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Referat
Kulturwissenschaften

Universität, Schule

Hochschule Aachen

Autor / Copyright
Gerlinde M. ©
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Preis 2.00
Format: pdf
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Ohne Kopierschutz
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ID# 26379







Syrien Konflikt: Vortrag

Inhaltsverzeichnis

Einleitung. 1
Wann ist der Konflikt ausgebrochen?. 1
Was versteht man unter dem Arabischer Frühling?. 2
Die Problematik in Syrien. 2
Die heutige Regierung und Anhänger: Assad. 2
Nun kommen wir zu den Gegnern des Regimes: den Rebellen. 2

Wie stehen die anderen Länder zu Syrien?. 3

Die Gründe warum sich die 2 Vetomächte gegen ein stärkeres Eingreifen stellen:4

Einleitung

Beginnen möchte ich meinen Vortrag mit den wichtigsten Informationen über die Geographie Syriens: Syrien ist ein Land des Mittelmeerraumes und Teil der Arabischen Liga (=dieses Bündnis entspricht so ungefähr der Europäischen Union für Arabische Länder).

Syrien besitzt eine Fläche von 180.000 km2 und ist damit  mehr als 6-mal so groß wie Belgien, hat jedoch mit 21 Mio. Einwohnern nicht einmal die doppelte Bevölkerung.  Syrien ist seit 1946 unabhängig. Die Hauptstadt ist Damaskus und die Nachbarländer sind: Israel, Irak Jordanien, Türkei und der Libanon.

Mit diesen Informationen möchte ich nun zu meinem eigentlichen Thema dem Syrien Konflikt  kommen.

Wann ist der Konflikt ausgebrochen?

 Der Konflikt hat bereits im Februar des vergangen Jahres in der Stadt Dara begonnen. Dies ist eine sehr arme Region, die von der Landwirtschaft dominiert wird. Nach verschiedenen Jahren der Dürre zogen viele Leute vom Land in die Stadt und begannen dort gegen das korrupte Wirtschaftsystem und die diktatorische Regierung von Präsident Baschar al Assad zu protestieren und sie forderten den Sturz der Baath-Partei von Baschar al Assad.  Dabei wurden die Leute vor allem vom Arabischen Frühling motiviert und angeregt für ihre Freiheit zu kämpfen.

Was versteht man unter dem Arabischer Frühling?

Der Arabische Frühling  bezeichnet eine im Dezember 2010 begonnene Serie von Protesten, Aufständen und Revolutionen in der arabischen Welt, welche mit der Revolution in Tunesien begonnen hat und später in etlichen Staaten im Nahen Osten (Bsp.: Ägypten, Libyen, Elfenbeinküste und Syrien) weiter geführt wurde.

Diese verschiedenen Länder richten sich dabei  gegen die dort autoritär herrschenden Regime und die politischen und sozialen Strukturen.

Die Problematik in Syrien

Das Problem das dort schon seit Jahrzehnten besteht ist, dass Assad Proteste mit Waffengewalt niederschlagen lässt und nicht einmal vor Gewalt gegen .....[Volltext lesen]

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Schließlich wollen manche der ausländischen Kämpfer einen islamischen Gottesstaat errichten und sind gegen alle anderen Religionen.

Durch die brutalen Kämpfe zwischen den verschiedenen Gruppen kam es in den letzten Jahren zu vielen Opfern. Zu diesem Punkt genaue Zahlen zu bekommen ist sehr schwer, denn es gibt das Problem, das schon zu Beginn des Krieges die meisten der Journalisten das Land verlassen haben.

Dennoch möchte ich einige Zahlen nennen, so sollen bis September 2011 über 1400 getötet und 75000 Menschen festgenommen worden sein. Die Zahl der toten soll bis September dieses Jahres schon auf etwa 26000 Menschen angestiegen sein und es werden Täglich mehr, da die Kämpfe um Aleppo und die Hauptstadt Damaskus in vollem Gange sind.

Wie stehen die anderen Länder zu Syrien?

Wegen der vielen Opfer wurde immer wieder ein Ende der Kämpfe gefordert und ein sogenannter Friedensplan beschlossen. An diesen habe sich aber weder die Rebellen noch die Regierung gehalten so dass in der letzten Zeit von manchen Ländern gefordert wurde die Kämpfe auch mit Gewalt zu beenden.

Dass dies noch nicht gemacht wurde ist manchmal schwer nachvollziehbar, aber es ist auch schwer nachzuvollziehen, dass die anderen Länder noch nicht reagiert haben. Auch wenn insbesondere bei den Nato-Ländern der Wille einzugreifen zwar vorhanden ist, gibt es jedoch seit geraumer Zeit das Problem, dass die UNO-Vetomächte Russland und China sich gegen ein gemeinsames Eingreifen der UNO sperren, wodurch bisher alle  Versuche eine militärische Intervention zu starten gescheitert sind.  Die Gesetzlage in der UNO ist nämlich so, dass wenn nur eine der 5 Vetomächte gegen die Resolution ist, die komplette UNO nicht handeln darf.

Deswegen kann die Uno im Moment nur Beobachter und Friedensverhandler ins Land schi.....

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Zudem hat Deutschland auch beim Bau der Flüchtlingslager beigetragen.


Womit ich schon bei einem weiteren Problem bin, womit sich die Uno im Moment beschäftigt.

Es sind die Flüchtlinge. Bisher sind schon über 300 000 Menschen  in die Nachbarländer Jordanien, Irak, Libanon und in die Türkei geflohen. So sind beispielsweise in dem Flüchtlingslager südlich der syrisch-jordanischen Grenze 30.000 syrische Flüchtlinge untergebracht.  Dieser Menge an Menschen können die Nachbarländer jedoch nicht mehr helfen, die Notcamps sind einfach voll.

Deshalb hat die Türkei mittlerweile die Grenze geschlossen. Die Türkei hat außerdem Angst dass mit den Flüchtlingen auch Terrorismus ins Land kommt und will deshalb keine Flüchtlinge mehr ins Land lassen. Das heißt für die Menschen, dass sie in notdürftig zusammengeschusterten Häusern nahe der Grenze ohne fließend Wasser, Medizin, Strom und Nahrung leben müssen. 


Auch für die Zukunft ist keine Besserung in Sicht: beide Gruppen, die Rebellen und die Regierung sind gleich stark und keiner kann den Krieg schnell gewinnen. Außerdem sind beide Gruppen mittlerweile sehr radikal und wollen keine Kompromisse schließen. Wenn sich also nicht bald etwas ändert werden noch viele Menschen im Krieg um Syrien .....


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