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Abiturvorbereitung
Erziehungswissenschaf­t

Städtisches Gymnasium Sundern

14 Punkte, 2014

Annika H. ©

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ID# 39255







Das Rollenkonzept des soziologischen Interaktionismus nach Lothar Krappmann

 

-        bezieht sich auf die Theorie des Selbst nach Mead -> versucht aber die Mängel in Meads Identitätstheorie zu verbessern und zu ergänzen

 

-        Identität:

-        fortlaufender Prozess der Herstellung von Gleichgewicht (Balancezustand)

 

-        Balanceprozesse:

-        Gleichgewicht zwischen widersprüchlichen Erwartungen

-        Gleichgewicht zwischen Anforderungen anderer und den eigenen Bedürfnissen

-        Gleichgewicht zwischen dem Bedürfnis der Individualität und der Suche nach Anerkennung

 

-        Interaktionsprozesse:

-        Selbstdarstellung: Individuum muss anderen seine Identität verständlich machen

-        Interaktion des Gegenüber: eigene Bedürfnisse und Erwartungen zurückstellen; herausfinden, was der Partner über sich selbst aussagt und wie er sich darstellt

-        Verhandeln: gleichberechtige Kommunikation; über Erwartungen und Anforderungen verhandeln, da niemand die Erwartungen voll erfüllen  kann

 

-        Identitätsfördernde Fähigkeiten:

-        Rollendistanz: kritische Selbstreflexion und Intrpretation

-        Role-Taking: Empathie; Erwartungen des Partners erkennen

-        Identitätsdartsellung: den anderen die eigene Identität vertrauenswürdig darstellen

-        Ambiguitätstoleranz: Fähigkeit mit Konflikten und Schwierigkeiten umzugehen

 

-        Ich-Identität als Balance:

-        Personal Identity: biografische Dimension; Indivitualitätserwartungen = Gesellschaft wird nicht berücksichtigt -> Isolation

-        Social Identity: Rollendiemsion; Rollenerwartungen = Ãœberbetonung führt zu Abbruch der Interaktion -> eigene Idnetität wird nicht gezeigt

-        Ausbalancierte Ich Identität -> Interaktion möglich

-        Norme und Werte werden zur Identitätsbildung benötigt -> bieten Interpretationsbasis

-        Sprache als wichtigste Instanz der Interaktion

 

-        Eine Identitätsbildung kann kaum gelingen, wenn man sich ausschließlich den Rollenerwartungen anderer anpasst, oder sie überhaupt nicht wahrnimmt!

 

-        Mündigkeit

-        Ab dem 18. Lebenjahr (Volljährigkeit)

-        Rechtsmündigkeit und politische Mündigkeit (Wahlrecht)

-        Mündigkeit ist das Ziel der Erziehung

-        Selbstständigkeit im Denken, Handeln und Urteilen

-        Eigenständiges Leben

-        Verantwortung

 

 

 

 

 


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