Das
Rollenkonzept des soziologischen Interaktionismus nach Lothar Krappmann
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bezieht sich auf die Theorie des Selbst nach Mead -> versucht
aber die Mängel in Meads Identitätstheorie zu verbessern und zu ergänzen
 
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Identität:
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fortlaufender Prozess der Herstellung von Gleichgewicht
(Balancezustand)
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Balanceprozesse:
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Gleichgewicht zwischen widersprüchlichen Erwartungen
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Gleichgewicht zwischen Anforderungen anderer und den eigenen
Bedürfnissen
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Gleichgewicht zwischen dem Bedürfnis der Individualität und der Suche
nach Anerkennung
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Interaktionsprozesse:
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Selbstdarstellung: Individuum muss anderen seine Identität
verständlich machen
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Interaktion des Gegenüber: eigene Bedürfnisse und
Erwartungen zurückstellen; herausfinden, was der Partner über sich selbst
aussagt und wie er sich darstellt
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Verhandeln: gleichberechtige Kommunikation; über
Erwartungen und Anforderungen verhandeln, da niemand die Erwartungen voll
erfüllen kann
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Identitätsfördernde Fähigkeiten:
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Rollendistanz: kritische Selbstreflexion und Intrpretation
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Role-Taking: Empathie; Erwartungen des Partners erkennen
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Identitätsdartsellung: den anderen die eigene Identität
vertrauenswürdig darstellen
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Ambiguitätstoleranz: Fähigkeit mit Konflikten und
Schwierigkeiten umzugehen
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Ich-Identität als Balance:
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Personal Identity: biografische Dimension;
Indivitualitätserwartungen = Gesellschaft wird nicht berücksichtigt ->
Isolation
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Social Identity: Rollendiemsion; Rollenerwartungen =
Überbetonung führt zu Abbruch der Interaktion -> eigene Idnetität wird nicht
gezeigt
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Ausbalancierte Ich Identität -> Interaktion möglich
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Norme und Werte werden zur Identitätsbildung benötigt ->
bieten Interpretationsbasis
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Sprache als wichtigste Instanz der Interaktion
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Eine Identitätsbildung kann kaum gelingen, wenn man sich ausschließlich
den Rollenerwartungen anderer anpasst, oder sie überhaupt nicht wahrnimmt!
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Mündigkeit
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Ab dem 18. Lebenjahr (Volljährigkeit)
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Rechtsmündigkeit und politische Mündigkeit (Wahlrecht)
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Mündigkeit ist das Ziel der Erziehung
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Selbstständigkeit im Denken, Handeln und Urteilen
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Eigenständiges Leben
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Verantwortung