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Interpretation
Deutsch

Kafka Heimkehr Interpretation

Universität, Schule

Berufliches Gymnasium Prüm

Note, Lehrer, Jahr

2012

Autor / Copyright
Bianca K. ©
Metadaten
Preis 1.50
Format: pdf
Größe: 0.21 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
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ID# 15416







Inhalt: Die Parabel "Heim­kehr" von Franz Kafka thema­ti­siert die Rück­kehr eines Sohnes nach langer Abwe­sen­heit. Durch die Ich-Er­zähl­per­spek­tive erhält der Leser Einblick in die komplexen Emotionen und Gedanken des Prot­ago­nis­ten. Der Text bricht mit den konven­tio­nellen Erwar­tungen an eine Heim­kehr, indem er ein distan­ziertes Verhältnis zum Vater und eine kalte Atmo­sphäre auf dem elter­li­chen Hof aufzeigt. Die innere Zerris­sen­heit des Sohnes und seine ambi­va­lenten Gefühle gegen­über der Familie laden dazu ein, sich tiefer mit der Erzäh­lung ausein­an­der­zu­set­zen.
#Innere_Unsicherheit#Kindheitserinnerung#Vaterhof_Distanz

 „Heimkehr“ von Franz Kafka

Interpretation


Die Parabel „Heimkehr“ von Franz Kafka handelt von einem Sohn, der nach langer Zeit nach Hause zurückkehrt. Als Erzählstrategie verwendete der Autor die personale Erzählstrategie, sprich die Ich-Erzählperspektive, wodurch er dem Text eine gewisse Lebendigkeit verleiht, vor allem durch die Gedanken und Gefühle, die der Ich-Erzähler in seinem inneren Monolog preisgibt.

Bereits zu Beginn des Textes wird deutlich, dass es sich um keine richtige Heimkehr handelt, denn der Erwartungshorizont, den man mit dem Wort Heimkehr verbindet, sprich positive Gefühle, aber ein friedliches Aufeinandertreffen mit der Familie bleiben in diesem Falle aus.

Die Handlung verläuft  vollkommen anders, als man es von dem Titel erwarten könnte. Bereits die ersten Zeilen zeigen, dass der Sohn sich nie heimisch gefühlt hat. „Es ist meines Vaters Hof“ zeigt was für ein distanziertes Verhältnis er zu diesem hatte. „Altes unbrauchbares Gerät“ und „Ein zerrissenes Tuch“  heben eine kalte, aber auch verfahrene Atmosphäre hervor, die er im ersten Teil der Geschichte durch die Aufzählungen was er sieht und was sich aus seiner Sicht nicht verändert hat, beschreibt.

 „Die Katze, die lauert“ bekundet eine angespannte, fixierte, aber auch fokussierte Haltung. Sie zeigt dadurch die Bereitschaft eines Angriffs, ebenso wie ein Löwe seine Beute jagt. Nachdem der Sohn sich zu Beginn des Textes selbst beobachtet: „Ich bin zurückgekehrt, ich habe den Flur durchschritten und blicke mich um“, stellt er sich in Zeile 8 selbst die Fragen und beobachtet wie er darauf reagiert.

„Wer wird mich erwarten?“ lässt darauf schließen, dass er auf persönlicher Ebene Erwartungen an sich selbst, aber auch an den Vater hat und zurzeit sehr unglücklich ist. Gleichzeitig weiß er aber auch, dass jemand zu Hause ist: „Rauch kommt aus dem Schornstein, der Kaffee zum Abendessen wird gekocht.“ Die Fragen, die er sich selbst stellt, zeugen von auftretender Unsicherheit gegenüber sich selbst: „Ich weiß es nicht, i.....[Volltext lesen]

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