Alpha-Kurs Zusammenfassung:
Angefangen am 19.02.13
1. Wer ist Jesus?
Gott und ein Mensch
Durch den Heiligen Geist gezeugt,
Von einer Frau geboren.
Er besaß einen Menschlichen Körper:
Er war müde (Johannes 4,6) , Er war hungrig (Matthäus 4,2). Er
zeigte Menschliche Gefühle: Ärger (Markus 11,15-17), Liebe (Markus
10,21), Traurigkeit (Johannes 11,32-36). Er machte menschliche
Erfahrungen: Versuchung (Markus 1,13), Lernen (Lukas 2, 46-52),
Arbeit (Markus 6,3), Gehorsam (Lukas 2,51)
Was hat Jesus über sich selbst
gesagt:
Er selbst war der Mittelpunkt seiner
Lehren – „Ich bin das Brot des Lebens, ich bin das Licht der
Welt, ich bin die Auferstehung und das Leben, ich bin der Weg , die
Wahrheit und das Leben“ („ich bin“- Aussagen aus
Johannes-Buch); „Mein Reich; Kommt alle zu mir; Kommt her, folgt
mir nach; Wer mich aufnimmt, nimmt den auf, der mich gesandt hat; Wer
mich gesehen hat, hat den Vater gesehen; Wer mich willkommen heißt,
der heißt Gott willkommen“. Seine Ansprüche: Sünden zu vergeben,
die Welt zu richten, der Messias zu sein, der Sohn Gottes zu sein,
als der Sohn Gott zu sein.
2. Warum starb Jesus?
Das Problem ist, dass alle Menschen
gesündigt haben. Die Folge der Sünde ist: Verunreinigung
(Verschmutzung) durch Sünde, Macht der Sünde, Strafe für Sünde,
Getrenntsein vom Gott auf Grund von Sünde.
Die Lösung bittet uns Gott. Aus
Liebe zu uns macht Er sich klein in Person Jesus und kommt auf die
Erde. Leidet und stirbt am Kreuz: durch Blut die Verschmutzung
gereinigt, die Macht der Sünde gebrochen, die Strafe für Sünde
bezahlt, die Trennung von Gott aufgrund unserer Sündhaftigkeit
beseitigt, versöhnt mit Gott. „Die Gerechtigkeit Gottes aus dem
Glauben an Jesus Christus ist offenbart für alle, die glauben“
Röm. 3, 22. Jesus starb am Kreuz, um uns zu Gott zurückzubringen
und uns mit ihm zu versöhnen. Die Beziehung zu Gott ist
wiederhergestellt.
Er ist für dich und mich gestorben
(Galater 2, 20)
3. Was kann mir Gewissheit im
Glauben geben?
Wer Christ wird, wird ein neuer
Mensch, was er früher war, ist vorbei, etwas ganz Neues hat
begonnen. Ein Christ ist ein Mensch, der Beziehung zum Gott hat,
durch Jesus Christus. „Allen aber, die Jesus aufnahmen, gab er die
Macht, Kinder Gottes zu werden. Gott will, dass wir uns sicher sind,
dass wir seine Kinder sind!
Glaube ist Gottes Verheißungen
annehmen und es auch wagen, ihnen zu vertrauen. Glaube ist keine
bloße Verstandsübung, Glaube ist der aktive Schritt unser Vertrauen
völlig auf Jesus Christus zu setzen.
Unser Glauben basiert auf drei
Aspekten: 1.das Wort Gottes – Fakten, keine Gefühle; 2.das Werk
Jesu – alles getan, nicht zu tun. Wir können Gottes Vergebung
nicht verdienen, nicht erarbeiten. Geschenk von Gott, Gott liebt uns
und gab das Leben Jesu als Beweis dafür; 3.das Wirken des Heiligen
Geistes – Wer Christ wird, kommt Gottes Heilige Geist und wohnt in
ihm. H.G verändert unser Wesen –Charakter, unsere Beziehung zu
Gott und anderen Menschen. H.G. gibt uns tiefe, persönliche
Ãœberzeugung, dass ich ein Kind Gottes bin.
Unsere Beziehung zu Gott beruht auf
dem Handeln aller 3 Personen der Dreieinigkeit: auf den Verheißungen,
die uns Gott in seinem Wort gibt, auf dem Opfer seines Sohnes am
Kreuz und auf der Gewissheit des Heiligen Geistes in unserem Herz.
4. Warum und wie bete ich?
Beten – Art der Kommunikation
Unterhaltung mit Gott. Im Gebet ist die gesamte Dreieinigkeit daran
beteiligt: wir beten zum Gott-Vater, durch den Sohn-Jesus Christus,
unter Mithilfe des Heiligen Geistes.
Warum – weil Jesus uns vorgelebt
hat, Aufbau und Entwicklung einer Beziehung zu Gott
Wie - ABBA methode: Anbeten,
Bekennen der Schuld, Bedanken, Anliegen vorbringen. Das Vorbild –
Vaterunser.
Wir sollen ständig beten, alleine
und mit anderen.
Lohn des Gebets – Liebe Gottes zu
erfahren.
5. Wie kann man die Bibel lesen?
Bibel ist das beliebteste,
kraftvollste, wichtigste Buch. Bibel ist Autorität unseres Glaubens,
Liebesbrief Gottes an uns, geistliche Speise, Gebrauchsanweisung für
unser Leben.
Wir sind für eine Beziehung zu Gott
erschaffen. Gott kommuniziert mit uns durch die Bibel. Er offenbart
sich durch die Bibel. Gott inspirierte die Menschen, die Bibel
geschrieben haben.
Vor dem Bibellesen – beten, H.G.
bitten um Verständnis, regelmäßig lesen, gelesene in Praxis
umsetzen.
Bibel studieren, ohne Beziehung zu
Gott zu haben (sh.Phariseher)
6. Wie führt uns Gott?
In seinem Wort verspricht Er uns
zu leiten. Er hat einen guten, den besten Plan für unser Leben. Wir
sollen Gott fragen, bevor wir eine größere Entscheidung treffen.
Unsere Entscheidung soll von Demut geprägt sein. Jesus ist das beste
Vorbild. Entscheidend ist, dass man will sein Wille zu tun: gehorsam
dem Wort Gottes gegenüber, geleitet durch den H.G., gesunder
Menschenverstand, das gegenüber der Geschwister – „der Weise
aber hört auf Rat“ Sprichwörter 12, 15., Die Gewichtung der
Gegebenheiten – Des Menschen Herz plant seinen Weg, doch der Herr
lenkt seinen Schritt (Sprichwörter 16, 9. Manchmal schließt Gott
Türen, manchmal öffnet, manchmal müssen wir Ausdauer zeigen.
7. Wer ist der Heilige Geist? 8.
Was tut der Heilige Geist? 9. Wie werde ich mit dem Heiligen Geist
erfüllt?
Der H.G ist nicht ein es, sondern
Er, eine Person. HG war an der Schöpfung beteiligt: Gott schuf die
Welt durch Christus mit Hilfe des HG. HG verändert die Menschen,
gibt uns Kraft, das Leben zu führen, das Gott gefällt, hilft uns
sein Wort zu verstehen, befreit von Bindungen, Gewohnheiten, Sucht,
bringt andere Form der Anbetung.
Lange Zeit wurde HG und das Wirken
des HG innerhalb der Kirche ignoriert.
Wenn Geist Gottes und Geist des
Menschen zusammen kommen, so zusagen in einem Liebesakt
zusammenkommen, wird ein neuer Mensch geboren (Geistliche
Wiedergeburt). Wir werden Söhne und Töchter Gottes – wir können
Gott als den besten Vater kennenlernen; HG hilft unsere Beziehung zum
Gott zu pflegen – hilft beim beten, sein Wort zu verstehen; HG
schafft Familienähnlichkeit; Einheit in der Familie; Gaben für alle
seine Kinder – umsonst; HG hilft uns, anderen von Jesus zu
erzählen, rüstet uns mit Vollmacht für den Dienst aus – eine
wachsende Familie.
Frucht des Geistes – Liebe,
Freude, Frieden, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und
Selbstbeherrschung (Galater 5, 22-23) Wenn der HG kommt, beginnt
Frucht zu wachsen.
Wir sollen jedes Mal um Füllung mit
dem HG bieten, seine Aufgabe ist die Liebe Gottes in unseren Herzen
auszugießen.
Hindernisse: Zweifeln, Ängste, sich
nicht würdig genug füllen.
10. Wie wiederstehe ich dem
Bösen?
Satan ist ein gefallener Engel, vom
Gott geschaffen, steht unter Gott, nicht auf der Augenhöhe mit Gott,
darf nicht unterschätzt, aber auch nicht überschätzt. Sein Ziel
ist zu zerstören, er schlägt Menschen mit Blindheit, so, dass man
das Licht (Jesus) nicht erkennt, führt uns in Versuchung, sät
Zweifeln, er ist ein Lügner, versucht alles, um uns vom Gott
wegzubekommen.
Wahrheit zu kennen ist die Waffe
gegen den Teufel. Satan ist nur so stark, wie wir es zulassen. Sein
Erfolg braucht unsere Zusammenarbeit. Waffenrüstung tragen (Epheser
6):
Den Blick auf Jesus richten – der
Gürtel der Wahrheit; der richtige Umgang miteinander – der Panzer
der Gerechtigkeit; Aktiv werden – die Schuhe der Bereitschaft, die
Gute Nachricht zu verkünden; auch in schwierigen Zeiten auf Gott
vertrauen – der Schild des Glaubens; den Kampf der Gedanken
gewinnen – der Helm des Heils; die Bibel kennen – das Schwert des
Geistes. Gott gibt uns Autorität die Schlange zu zertreten. Durch
Jesu stellvertretenden Tod am Kreuz und seine Auferstehung ist der
Satan besiegt.
11. Warum mit anderen darüber
reden?
Die gute Nachricht, Quelle des
Lebens, Auftrag von Jesus – Salz und Licht zu sein. Man darf nicht
zu aufdringlich und zu ängstlich sein. Mit anderen über Jesus zu
reden ist eine natürliche Folge unserer Beziehung zu Gott und
Geschieht unter der Leitung des HG.
12. Heilt Gott auch heute noch?
Gott heilt auch heute alle
Krankheiten – körperliche und seelische. In der Bibel viele
Beispiele für Heilung. Jesus Christus ist und bleibt derselbe. Wie
er gestern war, so ist er auch heute und so wird er für immer und
ewig bleiben.
13. Welchen Stellenwert hat die
Kirche?
Missverständnisse: Kirche –
Gottesdienste, der Berufsstand der Geistlichen, eine bestimmte
Konfession, das Gebäude.
Was ist die Kirche wirklich:
Das Volk Gottes – Zusammenkunft
von Menschen.
Die Familie Gottes; Der Leib
Christi; Ein heiliger Tempel; Die Braut Christi.
Taufe ist das sichtbare Zeichen der
Zugehörigkeit zur Kirche. Taufe bedeutet Reinigung von unseren
Verfehlungen, wir haben Anteil am Tod und Auferstehung Christi,
Siegel des Geistes.
14. Wie mache ich das Beste aus
meinem Leben?
Wille haben in der Beziehung zum
Gott zu leben, Mit der Vergangenheit brechen, Neuanfang machen, unser
Körper: Ohren, Augen, Mund, Hände, Füße, Sexualität, Zeit,
Ambitionen, Geld dem Herrn zur Verfügung stellen als lebendiges
Opfer, als Dankeschön für seine Gnade; dann wird unser Mund, Herz
und Handeln mit Gottes Verheißungen übereinstimmt .