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Brief aus Amerika von Johannes Bobrowski - Auswahl von Interpretationen und Analysen
Brief aus Amerika von Johannes Bobrowski - Interpretatio­n / Inhaltsangabe
Interpretation
1.442
Wörter / ~
7
Seiten
BRG Waidhofen
Brief aus Amerika Johannes Bobrowski Aus dem Jahr 1865 Die Kurzgeschichte -Brief aus Amerika- aus dem Jahr 1965 handelt von einer alten Frau, die von ihrem Sohn in Amerika und den Gefühlen zu ihm loslassen muss. Johannes Bobrowski (1917-1965) war 48 Jahre alt, als er diese Kurzgeschichte schrieb. 1944, im Alter von 27 wurden seine ersten Gedichte in der Zeitschrift -Das innere Reich- veröffentlicht. 1945-1949 wurde er dann als sowjetischer Kriegsgefangener in ein Kohlekraftwerk versetzt. Für Bobrowski war Klopstok e seiner größten Vorbilder. Von Peter Huchel lernte er den Menschen in der Landschaft sehen. Seine Lyrik ist vom Erlebnis der russischen Landschaft getragen. Nur in seinen Werken ist es Bobrowski möglich, die Szenerie deutlicher auszuarbeiten, Personen zu charakterisieren bzw. dem Detail mehr Beachtung zu schenken. -Ich bin als Soldat der Wehrmacht in der Sowjetunion gewesen. Ich habe dort das noch vor Augen geführt bekommen, was ich historisch von der Auseinandersetzung des Deutschen Ritterordens mit den Völkern im Osten und von der preußischen Ostpolitik aus der Geschichte wusste. Ich habe nur wegen dieses Themas angefangen zu schreiben. Ich habe schreiben wollen seit etwa ´41 und habe dann ´51 damit angefangen- Da nicht genau nachzuvollziehen ist, wann diese Kurzgeschichte geschrieben worden ist, sondern nur festgelegt ist, dass das Werk im Jahr 1965 in einem Verlag erschienen ist, sind die Jahre 1964 und 1965 für die Recherche über die historischen Bedingungen geeignet. Am 12. Juni unterzeichnen die UdSSR (Nikita Chruschtschow) und die DDR (Walter Ulbricht) den -Vertrag über Freundschaft, gegenseitig Beistand und Zusammenarbeit- Bei einer Massenpanik am 27. Mai 1964 im Nationalstadion von Lima sterben 328 Menschen, etwa 500 werden verletzt. Weiters sind kaum Ereignisse zu finden, die mit der Entstehung des Werkes -Brief aus Amerika- auf Grund von historischen Bedingungen in Relation gesetzt werden können. Der Grundgedanke der Geschichte ist der Schmerz einer Mutter, die von ihrem Sohn loslassen muss, da dieser in einem anderen Land ein eigenes Leben ohne sie aufgebaut hat.…
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Analyse der Kurzgeschicht­e Brief aus Amerika von Johannes Bobrowski
Textanalyse
2.117
Wörter / ~
3
Seiten
Hebel-Gymnasium Pforzheim
In seiner Kurzgeschichte ,, Brief aus Amerika´´ aus dem Jahre 1963beschäftigt sich Johannes Bobrowski mit dem Problem des Altwerdens und der darauffolgenden Vereinsamung sowie Verhältnis der Generationen zueinander. Das es sich um eine Kurzgeschichte handelt, kann man daran feststellen, dass die Geschichte beginnt mit einem abrupten Beginn, da wir nicht erfahren wann und wo sich die Geschichte genau abspielt. Zudem wird man einfach in die Handlung ohne eine Einleitung geworden und die Länge ist kurz. Zusätzlich bleibt das Ende offen, da man nicht erfährt, was sie mit der Milch macht oder ob der Sohn sie nochmal besuchen wird. Der offene Schluss aktiviert den Leser, der die Geschichte selbst zu Ende denken muss. Die Thematik ist ein typischer Ausschnitt aus dem Alltagsleben eines durchschnittlichen Lebens. In der Kurzgeschichte -Briefe aus Amerika- geht es um eine Frau, deren Sohn mit seiner Freundin in Amerika lebt. Die Mutter rechnet fest damit, dass ihr Sohn sie besuchen kommt, jedoch erreicht sie kurz vor der Erwarten Ankunft ein Brief aus Amerika in welchem der Besuch abgesagt wird. Der Mann der Frau ist verstorben und zurzeit ist es Sommer. Die Kurzgeschichte lässt sich in 5 Abschnitte gliedern. Der 1. Abschnitt Z.1-6 handelt von einer alten Frau, wie sie drehend und tanzend unter dem Apfelbäumchen,, brenn mich,, singt. Darauf folgt Z.7-19 mit dem Brief des Sohnes Johns aus Amerika, der den Besuch mit entschuldigenden Erklärungen bei ihr absagt. Im 3. Absatz Z.20-25 wird beschrieben, dass sich der abspielende Ort an einem weißen Haus mit Stall auf einem Berg mit einem umliegenden Dorf befindet. Dort wiederholt sie ihren Gesang und Tanz. Im vorletzten Abschnitt Z.26-37 geht sie in Haus und schreib auf einem Foto von ihrem Sohn und ihrer Schwiegertochter deren und ihren Namen drauf und erinnert sich an ihren Mann und seine Vorliebe für ihre Haut. Im letzten Abschnitt Z.38-43 wird um das Alt sein reflektiert und sie verbrennt den Brief samt dem Bild auf dem Herd und will mit diesem Milch aufkochen. Der anfängliche Tanz wirkt wie eine schaurig, gespenstische Beschwörung, da man nicht genau erfährt wieso…
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Die stilistische Analyse von Johannes Bobrowski „Brief aus Amerika“
Hausübung
1.879
Wörter / ~
7
Seiten
Karl-Franzens-Universität Graz - KFU
Osteuropäische Nationale Lessja-Ukrainka-Universität Die stilistische Analyse von Johannes Bobrowski -Brief aus Amerika- Gruppe 64 Luzk – 2015 Die stilistische Analyse von Johannes Bobrowski -Brief aus Amerika- 1. Biographische Daten des Autors. Johannes Bobrowski (geb. 1917 in Tilsit, gest. 1965 in Berlin) ist einer der großen Lyriker und Erzähler der Nachkriegsliteratur. Seine Gedichtbände Sarmatische Zeit (1961), Schattenland Ströme (1962), Wetterzeichen (1967), seine Romane Levins Mühle (1964) und Litauische Claviere (1965) sowie seine Erzählungen, so der 1965 im Verlag Klaus Wagenbach als Quartheft erschienene Band Mäusefest und andere Erzählungen hatten ein Echo nicht nur in Ost-Berlin und der DDR, wo der Autor lebte, sondern ebenso in West-Berlin und der Bundesrepublik. 2. Das Genre und die Gattung des Textes. Nach der Gattung ist das ein epischer Text, nach dem Genre eine Kurzgeschichte. 3. Funktionalstil des Textes. Nach dem Funktionalstil gehört der Text zum Bereich der schönen Literatur, weil die Geschichte hier sehr lebendig erzählt wurde. 4. Zeit-, Raum-, Personenkonstellation. Zeitkonstellation. Hier spricht man über die Zeitdeckung, weil die Erzählzeit so lang wie die erzählte Zeit ist. Die Geschichte ist linear erzählt. Meitens wird Präsens gebraucht. Es gibt sogar Tendenz zur Zeitdehnung im Garten, und zur Zeitraffung bei Übergang in Situation im Haus. Raumkonstellation. Was die Raumkonstellation anbetrifft, geht es in erster Linie um konkrete Handlungsorte: 1. Garten 2. Küche Einen besonderen Stellenwert hat der Stimmungsraum: draußen: Sonnenschein, helllichter Tag, Haus und Stall sind weiß, Sonnenstrahlen, keine Geräusche. drinnen: kühl, Summen von Fliegen, im Vergleich zu draußen dunkler. Personenekonstallation. Natürlich wie in jedem epischen Werk gibt es hier eine Teilung auf Haupt- und Nebenfiguren. Hauptperson: alte Frau als handelnde Figur. Nebenfiguren: Sohn Jons und Schwiegertochter Alice, die ausgewandert sind. Annus – der gestorbene Ehemann der alten Frau. Es gibt im Text meistens implizite Chrakteresierungen. Als implizite Charakterisierung…
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