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Protokoll
Biowissenschaften

Universität, Schule

Karl-Franzens-Universität Graz - KFU

Note, Lehrer, Jahr

2, Mondberg, 2015

Autor / Copyright
Ines F. ©
Metadaten
Preis 8.50
Format: pdf
Größe: 1.13 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern
ID# 53188







Protokoll
Funktionelle Pflanzenanatomie


INHALT

TAG 1 – 3Mikroskopieren  3

TAG 2 – 4Mikroskopieren. 4

TAG 3 – 6Mikroskopieren. 6

Versuch 3: Plasmolyse qualitativ. 7

Versuch 4: Osmometer8

Versuch 5: Bestimmung des aktuellen Wasserpotenzials. 10

Versuch 6: Zerstörung der Semipermeabilität von Zellmembranen. 12

TAG 4 – 14

Mikroskopieren. 14

Versuch 4: Wasseraufnahme durch die Wurzelhaare. 15

Versuch 5: Transpiration von Zweigen. 16

Versuch 6: Beobachtung des Wassertransportes in den Leitbündeln. 18

Versuch 7: Messung der Wasserbilanz. 20

TAG 5 – 22

Versuch 1: Herstellung einer Rohchlorophyll-Lösung. 22

Versuch 2: Chlorophyllfluoreszenz. 23

Versuch 4: Umwandlung von Lichtenergie in chemische Energie. 27

Versuch 5: Nachweis des Assimilationssauerstoffes mit Indigoblau. 28

Versuch 6: Photosynthese verbraucht CO2. 30

Versuch 7: Temperaturabhängigkeit von Enzymreaktionen am Beispiel der Atmung. 32

Versuch 8: Manometrischer Nachweis von Atmung und Gärung. 34


TAG 1 – Mikroskopieren


Zelle, Zellkern, Vakuole, Tüpfel

Allium cepa/Alliaceae (weiße Zwiebel):

Abzugspräparat der oberen Epidermis

Färbung mit Karminessigsäure

Zelle im Zellverband, Zellwand mit Tüpfel, Zellkern, Cytoplasma, Vakuole

Zelle, Zellkern, Chloroplasten, Plasmaströmung, Assimilationsstärke

Elodea canadensis/Hydrocharitaceae (Kanadische Wasserpest)

Zupfpräparat von jüngeren Sprossabschnitten

Färbung mit Jod-Jod-Kalium zum Nachweis der Assimilationsstärke in den Chloroplasten

Zelle mit Zellkern, Chloroplasten, Plasmaströmung


Reservestärke

Solanum tuberosum/Solanaceae (Kartoffel)

Krätzpräparat der angeschnittenen Sprossknolle

Färbung mit Jod-Jod-Kalium zum Stärkenachweis

Amyloplasten, unterschiedliche Typen von Stärkekörner


Farbstoffe in Plastiden (Chromoplasten) und Vakuole (Anthocyane)

Viola tricolor/Violaceae (Stiefmütterchen)

Flächenschnitt der Übergangszone vom dunklen Saftmal zur gelben Blattfläche

Papillenartig nach außen gewölbte Epidermiszellen der Blütenblätter, Chromoplasten, im Bereich des Saftmals durch Anthocyan gefärbte Vakuole


TAG 2 – Mikroskopieren


Epidermis – primäres Abschlussgewebe

Helleborus niger/ Ranunculaceae (Christrose)

Flächenschnitt der oberen Epidermis

Epidermiszellen, Kutikularfaltung


Epidermis – Spaltöffnun.....[Volltext lesen]

Download Versuchs­pro­to­koll: Funk­tio­nelle Pflan­zen­ana­tomie - Mikro­sko­pie­tech­nik; Expe­ri­mente: Osmometer, Tran­spi­ra­tion, Plas­mo­lyse ua
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Zelle mit Zellkern, Chloroplasten, Plasmaströmung


Reservestärke


Solanum tuberosum/Solanaceae (Kartoffel)

Krätzpräparat der angeschnittenen Sprossknolle

Färbung mit Jod-Jod-Kalium zum Stärkenachweis

Amyloplasten, unterschiedliche Typen von Stärkekörner


Farbstoffe in Plastiden (Chromoplasten) und Vakuole (Anthocyane)


Ranunculus repens/ Ranunculaceae (Kriechender Hahnenfuß)

Querschnitt durch den Spross

Färbung mit Anilinsulfat

Offenes kollaterales Leitbündel mit Xylem, Kambium, Phloem und Leitbündelscheide


Versuch 3: Plasmolyse qualitativ


Einleitung

Einige Schnitte der Außenepidermis der roten Küchenzwiebel werden einige Stunden in zwei verschiedenen Flüssigkeiten eingelegt (25mM KCl und 15mM CaCl). Danach werden sie zum Mikroskopieren in Glucose als Plasmolytikum übertragen um die verschiedenen Arten der Plasmolyse zu beobachten.

.....

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Das Wasser folgt entsprechend den vorhandenen Konzentrationsunterschieden an der Membran in Richtung der höheren Konzentration.

Material und Methoden

Material und Methoden sind den Arbeitsunterlagen „Funktionelle Pflanzenanatomie PS/ Einführung in Mikroskopietechniken UE, WS 2015“, Seite 27 zu entnehmen.

Ergebnisse

Tabelle 1: Die Erfassten Daten des Experiments

Zeit [min]

Meniskusstand [cm]

0

0

5

-2

30

0

120

4

Abbildung 2: Veränderung des Meniskusstandes in Abhängigkeit der Zeit

Der Meniskusstand sank am Anfang ab. Nach ca. einer halben Stunde befand sich  der Meniskustand wieder an der Ausgangsstelle unseres Experiments. Erst nach 120 Minuten konnte man eine Erhöhung des Meniskusstandes (4cm) feststellen.

Diskussion

Sogleich am Anfang unseres Experiments konnte man ein Absinken der Saccharoselösung beobachten, wie man es auch der Abbildung 2 entnehmen kann. Dies lässt sich dadurch erklären, dass die semipermeable Membran, in unserem Fall die Schweinsblase, ein wenig nachgibt.

Durch die semipermeable Membran fließt Wasser ein, dadurch steigt der Spiegel im Steigrohr. Der Wassereinstrom ist umso größer, je höher die Konzentration der Lösung ist. Die Saccharoselösung wies eine höhere Konzentration als das Wasser auf, um diesen Konzentrationsunterschied auszugleichen nimmt die Saccharoselösung Wasser Moleküle über die semipermeable Membran auf und somit kommt es zu einem Anstieg der Saccharoselösung im Steigrohr.

Es kommt zum Stillstand, wenn der hydrostatische Druck der Wassersäule im Glasrohr gleich dem osmotischen Druck ist (in anderen Worten, wenn das Wasserpo.....

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Diskussion

In Tabelle 2 ist zu erkennen, dass das Gewicht der Kartoffelscheiben bis zu einer Saccharosekonzentration von 0,2 mol/l zunahm. Ab einer Konzentration von  0,3mol/l verloren die Kartoffelscheiben während der Inkubation an Gewicht. Je höher die Konzentration wurde, desto mehr Gewicht verloren sie.

Dieses Ergebnisse ist dadurch zu erklären, dass die Kartoffelscheiben sich bis zu einer Konzentration von  0,2mol/l in einer hypotonischen Lösung befanden, d.h. die Anzahl osmotisch wirksamer Teilchen war in der Außenlösung geringer.

Dadurch kommt es zu einem Wassereinstrom in die Zellen und sie nehmen an Gewicht zu. An einem gewissen Punkt ist die Konzentration an osmotisch aktiven Teilchen innen gleich außen. Das heißt, dass sich das Gewicht nicht verändert. Ab  0,3mol/l befindet sich die Kartoffel in einem hypertonischen Medium, was zur Folge hat, dass Wasser aus der Kartoffel in das Außenmedium strömt, was zu einem Gewichtsverlust führt.  In reinem Wasser ist der Konzentrationsunterschied zwischen Kartoffel und Saccharoselösung am größten weil bis zum Gleichgewicht am meisten Wasser in die Kartoffel einströmen muss und somit die Gewichtszunahme am größten ist.


Versuch 6: Zerstörung der Semipermeabilität von Zellmembranen


Einleitung

Mit diesem Versuch sollte anhand des Beispiels der Roten Rübe festgestellt werden, durch welche chemischen Einwirkungen die Permeabilität von Zellmembranen zerstört werden kann. Die Rote Rübe enthält den Farbstoff Betacyan, welcher sich in der Vakuole befindet.

Damit der Farbstoff aus den Zellen austreten kann müssen sowohl Tonoplast als auch Plas.....

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