Jahrgangsstufe
E2-Phase
Mein
Betriebspraktikum
in der Löwen Apotheke
Nieder-Ramstadt
Inhaltsverzeichnis
·
Vorschau
auf das Betriebspraktikum
·
Der
Betrieb
·
Praktikumsverlauf
o Mein erster Tag
o Ein besonderer Tag
o Kurze Tagesberichte (tabellarisch)
·
Beobachteter
Beruf
·
Kritischer
Rückblick
·
Anhang
Vorschau
auf das Betriebspraktikum
Für mich war es von
Anfang an klar, dass ich mein Betriebspraktikum in einer Apotheke absolvieren möchte,
da mich das sehr interessiert wie es wirklich hinter dem Tresen aussieht. Die
Wahl der Apotheke viel mir auch nicht sonderlich schwer, da es in meinem
Wohnort, Mühltal, zwei Apotheken gibt, die mich auch sehr angesprochen haben,
da man dort, selbst bei einem Einkauf, sofort auf ein sehr nettes Betriebsklima
trifft.
Zuerst einmal erwarte
ich, dass ich, durch das Betriebspraktikum, einen Einblick in die Arbeitswelt
erhalte und dass mir der Betrieb und die dort zu verrichtende Arbeit näher
gebracht werden. Außerdem erhoffe ich mir, dass ich viel gezeigt bekomme und
auch die Möglichkeit dazu haben werde, mich selbst einbringen zu können.
Ebenfalls hoffe ich, dass ich viele Dinge erklärt bekomme und ich auch ein
paar, für mich neue, Dinge lernen kann. Ich halte es für wichtig, dass die
Arbeit abwechslungsreich ist und dass mir, durch das Praktikum, die Wahl zu
meinem späteren Berufsziel etwas leichter fallen wird.
Ich weiß, dass es in
diesem Beruf sehr wichtig ist, nicht Menschenscheu zu sein, denn man hat sehr
viel Kontakt mit anderen Menschen, auf die man auch zukommen muss und die eine
gewisse Zuwendung benötigen (z.B. Behinderte). Man benötigt Selbstvertrauen und
Teamfähigkeit, d.h. man muss sich, z.B. bei der Bestellung von Medikamenten,
auf seine(n) Kollege/in verlassen können. Außerdem ist die Apotheke für die
Versorgung an Medikamenten der Nieder-Ramstädter Diakonie zuständig. Ich weiß,
dass das Personal sehr nett ist und dort ein angenehmes Betriebsklima herrscht.
Der
Betrieb
Mein
Betriebspraktikum absolvierte ich in der Löwen Apotheke in Nieder-Ramstadt. Wie
in jeder Apotheke steht vor allem das Gesundheitswesen im Vordergrund. Die
Löwen Apotheke existiert seit über 35 Jahren. Der Betrieb besteht im Moment aus
sieben Mitarbeitern, von denen einer (Bernd Rupprecht) männlich ist und die
anderen sechs vom weiblichen Geschlecht sind. Normalerweise ist Herr Rupprecht
der Geschäftsführer der Modau Apotheke (Partnerapotheke der Löwen Apotheke), da
aber in der Löwen Apotheke wenige Angestellte arbeiten, hilft Herr Rupprecht
auch dort mit. Zurzeit beschäftigt der Betrieb keine Auszubildenden, er ist
jedoch bereit, bei gegeben Umständen, welche anzunehmen. In der Apotheke können
zwei Berufe erlernt werden (PKA – Pharm. Kaufm. Angestellte und PTA – Pharm.
Techn. Angestellte) und wenn man Apotheker werden möchte, muss man studiert
haben. In der Löwen Apotheke werden Medikamente wie Salben, Tabletten, Kapseln,
Zäpfchen, Tees, etc. selbst hergestellt. Hierzu gibt es einen Raum der
‚Rezeptur‘ genannt wird, in dem dies getan wird. Diese Arbeiten werden von PTAs
ausgeübt. Der Raum für die Apotheke wurde nur gemietet und gehört der
Sparkasse. In der Löwen Apotheke wurden die Räume in Büro, Labor (gleichzeitig
auch Küche), Toilette (desinfizieren spielte nach dem Gebrauch der Toilette
eine wichtige Rolle, da man mit Medizin arbeitet), Abstellraum, einen kleinen
privaten Raum für Kunden die ein Privatgespräch oder eine Behandlung suchen und
Arbeitszimmer eingeteilt. Ebenfalls gibt es eine strikte Arbeitskleidung die
besagt, dass man einen weißen Kittel tragen muss. Wirtschaftlich gesehen, ist
die Apotheke gut gelegen, da Parkplätze und Ärzte in der Nähe sind. Sie
befindet sich an der Dornwegshöhstraße 6, 64367 Mühltal/Nieder-Ramstadt. Die
Hauptkonsumenten der Apotheke sind vor allem Bürger, Ärzte und Arztpraxen und
die Nieder- Ramstädter Dieakonie (NRD). Diese wird von der Apotheke mit allen
benötigten Medikamenten versorgt. Die Apotheke arbeitet außerdem noch eng mit
dem Großhandel (z.B. Anzag) und der Pharmaindustrie zusammen. Ohne diese
Zusammenarbeit würde die Apotheke nicht bestehen können, da ansonsten die
Medikamenten Versorgung nicht gewährleistet wäre.
Praktikumsverlauf
Um 8:30 Uhr fing mein
erster Arbeitstag in der Löwen Apotheke in Nieder – Ramstadt an. Ich war
etwas verlegen, weil ich mir nicht so richtig vorstellen konnte, was es heißt
ein Praktikant zu sein. Sofort wurde ich von allen herzlichst begrüßt. Alle
waren auch sofort sehr nett zu mir. Nach der Begrüßung wurde ich noch von der
Chefin der Apotheke, Frau Andrea Bayer, über die Schweigepflicht, der alle
Mitarbeiter einer Apotheke oder auch Ärzte unterliegen, belehrt. Anschließend
durfte ich auch sofort anfangen. Meine erste Aufgabe war es, neu im Sortiment
aufgenommene Medikamente mit Sortiermärkchen, auch Abdalochkärtchen genannt, zu
bestücken. Sortiermärkchen dienen dazu, die Medikamente alphabetisch in den
Schubladen einzuordnen. Es gibt gelbe und weiße Sortiermärkchen. Die Gelben
heißen Stammmärkchen und zeigen das Fach, in dem das Medikament liegen soll,
an. Es wird also nie entfernt. Auf den weißen Märkchen (Umlaufmärkchen) steht
das Selbe wie auf den gelben Märkchen. Die Weißen werden jedoch entfernt, wenn
das letzte Medikament dieser Sorte aus dem dazugehörigen Fach in der Schublade
entnommen wird. Diese Märkchen werden nun gesammelt und entsprechend
nachbestellt. Jedoch gibt es da auch eine kleine Ausnahme. Sollte es der Fall
sein, dass ein solches, aussortiertes Märkchen einen roten Zipfel hat, heißt es
nämlich nicht, dass es nicht nachbestellt werden muss, sondern, dass das
entsprechende Medikament, noch im Übervorat vorhanden ist. Der Übervorat
besteht aus Medikamenten, die häufig benötigt werden und es genügend auf Lager
gibt. Die weißen Märkchen sind also immer im Umlauf. Zuerst haben wir also
diese Märkchen beschriftet. Nachdem wir diese Sortiermärkchen beschriftet
hatten, musste ich mit einem Stampfer die PZN (=> Pharma Zentral Nummer
=> Erkennungsnummer) in die Märkchen einstampfen. So können die Kärtchen
schneller durch ein bestimmtes Lesegerät vom Computer erkannt werden. Das dient
dazu, dass es entweder schneller nachbestellt werden kann oder es zeigt auch
Nebenwirkungen oder auch Anwendungsgebiete dieses Medikamentes an. Der Computer
kann ebenfalls ermitteln, wie oft dieses Medikament in den letzten Monaten
verkauft worden ist oder wann es zuletzt bestellt wurde oder wie lange es verwendbar
ist. Zu guter Letzt wird das neue Medikament zusammen mit Umlaufkärtchen in die
entsprechende Schublade einsortiert. Danach habe ich von Frau Bayer den
Verkaufsraum erklärt bekommen. Der Verkaufsraum besteht aus drei Teilen. Zum
Ersten ist das der Teil vor dem Tresen. Diesen Teil nennt man Freiwahl, weil
dort die Artikel stehen, die für jeden Besucher frei zu erwerben sind, sie sind
also nicht verschlossen. Das sind Waren, wie Tee, Bonbons oder Cremes und noch
andere Dinge, die auch für Kinder ohne Nebenwirkungen, zu erwerben sind. Der
zweite Teil ist die Sichtware. Das sind Medikamente, die hinter dem Tresen aber
für jeden Besucher sichtbar sind. Diese Medikamente sind apothekenpflichtig und
daher nur durch ein Mitglied des Personals erhältlich. Der dritte Teil ist auch
ein Bereich hinter dem Tresen, der jedoch nicht von dem Besucher gesichtet
werden kann. Dort befinden sich in verschiedenen Schubladen, die alphabetisch
angeordnet sind, die Medikamente, welche nur durch ein Rezept, also verschreibungspflichtig,
erhältlich sind.
Mein besonderer Tag
begann um 8:30 Uhr. Zuerst habe ich die über Nacht eingetroffene Ware im
Computer eingescannt. Dabei musste ich auf das Verfallsdatum achten.
Anschließend wurden die Waren auf Rezepte verteilt oder in die Schubladen
einsortiert. Nun musste ich, zusammen mit Frau Lüle die Rechnungen am PC
kontrollieren und gegebenenfalls den Einkaufswert ändern, wenn dieser auf der
Rechnung mit dem im PC übereinstimmte. Anschließend schaute ich Frau Homa beim
Zubereiten einer Mandelöl – Creme zu. Zuerst wurden die Zutaten in eine Schale
gegeben und anschließend erhitzt, bis eine flüssige, klumpenfreie Masse
entstanden ist. Nun durfte ich rühren, denn diese flüssige Masse musste wieder
kalt gerührt werden, bis eine Creme entsteht. Während ich rührte, erklärte mir
Frau Homa ein paar Gefahrensymbole, die auf den einzelnen Flaschen, die mit
Stoffen gefüllt sind, zu sehen sind. Außerdem zeigte sie mir noch ein paar
Etiketten. Als die Masse langsam etwas fester wurde, musste man sie immer
wieder vom Rand abkratzen, damit sich alles auch gut vermischen kann. Nachdem
wir die Creme fertig gerührt hatten, haben wir sie abgefüllt. Nun gab es eine
Kaffeepause von 15 min (10:30 Uhr – 10:45 Uhr). Anschließend habe ich den Wert
der Salbe ausgerechnet. Dazu hatte ich ein Buch namens „Hilftaxe für Apotheker“
zur Hilfe, womit ich den Wert jedes einzelnen Bestandes der Creme ablesen oder
auch ausrechnen kann. Die Hauptfaktoren sind Arbeitspreis, Gefäß, und die
jeweiligen Zutaten. Danach traf eine extra Sendung mit Medikamenten ein. Mit
dieser Sendung haben wir die Regale wieder aufgefüllt. Was nicht mehr in die
Regale hinein passte, haben wir im Übervorat verstaut. Als wir damit fertig
waren und die leeren Kisten beseitigt hatten, habe ich, zusammen mit Frau Brink
die neue Bestellung beim Großhandel per Computer aufgegeben. Um 12:30 war der Dienst
für mich beendet.
|
Mein erster Tag
|
8:30
|
Dienstanfang;
sich vorstellen; Mitarbeiter und Betrieb kennenlernen
|
9:00
|
Erstes
Gespräch mit der Frau Bayer (Leiterin) über die Grundregeln (Schweigepflicht)
im Betrieb
|
9:20
|
Meine erste
Aufgabe: ABDA-Etiketten den jeweiligen Medikamenten zuordnen
|
9:45
|
Die PZN auf
Sortiermärkchen einstampfen
|
10:05
|
Medikamente in
Schubladen einsortieren samt Sortiermärkchen
|
10:30
|
15 Minuten
Pause; danach Botengänge zur Partnerapotheke Modau Apotheke, zur Reinigung
Dienstkleidung abgeben/abholen und zum Postamt Briefe verschicken
|
12:00
|
Der
Verkaufsraum (Freiwahl, Sichtwahl, etc.) und warum die Produkte so angeordnet
sind wurden mir erklärt
|
12:30
|
Schichtende
|
|
Mein besonderer Tag
|
8:30
|
Dienstanfang;
umziehen; Einsendung von der Post aus der Schleuse herausholen; generell
Vorbereitungen
|
8:50
|
Die Einsendung
im PC registrieren und auf Verfallsdatum achten
|
9:10
|
Medikamente zu
Rezepten und Sortiermärkchen einordnen und schließlich verstauen
|
9:30
|
Die Rechnungen
von der Einsendung am PC mit Frau Lüle verbuchen
|
9:40
|
Mit Frau Homa
eine Creme herstellen
|
11:15
|
15 Minuten
Pause; danach den Wert für die Creme bestimmen mit der Hilftaxe
|
11:45
|
Die extra
Einsendung registrieren und die Medikamente einsortieren zu den Rezepten und
zu ihren Abteilungen
|
12:30
|
Schichtende
|
Beobachteter
Beruf
Es gibt 2
Ausbildungsberufe und den Beruf Apotheker, bei dem man studieren muss. Da gibt
es zum einen die PKA (Pharmazeutisch Kaufmännische Angestellte). Sie ist für
den Einkauf, die Bestellungen, das Auffüllen des Verkaufsraumes, also für den
Warenfluss verantwortlich. Um den Beruf zu erlernen benötigt man einen
Hauptschul- oder Realschulabschluss. Der Betrieb nimmt, wenn sich jemand dafür
anbietet, alle drei Jahre einen PKA – Lehrling auf. Bei der Ausbildung zur PKA
besucht man parallel zu der Ausbildung in der Apotheke noch 2 Tage in der Woche
die Fachhochschule. Die Ausbildung dauert insgesamt drei Jahre. Im ersten
Lehrjahr erhält man einen Lehrlingsgehalt von 417€, im zweiten Lehrjahr 527€
und im dritten Lehrjahr erhält man 582€ im Monat. Nach der Ausbildung bekommt
eine PKA ein monatliches Gehalt von 1325€. Der zweite Beruf, der in einer
Apotheke zu erlernen ist, ist die PTA (Pharmazeutisch Technische Angestellte).
Für diesen Beruf braucht man mindestens einen Realabschluss, wenn nicht sogar
Abitur. PTA – Praktikanten werden jederzeit in der Apotheke aufgenommen. Eine
PTA ist für den Verkauf von Medikamenten, die Beratung der Kunden und die
Arbeit im Labor zuständig. Bei der Ausbildung zur PTA muss man zuerst zwei
Jahre eine Schule besuchen, bevor man ein Praktikum von einem halben Jahr in
einem Betrieb macht. Die Ausbildung zur PTA dauert also 2 ½ Jahre lang. Während
der Lehrzeit bekommt eine PTA, bei einem Praktikum in einer Apotheke einen
Gehalt von 417€ im Monat. Nach der Ausbildung erhält sie einen monatlichen
Gehalt von 1540€ im Monat. Als PTA hat man, im Gegensatz zur PKA, verschiedene
Möglichkeiten sich fort zu bilden. Man kann nun z.B. Fach- PTA machen und sich
wie etwa auf Dermokosmetik spezialisieren. Um Apotheker zu werden benötigt man
auf jeden Fall ein Abitur. Nun muss man Pharmazie studieren. Während des
Studiums muss man verschiedene Praktika machen. Die Ausbildung dauert fünf
Jahre oder länger, je nachdem ob man sich für etwas spezialisiert wie z.B. auf
bestimmte Bereiche (Homöopathie, etc.) oder für die Arbeit in einer
öffentlichen Apotheke oder einer Industrieapotheke. So kann man seinen
Fachapotheker machen und die Ausbildung dauert dem entsprechend etwas länger.
Ein Apotheker bekommt nach seinem Abschluss in der Universität eine Einstellung
in einer Apotheke mit einen Gehalt von 2650€ im Monat. Bei allen drei Berufen
kommt es in der Schule besonders darauf an, dass man die entsprechenden
Leistungen in den Naturwissenschaften (Chemie, Physik, Biologie) und in Mathe
hat. Das sind gute Voraussetzungen für die spätere Ausbildung. Bei
Auszubildenden wird besonderen Wert auf die Führung des Berichtheftes geführt.
Dabei legt Frau Bayer viel Wert auf die Ordentlichkeit, die Vollständigkeit und
vor allem auf die Kreativität, wie das Heft gestaltet wird. Die Auszubildenden
werden durch tägliche Arbeit im Betrieb auf die bevorstehenden Prüfungen gut
darauf vorbereitet. Während der Lehrzeit muss ein Lehrling genau wie ein fest
Angestellter, 38 ½ Stunden in der Woche arbeiten. Als fest Angestellter hat
man 32 Tage im Jahr, die einem als Urlaubstage zur Verfügung stehen, während
die Anzahl der Urlaubstage eines Auszubildenden vom Alter der entsprechenden
Person abhängt. Im Moment gibt es gute Voraussetzungen in einer Apotheke nach
der Ausbildung einen Arbeitsplatz zu bekommen, da es nicht so viele
Ausgebildete PKA bzw. PTA oder Apotheker gibt. Der Betrieb selbst führt auch
externe und interne Schulungen für die Mitarbeiter durch, damit sich auch alle
weiterbilden können und somit wird gewährleistet, dass das Serviceangebot in
einer Apotheke erweitert werden kann, da man nun die Kunden viel genauer und
präziser Beraten kann. Der Beruf ist auch ein Beruf für die Zukunft, denn solange
es die Menschheit gibt, solange wird es auch Krankheiten geben und die Apotheken
werden zu Versorgung von diesen kranken Menschen benötigt. In politischer Sicht
scheint die Apotheke nicht in Zukunft bestehen zu können, denn die Politik
arbeitet gegen die Apotheken (hohe Rezeptgebühren, Gesundheitsreform, etc.).
Kritischer
Rückblick
Mein Praktikum hat
mir sehr gut gefallen. An dem Platz, an dem ich eingesetzt worden bin (die
Apotheke) habe ich mich wohl gefühlt und ich kam auch mit allen Mitarbeitern
gut zurecht. Mir ist sofort das angenehme Betriebsklima aufgefallen, was ich
sehr positiv empfunden habe. Ich denke, dass sich meine Erwartungen an den
Betrieb auf jeden Fall bestätigt haben. Ich habe vieles gelernt und auch viele
Fragen beantwortet bekommen. Ich durfte auch vieles selbst machen und ich
durfte auch alle Tätigkeiten machen (außer dem Verkauf), die ein normaler
Angestellter hat. Das hat mir sehr gut gefallen. Auch gefallen hat mir, dass
dir Angestellten sich um mich gekümmert haben und mir nie das Gefühl gegeben
haben, dass ich ihnen überflüssig bin. Ich glaube auch, dass das Praktikum
einen sehr großen Einfluss auf meinen späteren Berufswunsch gehabt hat, denn
durch das Praktikum konnte ich mich für die Arbeit in einer Apotheke begeistern
und nun kann ich mir sehr gut vorstellen später einmal in einer Apotheke zu arbeiten.
Durch das Praktikum habe ich gelernt, dass arbeiten nicht nur aus harter Arbeit
bestehen kann, sonder auch Spaß machen kann. Ich finde, dass die Arbeit in
einer Apotheke sehr abwechslungsreich ist, da man täglich Kontakt mit anderen,
verschiedenen Persönlichkeiten hat. Außerdem kann man kranken Menschen helfen,
was mir an diesem Beruf auch sehr gut gefällt. Die Umstellung von der Schule
auf das Praktikum fiel mir nicht sonderlich schwer, doch ich könnte mir im
Moment noch nicht so richtig vorstellen, jetzt in die Arbeitswelt ein
zusteigen. Aber ich denke das liegt daran, dass ich noch paar Jahre vor mir
habe. Alles in allen hat mir das Praktikum sehr sehr gut gefallen und ich
würde, wenn ich ein weiteres Mal die Möglichkeit hatte, ein Praktikum zu machen,
erneut in eine Apotheke gehen.