei­ne Hand­lun­gen, aber da­nach be­ginnt sie zu den­ken, dass er ver­rückt ist, des­halb ruft sie die Po­li­zei an. Die Po­li­zis­ten und ei­ne Men­schen­grup­pe ge­hen mit der Frau in die Woh­nung des Man­nes. Wenn sie hin­ein­kom­men, be­merkt der Al­te sie nicht und steht er noch vor dem Fens­ter mit ei­nem Kis­sen auf dem Kopf. Er meint da­mit, dass er schla­fen will. Die Men­schen be­mer­ken, dass er sei­ne Spie­le nicht der Frau, son­dern dem Jun­gen rich­tet, der mit sei­nen El­tern in die Woh­nung ober­halb der ein­sa­men Frau ein­ge­zo­gen hat. Am En­de der Ge­schich­te -wirft der Jun­ge mit sei­nem Kraft ei­ne La­cheln- Die Be­deu­tung des in­ter­es­san­ten Ti­tels -Das Fens­ter­thea­ter- wird dem Le­ser erst in der fort­ge­schrit­te­nen Hand­lung be­wusst. Die­ser Ti­tel weckt As­so­zia­tio­nen mit ei­nem Thea­ter­stück, in dem das Fens­ter die Büh­ne sym­bo­li­siert. Es wird dem Le­ser klar, dass die gan­ze Ge­schich­te vor 2 Fens­ter statt­fin­det und die Men­schen auf der Stra­ße die Zu­schau­er/in­nen sind. Die Kurz­ge­schich­te be­inhal­tet ty­pi­sche Merk­ma­le die­ser Text­sor­te, wie z.B ei­nen un­ver­mit­tel­ten Be­ginn, an dem sich der Le­ser un­mit­tel­bar ei­ner ein­sa­men Frau ge­gen­über fin­det, die ih­ren gan­zen Tag vor dem Fens­ter ver­bringt und drau­ßen be­ob­ach­tet. In der Er­zäh­lung, die…[mehr anzeigen]
Interpretation von Ilse Aichingers
Interpretation625 Wörter / ~ Seiten Köln, Realschule Das Fens­ter­thea­ter Die Kurz­ge­schich­te -Das Fens­ter­thea­ter- ge­schrie­ben im Jah­re 1954 stammt von Il­se Ai­chin­ger. Die Ge­schich­te lässt in das Le­ben ei­ner äl­te­ren Frau ein­bli­cken. Die Haupt­rol­len spie­len ein äl­te­rer Mann und ei­ne äl­te­re Frau. Die Ge­schich­te wird aus der Sicht der al­ten Frau er­zählt. Die­se war­tet den gan­zen Tag auf ein Er­eig­nis, wel­ches ihr Le­ben be­rei­chern könn­te. Als sie am Fens­ter ih­rer Woh­nung ei­nes Hoch­hau­ses lehnt ent­deckt sie in der ge­gen­über­lie­gen­den Woh­nung auf der an­de­ren Stra­ßen­sei­te ei­nen äl­te­ren Mann eben­falls in sei­ner Woh­nung am Fens­ter ste­hend. Die­ser fängt auf ein­mal an Kunst­stü­cke vor­zu­füh­ren, Fach­sen zu ma­chen und da­bei un­ter­schied­li­che Emo­tio­nen zu zei­gen. Sie fühlt sich da­durch an­ge­spro­chen und ruft wahr­schein­lich aus Un­si­cher­heit die Po­li­zei als der Mann für kur­ze Zeit vom Fens­ter ver­schwin­det (Sie ist kei­ne Ab­wechs­lung ge­wohnt). Als die Po­li­zei ein­trifft be­merkt sie je­doch erst, dass die­ser mit ei­nem Jun­gen ge­gen­über in ei­nem der obe­ren Stock­wer­ke kom­mu­ni­ziert, der auch in sei­nem Bett am Fens­ter steht. Die Ge­schich­te wird haupt­säch­lich aus der Sicht der al­ten Frau er­zählt. Da­bei wird der Er/Sie-Er­zäh­lung (Zei­le1 -Die Frau lehn­te am Fens­ter-) als auch die Ich-Er­zäh­lung (Zei­le 19 -Meint er mich?”) ver­wen­det. Al­so kommt das per­so­na­le Er­zähl­ver­hal­ten und auch das neu­tra­le Er­zähl­ver­hal­ten vor. Die Frau er­scheint zu­nächst ein­mal et­was äl­ter, so­wie auch der Mann, zu sein. Wahr­schein­lich sind bei­de al­lein­ste­hen und Rent­ner. Die Frau wohnt im vor­letz­ten Stock und scheint sehr an ih­re Woh­nung ge­bun­den zu sein, da sie am An­fang Zei­le 20 -Die Woh­nung über ihr stand leer- be­haup­tet das die Woh­nung über ihr nicht be­wohnt ist. Je­doch stellt sich am En­de her­aus, dass die­se doch be­wohnt ist. Zei­le 95 -In die Woh­nung müss­te…[mehr anzeigen]
Das Fenstertheater von Ilse Aichinger - Interpretation
Interpretation582 Wörter / ~1 Seite Christian-Doppler-Gymnasium Salzburg - CDGYM In­ter­pre­ta­ti­on der Kurz­ge­schich­te -Das Fens­ter­thea­ter- In der Kurz­ge­schich­te -Das Fens­ter­thea­ter- von Il­se Ai­chin­ger die im Jahr 1953 er­schie­nen ist, geht es um ei­ne Frau die ei­nen selt­sa­men al­ten Mann von ih­rem Fens­ter aus be­ob­ach­tet, wie er merk­wür­di­ge Din­ge tat und meist auch in Rich­tung der Frau schau­te. Am En­de stellt sich her­aus das al­les nur ein Miss­ver­ständ­nis war. Die Frau schaut neu­gie­rig aus dem Fens­ter um et­was In­ter­es­san­tes zu se­hen. Wie im­mer sieht sie nichts Be­son­de­res, bis sie auf die an­de­re Stra­ßen­sei­te hin­über­schaut und ei­nen äl­te­ren Mann sieht. Er war nicht zu über­se­hen da er am hell­lich­ten Tag das Licht an­ge­macht hat. Die Frau wun­dert sich was es mit dem Mann auf sich hat und be­ob­ach­tet ihn für ei­ne Zeit. Der Mann be­ginnt da­mit das Fens­ter zu öff­nen und rü­ber zu ni­cken. Die Frau weiß nicht ob sie da­mit ge­meint war, aber da über und un­ter ihr nie­mand wohnt, fühlt sie sich…[mehr anzeigen]
Ilse Aichinger's 'Das Fenstertheater': Tiefgründige Interpretation urbaner Einsamkeit!
Interpretation647 Wörter / ~ Seiten Kirchlich Pädagogische Hochschule Strebersdorf Wien - KPH The­ma 1: Il­se Ai­chin­ger, Das Fens­ter­thea­ter: · In­halt kurz zu­sam­men­fas­sen · Er­ar­bei­ten Sie die Kurz­ge­schich­te, in dem Sie das The­ma der Iso­la­ti­on und Ein­sam­keit in der Groß­stadt er­ar­bei­ten · Ver­su­chen Sie das Ver­hal­ten der Frau und des Man­nes und de­ren Mo­ti­ve un­ter be­son­de­rer Be­rück­sich­ti­gung sprach­li­cher Merk­ma­le · Dis­ku­tie­ren Sie in wie fern die Kurz­ge­schich­te ge­gen­wär­tig aus­sa­ge­kräf­tig ist Il­se Ai­chin­ger, Das Fens­ter­thea­ter (1949) Il­se Ai­chin­ger schreibt in ih­rer Kurz­ge­schich­te -Das Fens­ter­thea­ter- aus dem Jahr 1949, über ei­ne Frau, die mit ei­nem neu­gie­ri­gen Blick aus dem Fens­ter sieht und von ei­nem al­ten Mann -un­ter­hal­ten- wird. Doch am En­de stellt sich her­aus, dass al­les nur ein Miss­ver­ständ­nis war. Das gan­ze Stück spielt sich in ei­nem mehr­stö­cki­gen Haus ab. An­fangs lehnt sich die neu­gie­ri­ge, aber auch schüch­ter­ne Frau aus dem Fens­ter ih­rer Woh­nung, die sich im vor­letz­ten…[mehr anzeigen]
Das Fenstertheater von Ilse Aichinger - Interpretation
Interpretation481 Wörter / ~ Seiten Realgymnasium Wien Die Kurz­ge­schich­te das Fens­ter­thea­ter von Il­se Ai­chin­ger be­schreibt ein Miss­ver­ständ­nis zwi­schen ei­ner äl­te­ren Da­me die ge­lang­weilt aus dem Fens­ter blickt und ei­nen Mann auf der ge­gen­über­lie­gen­de Sei­te wohnt. Auf­ge­regt be­ob­ach­tet die Da­me ei­nen Mann der ein Tuch aus sei­ner Ta­sche nimmt und an­fängt zu win­ken. Plötz­lich lehnt er sich weit über die Brüs­tung so­dass die Frau Angst be­kommt er könn­te ab­stürz­ten. Bei sei­nen für die Frau ag­gres­siv wir­ken­den Ges­ten reicht es der Frau und sie ruft die Po­li­zei. Schon bald hört die Frau den Fol­ge­ton des Po­li­zei­au­tos. Als die Po­li­zei ein­trifft öff­net der Mann nicht und so tre­ten die Be­am­ten die Tür des Man­nes ein. Die al­te ist der Po­li­zei ge­folgt und sieht den of­fen­sicht­lich schwer­hö­ri­gen Mann mit dem Rü­cken zu ih­nen am Fens­ter ste­hen. Ent­setzt be­merkt die al­te Da­me das der Mann die gan­ze Zeit mit ei­nem klei­nen Kind scherzt das in der Woh­nung über…[mehr anzeigen]
Paypal Logo
&�uml;kostrom Logo
Swop your Documents

_ 2 - Cached Page: Friday 29th of March 2024 02:27:19 AM