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Zelle mit Zellkern, Chloroplasten, Plasmaströmung
Reservestärke
Solanum tuberosum/Solanaceae (Kartoffel)
Krätzpräparat der angeschnittenen Sprossknolle
Färbung mit Jod-Jod-Kalium zum Stärkenachweis
Amyloplasten, unterschiedliche Typen von Stärkekörner
Farbstoffe in Plastiden (Chromoplasten) und Vakuole (Anthocyane)
Offenes kollaterales Leitbündel mit Xylem, Kambium, Phloem und Leitbündelscheide
Versuch 3: Plasmolyse qualitativ
Einleitung
Einige Schnitte der Außenepidermis der roten Küchenzwiebel werden einige Stunden in zwei verschiedenen Flüssigkeiten eingelegt (25mM KCl und 15mM CaCl₂). Danach werden sie zum Mikroskopieren in Glucose als Plasmolytikum übertragen um die verschiedenen Arten der Plasmolyse zu beobachten.
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Das Wasser folgt entsprechend den vorhandenen Konzentrationsunterschieden an der Membran in Richtung der höheren Konzentration.
Material und Methoden
Material und Methoden sind den Arbeitsunterlagen „Funktionelle Pflanzenanatomie PS/ Einführung in Mikroskopietechniken UE, WS 2015“, Seite 27 zu entnehmen.
Ergebnisse
Tabelle 1: Die Erfassten Daten des Experiments
Abbildung 2: Veränderung des Meniskusstandes in Abhängigkeit der Zeit
Der Meniskusstand sank am Anfang ab. Nach ca. einer halben Stunde befand sich der Meniskustand wieder an der Ausgangsstelle unseres Experiments. Erst nach 120 Minuten konnte man eine Erhöhung des Meniskusstandes (4cm) feststellen.
Diskussion
Sogleich am Anfang unseres Experiments konnte man ein Absinken der Saccharoselösung beobachten, wie man es auch der Abbildung 2 entnehmen kann. Dies lässt sich dadurch erklären, dass die semipermeable Membran, in unserem Fall die Schweinsblase, ein wenig nachgibt.
Durch die semipermeable Membran fließt Wasser ein, dadurch steigt der Spiegel im Steigrohr. Der Wassereinstrom ist umso größer, je höher die Konzentration der Lösung ist. Die Saccharoselösung wies eine höhere Konzentration als das Wasser auf, um diesen Konzentrationsunterschied auszugleichen nimmt die Saccharoselösung Wasser Moleküle über die semipermeable Membran auf und somit kommt es zu einem Anstieg der Saccharoselösung im Steigrohr.
Es kommt zum Stillstand, wenn der hydrostatische Druck der Wassersäule im Glasrohr gleich dem osmotischen Druck ist (in anderen Worten, wenn das Wasserpo.....
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Diskussion
In Tabelle 2 ist zu erkennen, dass das Gewicht der Kartoffelscheiben bis zu einer Saccharosekonzentration von 0,2 mol/l zunahm. Ab einer Konzentration von 0,3mol/l verloren die Kartoffelscheiben während der Inkubation an Gewicht. Je höher die Konzentration wurde, desto mehr Gewicht verloren sie.
Dieses Ergebnisse ist dadurch zu erklären, dass die Kartoffelscheiben sich bis zu einer Konzentration von 0,2mol/l in einer hypotonischen Lösung befanden, d.h. die Anzahl osmotisch wirksamer Teilchen war in der Außenlösung geringer.
Dadurch kommt es zu einem Wassereinstrom in die Zellen und sie nehmen an Gewicht zu. An einem gewissen Punkt ist die Konzentration an osmotisch aktiven Teilchen innen gleich außen. Das heißt, dass sich das Gewicht nicht verändert. Ab 0,3mol/l befindet sich die Kartoffel in einem hypertonischen Medium, was zur Folge hat, dass Wasser aus der Kartoffel in das Außenmedium strömt, was zu einem Gewichtsverlust führt. In reinem Wasser ist der Konzentrationsunterschied zwischen Kartoffel und Saccharoselösung am größten weil bis zum Gleichgewicht am meisten Wasser in die Kartoffel einströmen muss und somit die Gewichtszunahme am größten ist.
Versuch 6: Zerstörung der Semipermeabilität von Zellmembranen
Einleitung
Mit diesem Versuch sollte anhand des Beispiels der Roten Rübe festgestellt werden, durch welche chemischen Einwirkungen die Permeabilität von Zellmembranen zerstört werden kann. Die Rote Rübe enthält den Farbstoff Betacyan, welcher sich in der Vakuole befindet.
Damit der Farbstoff aus den Zellen austreten kann müssen sowohl Tonoplast als auch Plas.....
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