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Endarbeit

Vor dem Gesetz von Franz Kafka

2.223 / ~12 sternsternsternstern_0.5stern_0.3 Robert S. . 2016
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Endarbeit
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Unversität Sana'a Yemen

Student

Robert S. ©
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sternsternsternstern_0.5stern_0.3
ID# 56674







Republik Jemen

Universität Sana´a

Sprachenfakultät

Deutschabteilung


Vor dem Gesetz

Von Franz Kafka


Betreut von: Vorgelegt von:

Dr. St.


2016

Inhaltsverzeichnis

1

Inhaltsverzeichnis .

2

Vorwort .

3

Lebenslauf des Autors

3


3

3

  1. Wichtige Werke des Autors .

  2. Seine Literatur .

  3. Die Epoche des Expressionismus

4

Einleitungssatz

4

Inhaltsangabe

4

Inhaltsanalyse

4

  1. Die Figuren .

5

  1. Die Sprache

5

  1. Die Erzählperspektive .

5

  1. Das Erzählverhalten .

5

  1. Die Erzähltechnik

5

  1. Die formale Analyse .

7

Schlusswort .

Vorwort:

Die Kurzgeschichte "Vor dem Gesetz" wird als eine Zusammenfassung des Romans "der Prozess" betrachtet. Das bedeutet, wenn man diese Kurzgeschichte versteht, wird sie ihm einen allgmeinen Ausblick über diesen Roman geben. Vielen Gerüchten zufolge über Franz Kafka von meisten bekannten Studenten habe ich ein Motiv gegeben. Ich war neugierig zu verstehen, warum Franz Kafka denn schwierig ist? Und viele Fragen darüber.

Ich bin werklich überrascht von Franz Kafka und seinen Verfassungen, denn er ist ehrlich sehr schwierig. Wenn ich erstmal den Titel lese, glaube ich, dass die Geschichte ein politisches Problem erzählt. Sie ist doch eine Lektion der Menschen über eine negative Wartung und Täuschung zu erzählen. In diesem Referat sind meine Schwierigkeiten mehr von den nicht anderen Fragen:

  1. Warum hat Kafka eine schlechte oder komplizierte Beziehung mit seinem Vater?

  2. Warum wollte er seine Bücher verbrennen lassen?

  3. Er hat keiner klaren Epoche zugeordnet.

  4. Warum wird nur der Mann alt, aber der Türhüter nicht?

  5. Warum ist dieser Eingang nur für den Mann bestimmt?

Am Anfang werde ich in diesem Referat über den Lebenslauf, wichtige Werke und die Literatur von Kafka sprechen. Dann werde ich die Inhaltsangabe und die Inhaltsanalyse geben. Am Ende werde ich das Schlusswort geben.

Lebenslauf des Autors:

"Franz Kafka wurde am 1883 in Prag als Sohn eines jüdischen Kaufmanns geboren. Er lebte unter dem Eindruck seines Vaters. "Das konfliktreiche Verhältnis zu seinem Vater gehört zu den zentralen und prägenden Motiven in Kafkas Werk". 1901-1906 studierte Kafka Germanistik und Jura an der Deutschen Universität Prag. Er arbeitete 1908-1922 als Angestellter einer Arbeiter-Unfall-Versicherung, bis er aus Krankheitsgründen pensioniert wurde.

Kafka führte ein einsames Leben. Er war befreundet mit Max Bord und Franz Werfel"2. Als Kafka sehr krank war, bat er seinen besten Freund Max, dass er alle seine Bücher verbrennen wird. Aber warum wollte Kafka seine Bücher verbrennen lassen? Weil Kafka von seinen Werken nicht überzeugte war. Am 1924 wurde Kafka in Berlin gestorben.

Wichtige Werke:

  • Die Verwandlung, Erzählung 1916.

  • Das Urteil, Erzählung 1916.

  • Der Prozess, Roman 1925.

  • Das Schloss, Roman 1926.

  • Amerika, Romanfragment 1927.

Seine Literatur:
"Seine formal wie inhaltlich einzigartige Prosa ist keiner literarischen Strömung zuzuordnen, steht jedoch dem Expressionismus nahe."3 "Kafka sah in Kleist, Flaubert und Dostojewski seine literarischen Blutsbrüder".


Stil: kafkaesk

"Seine formal wie inhaltlich einzigartige Prosa ist keiner literarischen Strömung zuzuordnen, deshalb scheint


Kafkaesk


Das Adjektiv kafkaesk, benannt nach dem Schriftsteller Franz Kafka, ist ein bildungssprachlicher Ausdruck, der so viel wie „in der Art der Schilderungen Kafkas, auf rätselhafte Weise unheimlich, bedrohlich“ bedeutet.


Das Wort wurde aus dem Englischen übernommen, wo Kafka-esque zuerst im Jahr 1939 nachzuweisen ist. [2] Die älteste Wortbildung dieser Art zu einem Schriftsteller ist dantesk, das bereits im Jahr 1799 belegt ist. [3] Der Duden nahm kafkaesk in der 17. Auflage im Jahre 1973 auf. Das Adjektiv wurde ursprünglich innerliterarisch zur Bezeichnung literarischer Textmerkmale Kafkas sowie für Ähnlichkeiten und Nachahmungen seiner literarischen Arbeit verwendet.

Später wurde es zunehmend für außerliterarische Sachverhalte verwendet und stand für „Situationen und diffuse Erfahrungen der Angst, Unsicherheit und Entfremdung“ sowie des Ausgeliefertseins an anonyme und bürokratische Mächte, der Absurdität, der Ausweg- und Sinnlosigkeit sowie Schuld und innere Verzweiflung. Der Begriff leitet sich aus der Grundstimmung zahlreicher Werke Franz Kafkas ab, in denen die Protagonisten in undurchschaubaren, bedrohlichen Situationen von düsterer Komik bis Tragik agieren, hat aber in der heutigen Verwendung mit seinen Werken nur noch entfernt zu tun. [4]
Kafkas Biograph Reiner Stach sagte in einem Interview der FAZ: „Meistens meinen die Leute damit etwas Absurdes und zugleich Unheimliches, meistens geht es um irgendwelche Machtbeziehungen: Wenn diejenigen, die das Zentrum der Macht besetzen, im Dunkeln bleiben, dann hat man das Gefühl, die Situation sei «kafkaesk» […].

Das ist genau wie in Kafkas Process.“ [5]


1. ↑ Duden - Deutsches Universalwörterbuch, 6., überarbeitete Auflage. Mannheim, Leipzig, Wien, Zürich: Dudenverlag 2007.
2. ↑ Direction, 1939, Heft 2-3, S. 21
3. ↑ August Wilhelm und Friedrich Schlegel: Athenaeum. Band 2, 1. Stück, Berlin 1799, S. 222
4. ↑ Thomas Anz: Franz Kafka. Leben und Werk. Beck, München 2009, S. 14, ISBN 978-3-406-56273-0 (hier online )
5. ↑ War Kafkas Leben kafkaesk? , Interview der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 29. Juni 2008


Die Epoche des Expressionismus (1910- 1925) :

Die wichtigen Merkmale:-

  1. "Es ist Ausdruckskunst, Gefühle werden ausgedrückt.

  2. Hauptthemen sind Krieg, Großstadt, Angst und Ich-Verlust"5.

Die wichtigen Autoren:-

  1. Franz Werfel.

  2. Georg Kaiser.

  3. Georg Heym.


Einleitungssatz:

Die Kurzgeschicte "Vor dem Gesetz" stammt aus dem Kapitel "Dom" aus dem Romanfragment " der Prozess" , den Kafka selbst 1915 veröffentlicht hat.

Die Geschicht erzählt über einen Mann, der aus einem Land kommt, um ins Gesetz hineingehen zu wollen. Aber auf dem Weg vor dem Gesetz findet er den Wächter,der ihn den Eintritt verbietet. Der Mann geht aber nicht zurück, sondern hat er den Wächter gefragt, ob er denn eintreten kann? Der Wächter antwortet, " es ist möglich, aber nicht jetzt". Der Mann macht mehrere unterschiedliche Versuche, um seinen Zweck zu erreichen.

Aber alle seine Versuche werden erfolglos gewesen, weil der Wächter stark und erschreckend ist und nach ihm andere folgende Wächter gefunden werden. Danach wartet der Mann, dem der Wächter einen Stuhl gibt, Tage und Jahre von seinem Leben. Obwohl der Mann mit dem Wächter spricht, erlaubt der Wächter ihm den Eintritt nicht. Kurz vor seinem Tod fragt er den Wächter: Warum verlangt niemand in den allen Jahren außer ihm einzutreten? Der Wächter antwortet: Weil dieser Eingang nur für ihn bestimmt sei.


Inhaltsanalyse:

Die Figuren:

  • Der Mann vom Lande.

  • Der Türhüter.

  • Die Tür des Gesetzes.

Die Namen der Figuren bleiben für den Leser verborgen.

Die Sprache:

Der Autor verwendet eine allgemein verständliche Sprache. Er verwendet kaum Adjektive, was die Klarheit und Einfachheit der Sprache ausmacht".

Die Erzählperspektive:

Die Handlung wird durch Er-Perspektive erzählt.

Das Erzählverhalten:

In dieser Kurzgeschichte ist es neutral, denn der Erzähler benutzt eine sachliche Wiedergabe und gibt nicht seine Meinung. Wenn wir auch die Beschreibung zwischen den Figuren unterscheiden, finden wir: Der Türhüter ist nicht allzu böse, weil er dem Mann einen Stuhl gibt. Der Mann ist auch nicht allzu gut,weil er einzutreten ohne Erlaubnis versucht.

Die Handlung ist chronologisch, weil sie von der Ankunft des Mannes bis zu seinem Tod beginnt.

Die Interpretation:

In dieser Kurzgeschichte werden viele Fragen nach den Bedeutungen einiger Begriffe (z.B. Gesetz , Türhüter, Mann vom Lande) gestellt. Um diese Fragen beantworten zu können,müssen wir die Bedeutungen dieser Symbole enthüllen: "Das Gesetz" ist nicht das bekannte Gesetz, das wir im Gericht erkennen oder finden, sondern das, was die manche Leute in ihrem Leben fehlen.

Das Gesetz ist ein Symbol in dieser Kurzgeschichte für die Glückseligkeit, wo der Mann die Gerechtigkeit, die Sicherheit und keine Probleme findet. Alle Menschen streben nach der Glückselgkeit,indem sie in der Glückseligkeit die Lösungen für ihre Probleme zu finden wünschen. "Der Mann vom Lande", der nach seiner Glückseligkeit sucht, ist ein Symbol für einen normalen Menschen, der aus Familie, Gesellschaft oder Heimat kommt, die auf den Mann einen schlechten oder guten Einfluss haben.


""Es ist möglich", sagt der Türhüter, "jetzt aber nicht""(Z.4). Der Mann kann zu seinem Zweck erreichen, aber zur Zeit kann er nicht erreichen. Der Verbot des Mannes handlt sich zwischen 3 möglischn Handlungen:

  1. Der Mann ist nicht noch bereit zu siner Glückseligkeit einzutreten.

  2. Diese Zeit ist nicht genug, damit er in seine Glückseligkeit eintreten kann.

  3. Er hat zur Zeit keine Chance, deshalb wartet er.

"Als der Türhüter das merkt, lacht er und sagt: »Wenn es dich so lockt, versuche es doch, trotz meines Verbotes hineinzugehn". Der Türhüter zeigt Emotion " lacht", nimmt den Mann nicht ernst. Der Mann hat kein Mut zum Wagnis. Aber warum kann der Mann das Verbot nicht brechen? Denn dieses Verbot hängt an dem Schicksal und der starken Willigkeit des Mannes.


"Merke aber: Ich bin mächtig. Und ich bin nur der unterste Türhüter von Saal zu Saal stehn aber Türhüter, einer mächtiger als der andere. Schon den Anblick des dritten kann nicht einmal ich mehr ertragen." Dieser Satz gibt es drei Türhüter, die doch Symbole enthalten. Der erste Türhüter symbolisiert das Schicksal. Der zweite Türhüter symbolisiert den Tod. Der dritte Türhüter symbolisiert die göttliche Kraft.

Der Türhüter sagte,dass der Mann die göttliche Kraft nicht ertragen kann, weil die göttliche Kraft den Tod und das Schicksal existert hat.


"Solche Schwierigkeiten hat der Mann vom Lande nicht erwartet; das Gesetz soll doch jedem und immer zugänglich sein, denkt er" (Z.9,10,11). Der Mann glaubt, dass alles einfach sein wird und man ins Gesetz irgendwann erreichen kann. Er wartet nur auf eine Chance, um ins Gesetz eintrten zu können. Er denkt nur für die Glückseligkeit, die ihn dominiert hat.


"aber als er jetzt den Türhüter in seinem Pelzmantel genauer ansieht, seine große Spitznase, den langen, dünnen, schwarzen tatarischen Bart, entschließt er sich, doch lieber zu warten (Z.11,12)". Diese Eigenschaft gibt dem Mann die Ehefurcht vor dem Türhüter, wenn er in das ins Gesetz einzutreten versucht.


"Der Türhüter gibt ihm einen Schemel und läßt ihn seitwärts von der Tür sich niedersetzen" (Z.13,14). "Schemel" bedeutet einfacher Stuhl ohne Rückenlehne. Schemel symbolisiert das Mitgefühl des Türhüters mit dem Mann. Denn der Türhüter glaubt, dass der Mann nicht eintreten kann. Er gibt ihm diesen Stuhl, damit der Mann schnell ermüdet und die Hoffnung des Eintritts ins Gesetz verliert.


" Dieser nimmt zwar alles an, aber sagt dabei: "ich nehme es nur an, damit du nicht glaubst, etwas versäumt zu haben" (Z.20,21,22). Das bedeutet, dass das Schicksal fristlos alles von uns nimmt, weil es nur befohlen wurde. Wir können von ihm nichts nehmen.


"Während der vielen Jahre beobachtet der Mann den Türhüter fast ununterbrochen" (Z.22). Von diesem Satz wird verstanden, dass der Mann sich nur für das Schicksal denkt. Er vergisst die anderen Türhüter, die das Schicksal verändern können, weil sie stärker als es sind.


"Er verflucht den unglücklichen Zufall" (Z.24). Dieser Satz bedeutet, dass der Mann in dieser Situation schuldig nicht ist, sondern nur der Schicksal schuldig ist. Die Naturanlage der einigen Menschen, wenn sie keinen Menschen in ihrer Schwerigkeiten beschuldigt, sprechen über das böse Schicksal oder den Zufall.



"Glanz" (Z.30). Dieses Wort symboliesert der Glanz des Gottes, der als der Richter im Gericht ist. "Lichtglanz ist ein altes Atrribut des Göttlichen".


"Nun lebt er nicht mehr lange" (Z.30,31). Hier beginnt der Mann an den Tod zu denken. "du bist Unersättlich" (Z.35). Dieser Satz scheint de Todkampf des Mannes.


"Alle streben nach dem Gesetz" (Z.36). Das bedeutet, dass alle Menschen in ihrem Leben nach der Gerechtigkeit und Glückseligkeit suchen. Aber nimand hat sie gefunden.


"Hier konnte niemand sonst Einlaß erhalten, denn dieser Eingang war nur für dich bestimmt. Ich gehe jetzt und schließe ihn". Dieser Satz scheint uns das Paradox in dieser Kurzgeschichte. Es gibt eine Tür, der für den Mann aufgemacht ist, und einen Türhüter, der nur für ihn vor dieser Tür wacht. Der Mann, der um einen Eintritt bittet, darf doch nicht durch diese Tür eintreten.


Schlusswort:

In deisem Kurzgeschichte verstehe ich:

  1. Die Gesetze ordnen das Leben der Menschen. Wenn das Leben ohne Probleme und Schwierigkeit ist, hat das Gesetz keine Bedeutug und Wert.

  2. Wer will ein glücklicher Mensch sein, muss sein Leben richtig verstehen.

  3. Wir müssen uns vor der Selbsttäuschung warnen.

  4. Man muss nicht alles für wahr halten, sondern muss man nur für notwendig halten.

  5. Ich denke, dass wir nicht blind durchs Leben laufen sollen und uns nicht immer nur auf eine bestimmte Sache konzentrieren sollen. Es ist wichtig, nicht alle anderen Sachen aufzugeben, nur weil wir uns ein Ziel gesetzt haben. Im Leben gibt es verschiedene Möglichkeiten, die wir nur erkennen können, wenn wir offen für neue Dinge bleiben. Wir sollten erkennen, dass wir unser Ziel nur dann erreichen, wenn wir auf dem Weg dort hin auch Neues dazu lernen können.


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