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Praktikumsbericht

Prak­ti­kums­be­richt Apotheke - Löwen Apotheke Nieder-Ramstadt - BOGY

2.467 Wörter / ~10 Seiten sternsternsternstern_0.5stern_0.3 Autor Peter K. im Jun. 2013
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Praktikumsbericht
Pharmazie

Praktikumsbericht Apotheke Schüler

Universität, Schule

Einführungsphase

Note, Lehrer, Jahr

12 Punkte

Autor / Copyright
Peter K. ©
Metadaten
Format: pdf
Größe: 0.32 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternstern_0.5stern_0.3
ID# 31810







Kurzfassung: Der Prak­ti­kums­be­richt beschreibt die Erfah­rungen des Verfas­sers während eines Betriebs­prak­ti­kums in der Löwen Apotheke Nieder-Ram­stadt. Es wird ein Einblick in die tägli­chen Aufgaben und das Arbeits­um­feld einer Apotheke gege­ben, einschließ­lich der Herstel­lung von Medi­ka­menten und Kunden­be­ra­tung. Der Bericht erläu­tert auch die Ausbil­dungs­wege für phar­ma­zeu­ti­sche Berufe und reflek­tiert persön­liche Eindrücke und Lern­erfah­rungen des Prak­ti­kan­ten.
#Betriebspraktikum#Apothekenalltag#Medikamentenherstellung

Jahrgangsstufe E2-Phase

Mein Betriebspraktikum
i
n der Löwen Apotheke

Nieder-Ramstadt

 

Inhaltsverzeichnis

·         Vorschau auf das Betriebspraktikum

·         Der Betrieb

·         Praktikumsverlauf

o   Mein erster Tag

o   Ein besonderer Tag

o   Kurze Tagesberichte (tabellarisch)

·         Beobachteter Beruf

·         Kritischer Rückblick

·         Anhang

 

Vorschau auf das Betriebspraktikum

Für mich war es von Anfang an klar, dass ich mein Betriebspraktikum in einer Apotheke absolvieren möchte, da mich das sehr interessiert wie es wirklich hinter dem Tresen aussieht. Die Wahl der Apotheke viel mir auch nicht sonderlich schwer, da es in meinem Wohnort, Mühltal, zwei Apotheken gibt, die mich auch sehr angesprochen haben, da man dort, selbst bei einem Einkauf, sofort auf ein sehr nettes Betriebsklima trifft.

Zuerst einmal erwarte ich, dass ich, durch das Betriebspraktikum, einen Einblick in die Arbeitswelt erhalte und dass mir der Betrieb und die dort zu verrichtende Arbeit näher gebracht werden. Außerdem erhoffe ich mir, dass ich viel gezeigt bekomme und auch die Möglichkeit dazu haben werde, mich selbst einbringen zu können. Ebenfalls hoffe ich, dass ich viele Dinge erklärt bekomme und ich auch ein paar, für mich neue, Dinge lernen kann. Ich halte es für wichtig, dass die Arbeit abwechslungsreich ist und dass mir, durch das Praktikum, die Wahl zu meinem späteren Berufsziel etwas leichter fallen wird.

Ich weiß, dass es in diesem Beruf sehr wichtig ist, nicht Menschenscheu zu sein, denn man hat sehr viel Kontakt mit anderen Menschen, auf die man auch zukommen muss und die eine gewisse Zuwendung benötigen (z.B. Behinderte). Man benötigt Selbstvertrauen und Teamfähigkeit, d.h. man muss sich, z.B. bei der Bestellung von Medikamenten, auf seine(n) Kollege/in verlassen können. Außerdem ist die Apotheke für die Versorgung an Medikamenten der Nieder-Ramstädter Diakonie zuständig. Ich weiß, dass das Personal sehr nett ist und dort ein angenehmes Betriebsklima herrscht.

 

Der Betrieb

Mein Betriebspraktikum absolvierte ich in der Löwen Apotheke in Nieder-Ramstadt. Wie in jeder Apotheke steht vor allem das Gesundheitswesen im Vordergrund. Die Löwen Apotheke existiert seit über 35 Jahren. Der Betrieb besteht im Moment aus sieben Mitarbeitern, von denen einer (Bernd Rupprecht) männlich ist und die anderen sechs vom weiblichen Geschlecht sind. Normalerweise ist Herr Rupprecht der Geschäftsführer der Modau Apotheke (Partnerapotheke der Löwen Apotheke), da aber in der Löwen Apotheke wenige Angestellte arbeiten, hilft Herr Rupprecht auch dort mit. Zurzeit beschäftigt der Betrieb keine Auszubildenden, er ist jedoch bereit, bei gegeben Umständen, welche anzunehmen. In der Apotheke können zwei Berufe erlernt werden   (PKA – Pharm. Kaufm. Angestellte und PTA – Pharm. Techn. Angestellte) und wenn man Apotheker werden möchte, muss man studiert haben. In der Löwen Apotheke werden Medikamente wie Salben, Tabletten, Kapseln, Zäpfchen, Tees, etc. selbst hergestellt. Hierzu gibt es einen Raum der ‚Rezeptur‘ genannt wird, in dem dies getan wird. Diese Arbeiten werden von PTAs ausgeübt. Der Raum für die Apotheke wurde nur gemietet und gehört der Sparkasse. In der Löwen Apotheke wurden die Räume in Büro, Labor (gleichzeitig auch Küche), Toilette (desinfizieren spielte nach dem Gebrauch der Toilette eine wichtige Rolle, da man mit Medizin arbeitet), Abstellraum, einen kleinen privaten Raum für Kunden die ein Privatgespräch oder eine Behandlung suchen und Arbeitszimmer eingeteilt. Ebenfalls gibt es eine strikte Arbeitskleidung die besagt, dass man einen weißen Kittel tragen muss. Wirtschaftlich gesehen, ist die Apotheke gut gelegen, da Parkplätze und Ärzte in der Nähe sind. Sie befindet sich an der Dornwegshöhstraße 6, 64367 Mühltal/Nieder-Ramstadt. Die Hauptkonsumenten der Apotheke sind vor allem Bürger, Ärzte und Arztpraxen und die Nieder- Ramstädter Dieakonie (NRD). Diese wird von der Apotheke mit allen benötigten Medikamenten versorgt. Die Apotheke arbeitet außerdem noch eng mit dem Großhandel (z.B. Anzag) und der Pharmaindustrie zusammen. Ohne diese Zusammenarbeit würde die Apotheke nicht bestehen können, da ansonsten die Medikamenten Versorgung nicht gewährleistet wäre.

 

Praktikumsverlauf

Um 8:30 Uhr fing mein erster Arbeitstag in der Löwen Apotheke in Nieder – Ramstadt an. Ich war etwas verlegen, weil ich mir nicht so richtig vorstellen konnte, was es heißt ein Praktikant zu sein. Sofort wurde ich von allen herzlichst begrüßt. Alle waren auch sofort sehr nett zu mir. Nach der Begrüßung wurde ich noch von der Chefin der Apotheke, Frau Andrea Bayer, über die Schweigepflicht, der alle Mitarbeiter einer Apotheke oder auch Ärzte unterliegen, belehrt. Anschließend durfte ich auch sofort anfangen. Meine erste Aufgabe war es, neu im Sortiment aufgenommene Medikamente mit Sortiermärkchen, auch Abdalochkärtchen genannt, zu bestücken. Sortiermärkchen dienen dazu, die Medikamente alphabetisch in den Schubladen einzuordnen. Es gibt gelbe und weiße Sortiermärkchen. Die Gelben heißen Stammmärkchen und zeigen das Fach, in dem das Medikament liegen soll, an. Es wird also nie entfernt. Auf den weißen Märkchen (Umlaufmärkchen) steht das Selbe wie auf den gelben Märkchen. Die Weißen werden jedoch entfernt, wenn das letzte Medikament dieser Sorte aus dem dazugehörigen Fach in der Schublade entnommen wird. Diese Märkchen werden nun gesammelt und entsprechend nachbestellt. Jedoch gibt es da auch eine kleine Ausnahme. Sollte es der Fall sein, dass ein solches, aussortiertes Märkchen einen roten Zipfel hat, heißt es nämlich nicht, dass es nicht nachbestellt werden muss, sondern, dass das entsprechende Medikament, noch im Übervorat vorhanden ist. Der Übervorat besteht aus Medikamenten, die häufig benötigt werden und es genügend auf Lager gibt. Die weißen Märkchen sind also immer im Umlauf. Zuerst haben wir also diese Märkchen beschriftet. Nachdem wir diese Sortiermärkchen beschriftet hatten, musste ich mit einem Stampfer die PZN (=> Pharma Zentral Nummer => Erkennungsnummer) in die Märkchen einstampfen. So können die Kärtchen schneller durch ein bestimmtes Lesegerät vom Computer erkannt werden. Das dient dazu, dass es entweder schneller nachbestellt werden kann oder es zeigt auch Nebenwirkungen oder auch Anwendungsgebiete dieses Medikamentes an. Der Computer kann ebenfalls ermitteln, wie oft dieses Medikament in den letzten Monaten verkauft worden ist oder wann es zuletzt bestellt wurde oder wie lange es verwendbar ist. Zu guter Letzt wird das neue Medikament zusammen mit Umlaufkärtchen in die entsprechende Schublade einsortiert. Danach habe ich von Frau Bayer den Verkaufsraum erklärt bekommen. Der Verkaufsraum besteht aus drei Teilen. Zum Ersten ist das der Teil vor dem Tresen. Diesen Teil nennt man Freiwahl, weil dort die Artikel stehen, die für jeden Besucher frei zu erwerben sind, sie sind also nicht verschlossen. Das sind Waren, wie Tee, Bonbons oder Cremes und noch andere Dinge, die auch für Kinder ohne Nebenwirkungen, zu erwerben sind. Der zweite Teil ist die Sichtware. Das sind Medikamente, die hinter dem Tresen aber für jeden Besucher sichtbar sind. Diese Medikamente sind apothekenpflichtig und daher nur durch ein Mitglied des Personals erhältlich. Der dritte Teil ist auch ein Bereich hinter dem Tresen, der jedoch nicht von dem Besucher gesichtet werden kann. Dort befinden sich in verschiedenen Schubladen, die alphabetisch angeordnet sind, die Medikamente, welche nur durch ein Rezept, also verschreibungspflichtig, erhältlich sind.

Mein besonderer Tag begann um 8:30 Uhr. Zuerst habe ich die über Nacht eingetroffene Ware im Computer eingescannt. Dabei musste ich auf das Verfallsdatum achten. Anschließend wurden die Waren auf Rezepte verteilt oder in die Schubladen einsortiert. Nun musste ich, zusammen mit Frau Lüle die Rechnungen am PC kontrollieren und gegebenenfalls den Einkaufswert ändern, wenn dieser auf der Rechnung mit dem im PC übereinstimmte. Anschließend schaute ich Frau Homa beim Zubereiten einer Mandelöl – Creme zu. Zuerst wurden die Zutaten in eine Schale gegeben und anschließend erhitzt, bis eine flüssige, klumpenfreie Masse entstanden ist. Nun durfte ich rühren, denn diese flüssige Masse musste wieder kalt gerührt werden, bis eine Creme entsteht. Während ich rührte, erklärte mir Frau Homa ein paar Gefahrensymbole, die auf den einzelnen Flaschen, die mit Stoffen gefüllt sind, zu sehen sind. Außerdem zeigte sie mir noch ein paar Etiketten. Als die Masse langsam etwas fester wurde, musste man sie immer wieder vom Rand abkratzen, damit sich alles auch gut vermischen kann. Nachdem wir die Creme fertig gerührt hatten, haben wir sie abgefüllt. Nun gab es eine Kaffeepause von 15 min (10:30 Uhr – 10:45 Uhr). Anschließend habe ich den Wert der Salbe ausgerechnet. Dazu hatte ich ein Buch namens „Hilftaxe für Apotheker“ zur Hilfe, womit ich den Wert jedes einzelnen Bestandes der Creme ablesen oder auch ausrechnen kann. Die Hauptfaktoren sind Arbeitspreis, Gefäß, und die jeweiligen Zutaten. Danach traf eine extra Sendung mit Medikamenten ein. Mit dieser Sendung haben wir die Regale wieder aufgefüllt. Was nicht mehr in die Regale hinein passte, haben wir im Übervorat verstaut. Als wir damit fertig waren und die leeren Kisten beseitigt hatten, habe ich, zusammen mit Frau Brink die neue Bestellung beim Großhandel per Computer aufgegeben. Um 12:30 war der Dienst für mich beendet.

 

                                                  Mein erster Tag

8:30

Dienstanfang; sich vorstellen; Mitarbeiter und Betrieb kennenlernen

9:00

Erstes Gespräch mit der Frau Bayer (Leiterin) über die Grundregeln (Schweigepflicht) im Betrieb

9:20

Meine erste Aufgabe: ABDA-Etiketten den jeweiligen Medikamenten zuordnen

9:45

Die PZN auf Sortiermärkchen einstampfen

10:05

Medikamente in Schubladen einsortieren samt Sortiermärkchen

10:30

15 Minuten Pause; danach Botengänge zur Partnerapotheke Modau Apotheke, zur Reinigung Dienstkleidung abgeben/abholen und zum Postamt Briefe verschicken

12:00

Der Verkaufsraum (Freiwahl, Sichtwahl, etc.) und warum die Produkte so angeordnet sind wurden mir erklärt

12:30

Schichtende

 

                                               Mein besonderer Tag

8:30

Dienstanfang; umziehen; Einsendung von der Post aus der Schleuse herausholen; generell Vorbereitungen

8:50

Die Einsendung im PC registrieren und auf Verfallsdatum achten

9:10

Medikamente zu Rezepten und Sortiermärkchen einordnen und schließlich verstauen

9:30

Die Rechnungen von der Einsendung am PC mit Frau Lüle verbuchen

9:40

Mit Frau Homa eine Creme herstellen

11:15

15 Minuten Pause; danach den Wert für die Creme bestimmen mit der Hilftaxe

11:45

Die extra Einsendung registrieren und die Medikamente einsortieren zu den Rezepten und zu ihren Abteilungen

12:30

Schichtende

 

Beobachteter Beruf

Es gibt 2 Ausbildungsberufe und den Beruf Apotheker, bei dem man studieren muss. Da gibt es zum einen die PKA (Pharmazeutisch  Kaufmännische Angestellte). Sie ist für den Einkauf, die Bestellungen, das Auffüllen des Verkaufsraumes, also für den Warenfluss verantwortlich. Um den Beruf zu erlernen benötigt man einen Hauptschul- oder Realschulabschluss. Der Betrieb nimmt, wenn sich jemand dafür anbietet, alle drei Jahre einen PKA – Lehrling auf. Bei der Ausbildung zur PKA besucht man parallel zu der Ausbildung in der Apotheke noch 2 Tage in der Woche die Fachhochschule. Die Ausbildung dauert insgesamt drei Jahre. Im ersten Lehrjahr erhält man einen Lehrlingsgehalt von 417€, im zweiten Lehrjahr 527€ und im dritten Lehrjahr erhält man 582€ im Monat. Nach der Ausbildung bekommt eine PKA ein monatliches Gehalt von 1325€. Der zweite Beruf, der in einer Apotheke zu erlernen ist, ist die PTA (Pharmazeutisch Technische Angestellte). Für diesen Beruf braucht man mindestens einen Realabschluss, wenn nicht sogar Abitur. PTA – Praktikanten werden jederzeit in der Apotheke aufgenommen. Eine PTA ist für den Verkauf von Medikamenten, die Beratung der Kunden und die Arbeit im Labor zuständig. Bei der Ausbildung zur PTA muss man zuerst zwei Jahre eine Schule besuchen, bevor man ein Praktikum von einem halben Jahr in einem Betrieb macht. Die Ausbildung zur PTA dauert also 2 ½ Jahre lang. Während der Lehrzeit bekommt eine PTA, bei einem Praktikum in einer Apotheke einen Gehalt von 417€ im Monat. Nach der Ausbildung erhält sie einen monatlichen Gehalt von 1540€ im Monat. Als PTA hat man, im Gegensatz zur PKA, verschiedene Möglichkeiten sich fort zu bilden. Man kann nun z.B. Fach- PTA machen und sich wie etwa auf Dermokosmetik spezialisieren. Um Apotheker zu werden benötigt man auf jeden Fall ein Abitur. Nun muss man Pharmazie studieren. Während des Studiums muss man verschiedene Praktika machen. Die Ausbildung dauert fünf Jahre oder länger, je nachdem ob man sich für etwas spezialisiert wie z.B. auf bestimmte Bereiche (Homöopathie, etc.) oder für die Arbeit in einer öffentlichen Apotheke oder einer Industrieapotheke. So kann man seinen Fachapotheker machen und die Ausbildung dauert dem entsprechend etwas länger. Ein Apotheker bekommt nach seinem Abschluss in der Universität eine Einstellung in einer Apotheke mit einen Gehalt von 2650€ im Monat. Bei allen drei Berufen kommt es in der Schule besonders darauf an, dass man die entsprechenden Leistungen in den Naturwissenschaften (Chemie, Physik, Biologie) und in Mathe hat. Das sind gute Voraussetzungen für die spätere Ausbildung. Bei Auszubildenden wird besonderen Wert auf die Führung des Berichtheftes geführt. Dabei legt Frau Bayer viel Wert auf die Ordentlichkeit, die Vollständigkeit und vor allem auf die Kreativität, wie das Heft gestaltet wird. Die Auszubildenden werden durch tägliche Arbeit im Betrieb auf die bevorstehenden Prüfungen gut darauf vorbereitet. Während der Lehrzeit muss ein Lehrling genau wie ein fest Angestellter, 38 ½  Stunden in der Woche arbeiten. Als fest Angestellter hat man 32 Tage im Jahr, die einem als Urlaubstage zur Verfügung stehen, während die Anzahl der Urlaubstage eines Auszubildenden vom Alter der entsprechenden Person abhängt. Im Moment gibt es gute Voraussetzungen in einer Apotheke nach der Ausbildung einen Arbeitsplatz zu bekommen, da es nicht so viele Ausgebildete PKA bzw. PTA oder Apotheker gibt. Der Betrieb selbst führt auch externe und interne Schulungen für die Mitarbeiter durch, damit sich auch alle weiterbilden können und somit wird gewährleistet, dass das Serviceangebot in einer Apotheke erweitert werden kann, da man nun die Kunden viel genauer und präziser Beraten kann. Der Beruf ist auch ein Beruf für die Zukunft, denn solange es die Menschheit gibt, solange wird es auch Krankheiten geben und die Apotheken werden zu Versorgung von diesen kranken Menschen benötigt. In politischer Sicht scheint die Apotheke nicht in Zukunft bestehen zu können, denn die Politik arbeitet gegen die Apotheken (hohe Rezeptgebühren, Gesundheitsreform, etc.).

 

 

 

 

 

Kritischer Rückblick

Mein Praktikum hat mir sehr gut gefallen. An dem Platz, an dem ich eingesetzt worden bin (die Apotheke) habe ich mich wohl gefühlt und ich kam auch mit allen Mitarbeitern gut zurecht. Mir ist sofort das angenehme Betriebsklima aufgefallen, was ich sehr positiv empfunden habe. Ich denke, dass sich meine Erwartungen an den Betrieb auf jeden Fall bestätigt haben. Ich habe vieles gelernt und auch viele Fragen beantwortet bekommen. Ich durfte auch vieles selbst machen und ich durfte auch alle Tätigkeiten machen (außer dem Verkauf), die ein normaler Angestellter hat. Das hat mir sehr gut gefallen. Auch gefallen hat mir, dass dir Angestellten sich um mich gekümmert haben und mir nie das Gefühl gegeben haben, dass ich ihnen überflüssig bin. Ich glaube auch, dass das Praktikum einen sehr großen Einfluss auf meinen späteren Berufswunsch gehabt hat, denn durch das Praktikum konnte ich mich für die Arbeit in einer Apotheke begeistern und nun kann ich mir sehr gut vorstellen später einmal in einer Apotheke zu arbeiten. Durch das Praktikum habe ich gelernt, dass arbeiten nicht nur aus harter Arbeit bestehen kann, sonder auch Spaß machen kann. Ich finde, dass die Arbeit in einer Apotheke sehr abwechslungsreich ist, da man täglich Kontakt mit anderen, verschiedenen Persönlichkeiten hat. Außerdem kann man kranken Menschen helfen, was mir an diesem Beruf auch sehr gut gefällt. Die Umstellung von der Schule auf das Praktikum fiel mir nicht sonderlich schwer, doch ich könnte mir im Moment noch nicht so richtig vorstellen, jetzt in die Arbeitswelt ein zusteigen. Aber ich denke das liegt daran, dass ich noch paar Jahre vor mir habe. Alles in allen hat mir das Praktikum sehr sehr gut gefallen und ich würde, wenn ich ein weiteres Mal die Möglichkeit hatte, ein Praktikum zu machen, erneut in eine Apotheke gehen.

 

 

 

 

 

 


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